SPD-Rundgang durch Weddinghofen

Die SPD Kandidaten für die Kommunalwahl Brigitte Matiak, Dirk Haverkamp und der Kreistagskandidat Jens Schmülling, unternehmen am Freitag, 9. Mai gemeinsam, mit dem SPD Orstvereinsvorstand einen Rundgang durch ihre beiden Wahlbezirke.

Treffpunkt ist um 16 Uhr in der Binsenheide 7, des weiteren sind Haltepunkte um 16.45 Uhr am Zentrumsplatz und um 17.15 Uhr an dem Parkplatz in der Goethestr (alter Konsum) geplant. Der Abschluss wird mit einem kleinen Imbiss am Haus des Ortsvorstehers, Unter den Telgen 22 stattfinden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen den Rundgang mitzugehen oder sich an einem der Haltepunkte zum Gespräch mit den Kandidaten einzufinden.




Schöner wohnen am Adensee: Grundstückspreis 280 € pro Quadratmeter

Wer künftig exklusiv am Bergkamener Adensee wohnen möchte, muss kräftig in die Tasche greifen. 280 Euro werden pro Quadratmeter fällig. Und ein Grundstück mit direktem Zugang zum See ist mindestens 800 Quadratmeter groß.

Diese Preisvorstellung nannte am Dienstag Dieter Wahlen bei der offiziellen Vorstellung des neuen Projektbüros der Wasserstadt Aden im Bergkamener Rathaus, 5. Etage, Raum 505. Wahlen kommt von der DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG) und zusammen mit Christiane Reumke leitet er das Projektbüro.

Seebruecke575Ernsthafte Interessenten für eine exquisite Adresse in der Wasserstadt haben allerdings noch ein bisschen Zeit, etwas auf die hohe Kante zu legen. Etwa 2018 können die ersten Häuser nach Einschätzung von Bürgermeister Roland Schäfer und des 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters gebaut werden. Etwa ein Jahr vorher startet der Grundstücksverkauf. Hier will man zuerst die teuersten Grundstücke an den Mann bzw. an die Frau bringen.

Nachfrage nach exklusiven Grundstücken ist sehr groß

Eröffnung des Projektbüros für die Wasserstadt Aden im Rathaus (v.l.): Dieter Wahlen, Dr. Hans-Joachim Peters, Stefan Foraita, Christiane Reumke, Thomas Reichling und Roland Schäfer.
Eröffnung des Projektbüros für die Wasserstadt Aden im Rathaus (v.l.): Dieter Wahlen, Dr. Hans-Joachim Peters, Stefan Foraita, Christiane Reumke, Thomas Reichling und Roland Schäfer.

Diese werden vermutlich weggehen wie warme Semmel. „Die Nachfrage nach diesen teureren Grundstücken ist größer als das Angebot“, erklärt Dieter Wahlen. Über die Preisvorstellungen bei den anderen Quartieren schweigt er sich aus. Was der Baugrund an der Gracht oder mit Blick auf den Datteln-Hamm-Kanal kosten wird, soll dann der „Markt“ regeln.

Der Verkauf der Gewerbegrundstücke liegt in den Händen der RAG Montan-Immobilien. Auch hier gibt es ein reges Interesse, insbesondere von Betrieben der Gastronomie-Branche. Sie wittern bereits ein gutes Geschäft in der künftigen Wasserstadt. Sie soll bekanntlich mit dem kleinen Sportboothafen, einer Liegewiese und Strand sowie anderen Freizeitangeboten nur betuchte Häuslebauer, sondern auch Tagestouristen, Ausflügler und Erholungssuchende anlocken. Dass sie sich mit den Bewohnern der Wasserstadt nicht in die Quere kommen wie am Dortmunder Phönix-See, dafür wollen die Planer bereits im Vorfeld sorgen. „Es kann nicht sein, dass die Bewohner draußen in ihrem Garten nicht in Ruhe Kaffee trinken können“, beton Dr. Peters.

1. Spatenstich in der Wasserstadt Aden erst 2015

Das Gelände von Haus Aden heute. Vor Baustart müssen erst vier geschützte Tierarten "ausquatiert" werden: die Kreuzkröte, der Feldschwirl, der Flussregenpfeifer und der Baumpieper.
Das Gelände von Haus Aden heute. Vor Baustart müssen erst vier geschützte Tierarten „ausquatiert“ werden: die Kreuzkröte, der Feldschwirl, der Flussregenpfeifer und der Baumpieper.

Nach älteren Zeitplänen sollten bereits in diesem Jahr die Bagger aufs ehemalige Bergbaugelände anrücken. Mit dem ersten Spatenstich rechnet Bürgermeister Roland Schäfer jetzt im Laufe des nächsten Jahres. Die Verzögerung hatte vor allem das Verfahren für die wasserrechtliche Genehmigung sowie die Genehmigung für das Bodenmanagement für den Bau des Adensees gebracht. Stadt und die Projektgesellschaft hoffen jetzt, dass die Genehmigung im kommenden Herbst erteilt wird.

Mit den ersten Erdbewegungen auf Haus Aden wird das Projektbüro auf die Baustelle umziehen. Vor Ort lässt sich natürlich wesentlich besser den Kaufinteressenten erklären, was die künftige Wasserstadt so besonders macht. Bis es soweit ist, sind Christiane Reumke und Dieter Wahlen persönlich im Raum 505 des Rathauses zu sprechen. Dort liegen auch die Pläne aus. Ratsam ist, sich vorher anzumelden. Der Andrang der Interessenten ist bereits jetzt sehr groß. Vorab kann man sich über die neue Homepage der Wasserstadt informieren.

Geschätzte Investionssumme von Privaten: 300 Mio. Euro

Übrigens: Rund 25 Mio. Euro sollen die Grundstücksverkäufe zu den geplanten rund 40 Mio. Baukosten beitragen. Rund 10 Mio. Euro kommen von Bund und Land. Den Rest steuert die Stadt Bergkamen bei. Bürgermeister Roland Schäfer schätzt das danach Private nochmals über 300 Mio Euro für den Bau von Wohnhäusern, Gaststätten, Freizeiteinrichtungenetc. bis zum Jahr 2026 investieren werden.

Zu erreichen ist das Projektbüro Dienstag über die Telefonnummer 02307/965313. Für Mails gibt es ein Kontaktformular auf der Homepage http://wasserstadt-aden.de.  Weitere Telefonnummern und Mail-Adressen der Ansprechpartner gibt es hier.




Nach Aldi kommt auch die neue Eigenheimsiedlung

Nach dem geplanten Umzug von Aldi vom Roggenkamp zur Geschwister-Scholl-Straße gegenüber dem Globus-Parkplatz soll westlich des neuen Standorts zügig eine neue Siedlung gebaut werden. Das erklärte Stadtplanerin Christiane Reumke am Montagabend in einer Bürgerversammlung im Treffpunkt.

„Die Investoren stehen bereit“, sagte sie. Hierbei handelt es sich um eine Eigenheimsiedlung, die von der Büscherstraße erschlossen wird. Es ist damit zu rechnen, dass dieses Projekt zügig in Angriff genommen wird. Vorher muss allerdings ein Bebauungsplan her. Hier werden sich wie beim Aldi-Neubau diese Investoren aller Voraussicht nach um den Entwurf für den Bebauungsplan selbst kümmern und auch bezahlen müssen.

Der 2011 beschlossene Rahmenplan für die Bebauung des Fläsche zwischen Büscherstraße und Geschwister-Scholl-Straße in Bergkamen-Mitte: in Grün und Orange die neuen Siedlunsgbereiche, links unter der Bolzplatz und rechts oben in Weiß die Aldi-Fläche.
Der 2011 beschlossene Rahmenplan für die Bebauung des Fläsche zwischen Büscherstraße und Geschwister-Scholl-Straße in Bergkamen-Mitte: in Grün und Orange die neuen Siedlunsgbereiche, links unter der Bolzplatz und rechts oben in Weiß die Aldi-Fläche. Für den Bau der Siedlung links vom neuen Aldi steht ein Investor bereits in den Startlöchern.

 

Die Bebauung der ehemalig landwirtschaftlich genutzten Fläche zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Büscherstraße fußt auf einem Rahmenplan, der 2011 vom Stadtrat beschlossen wurde. Der am 25. Mai neu gewählt Stadtrat soll den Entwurf für den Aldi-Bebauungsplan zügig behandeln und verabschieden, kündigte Christiane Reumke an.

Stellplätze beim neuen Aldi breit genug für einen SUV

Der Discounter wird sich optisch verbessert von der bisher in Bergkamen üblichen Aldi-Architektur abgeben. Architekt Udo Sundermann zeigte auf Nachfrage Fotos von Aldi-Gebäuden, die er für Standorte in Dortmund entwickelt hat. Dass Aldi damit die besser verdienenden Kunden ansprechen will, wird auch an einem anderen Detail deutlich. Die rund 100 Stellplätze für den neuen Supermarkt sind nicht mehr standardgemäß 2,20 Meter breit, sondern 2,70 Meter. Fahrerinnen und Fahrer sogenannter SUV, also die geländewagenmäßig aufgemotzten Großraumfahrzeuge, werden demnach beim Einparken sowie beim Ein- und Aussteigen keine großen Probleme haben.

Diese SUV hatte der noch amtierende Bauausschussvorsitzende Thomas Heinzel (CDU) ins Gespräch gebracht. Ihn trieb die Sorge um, dass deren Besitzer wie schon bei der bestehenden Einfahrt zum Globus-Parkplatz auch beim Aldi-Parkplatz in Schwierigkeiten kommen könnten, weil die Einfahrt für den Begegnungsverkehr von zwei SUVs eigentlich zu eng sei, erklärte er. Erschwerend kommt noch hinzu, dass an der Geschwister-Scholl-Straße die Einfahrten der beiden Parkplätze genau gegenüberliegen werden. Sowohl Hanns Werner Bonny vom Dortmunder Planungsbüro „Planquadrat“, der für den Investor den Bebauungsplanentwurf erstellt hat, als auch die Verkehrsplaner Christian Duksa vom Bergkamener Ingenieurbüro Kühnert schlossen das von Heinzel gezeichnete Szenario aus.

Nur zwei Bürger wollten sich informieren

Erstaunlich war für Christiane Reumke wie auch für den neuen Planungsamtsleiter Thomas Reichling, dass zu dieser Informationsveranstaltung nur zwei Bürger gekommen waren. Einer von ihnen regte an, noch einmal über einen Kreisverkehr anstelle der Kreuzung Landwehrstraße / Geschwister-Scholl-Straße / Auf der Alm nachzudenken. Ortsvorsteher Franz Herdring (SPD) erinnerte an eine bereits ausgestandene Diskussion zu diesem Thema, als es um den Neubau der Landwehrstraße nach überstandener Kanalsanierung ging. Entscheidendes Argument gegen einen Kreisel sei die Schulwegsicherung gewesen. Kinder kämen mit der vorhandenen Fußgängerampel besser zurecht als mit einem Kreisverkehr, zumal es bei Kreiseln auf freier Strecke keine Zebrastreifen gebe.

Natürlich hatten sich auch die vom Investor beauftragten Verkehrsplaner mit einer Kreisellösung beschäftigt. Ihr Ergebnis ist: Die Fußgängerampel, die künftig auch dafür sorgen soll, dass sich auf der Geschwister-Scholl-Straße in Richtung Innenstadt kein langer Stau bildet, sei eine vernünftige Lösung. Außerdem werde der Bau eines Kreisverkehrs sehr teuer. Die Kosten hierfür hätte auch der Investor für das neue Aldi-Gebäude tragen müssen.

Weitere Infos zum Aldi-Umzug gibt es hier.




Angstattacken und Schlafstörungen durch Erschütterungen: Was kostet das dem Bergbau?

Viele Rünthe Bürger haben sich in den Jahren 2004 bis 2010 immer wieder über die Erschütterungen beschwert, die vom Kohleabbau unter Tage ausgingen. Jetzt klagt ein Anlieger und Hauseigentümer an der Taubenstraße gegen die RAG vor dem Amtsgericht Kamen. Er fordert vom Bergbau rund 2700 Euro an Schadensersatz.

Einfach nur idyllisch: die Taubenstraße in Rünthe
Einfach nur idyllisch: die Taubenstraße in Rünthe

Nach dem ersten Termin am Montagmorgen mit Richterin Marie Rocznik sowie Rechtanwalt Michael Neupert und einem Vertreter der RAG ist klar: Der Kläger und seine Rechtsanwältin Ina Lompa werden es nicht so einfach haben, ihre Ansprüche durchzusetzen. Denn Erschütterungen müssen Menschen nach bisheriger Rechtsprechung als gegeben hinnehmen, die in einer Bergbauregion wohnen. Chancen auf einen Schadensersatz bestehen nur dann, wenn die Erschütterungen in unzumutbarer Weise über das gewohnte Maß hinausgehen.

Deshalb fordert der Anlieger der Anlieger nicht für alle Erdstöße Geld als Ausgleich, sondern beschränkt sich auf die besonders heftigen Bewegungen des Hauses. Wann es richtig gerappelt hatte und in welcher Intensität, so dass das Geschirr in den Schränken klapperte, hatte eine Messstelle an Taubenstraße genau festgehalten.

Für Erschütterungen gibt es auch eine DIN-Norm

Doch das allein reicht vor Gericht nicht aus. Es muss auch festgestellt werden, ob es sich hierbei tatsächlich um eine unzumutbare Belastung handelt. Dazu gibt es natürlich eine DIN-Norm, die aufgeschlüsselt nach der Ausweisung des Bereichs im Flächennutzungsplan die Grenzwerte festsetzt. Die Grenze, wann es nach DIN unzumutbar wird, liegt zum Beispiel in einem Mischgebiet höher als in einem reinen Wohngebiet. Den Begriff „Bergarbeitersiedlung“, den  Rechtsanwältin Ina Lompa verwendet, reicht Richterin Marie Rucznik nicht aus, weil er in der DIN-Tabelle nicht vorkommt.

Die Richterin möchte außerdem in einem Schriftsatz aufgeschrieben haben, welchen psychischen Belastungen in einem konkreten Fall der Anlieger der Rünther Taubenstraße ausgesetzt war.

Erst wenn dies vorliegt, will sie über die Einsetzung eines Gutachters entscheiden. Zudem benötigt sie noch genaue Angaben über die Wohnfläche des Hauses. Ihr Anliegen ist es offensichtlich, eine spätere Entscheidung sattelfest zu machen.

Rechtsanwältin Ina Lompa stützt sich in ihrem Schriftsatz auf ein ähnlich gelagertes Verfahren im Saarland, das, nachdem die Bergbaubetroffenen ihre Klage zurückgezogen hatten, in einem Vergleich endete. Das hätte sie vielleicht nicht tun sollen. Michael Neupert, der bei diesem Verfahren die RAG ebenfalls als Anwalt vertreten hatte, erklärte am Montag, dass die Erschütterungen, denen die Saarländer ausgesetzt waren, wesentlich höher gewesen seien als in Rünthe. Zudem hätten die höchsten gezahlten Entschädigungen gerade die Hälfte der Summe erreicht, die der Anlieger der Taubenstraße verlangt.

Ein andere Unterschied zu dem Verfahren im Saarland ist der, dass jetzt in Kamen nur eine Einzelperson klagt. Sollte sie aber erfolgreich sein, ist es gut möglich, dass das Amtsgericht noch mehr Arbeit in Sachen Bergbau bedingter Erschütterungen bekommen wird. Der nur etwas mehr als halbstündigen ersten Verhandlungen folgten sehr aufmerksam eine Reihe von Rünther Bürgerinnen und Bürgern. Die meisten sind Mitglieder des streitbaren Aktionskreises „Wohnen und Leben Bergkamen“.




Seminar für Sportvereine: NRW bewegt seine Kinder!

Die Stadtsportgemeinschaft Bergkamen bietet am Montag, 19. Mai, von 18 Uhr bis 22 Uhr, ein Seminar zu dem Thema „NRW bewegt seine Kinder! Kooperations- und Mitgliedschaftsmodelle für Sportvereine“ an.

Inhaltlich wird durch einen Referenten des Landessportbundes NRW über Kindertagestätten und Kindertagespflege, außerunterrichtlicher Schulsport und Ganztag, Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein und über kommunale Entwicklungsplanung und Netzwerkarbeit berichtet. Das Seminar findet im „Treffpunkt“ an der Lessingstraße statt.

Die Bergkamener Sportvereine sind zu dieser Veranstaltung eingeladen und können nach Voranmeldung bei dem Geschäftsführer der Stadtsportgemeinschaft Bergkamen, Heiko Rahn, zwei Vereinsvertreter entsenden.




Nachtreffen zum Internationalen Frauentag 2014

Nach der erfolgreichen Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2014 in Bergkamen (Thema: 30 Jahre Bergkamener Frauentag „Bewegung hinterlässt Spuren“) am 16. März 2014 im „Treffpunkt“ ist es Tradition, dass die beteiligten und engagierten Frauen einen Rückblick auf die Veranstaltung halten.

Deshalb findet am Donnerstag, 8. Mai, um 19 Uhr im Frägersaal des Stadtmuseums in Bergkamen-Oberaden das Nachtreffen des Frauentagteams und aller aktiv Beteiligten statt, zu dem die Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper herzlich einlädt.

Bei dieser Gelegenheit soll die offizielle Scheckübergabe erfolgen. Die Empfänger werden einen kleinen Einblick in die Verwendung der Spende geben. Inhaltlich soll an diesem Abend der Frauentag 2014 reflektiert werden, um die Weichen für die Planung für den Frauentag 2015 zu stellen. Die Vertreterinnen aus den bedachten Einrichtungen aus 2013 berichten zum Sachstand ihres Projektes.

Traditionell kommt der Erlös des Internationalen Frauentages lokalen Gruppen oder Vereinen zugute, die sich für die Situation von Frauen und Mädchen stark machen. Im Vorfeld hat das Frauentagteam beschlossen, den diesjährigen Erlös in Höhe von 1.014,88 € dem Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk sowie dem Frauenforum im Kreis Unna e. V. zur Verfügung zu stellen.

Neben dem Rückblick werden Fotos der Veranstaltung gezeigt. Außerdem ist ein gemütlicher Teil mit einem kleinen Imbiss vorgesehen.




Kinderzeltlager zum Start in die Sommerferien

Nach der positiven Resonanz im vergangenen  Jahr findet das traditionelle Kinderzeltlager des Bergkamener Jugendamtes wieder in Zusammenarbeit mit dem Pfadfinderstamm Pendragon statt. Auf dem Vereinsgelände an der Erich-Ollenhauer-Straße können Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren ein aufregendes Wochenende verbringen.

Im vergangenen Jahr fand das Kindercamp des Jugendamts erstmals auf dem Gelände des Pfadfinderstamms Pendragon mit großem Erfolg statt.
Im vergangenen Jahr fand das Kindercamp des Jugendamts erstmals auf dem Gelände des Pfadfinderstamms Pendragon an der Erich-Ollenhauer-Straße  mit großem Erfolg statt.

Vom 4. bis zum 6. Juli geht es an die frische Luft. Nach dem Aufbau der eigenen Zelte am Freitagabend und einem ersten Kennenlernen starten auch schon die ersten Workshops, bevor es am Lagerfeuer gemütlich wird.

Der Samstag startet mit einem Geländespiel, bei dem die volle Aufmerksamkeit der Teilnehmer gefragt ist. Abkühlung verspricht ein Ausflug in das Hallenbad nach Bönen. Gemeinsames Grillen und das Camp-Kino bereiten dann auf das Abendprogramm vor. Das Zeltlager findet am Sonntag seinen Abschluss mit dem Abbau der Zelte und einer gemeinsamen Spielerunde. Neben dem geplanten Programm steht natürlich das gemeinsame Erlebnis im Mittelpunkt des Wochenendes. Betreut werden die 30 Kinder von einem ehrenamtlichen Team des Pfadfinderstamms Pendragon. Im Übrigen ist das Zeltlager komplett „handyfrei“.

Der Teilnehmerpreis beträgt 20 € inklusive Vollverpflegung. Die Teilnehmer schlafen in eigenen Zelten. Schlafsack und Isomatte bzw. Luftmatratze müssen ebenfalls mitgebracht werden. Anmeldungen sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro im Rathaus möglich. Hier gibt es unter 02307/965381 auch weitere Informationen.




Motorradfahrer fährt in wendendes Auto

Auf dem Westenhellweg in Rünthe wurde am Samstag ein 43-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt.

Nach Angaben der Polizei fuhr am verganegnen Samstag gegen 13.40 Uhr ein 43-jähriger Motorradfahrer aus Dortmund auf dem Westenhellweg in Richtung Lünen. Vor ihm befand sich ein 74-jähriger PKW-Fahrer aus Bergkamen, der zunächst nach rechts auf den Gehweg fuhr, um anschließend an einer Verkehrsinsel zu wenden. In diesem Moment setzte der Motorradfahrer zum Überholen an und fuhr in die Seite des PKW.

Der Dortmunder stürzte und musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 2 300 Euro geschätzt.




Bergkamener Geschichtskreis lädt Hannelore Kraft in den Adener Stollen ein

Eine Abordnung des Revag Geschichtskreises Haus Aden/Grimberg 3/4 der IGBCE Ortsgruppe Oberaden hat am Freitag im Rahmen des Europatags in Dortmund NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ein Fotobuch überreicht. Titel des Buchs: „Adener Stollen“. Es handelt sich um eine Fotodokumentation über den Besuch des Geschichtskreises  bei der 150-Jahrfeier der SPD in Berlin.

Das Foto zeigt v. l.: Willi Null, Peter Schedalke, Hannelore Kraft und Volker Wagner
Das Foto zeigt v. l.: Willi Null, Peter Schedalke, Hannelore Kraft und Volker Wagner

Zu den Teilnehmern des Europatags in Dortmund gehörten Volker Wagner(Dozent der Revag ), Willi Null, IGBCE Ortsgruppenvorsitzender Oberaden, und Peter Schedalke, Leiter des Geschichtskreises. „Bei dieser Gelegenheit haben wir unsere Ministerpräsidentin auch zu einem Besuch unseres Barbarastollens im Stadtmuseum Bergkamen eingeladen.Sie hat sich sehr darüber gefreut und wird einen Termin mit uns vereinbaren“, erklärt Peter Schedalke.

Adener Stollen




Stadtbibliothek sucht Leseförderer für die OGS

Die Bergkamener Stadtbibliothek von Leseförderern für den Einsatz in einer Offenen Ganztagsschule.

Die Stadtbibliothek Bergkamen bietet den Offenen Ganztagsgrundschulen das Angebot „Sprach- und Leseförderung“ an. Regelmäßig einmal pro Woche beschäftigen sich hier die Kinder mit dem Thema „Buch“, zu dem verschiedene spannende Aktionen durchgeführt werden. Es geht hierbei nicht um das perfekte Lesen und soll kein Unterricht sein.

Wichtig ist es, den Kindern Spaß am Lesen zu vermitteln. Dazu gehören auch Bewegungsspiele, das Kennenlernen von Bilderbüchern und Erstlesebüchern oder verschiedene Bastelaktionen. Bereits zwei Offene Ganztagsgrundschulen haben das Angebot in Ihrem Programm.

Nun sucht die Bibliothek für eine neue Schule ab Sommer 2014 eine weitere Honorarkraft, die den Kindern das Lesen näher bringt. Voraussetzung für diese Tätigkeit ist neben der Freude am geschriebenen Wort und am Vorlesen auch einen abgeschlossene Ausbildung zur Erzieherin oder Kinderpflegerin. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, kann sich vormittags bei Sarah Rotariu, Ansprechpartnerin der Bibliothek im Bereich Lese- und Sprachförderung, melden. Tel.: 02307/9835013




Senioren Union trifft sich zum Frühstück

Ausnahmsweise zum Frühstück trifft sich die Sebnioren Union am Dienstag, 6. Mai,  9 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus in Weddinghofen. An diesem Morgen wird der langjährige Vorsitzende der SU Herr Karl-Heinz Römer für seine Arbeit in der SU  geehrt.