Unter Drogeneinfluss am Steuer: Festnahme, Blutprobe, Anzeige

In der Nacht zu Donnerstag flüchtete ein 29-jähriger Pkw-Unna  zunächst erfolgreich vor der Polizei. Er konnte aber im Rahmen der Fahndung kurze Zeit später in der Blumenstraße kontrolliert werden. Bereits bei der Kontrolle im Fahrzeug schlug den Beamten ein starker Geruch von Betäubungsmitteln entgegen. Die Durchsuchung des Pkw führte zudem zu weiteren Gründen seiner Flucht. Im Fahrzeug wurden Betäubungsmittel gefunden. Zudem hatte der Fahrer keinen Führerschein und ein Haftbefehl lag auch noch vor. Vorläufiges Ergebnis: Festnahme, Blutprobe, Anzeige.

 




Ehemalige berichten über die Zeit nach dem Abi

In einem Jahr werden die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q1 am Städtischen Gymnasium Bergkamen ihre Abiturprüfungen ablegen. Doch wie soll es danach weitergehen? Welche Studienrichtung, welche Ausbildung ist die richtige? Mögliche Antworten gaben ihnen jetzt Ehemalige, die fest im Berufsleben stehen.

Dazu waren zahlreiche AbiturientInnen zu Gast, die als „Alumnis“ in Vorträgen und Workshops ihr Studium bzw. ihre Ausbildung vorstellten. „Die Idee, einen Alumni-Tag durchzuführen ist in Zusammenhang mit dem ‚Praktiker-Tag’ entstanden“, berichten Jan Groesdonk und Maria von dem Berge, Studien- und Berufswahlkoordinatoren am SGB. Am Praktiker-Tag, der im Jahrgang 10 (EF) bereits seit längerem regelmäßig durchgeführt wird, bekommen die Schülerinnen und Schüler erste Eindrücke von möglichen Berufen, die am „Alumni-Tag“ nun vertieft werden konnten. Während beim „Praktiker-Tag“ auch viele externe Experten eingeladen werden, sind am „Alumni-Tag“ ehemalige Schüler.

Von Zahnmedizin über ein Duales Studium bei der Polizei bis zur Tischler-Ausbildung –  die Angebote, die die Schülerinnen und Schüler wahrnehmen konnten, waren vielfältig. Wer sich noch nicht sicher ist, in welche berufliche Richtung es gehen soll, hörte besonders interessiert bei den Referenten zu, die sich nach dem Abitur zunächst für ein freiwilliges soziales Jahr bzw. den Bundesfreiwilligendienst entschieden hatten.

Das Interesse an den Angeboten war groß, entsprechend positiv fällt das Fazit aus: „Die Rückmeldungen, die wir von den Schülerinnen und Schülern erhalten haben, sind sehr erfreulich. Wir wollen dieses Angebot nun fest im Berufsorientierungsprogramm etablieren“, so die Aussage der beiden Studien- und Berufswahlkoordinatoren.

Wer genau wissen möchte, was ein Alumni ist, findet eine Anwort hier.

 




Gymnasium ermittelt besten Russisch-Schüler

Am 21. Mai findet am Städt. Gymnasium Bergkamen von 14 bis 15.30 Uhr die Schulausscheidung des Russisch-Bundescups statt. Zum Thema „Spielend russisch lernen“ werden die beiden besten Pennäler gesucht, die dann nach den Sommerferien beim Regionalentscheid um den Einzug ins Bundesfinale spielen.




Business-Netzwerke für Frauen stellen sich vor

„Business-Netzwerke: Die Qual der Wahl?“ lautet der Titel einer Podiumsdiskussion am 13. Mai 2014 um 19 Uhr im DEW21-Kundenzentrum in Dortmund. Dabei geht es um sogenannte geschäftliche Netzwerke an denen nur Frauen beteiligt sind. Mit dabei ist dei Bergkamenerin Karen Falkenberg vom Unternehmerinnen-Netzwerk für die Region Kreis Unna „PROFILE“.

„Als Unternehmerin hat man tatsächlich die Qual der Wahl, in welchem Netzwerk engagiere ich mich und was für einen Nutzen habe ich für mein Business“, erklärt Karen Falkenberg. Neben ihr stellen vier weitere Frauen ihre Netzwerke vor.

Das PROFILE Netzwerk entstand vor 14 Jahren aus den Gründungs-Beratungen der KFF (Kommunalstelle zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit Regionalverbund der Städte Unna und Kamen). Seitdem hat sich das PROFILE Netzwerk als kreisweit tätiges Business-Netzwerk etabliert. Das Netzwerk lebt von der Business Vielfalt, der langjährigen Zusammenarbeit und organisiert kleinere und größere Veranstaltungen. Die PROFILE Frauen profitieren vom Erfahrungsaustausch, gemeinsamen werben, gegenseitigen Geschäfte machen, empfehlen, unterstützen und schulen. So manche unternehmerische Einzel-Kämpferin erfährt hier Hilfe, Ideen und das Gefühl, nicht alleine zu sein.

Deshalb nutzt das Netzwerk die Chance sich bei der Diskussion vorzustellen und den Bekanntheitsgrad zu steigern. Für Unternehmerinnen im Kreis Unna bietet die Veranstaltung eine gute Möglichkeit sich ein Bild von der Netzwerkvielfalt der Region zu verschaffen und das richtige Netzwerk für das eigene Business zu finden.

Zur Podiumsdiskussion sind übrigens nur Frauen eingeladen. Weitere Infos zu „PROFILE“ gibt es hier.




Friedenskirchengemeinde: Konfirmationen in den drei Kirchen

In allen drei Kirchen der Friedenskirchengemeinde finden am Sonntag, 11. Mai, Konfirmationsgottesdienste statt.

  • Auferstehungskirche mit Pfarrer Christoph Maties (Beginn 10 Uhr): Marvin Boine/Lempert, Sabrina Glaser, Alicia Landwehr, Dahlina Lange, Carolyn Peter, Julia Reimann, Klea Rieb, Rebecca Staubach, Madeleine Staubach und Sophie Weste
  • Friedenskiche mit Pfarrer Bernd Ruhbach (Beginn 10.30 Uhr): Jana Alex, Annika Baumann,Melina Bülow/Schönfeld, Daniel Eichler, Niklas Gonschewski/Neumann, Rick Jäger, Fabian Meretzki, Melina Pasbrich, Maximilian Räupke, Christoph Ross, Jan Wießner/Twittmann, Jasmin Zabel und Max Zamzow
  • Thomaskirche mit Pfarrer Frank Hielscher (Beginn 11 Uhr): Lea Bachmann, Julius Becker, Katharina Döge, Kai Frickel, Miriam Heidrich, Gesa Marie Jakubowicz, Liza-Marie Knapp, Leon Lehnen, Josephine Pech, Alina Poschmann, Niklas Richter, Nils Schwarzer, Jana Straub, Lara Sudhaus, Hanna Kira Teubler, Timo Wilhelm Hubert Titze und Juliane Hoffmann.



Konfirmation in der Martin-Luther-Kirche

In der Martin-Luther-Kirche Oberaden werden am Sonntag, 11. Mai, um 10 Uhr durch Pfarrerin Petra Buschmann-Simons konfirmiert: Robin Dobslaw, Darius Eckhardt, Saskia Endorf, Jan Luca Grüneberg, Patrick Heitmann, Carlos Hermann, Hanna Krause, Christian Meier, Julian Meyer, Julia Pieper, Leon Rohe, Hannah Suchowski und Isleen Wolters




Viele Keller unter Wasser: CDU will wissen, warum

„Land unter hieß“ es nach den Regengüssen am Mittwoch vergangener Woche an vielen Stellen in Bergkamen. Die CDU-Fraktion will wissen, warum. Sie beantragt deshalb eine Sondersitzung des Betriebsausschusses. Und zwar noch vor den Kommunalwahlen. Es könne nicht bis zur ersten regulären Sitzung des Gremiums nach der parlamentarischen Sommerpause gewartet werden, betont Fraktionsvorsitzende Elke Middendorf.

Damit hat Bürgermeister Roland Schäfer keine Probleme. Mitarbeiter des SEB könnten dann erklären, woran es in den Stadtteilen gelegen habe. Er widersprach allerdings der CDU-Aussage, dass es sich um „der Regen- bzw. Unwetterereignisse in den letzten Wochen“. Bekannt sei nur eines am 30. April. Danach hätten sich auch mehrere betroffene Bürger an die Verwaltung gewandt.

Hauptursache sei der ungewöhnlich heftige Regenguss am 30. April mit Niederschlägen von 40 Litern pro Quadratmeter gewesen. Hinzu sei die vorausgegangene Trockenperiode gekommen. „Wenn der Boden hart und trocken ist, kann er diese Wassermassen nicht aufnehmen“, sagte Schäfer.

Ein Schwerpunkt der Überschwemmungen in Rünthe war der Bereich „In der Dille“. Dort hat es kurz vorher Kanalsanierungsarbeiten gegeben. Viele Bürger hatten deshalb den Verdacht, dass dabei etwas schief gelaufen sei. Hier hat es inzwischen auch Untersuchungen des Kanals durch den Stadtbetrieb Entwässerung geben. Ergebnis ist: Es hat dort in dem Kanalrohr keine Abbrüche gegeben, die es hätten verstopfen können.

Eine andere Feststellung ist aber, dass eine Reihe von Hauseigentümer immer noch kein Rückstauventil in ihre Hausanschlüsse eingebaut habe, die verhindern können, dass die Keller bei solchen extremen Wettersituationen volllaufen.

Während für Schäfer die Lage in Rünthe geklärt ist, liegen im aus den anderen Stadtteilen noch keine genauen Erkenntnisse vor. „Das können wir uns dann in der außerordentlichen Sitzung des Betriebsausschusses vom SEB genau erklären lassen.




Wichtigste Botschaft der Podiumsdiskussion lautet: Gehen Sie wählen!!!

Die wichtigste Botschaft der Podiumsdiskussion der Bergkamener Bürgermeisterkandidaten am Dienstagabend bei „Arbeit und Leben“ kam ganz zum Schluss. „Gehen Sie wählen“, gab der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft von DGB und VHS, Heinz Mathwig, den rund 50 Besucherinnen und Besucher dieser Veranstaltung mit auf dem Weg nach Hause. Verbunden damit war die Hoffnung, dass jeder Wahlwerbung im positiven Sinne betreibt, nämlich Werbung für die Wahlen.

Podiumsdiskussion zur Bügermeisterwahl (v.l.): Heinz Mathwig, Roland Schäfer, Martina Plath, Michael Westerhoff, Thomas Grziwotz und Werner Engelhardt.
Podiumsdiskussion zur Bügermeisterwahl (v.l.): Heinz Mathwig, Roland Schäfer, Martina Plath, Michael Westerhoff, Thomas Grziwotz und Werner Engelhardt.

Diese Podiumsdiskussion war sicherlich ein Stück politische Bildungsarbeit, die sich „Arbeit und Leben“ auf die Fahnen geschrieben hat. Umfassende Hilfen bei der Entscheidungsfindung, hinter welchem Namen setze ich nun mein Kreuzchen am 25. Mai. Dafür war die Zeit mit 90 Minuten bei vier agierenden Personen viel zu knapp bemessen gewesen. Zudem hatte der Moderator Michael Westerhoff viel zu viele Einzelthemen mit seinen Fragen angeschnitten. Wo eine wichtige Frage im Nebel blieb: Was sind eigentlich die Aufgaben des Bürgermeisters, hat der Amtsinhaber Roland Schäfer (SPD) sie ordentlich erledigt und was wollen seine Herausforderer Martina Plath (CDU), Thomas Grziwotz (Bündnis 90/Die Grünen) und Werner Engelhardt (BergAUF) anders und vor allem besser machen.

Stattdessen hatte sich der Moderator im Vorfeld die Wahlprogramme und Aussagen der Parteien studiert. Darin ist festgehalten, wie künftig die Kommunalpolitik aus ihrer Sicht aussehen soll. Entscheiden wird aber darüber der neue Stadtrat. Hier hat der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin, wenn es zu dem von der CDU erhofften Wechsel kommen sollte, als Vorsitzender oder Vorsitzende eine gewichtige stimmen, aber auch nur eine.

Gekommen waren vor allem Parteianhänger

Die Podiumsdiskussion litt zudem unter einem weiteren Manko: Es gab kaum jemanden unter den Besuchern, der überzeugt werden musste. Es waren fast ausschließlich Anhänger einer der vier angetretenen Bürgermeisterkandidaten gekommen.

Trotzdem sind solche Podiumsdiskussionen sinnvoll. „Arbeit und Leben“ sollte vor der nächsten Wahl, es noch einmal probieren. Wer die Veranstaltung verpasst hat, sich aber trotzdem informieren möchte, kann dies bequem auf den Internetseiten der Bergkamener Parteien und des Wahlbündnisses BergAUF tun. Dort gibt es die Wahlprogramme und dort kann man sich auch die Direktkandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat und den Kreistag anschauen:

www.spd-bergkamen.de

www.cdu-bergkamen.de

www.bergkamen-gruene.de

www.bergauf-bergkamen.de

www.fdp-bergkamen.de




Faites vos jeux! – Spielenachmittag in französischer Sprache

Am Samstag, 24. Mai, bietet die Volkshochschule Bergkamen von 14:30-16:45 Uhr einen ganz besonderen Französischkurs im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ an. „Das lernen Sie spielend“, ruft Dozentin Gaby Tyschak Interessierte zur Teilnahme auf. „Wiederholen und vertiefen Sie spielerisch Ihre Französisch-Kenntnisse bei Lernspielen wie Memory, Quartett, Grammatikspielen und Sprachspielen.“ Die Gespräche werden in einfachem Französisch stattfinden, so dass auch Grundkenntnisse  für die Teilnahme an diesem Spielenachmittag ausreichen.

„Für alle diejenigen, die irgendwann einmal Französischunterricht hatten und ein bisschen aus der Übung sind, ist diese kurze Unterrichtseinheit an einem Samstag eine tolle Gelegenheit, die Sprache einmal wieder zum Einsatz zu bringen“, sagt Patricia Höchst, die bei der VHS Bergkamen den Fachbereich Fremdsprachen verantwortet. „Dieser Kurs ist auch für Schüler und Schülerinnen ab Jahrgangsstufe 8 geeignet.

Der Kurs mit Kursnummer 4806 umfasst 3 Unterrichtsstunden und kostet 5,40 €. Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Radeln mit dem Gästeführerring „Rund um den Römerberg“

Eine Erkundung des Stadtteils Bergkamen-Oberaden mit dem Fahrrad steht am kommenden Sonntag, 11. Mai auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind,  mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr auf dem Museumsplatz an der Jahnstraße vor dem Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden.

Geführt wird die Fahrrad-Gruppe dieses Mal von Stadtarchivar Martin Litzinger, der im Laufe  der Tour die Geschichte und die Besonderheiten des „Römerberg“-Stadtteils, der seit 1966 zu Bergkamen gehört, vorstellen möchte. Dabei zeichnet er unter dem Motto „Von Römern, Bauern, Bergleuten und der ‚Wasserstadt Aden’ “  an etlichen Stationen die Entwicklung und den Wandel Oberadens vom bäuerlichen Dorf zur Bergbau- und Zechengemeinde und zum heutigen Stadtteil Bergkamens nach. Litzinger hofft, auch „alten“ Oberadenern während der Radtour manches Wissenswerte und bisher Unbekanntes über ihren Heimatstadtteil berichten und zeigen zu können.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Fahrt endet voraussichtlich gegen 12.30 Uhr wieder am Ausgangspunkt auf dem Museumsplatz vor dem Stadtmuseum.

 




Ev. Männerverein: Vorsorge für das Alter und im Alter

„Vorsorge für das Alter und im Alter“ – Unter diesem Titel steht ein Vortrag beim Ev. Männerverein in Weddinghofen am 8. Mai um 19:00 Uhr.
Nicht nur die Mitglieder sondern alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
Vorsorge treffen ist sinnvoll in jedem Lebensalter und so lange man noch selbst darüber entscheiden kann.

Wer soll für mich sorgen, wenn ich selbst dazu nicht mehr in der Lage bin? –  Mit einer Vorsorgevollmacht wird eine Person meines Vertrauens z. B. in einem Notfall für mich entscheiden und nötige Dinge regeln.

Christoph Straub von der Diakonie Ruhr-Hellweg referiert über die Vorsorgemöglichkeiten, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung am 8. Mai um 19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus.