Realschule Oberaden präsentiert die Kinderoper „Der fliegende Holländer“

Die Sporthalle der Realschule Oberaden wird am kommenden Montag, 19. Mai, zum Opernhaus. Die  Realschule präsentiert dort ab 11.30 Uhr die Kinderoper „Der fliegende Holländer“.




3. Bergkamener Firmenlauf startet am 28. August

Der dritte Bergkamener Firmenlauf des TuS Weddinghofen, AuK Alten- und Krankenpflege sowie der Sonnen-Apotheke startet am 28. August um 18.30 Uhr auf dem Zentrumsplatz.

2012 waren es 47 Firmen und 435 Teilnehmer, die bei der Premiere des Bergkamener
Firmenlaufes mit dabei waren. 2013 starteten schon 626 Läufer und Walker von 43 Firmen.
Natürlich sollen es beim 3. Bergkamener Firmenlauf noch mehr werden, hoffen die Veranstalter und Organisatoren.

Die Organisatoren des 3. Bergkamener Firmenlaufs
Die Organisatoren des 3. Bergkamener Firmenlaufs

Bereits jetzt liegen uns auf der offiziellen Firmenlauf-Homepage (http://www.firmenlaufbergkamen.
de/index.php) erste Firmen-Anmeldungen vor.

Die Infos in Kürze:

  • Mitmachen können wieder Beschäftigte aus Firmen aller Branchen und Verwaltungen im Kreis Unna und darüber hinaus. Auch Hobbygruppen können sich als Team anmelden. Teams bestehen aus mindestens zwei Teilnehmern ab zwölf Jahren mit einem Teamleiter.
  • Streckenlänge: ca. 5,0 km (Start und Ziel am Zentrumsplatz)
  • Streckenplan: http://www.firmenlauf-bergkamen.de/streckenplan.php
  • Auch Morphman und Morphwoman – das Superheldenpaar aus Bergkamen – ist wieder mit dabei
  • Begleitprogramm von 17.30 bis 22 Uhr auf dem Zentrumsplatz mit Warm up & After-Run-Party, Essen- und Getränkestände, Massageangebot der Krankengymnastikschule GPS Bergkamen GmbH
  • Meldegebühr: 5 €
  • Meldeschluss: 14. August 2014

Informationen zum aktuellen Lauf und Fotomaterial von der Premiere und 2. Bergkamener
Firmenlauf sowie einen Kurzfilmbeitrag von 2013 gibt es auf der offiziellen Homepage zum
Firmenlauf. Diese wird fortlaufend um aktuelle Infos zum diesjährigen Lauf ergänzt.




Giftmüll unter Tage: Info-Veranstaltung von BergAUF

BergAUF lädt am kommenden Freitag, 16. Mai, um 19 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Giftmüll unter Tage – eine tickende Zeitbombe?!“ in den Treffpunkt an der Lessingsstraße ein. Werner Engelhardt (BergAUF)  wird über die Ergebnisse der sehr aufschlussreichen Akteneinsicht bei der Stadtverwaltung Bergkamen zum Thema Giftmüllverbringung berichten. Der Landwirt Schulze-Bergcamen wird die Probleme für die Landwirtschaft durch die Giftbelastung des Gruben- und Grundwassers darlegen.

Dazu heißt es in einer Pressemitteilung von BergAUF:

„Giftmüll „sicher eingeschlossen“ wie das Öl in Gronau?

Insgesamt mindestens 1,6 Mio. t. hochgiftigen Sondermülls wurden in den 1990er Jahren von der RAG in 11 verschiedene Bergwerke im Ruhrgebiet eingelagert. Über 160.000 t wurden im Bergwerk Haus Aden/Monopol in verschiedenen Baufeldern verbracht, das zu dem Zeitpunkt bereits Verbundbergwerk war.

Laut RAG sei das Gift alles „sicher eingeschlossen“.  Das hält BergAUF für eine reine Schutzbehauptung! Denn  bereits die Machbarkeitsstudie von 1991, auf die sich die RAG bei der Giftmüllverbringung beruft, weist darauf hin,  „daß unter den im potentiellen Deponiebereich herrschenden Bedingungen eine Eluierung (dt.: Herauslösung – d. Verf.) von Schadstoffen aus dem unbehandelten Material generell nicht ausgeschlossen werden kann.“ Und weiter, dass mit einem Schadstoffaustrag aus den nach Untertage verbrachten Materialien in die Grundwässer (…)  zu rechnen ist, sofern diese die abgelagerten Stoffe durchströmen können.“

(Quelle: Studie zur Eignung von Steinkohlenbergwerken im rechtsrheinischen Ruhrkohlenbezirk zur Untertageverbringung von Abfall- und Reststoffen – Prof. Dipl.-Ing. B. Jäger, Prof. Dr. P. Obermann, Prof. Dr.-Ing. F.L. Wilke – Düsseldorf 1991)

Deshalb warnt die Studie schon damals:

„Spätestens nach endgültigem Einstellen des Bergbaus ist mit einem Wiederanstieg des jetzt durch die Wasserhaltungen künstlich abgesenkten Grundwasserspiegels bis zu einem völligen Oberstauen der aufgelassenen Grubenräume zu rechnen. (…) Es ist daher nach dem Besorgnisgrundsatz davon auszugehen, daß auf diesem Wege auch ein Schadstofftransport mit den Eluaten aus den in das Steinkohlengebirge verbrachten Rest- bzw. Abfallstoffen bis in das oberflächennahe Grundwasser möglich ist, jedenfalls nicht mit einer solchen Zuverlässigkeit ausgeschlossen werden kann, daß keine potentielle Gefährdung der Umwelt bestünde.“ (ebd.)

Deshalb wurde BergAUF durch die Ankündigung der RAG aufgeschreckt, den Grubenwasserspiegel auf 500 m Tiefe ansteigen zu lassen. Spätestens dann nämlich besteht eine akute Gefahr für die Bevölkerung im Ruhrgebiet und für die Wasserversorgung durch die eingelagerten Gifte. Wie „sicher“ alles ist, zeigt sich derzeit auch in Gronau, wo in 1000 m Tiefe „sicher“ gebunkertes Öl  plötzlich großflächig Ackerflächen vergiftet und Landwirte ihrer Existenz beraubt.   

Im Rahmen der Veranstaltung, die gemeinsam mit der Bergarbeiterinitiative „Kumpel für AUF – Gruppe Ost“ durchgeführt wird,  werden zunächst die Fakten und technischen Details der Giftmülldeponierung dargelegt. Werner Engelhardt (BergAUF)  wird über die Ergebnisse der sehr aufschlussreichen Akteneinsicht bei der Stadtverwaltung Bergkamen zum Thema Giftmüllverbringung berichten. Der Landwirt Schulze-Bergcamen wird die Probleme für die Landwirtschaft durch die Giftbelastung des Gruben- und Grundwassers darlegen.

Alles in allem ausreichend Stoff für eine spannende Diskussion und Beratung darüber, was wir tun können, um das Schlimmste zu verhindern.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.“




Bewohner riechen Gas: Es war ein Schwelbrand im Keller

Zu einem vermeintlichen Gasalarm in einem Mehrfamilienhaus an der Straße Am Römerberg rückte am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr die Löschgruppe Oberaden mit Unterstützung der Löschgruppe  Heil aus.

Die Bewohner hatten sich schon gegenseitig gewarnt und im Freien vor dem Haus auf die Feuerwehrleute gewartet. Unter schwerem Atemschutz führten die Rettungskräfte Messungen im Keller durch. Gas konnte die Geräte allerdings nicht feststellen. Dafür entdeckten die Feuerwehrleute einen Schwelbrand. Ihn löschten sie ohne große Schwierigkeiten.

Das feine Näschen einiger Bewohner des Mehrfamilienhauses hat offensichtlich einen Brand mit größerem Schaden verhindert.




Unbekannte töten in Kleingartenanlage 31 Hühner und einen Hahn

In Lünen hat es in einer Kleingartenanlage zwischen Grenzstraße und Steinstraße am Wochenende zwei Fälle von getötetem Federvieh gegeben. Unbekannte Täter sind in zwei Nächten in zwei Gärten eingebrochen und haben insgesamt 31 Hühner sowie einen Hahn getötet. Zudem wurden weitere fünf Hühner und eine Gans gestohlen.

Eine Kleingartenbesitzerin hatte am Montagmorgen die Polizei gerufen, weil Unbekannte in der Nacht in ihren Garten eingedrungen waren. Die 69-jährige Lünerin hält dort in zwei Gehegen Hühner und Gänse.

Offenbar waren die Täter über den Zaun geklettert und töteten insgesamt 14 Hühner. Einem Huhn wurde der Kopf abgetrennt, die restlichen Tiere starben durch massive Gewalteinwirkung.

Die Besitzerin gab zusätzlich an, dass fünf Hühner sowie eine Gans entwendet wurden.

Während die Beamten der Lüner Polizei die Strafanzeige aufnahmen, meldete sich ein weiterer Gartenbesitzer, der einen ähnlichen Fall schilderte. Er hatte am Samstagmorgen entdeckt, dass in seinem Garten 17 Hühner und ein Hahn getötet worden waren – augenscheinlich ebenfalls durch massive Gewalteinwirkung.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Dortmund unter der Rufnummer 0231/132-7441 in Verbindung zu setzen.




Dämmerschoppen im IGBCE-Heim

Die IGBCE lädt am Mittwoch, 14. Mai, um 17.30 Uhr zum Dämmerschoppen ins IGBCE-Heim, Rotherbachstraße 144, ein. Es geht um die weitere städtebauliche Entwicklung in Oberaden. Referent ist Bürgermeister Roland Schäfer. Dazu gibt es Bier und Bratwurst zu zivilen Preisen.




Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen

Die nächste Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen findet am Donnerstag, 15. Mai statt. Die Fachleute des Kreises stehen Ratsuchenden von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1 (Raum 608 in der 6. Etage) zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich. Falls sich weitere Fragen ergeben, sind die Fachleute unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 zu erreichen.

Bei der Beratung können Fragen rund um das Thema Pflege und Wohnen gestellt werden. Da kann es z.B. um den Antrag auf Leistungsgewährung gehen, um die Grundlagen, nach denen der Medizinische Dienst der Krankenkassen seine Begutachtung durchführt, um die Frage, wie sich Pflegebedürftige auf diese Begutachtung vorbereiten können oder auch um die Finanzierung und Abrechnung eines ambulanten Pflegedienstes oder die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Aber auch Ratsuchende, die Fragen nach technischen Hilfsmitteln oder einer Wohnraumanpassung, wie z. B. einem barrierefreien Badezimmer haben, können die gemeinsame Sprechstunde aufsuchen.

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend, also unabhängig von der Zugehörigkeit der Ratsuchenden zu einer Kranken- oder Pflegekasse. Die „Hilfe aus einer Hand“ ist kostenfrei, neutral und persönlich.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann oder im Anschluss weitere Fragen hat, erreicht die Mitarbeiterinnen der Pflege- und Wohnberatung des Kreises Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 oder 0800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de – Kreis & Region – Soziales – Pflege- und Wohnberatung.




Hundefreilaufwiese eine Woche geschlossen

Wegen Bau- und Reparaturarbeiten ist die Hundefreilaufwiese an der Werner Straße ab Donnerstag für eine Woche geschlossen.

Am 1. Juli.2009 wurde die an der Werner Straße in Bergkamen-Overberge gelegene Hundefreilauffläche durch Bürgermeister Roland Schäfer ihrer Bestimmung übergeben und in der Folgezeit von den Bergkamener Hundehaltern gut angenommen.

Nach nunmehr fünfjähriger Nutzung sind ab 14.05.2014 umfangreiche Arbeiten auf der Anlage geplant. Die bestehende Toranlage wird baulich um eine zusätzliche „Schleuse“ erweitert. Dadurch soll künftig noch besser gewährleistet werden, dass Hunde das eingezäunte Gelände nicht versehentlich verlassen.

Außerdem sind Arbeiten zur Verbesserung der Bodenqualität vorgesehen, um auch bei nasser Witterung eine Nutzung besser zu ermöglichen.

 

Die Arbeiten werden voraussichtlich ca. eine Woche andauern. Während dieser Zeit ist die Nutzung der Anlage nicht möglich. Die Stadtverwaltung bittet daher um Verständnis.




Theresa Burnette singt bei Sparkassen Grand Jam am 4. Juni

Theresa Burnette ist wieder einmal Gast des Sparkassen Grand Jam. Die Blues- und Soul-Sängerin gastiert am Mittwoch, 4. Juni,. ab 20 Uhr im Haus Schmülling in Overberge.

Theresa Burnette ist eine der besten in Deutschland lebenden Gospel- und Soul-Sängerinnen. Die in Nashville (USA) geborene Gospelsängerin begann ihre Gesangskarriere mit sechs Jahren in einem heimischen Gospelchor. In Deutschland avancierte sie mit ihrer Single-Auskopplung „Brothers and Sisters“ zur Queen der deutschen Soul- und Gospelszene.

Theresa Burnette-
Theresa Burnette-

Mit ihrer Single „Beachball“ erreichte sie Chart-Erfolge in Kanada und Australien. Ihre Aufnahmen und CDs wurden in mehr als 30 Ländern der Welt veröffentlicht. Die Sängerin wirkte regelmäßig bei den Weihnachtstourneen der „Golden Gospel Singers“ mit. Sie arbeitete mit Stars der nationalen und internationalen Musikszene zusammen, u. a. La Bouche, Candy Dulfer und Mary J. Blidge sowie in Studio-Produktionen mit Billy Allen, Dieter Falk, Pur und Pe Werner.

Ihre Live-Erfahrung holte sie sich unter anderem mit Auftritten als Lead- oder Backgroundsängerin von diversen Live-Bands und Acts, wie z.B. Ladies of Blues, Magic of Soul – VIP-Band der Formel 1 und DTM, Soulkitchen, Golden Gospel Singers, Mary J Blidge, um nur einige zu nennen. Daraus entstanden zwei eigene Bühnenshows, einmal „Theresa’s Playground“ – die ultimative Soul-Party-Band und „Silky Soul“ eine Soft-Soul/Lite-Jazz-Show. Theresa Burnette ist eine der wenigen Stars, die sich trotz ihrer großartigen Karriere und ihres Könnens die natürliche Ausstrahlung bewahrt hat.

Bei ihren Konzerten sucht sie den Kontakt zum Publikum. So wird Alt oder Jung ausnahmslos mitgerissen und das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Peis: 12  €, ermäßigt: 9 €

Tickets für dieses Konzert gibt es im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Weitere Kartenvorverkaufsstellen sind die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und Haus Schmülling, Landwehrstr. 160, Bergkamen-Overberge.

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei:  Andrea Knäpper, Tel.: 02307/965-464.




Sanfte Massage für das Baby

Ein neuer Kurs zum Thema „Babymassage“ findet in der Elternschule im Hellmig Krankenhaus ab Dienstag, 13. Mai, von 16 bis 17 Uhr statt.  Babymassage ist geeignet für Eltern mit Kindern im Alter von vier Wochen bis sehs Monaten. Interessierte können sich bei Marianne Künstle unter der Telefonnummer 0231 9221252 oder per e-mail an
elternschule@klinikum-westfalen.de anmelden. Die Kosten für den Kurs betragen 40 € für fünf mal 60 Minuten.




Workshop Beatboxing: Musik nur mit der Stimme

Der Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Unna plant einen Workshop Beatboxing und Vocalperkussion. Beatboxing, bzw Vocalperkussion bedeutet Sound mit dem Mund zu erzeugen, beispielsweise ein Schlagzeug zu imitieren.

Nils Michalski, ein blinder junger Mann im Alter von 22 Jahren, ist ein begeisterter Beatboxer. Zum Beatboxen ist Nils Michalski durch seine Freundin gekommen. Sie hat ihn auf A Cappellamusik gebracht. Nils Michalski fand es so beeindruckend, Musik nur mit der Stimme zu machen, dass er sich dachte, boar, sowas will ich auch können. Dann hat er angefangen im Internet nach Lehrvideos zu suchen. Er fing an zu üben und hat sich selbst Sounds und Geräusche beigebracht. Was Nils Michalski am Beatboxen so fasziniert, ist, dass man sein Instrument quasi immer dabei hat, nämlich den Mund.  Beatboxing kann von Jedermann und Jederfrau erzeugt werden. Man muss keine musikalischen Kenntnisse haben. Man braucht nur etwas Rhytmusgefühl.

Menschen mit und ohne Behinderung, jedem Geschlecht und Alter sind zum mitmachen eingeladen. Interessierte, die gerne am Workshop Beatboxing und Vocalperkussion teilnehmen möchten, melden sich bitte bei Nils Michalski unter: 0151-50233100, E-Mail: nils.michalski@googlemail.com

Weitere Informationen bei:

Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Unna, Tel.-Nr.: 0 23 07 – 55 48 64, E-Mail: kreis-unna@bsvw.de