Schimmelpilz in Innenräumen – Vortrag in der Ökologiestation
Feucht und kühl – es geht wieder los, die Zeit des Schimmels beginnt. Nicht immer gibt er sich mit schwarzer, grauer, grüner oder roter Färbung auf Wandoberflächen zu erkennen. Nach Wasserschäden können sich z.B. auch in Leichtbauwänden oder unter Fußböden Pilzkolonien bilden, die unsere Gesundheit beeinträchtigen. Wir fühlen uns möglicherweise krank und wissen nicht warum. Sowohl Pilzsporen als auch Stoffwechselprodukte (Mykotoxine), die von Schimmelpilzen abgegeben werden, sind die Ursache vor allem von Allergien aller Art in Verbindung mit Asthma, Migräne, Schnupfen, Husten, Hautausschlägen, Magen- und Darmstörungen etc..
Der Baubiologe (IBN) Christoph Krause referiert am Dienstag, 26. Januar, in der Ökologiestation in Bergkamen über bauphysikalische Zusammenhänge für das Entstehen eines Pilzmilieus, die Methoden zum Aufspüren von Pilzsporen und gibt Ratschläge zur Prophylaxe und Sanierung. Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.
Themenabend für Tagespflegepersonen im neuen Feuerwehrgerätehaus Rünthe
Das gründlich modernisierte Feuerwehrgerätehaus an der Martin-Luther-Straße Rünthe wird am 22. Januar um 17 Uhr eingeweiht. Wenige Tage später erwarten die Feuerwehrleute am 26. Januar Gäste vom Bergkamener Verein für familiäre Kindertagesbetreuung. Ab 20 Uhr erklärt Löschgruppenführer Dirk Kempke ihnen, was bei einem Brandfall zu tun ist.
Für diesen Abend haben sich bisher 12 Tagespflegepersonen angemeldet, die in oder für Bergkamen Tageskinder betreuen.
Johannisstift Paderborn hat die Jugendhilfe Bergkamen mit 50 Mitarbeitern übernommen
Mit einem Dutzend Mitgliedern gehört der Verein für Kinder- und Jugendhilfe Bergkamen e.V. sicherlich nicht zu den Großen. Dennoch kamen am Freitag Bürgermeister, Faktionsvorsitzende, Vertreter des Landesjugendamts sowie Vertreter der Jugendämter Kamen und Bergkamen zur Feier seines 20-jährigen Bestehens, um zu gratulieren. Ein weiterer Grund war, dass das Kernstück des Vereinslebens, die „Jugendhilfe Bergkamen gGmbH“, an das Ev. St. Johannisstift Paderborn übergeben wurde. Betroffen sind immer hin fast 50 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Kinder- und Jugendhilfe in der Region tätig sind.
Staffelübergabe bei der Jugendhilfe Bergkamen eGmbH: 3.v.r. Hans-Joachim Wehmann, der neue für Bergkamen zuständige Bereichsleiter Maik Sandmann (l.)
Dass der Vorsitzende und Geschäftsführer des Vereins Hans-Joachim Wehmann und in gewisser Weise auch seine Frau Gabriele bei der Feier im ehemaligen Gemeindehaus Im Sundern im Mittelpunkt standen, hatte mehrere gute Gründe. Beide haben in ihrem Haus in Oberaden ein sogenannte Kleinstheim eingerichtet. „Kinder haben ein Recht auf familiäre Geborgenheit“, nannte Jochen Wehmann ein wichtiges Motiv dafür, das auch später zur Gründung des Vereins führen sollte.
Nachdem Gabriele und Jochen (Gabriele war zudem als Lehrerin tätig.) die erste Generation bis zum Einstieg in ein erfolgreiches Berufsleben betreut hatten, wurde ihnen klar, dass eine zweite Generation nicht mehr folgen sollte. Als sie nun vor etwas mehr als 20 Jahren mit einigen anderen Pädagogen im Eiscafé Pelle Kaffee tranken entwickelten sie die Idee zu einem „dezentralen Kinderheim“. Im Prinzip handelt es sich um Pflegefamilien, bei denen ein Elternteil über eine pädagogische Fachausbildung verfügt. Diese Fachkräfte wurden dann festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins.
Später hat der Verein seinen Tätigkeitbereich ausgeweitet. Es kam die Sozialpädagogische Familienhilfe hinzu. Es wurde eine kleine Beobachtungsgruppe eingerichtet. Hier geht es vor allem um Antworten auf die Frage: Wie und wo kann Kindern, die in große Schwierigkeiten geraten sind, am besten geholfen werden. Kinder werden in die ebenfalls eingerichtete Kurzzeitgruppe mit dem Ziel aufgenommen, dass sie nach etwa sechs Monaten wieder zu ihren Eltern zurückkehren können.
Dass jetzt das „Kerngeschäft“ des Vereins, die „Jugendhilfe Bergkamen gGmbH“ in die Trägerschaft des Johannisstifts Paderborn übergeht: Hans-Joachim Wehmann hat zum 1. Januar die Passivphase seiner Altersteilzeit angetreten und das Durchschnittsalter der Vereinsmitglieder beträgt, wie er leicht schmunzelnd bemerkte, 62,5 Jahre. Wehmann wie auch sein Stellvertreter Harald Sparringa zeigt sich fest überzeugt, dass die Arbeit der Jugendhilfe in Bergkamen in der gewohnten Qualität weitergeht und dass sich für die 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine Nachteile ergeben werden.
Das hatte am Freitag auch der Vorstandsvorsitzende des Johannisstifts Paderborn, Martin Wolf, fest zugesagt, bevor es zur symbolischen Staffelübergabe kam. Beim Verein für Kinder und Jugendhilfe bleiben auch künftig zwei Einrichtungen, weil sie auf Spenden angewiesen sind: die Spielstube im Schacht III und die sogenannte Lernwerkstatt, die in Räumen des ehemaligen ev. Kindergartens am Martin-Luther-Zentrums inzwischen eingerichtet wurde.
Letztlich blieb am Freitag für Jochen Wehmann nur noch übrig, zusammen mit Harald Sparringa langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren. Einige waren von Anfang an dabei: Ingo Hinz, Barbara Müller, Petra Suttrop, Barbara Röttgers, Sabine Steger, Heidi Duscha, Beate Schulte und Margrit Heer.
Willy-Brandt-Gesamtschule bietet auch eine Sport-Profilklasse an
Großer Andrang herrschte am Samstag an der Willy-Brandt-Gesamtschule beim traditionellen Tag der offenen Tür. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschulklassen waren zusammen mit ihren Eltern gekommen, um sich über das breitgefächerte Angebot der größten Bergkamener Schule zu informieren.
Mit Beginn des neuen Schuljahres bietet die Gesamtschule den neuen 5ern eine Sport-Profilklasse an.
Auch 10.-Klässler, die nach den Sommerferien in die gymnasiale Oberstufe wechseln wollen, konnten sich gründlich umschauen. Diesmal gab es aber – anders als bei den Kleinen – für sie nicht die Möglichkeit, in den Unterricht zu schnuppert. Stattdessen hatten Lehrer und Schüler Info-Ständen zu den einzelnen Fächern aufgebaut.
Vokabeln lernen mit dem iPad
Das Schüler-Café der Oberstufe hat seit einigen Monaten auch eine eigene Küche.
Bei den angehenden Fünftklässlern und deren Eltern standen die beiden Profilklassen, die im neuen Schuljahr an den Start gehen werden, im Mittelpunkt des Interesses. Gute Erfahrungen konnte die Gesamtschule laut Schulleiterin Ilka Detampel und der zuständigen Abteilungsleiterin 5-7, Manuela Scharfenberg, mit der Tablet-Klasse sammeln. Deren Schüler verfügen über einen iPad, für den die Eltern 25 Euro an Leasing-Gebühren im Monat fällig werden. „Vokabeln mit diesem Gerät zu lernen macht den Kindern Spaß“, hat Ilka Detampel. Zuhause kann es wie ein normal Tablet genutzt werden. Ist also dort auch für Facebook und Youtube geeignet. In der Schule haben die Kinder aber nur Zugriff auf pädagogisch Wertvolle Inhalte. Die Schule hofft, so auch die Medienkompetenz der Kinder zu stärken.
Völlig neu ist ab dem nächsten Schuljahr die Sportklasse. Dessen Schüler erhalten in der 5. Klasse neben den drei obligatorischen Sportstunden zwei weitere Stunden im AG-Bereich. Hier sollen nicht unbedingt die kommenden Olympiasieger einen besseren Start erhalten. Es ist vielmehr sinnvolle Ergänzung auf Sportabitur, das bereits seit vielen Jahren an der Willy-Brandt-Gesamtschule angeboten wird. Zudem soll den Schülern mit großem Bewegungsdrang die Möglichkeit eröffnet werden, ihn auch auszuleben. Nicht zuletzt gibt es den Hintergedanken, die Fitness und damit auch die Gesundheit der Kinder zu fördern.
Fast alle Schüler der Gesamtschule hatten am Samstag einen fast normalen Unterrichtstag. Die 9er und 10er hatten zum Beispiel mit den Kooperationspartnern der Schule aus der Wirtschaft ein intensives Bewerbungstraining. In geballter Form erhielten während der rund drei Stunden die Besucher einen detaillierten Überblick über die AG-Angebote.
Solar-Autos aus eigener Herstellung
Hier werden Bausätze für Solarautos und Solarboote hergestellt.
Besonders eifrig zeigte sich die Technik-AG, die Bausätze für Solarautos herstellt. Die Grundschüler konnten selbst solch ein Solar-Auto anfertigen und auch auf einer Teststrecke ausprobieren. Das war auch ein Probelauf für den ganz großen Tag Ende Januar. Die Gesamtschule erhält Besuch aus der Türkei von einer Delegation der Atatürk-Schule aus Silifke. Im feierlichen Rahmen wird ein Partnerschaftsvertrag unterschrieben. Die Atatürk-Schule wäre dann die erste offizielle Partnerschule der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule.
Ilka Detampel hatte mit einer Bergkamener Delegation sich bereits vor einigen Monaten in Silifke umgesehen. Tablets gehören dort bereits zum normalen Unterrichtsalltag in allen Klassen und die normalen Schultafeln gibt es nicht mehr, erklärte sie. Einen gewissen Nachholbedarf haben die Bergkamener aber beim Thema Solarenergie ausgemacht.
Deshalb haben zwei Oberstufenschüler einen Fachvortrag zu diesem Thema in Deutsch und Türkisch für die Gäste vorbereitet. Den hielten sie in einem Testlauf auch am Samstag während des Tages der offenen Tür. Danach können dann die Gäste aus der Türkei ihr eigenes Solarauto bauen.
Lesewettbewerb der weiterführenden Schulen
In diesem Jahr findet zum vierzehnten Mal in Folge der Lesewettbewerb des sechsten Jahrgangs der weiterführenden Schulen in Bergkamen auf Einladung des Kulturreferates und des Amtes für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport, statt.
Am Montag, 18. Januar, treffen um 15.30 Uhr die ersten und zweiten Gewinnerinnen und Gewinner der schulinternen Lesewettbewerbe in den Räumlichkeiten der Bergkamener Stadtbibliothek auf eine fachkundige Jury. Vier beruflich oder privat eng mit dem Thema „Lesen“ verbundene Juroren werden ihr besonderes Augenmerk auf das Textverständnis, die Lesetechnik sowie die Gestaltung des Textes richten, wenn die Kinder aus einem Buch ihrer Wahl eine kurze Passage vorlesen.
Für die Jury konnten erneut der bekannte Schriftsteller aus Kamen, Herr Raimon Weber sowie der Landtagsabgeordnete und ehemalige Schulleiter der Bergkamener Heide-Hauptschule, Herr Rüdiger Weiß und die stellvertretende Leiterin der Bergkamener Stadtbibliothek, Frau Jutta Koch, sowie Frau Christine Busch als zuständige Dezernentin der Stadt Bergkamen gewonnen werden.
Als Lohn für ihre Leistungen winken den jungen Vorlesern Urkunden und Büchergutscheine. Die drei Erstplatzieren dürfen sich darüber hinaus über einen Gutschein für ein Projekt der Bergkamener Jugendkunstschule freuen.
Jahresabschlussgespräch der Ortsvorsteher
Wie in jedem Jahr lud Bürgermeister Roland Schäfer jetzt die sechs Ortsvorstehenden der Bergkamener Ortsteile zu einem Jahresabschlussgespräch ein.
Bürgermeister Schäfer dankte den Ortsvorstehenden zunächst für ihre wichtige Aufgabe als bürgernahe Ansprechperson im Ortsteil sowie als Bindeglied zwischen Bürgerschaft und Verwaltung. Im Mittelpunkt des anschließenden Gesprächs in gemütlicher Runde standen neben dem allgemeinen
Erfahrungsaustausch verschiedene konkrete Themen aus den einzelnen Zuständigkeitsbereichen. Natürlich wurde auch über die Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum Anfang Juni gesprochen.
Auf dem Gruppenfoto sind zu sehen (v.l.): Uwe Reichelt (Bergkamen-Overberge), Klaus
Kuhlmann (Bergkamen-Rünthe), Rosemarie Degenhardt (Bergkamen-Heil), Dirk Haverkamp (Bergkamen-Weddinghofen), Franz Herdring (Bergkamen-Mitte), Michael Jürgens (Bergkamen-Oberaden), und Bürgermeister Roland Schäfer.
Termine für „Tage der offenen Tür“ werden das nächste Mal wieder entzerrt
Eltern von Viertklässlern, die zwischen Gymnasium und Willy-Brandt-Gesamtschule schwankten, und Schüler, die in die gymnasiale Oberstufe nach den Sommerferien wechseln, mussten am Samstagmorgen sportlich sein, wenn sie sich vor Ort informieren wollten: Beide Schulen hatten am 16. Januar zu ihrem „Tag der offenen Tür“ eingeladen.
Dass dies zu Problemen führt, hatte in dieser Woche auch die Bergkamener Schulleiterkonferenz erkannt. Dort wurde beschlossen, im nächsten Jahr die Termine für die „Tage der offenen Tür“ wieder zu entzerren.
Dass es überhaupt dazu kommen konnte, liegt an einem Beschluss der Schulkonferenz der Willy-Brandt-Gesamtschule. Praktisch seit ihrer Gründung hatte sie zum „Tag der offenen Tür“ vor den Weihnachtsferien eingeladen. Als dann diese Infoveranstaltung 2014 auf den Nikolaustag fiel, wurden die Eltern initiativ. An solch einem Tag bräuchten sie mehr Zeit für ihre Familien, argumentierten sie. Also wurde der Termin auf die Zeit nach den Weihnachtsferien verlegt Die Kollision mit dem Tag der offenen Tür war deshalb fast unvermeidbar.
Jetzt wird sich die Schulkonferenz der Willy-Brandt-Gesamtschule noch einmal mit dem Termin ihres „Tages der offenen Tür“ befassen müssen.
Brummi-Fahrer aus Bergkamen durchbricht auf A 45 Brückengeländer
Ein 38-jähriger Lkw-Fahrer aus Bergkamen sorgte am Freitag auf der A 45 bei Meinerzhagen für ein Verkehrschaos. Er kam mit seinem Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug knickte ein und durchschlug mit der Hinterachse der Sattelzugmaschine die Schutzplanken und das Brückengeländer. Glücklicherweise blieb die Zugmaschine so hängen, dass sich das Führerhaus noch auf der Oberfläche der Brücke befand. Ein Teil des Anhängers ragte jedoch über die Fahrbahnfläche hinaus und schwebte über dem Abgrund.
Als Ursache für den Unfall nennt die Polizei die nicht an die winterlichen Verhältnisse angepasste Geschwindigkeit des Bergkameners. Der 38-Jährige verletzte sich bei dem Unfall glücklicher Weise nur leicht. Er konnte das Führerhaus frühzeitig verlassen. Bei dem Durchbruch von Leitplanken und Geländer wurde der Tank des Lkw beschädigt. Der darin befindliche Kraftstoff regnete auf die darunter befindliche Bundesstraße 54. Durch den Dieselregen wurde das Stoffdach eines Fiat beschädigt. Der Fahrer, ein 58-jähriger Meinerzhagener, fuhr just im Moment des Unfalls unter der Brücke hindurch.
Um einen Absturz des Lkw auf die B 54 zu verhindern, musste die Fahrbahn in Richtung Frankfurt gesperrt werden. In Folge dessen bildeten sich kilometerlange Staus auf der A 45 und allen möglichen Umgehungsstraßen.
Zwischenzeitlich wurde eine Möglichkeit geschaffen, den zwischen Lüdenscheid-Süd und der Unfallstelle festgesetzten Nachfolgeverkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeizuführen. Dies geschah, noch bevor die angeforderten Versorgungsfahrzeuge die Unfallstelle erreicht hatten.
Nach der Bergung des Lkw mit einem Spezialkran wurden Leitplanken und das Brückengeländer auf einer Länge von rund 50 Metern wieder instand gesetzt. Die Fahrbahn Richtung Frankfurt wurde etwa gegen 14 Uhr wieder freigegeben. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von mindestens 51.000 Euro.
Jahresabschlusswanderung der SPD Rünthe
00 Uhr wird der Ortsvereinsvorsitzende einen Rückblick auf das Jahr 2015 und einen Ausblick auf 2016 halten.
EU-Förderung für die Städtepartnerschaftsjubiläen – Gastfamilien gesucht
In diesem Jahr feiert die Stadt Bergkamen nicht nur ihren 50. Geburtstag, sondern auch die Partnerschaften mit den Städten Gennevilliers in Frankreich, Hettstedt in Sachsen-Anhalt, Silifke / ehemals Ta?ucu in der Türkei und Wieliczka in Polen blicken auf 20 bzw. 25-jährige Jubiläen zurück, die in diesem Jahr groß gefeiert werden.
Es werden daher größere Bürgergruppen aus dem europäischen Ausland und der Stadt Hettstedt erwartet. Ein Vorhaben, das finanziert sein will!
Aus diesem Grund trat die Städtepartnerschaftsbeauftragte Angelika Joormann-Luft vor einigen Monaten an die Europäische Kommission heran, die im Rahmen ihres Programmes „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ Projekte unterstützt, die zur Förderung der Bürger-beteiligung auf europäischer Ebene beitragen.
Im September wurde das Projekt „Europa/Bergkamen – Dekaden der Freundschaft“, das im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten in der Zeit vom 3. bis 6. Juni durchgeführt wird, der EU vorgestellt und in der letzten Woche erhielt Bürgermeister Roland Schäfer den schriftlichen Bescheid über die Förderhöhe von € 16.500,00.
„ Ich freue mich, dass wir von insgesamt 96 Bewilligungen europaweit neben 12 weiteren deutschen Städten einen finanziellen Zuschuss der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur der Europäischen Union erhalten haben,“ so Bürgermeister Schäfer.
Um dem Inhalt des EU-Programmes gerecht werden zu können, möchte die Stadt Berg-kamen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger Bergkamens und aus den Partnerstädten zusammenbringen.
Aus diesem Grund werden für diese Maßnahme interessierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, die einen oder mehrere unserer Gäste – insbesondere aus Gennevilliers/F. und Wieliczka/PL – im Zeitraum vom 3. bis 6. Juni für „drei Übernachtungen mit Frühstück“ aufnehmen möchten.
Hätten Sie Lust, neue Leute aus den Bergkamener Partnerstädten kennenzulernen und sich damit aktiv an diesem EU-Projekt zu beteiligen?
Die Städtepartnerschaftsbeauftragte Angelika Joormann-Luft (Tel.02307/965–202 – E-Mail: a.joormann-luft13@bergkamen.de) würde sich sehr über Ihren Anruf/Ihre Nachricht freuen und steht für weitere Informationen gerne zur Verfügung.
Eisdisco in der Eissporthalle Weddinghofen
Am Freitagabend, den 22. Januar, veranstalten die GSW gemeinsam mit dem Zephyrus Discoteam eine Eisdisco in der Eissporthalle in Bergkamen-Weddinghofen. Fette Beats und jede Menge Videoclips verwandeln das Eis für vier Stunden in eine Tanzfläche. Besonders freuen sich die Veranstalter über die Schaumkanone, die an diesem Abend das erste Mal ausprobiert wird.
Los geht es am Freitag um 18:00 Uhr, Einlass ist bereits um 17:30 Uhr. Für Kinder beträgt der Eintrittspreis 3,50 Euro, für Erwachsene 4,50 Euro.