Tanzkurs für Fortgeschrittene mit Kerstin Larm und Michael Krause
Die Tänzer der ev. Friedenskirchengemeinde starten am kommenden Wochenende einen Tanzkurs für Fortgeschrittene . Tanzinterressierte mit Grundkenntnissen sind herzlich willkommen .
In der Zeit von 14.30 -16.00 darf dann das Tanzbein geschwungen werden . Grundsätzlich wird im Martin Luther Haus in Weddinghofen getanzt. Am kommenden Samstag , 23. April wird jedoch ins Pestalozzi Haus ausgewichen. Für Interessenten mit mehr Tanzerfahrung werden auch Kurse angeboten.Weitere Infos unter www.ak-dancers.de oder unter der Telefonnummer 016098984400 . Die Tanzlehrer Kerstin Larm und Michael Krause bringen seit über 15 Jahren jung und alt das Tanzen bei.
Führungen mit Klaus Holzer fallen aus.
Wegen einer unvorhergesehenen Verhinderung von Gästeführer Klaus Holzer fallen die beiden von ihm geplanten Themen- und Fahrradführungen zum „Strukturwandel in Bergkamen“ am kommenden Samstag, 23. April, und zur „Kunst an Kuhbach und Seseke“ am kommenden Sonntag, 24. April, ausnahmsweise aus. Beide Führungen stehen aber für den 27. und 28. August dieses Jahres noch einmal auf dem Programm des Bergkamener Gästeführerrings.
Thomas Semmelmann als ADFC-Landesvorsitzender bestätigt
Der Landesverband NRW des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hat den Bergkamener Thomas Semmelmann für weitere zwei Jahre als Vorsitzenden bestätigt. Die Delegierten forderten in einem einstimmigen Beschluss die Aufnahme des Schnellradwegs 1 von Duisburg über Kamen und Bergkamen nach Hamm in den Bundesverkehrswegeplan.
Der neue ADFC-Landesvorstand (v.l.): von links: Beisitzerin Annette Quaedvlieg, Beisitzer Thomas Krause, Landesvorsitzender Thomas Semmelmann, Beisitzer Jan Bartels, stellv. Vorsitzender Dr. Axel Horstmann, Beisitzerin Helga Weyers, Beisitzer Michael Kleine-Möllhoff, stellv. Vorsitzende Ursula Augenstein und Beisitzer Martin Isbruch.
Am vergangenen Samstag tagte die Mitgliederversammlung des ADFC Landesverbands NRW in Iserlohn.Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Vorstandswahlen. Nach einstimmigem Beschluss ruft die Versammlung zur Unterstützung der Online Petition zur Aufnahme des RS1 in den Bundesverkehrswegeplan auf.
[Iserlohn / Düsseldorf] Im vollbesetzten Ratssaal der Stadt Iserlohn begrüßte Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens den ADFC NRW Landesvorstand sowie die Delegierten aus den 38 ADFC NRW Kreisverbänden und wünschte allen eine erfolgreiche Landesversammlung.
Der Vorstand wurde entlastet, der Haushalt für 2017 genehmigt. Bis auf Claudia Böhme kandidierten alle bisherigen Vorstandsmitglieder wieder. Mit großer Mehrheit wurde die Erweiterung des Vorstands um weitere zwei Beisitzer beschlossen, im Hinblick darauf, mehr Aufgabengebiete durch Spezialisten abdecken zu können. Demnach besteht der neue Vorstand des ADFC NRW von nun an aus einem ersten Vorsitzenden, zwei stellvertretenden Vorsitzenden und bis zu sieben Beisitzern.
Wiedergewählt wurden: Thomas Semmelmann (erster Vorsitzender), Dr. Axel Horstmann (stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister), Ursula Augenstein (stellvertretende Vorsitzende) und die Beisitzer Jan Bartels, Martin Isbruch, Michael Kleine-Möllhoff und Norbert Schmidt. Neu gewählt wurden Annette Quaedvlieg, Helga Weyers und Thomas Krause, der sich als Spezialist für das Thema Inklusion im ADFC einsetzt und dieses nun als ein weiteres Schwerpunktthema der Vorstandsarbeit auf Landesebene vertritt. Der neue Vorstand trifft sich im Juni zu seiner konstituierenden Sitzung in Warstein im Sauerland.
Mehrheitlich beschlossen wurde auch die Einführung einer Geschlechterquote, die einen Frauenanteil von mindestens 40% sowohl bei den Vorsitzenden als auch bei den Beisitzern vorsieht und von nun an nicht nur in der Geschäftsordnung, sondern auch in der Satzung Berücksichtigung finden wird.
Abschließendes Highlight war der Initiativantrag des Kreisverbands Duisburg an die Landesversammlung, die Online Petition zur Aufnahme des Radschnellwegs in den Bundesverkehrswegeplan zu unterstützen. Dieser fand einstimmige Zustimmung und die direkte Verbreitung der URL http://adfc.nrw/rs1 und des Hashtags #rs1petition über alle Kanäle.
Thomas Semmelmann, erster Vorsitzender des Landesverbands freute sich nicht nur über das Ergebnis zur Online Petition sondern auch über den gesamten, harmonischen Verlauf der Sitzung. „Es ist wichtig, dass wir bei unserem Engagement für den Radverkehr alle an einem Strang ziehen. Die Versammlung hat gezeigt, dass wir dies tun.“
Der ADFC NRW zählt aktuell 35.787 Mitglieder und stellt damit 23% aller ADFC Mitglieder. 2015 wies der ADFC NRW ein Mitgliederwachstum um 5,31% auf und setzte damit das gute Ergebnis vom Vorjahr fort.
Brennende Blechdose ruft Feuerwehr auf den Plan
Die Löschgruppe Rünthe wurde in Nacht am Samstagabend um 23.35 Uhr zu einer unklaren Feuermeldung in die Kettlersiedlung gerufen. Anwohner hatten dort einen Feuerschein gesehen.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der angegebene Bereich erkundet. Es hatte eine Blechdose mit einer Flüssigkeit gebrannt. Diese war bereits zu diesem Zeitpunkt „ausgebrannt“.
Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Einsatzstelle wieder verlassen
Donnerstag startet der 4. bundesweite „24-Stunden-Blitz-Marathon“
Am kommenden Donnerstag, 21. Apri, gibt es den 4. bundesweite „24-Stunden-Blitz-Marathon“. Damit will die Polizei die Hauptunfallursache überhöhte Geschwindigkeit bekämpfen. In Bergkamen werden die Messgeräte an folgenden Straßen aufgebaut: Ostenhellweg, Weddinghofer Straße, Schachtstraße, Jahnstraße und Erich-Ollenhauer-Straße.
Dies sei ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Verkehrssicherheit und zur Verringerung der Unfallopfer in NRW, denn die Unfallursache „Geschwindigkeit“ sei noch immer „Killer Nr.1“, betont die Kreispolizei Unna. Im Vordergrund steht diesmal das Schwerpunktthema „Opferschutz“. Dazu hat die Kreispolizeibehörde Unna im Vorfeld Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten mit der Unfallursache „Geschwindigkeit“ ausgewertet. Das aktuelle Unfallgeschehen wurde zur Auswahl der Messstellen hinzugezogen. Die Auswahl der weiteren Messstellen erfolgte ausschließlich unter fachlichen Gesichtspunkten, so die Polizei weiter. Die Anzahl der Messstellen pro Kommune wurde im Verhältnis zur Einwohnerzahl bemessen.
Folgende Messstellen sind vorgesehen:
Selm: Lüdinghauser Straße (Funne)und Kreisstraße,
Werne: Selmer Landstraße (Ortsdurchfahrt Werne) und Kamener Straße,
Bergkamen: Ostenhellweg, Weddinghofer Straße, Schachtstraße, Jahnstraße und Erich-Ollenhauer-Straße,
Kay Schulte einstimmig als SPD-Chef in Mitte bestätigt
Kay Schulte
Der SPD-Ortsverein Bergkamen-Mitte hat in seiner Mitgliederversammlung am Freitagabend einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender bleibt Kay Schulte nach einem einstimmigen Votum. Der langjährige stellvertretende Vorsitzende Volker Weirich hat sein Amt an Dennis Riller übergeben. Im Einzelnen wurden gewählt (in „rot“ neue bzw. geänderte Vorstandsmitglieder):
Vorsitzender Kay Schulte
Stellvertreter/innen Martina Eickhoff, Dennis Riller, Andre Rocholl,
Revisoren Franz Herdring, Ludger Pattke, Marcel Pattke
Zudem hat die Mitgliederversammlung über die Situation in den Bergkamener Freizeiteinrichtungen diskutiert.
Neubau eines Kombibads am Häupenweg in Weddinghofen
Bergkamen soll ein neues Kombibad erhalten – auf dem Gelände des Wellenbads in Weddinghofen. Das besagt jedenfalls ein Vorschlag der Verwaltung, der am 3. Mai in „erster Lesung“ in einer gemeinsamen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses und des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung diskutiert wird. Das Hallenbad in Bergkamen-Mitte und das alte Wellenbad wird es danach nicht mehr.
Am Wellenbad soll laut Veraltungsvorschlag ein das neue Bergkamener Kombibad gebaut werden.
Das dieser Vorschlag kommen wird, war absehbar. Frühzeitig hatte die Politik in der Nachbarstadt Kamen den Vorschlag des Gutachters Altenburg abgelehnt, ein interkommunales Zentralbad für beide Städte zu bauen. Auch die Bergkamener Schwimmvereine konnten sich kaum vorstellen, dass ihre Bedürfnisse, der Schulsport und die Freizeitangebote für die Bürgerinnen und Bürger in solch einem Zentralbad berücksichtigt werden.
Der Neubau eines Kombibads ist nach Auffassung Altenburgs die zweitwirtschaftlichste Lösung. Für den Standort Häupenweg spricht das größere Platzangebot. Außerdem kann bis zur Eröffnung das Hallenbad in Bergkamen-Mitte weiterbetrieben werden.
Der Leiter des Amts für Planung, Tiefbau, Umwelt, Liegenschaften Thomas Reichling hatte am Freitagabend in der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Mitte fünf denkbare Variante vorgestellt. Eine offizielle Entscheidung der Fraktion gebe es noch nicht, erklärte der wiedergewählte Ortsvereinsvorsitzende Kay Schulte. Dass die Sozialdemokraten dem Verwaltungsvorschlag folgen werden, ist aber sehr wahrscheinlich, weil dieser Neubau die Betriebskosten für die GSW erheblich verringern.
Die endgültige Entscheidung liegt übrigens beim Stadtrat und nicht bei den GSW, obwohl die Gemeinschaftsstadtwerke auch das neue Kombibad betreiben wird.
Unfallflucht: Radler bremst vor Fußgänger und stürzt – der geht einfach weiter
Nach dem Sturz eines Radfahrers auf der Cappenberger Straße in Lünen am Donnerstagnachmittag (14. April) sucht die Polizei nun Zeugen. Bei dem Unfall erlitt der 60-jährige Mann leichte Verletzungen.
Der Lüner war gegen 15.25 Uhr auf der Cappenberger Straße in Fahrtrichtung Süden auf dem Radweg unterwegs. Etwa in Höhe der Persiluhr trat plötzlich ein unbekannter Mann auf den Fahrradweg. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Radfahrer eigenen Angaben zufolge stark abbremsen und stürzte daraufhin. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Auf die Bitte einer Zeugin, seine Personalien zu hinterlassen, reagierte der unbekannte Fußgänger nicht. Er lief vom Unfallort weg. Die Polizei sucht nun Hinweise zu dem Mann. Zeugenangaben zufolge soll er sich kurz vor dem Unfall in einem nahen Geldinstitut aufgehalten haben. Die Ermittlungen dort dauern ebenfalls an. Beschrieben wird der Unbekannte als ca. 60 Jahre alt, ca. 165 cm groß und von stabilerer Statur. Er hatte dunkle kurze Haare und trug ein kariertes T-Shirt. Er war in Begleitung eines kleinen Kindes unterwegs, das eine Kappe trug.
Zeugen melden sich bitte auf der Polizeiwache in Lünen unter Tel. 0231/132-3121.
Kicker des Gymnasiums stehen im Kreisfinale
Die WK IV-Fußballer des Städtisches Gymnasiums Bergkamen haben ihre Vorrundengruppe souverän gewonnen und sich somit für das Finale der Kreismeisterschaft am 25. April qualifiziert.
Dabei gab es ein Novum beim SGB: Da sich in den vergangenen Jahren so viele Fußballer der Jahrgangsstufen fünf und sechs für die Teilnahme an der Schulmannschaft interessierten, gingen in diesem Schuljahr erstmalig zwei Mannschaften des Gymnasiums in der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2004-2006) an den Start. Ganze 20 motivierte und einsatzbereite Spieler vertraten also das SGB, während eine andere Schule (Gesamtschule Bergkamen) ihre Teilnahme kurzfristig absagen musste, da sie keine vollzählige Mannschaft stellen konnte.
Das Perspektivteam konnte mit einem Unentschieden gegen die Realschule Oberaden einen Achtungserfolg verbuchen; die andere Mannschaft entschied gar alle drei Spiele (u.a. gegen die Realschule Oberaden, und die Gesamtschule Fröndenberg) für sich und zeigte sich dabei mit einem Torverhältnis von 20:2 sehr treffsicher. Die beiden erfolgreichen Mannschaften wurden von Sportlehrer Jens Siebeneicher und DFB-Junior-Coach Lukas Beimann (Jahrgang Q1) betreut.
Schuldezernentin: Oberadener Grundschulen sollen zukunftsfähig werden
Die Oberadener Grundschulen sollen für die nächsten 25 Jahre zukunftsfähig für einen modernen Unterricht gemacht werden. Das erklärte Schuldezernentin Christine Busch am Donnerstag im Stadtrat. Per Antrag hatte die Fraktion BergAUF die Situation der Bergkamener Grundschulen auf die Tagesordnung setzen lassen. Eine Reihe von Eltern der Jahnschule verfolgte die Debatte im Rat von der Zuschauertribüne.
Beigeordnete Christine Busch
Wie die Verwaltung sich die Zukunft der Grundschulen vorstellt, will sie bis zu den Sommerferien darlegen. Voraussichtlich werden es mindestens zwei Varianten sein, die für die Politik als Diskussions- und Entscheidungsgrundlage dienen sollen: eine fünfzügige Schule in einem Neubau oder die Beibehaltung von zwei Standorten mit je zwei und drei Zügen.
Eine denkbare Variante, die durch die Verwaltung untersucht, aber inzwischen verworfen wurde, ist der (vorübergehende) Umzug der Jahnschule in das Gebäude der Albert-Schweitzer-Schule, die zu den kommenden Sommerferien ausläuft. Diese Variante sorgte, als sie bekannt wurde, für mächtig Wirbel. Aufgebrachte Eltern starteten eine Unterschriftensammlung. Angeblich sollen Kinder heulend nach Hause gekommen sein, weil sie nicht umziehen wollten.
Letzte Auslöser für den Sturm der Empörung war möglicherweise der Besuch von Mitarbeitern einer Umzugsfirma in der Schule, die die Kosten für solch einen Ortswechsel ermitteln sollten. Wie Christine Busch betonte, gehöre solch eine Kostenermittlung mit in die Untersuchung. So nannte sie 30.000 Euro als Preis dafür, die beiden wegen Schieflage gesperrten Klassenräume der Jahnschule wieder nutzbar zu machen. Es fehlten auch Differenzierungsräume.
Bürgermeister Roland Schäfer sprach von eine „üblen Stimmungsmache“, die zu dem Elternprotest geführt hätte. Adressat war wohl das Personenwahlbündnis „BergAUF“, die auf ihrer Homepage in einem auf den 18. März datierten Beitrag unter der Überschrift „Die Jahnschule muss bleiben“ erklärte: „Hinter dem Rücken von Eltern, Lehrerschaft und Öffentlichkeit, am Rat der Stadt vorbei hat die Stadtverwaltung offenbar längst die Schließung der Jahnschule in die Wege leitet.“ Und: „Sollen hier auf Kosten der Kinder und Eltern Filetgrundstücke an X-beliebige – oder vielleicht sogar stadtbekannte – Investoren verscherbelt werden?“
Christine Busch verwahrte sich gegen diese Behauptungen. Sie fühle sich durch diesen Beitrag auch persönlich angegriffen, erklärte sie in Richtung des BergAUF-Fraktionschefs Werner Engelhardt. Der winkte hier allerdings ab. BergAUF habe viele Mitglieder, erklärte er in der Ratssitzung. Er sei nicht für alles verantwortlich.
Bei der Suche nach Verantwortlichen für die BergAUF-Homepage wird es allerdings schwierig. Ein Impressum, das solche Angaben enthält, sucht man vergeblich. Und wer auf die Schaltfläche „Kontakt“ klickt, erfährt dort nur eine Post- und eine Mail-Adresse.
Kurz-und Gut-Seminar: Finanzmanagement in Sportvereinen
Die Stadtsportgemeinschaft Bergkamen führt am Montag, 25. April, von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr, ein weiteres Seminar der „Kurz-und Gut“ Reihe durch.
Die Vertreter der Bergkamener Vereine befassen sich dann mit dem Thema „Finanzmanagement in Sportvereinen“, das durch einen Referenten des Landessportbundes NRW vermittelt wird.
Inhaltlich werden die Bereiche „Haushaltsplanung“, „Finanzpläne für Sondervorhaben“, „Kostenrechnung und Beitragsgestaltung“, „Finanzplanung als zentrales Element des Vereinsmanagements“ und „der Sportverein in der heutigen Gesellschaft“ behandelt.
Für das Seminar ist noch eine geringe Anzahl an Teilnehmerplätzen frei, sodass man sich bei dem Geschäftsführer der Stadtsportgemeinschaft, Heiko Rahn, unter h.rahn@bergkamen.de oder 02307/965-460 anmelden kann.