Kinderfest des Stadtjugendrings findet bei jedem Wetter statt

Das Kinderfest des Stadtjugendrings zum Weltkindertag am morgigen Samstag findet in jedem Fall statt. „Wir haben ein Programmvariante A für gutes Wetter und eine Variante B, falls es regnen sollte“, erklärte der Geschäftsführer Christian Scharwey.

Plakat_WKT_2016Der Veranstaltungsort, der Hof des Pestalozzihauses, macht es hier den Veranstaltern einfach: Ein großer Teil der Veranstaltungsfläche ist überdacht. Dort werden auch bei Sonnenschein die Tanzgruppen der Schreberjugend und der KG Rot-Gold auftreten.

„Kindern ein Zuhause geben“: Unter diesem Motto findet in diesem Jahr der Weltkindertag statt. In Bergkamen lädt der Stadtjugendring am Samstag, 17. September, zum großen Weltkindertagsfest ein.

Das Weltkindertagsfest findet zum ersten Mal auf dem Gelände des Pestalozzihauses in Bergkamen-Mitte statt. Insgesamt 19 Gruppen, Vereine und Institutionen beteiligen sich in diesem Jahr. Und die haben wieder einiges zu bieten. Vom klassischen Kinderschminken über eine Farbschleuder bis hin zum Straßenmitmachtheater sollte für jeden etwas Passendes im Angebot sein. Auf der Bühne unter der ehemaligen Pausenhalle präsentieren die Tanzgruppen ihr Können und den Parkplatz des Pestalozzihauses übernehmen die Fahrräder- hier findet wieder ein Fahrradparcours statt.

Passend zum Motto „Kindern ein Zuhause geben“ präsentieren die AWO-Kindergärten in Bergkamen eine Spruchaktion am Weltkindertag. Hier können Eltern und vor allen Dingen natürlich die Kinder deutlich machen, was für sie „Zuhause“ bedeutet.

Eröffnet wird der Weltkindertag um 11.00 Uhr durch Bürgermeister Roland Schäfer, Ende ist um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.

Der Stadtjugendring weist darauf hin, dass am Pestalozzihaus während der Veranstaltung keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Besucher sollten also die umliegenden Parkplätze ansteuern – oder gleich zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen.




A1: Nächtlicher Engpass im Kreuz Dortmund/Unna

Montagnacht, 19. September, steht ab 22 Uhr dem Verkehr auf der A44 im Autobahnkreuz Dortmund/Unna für sieben Stunden in Fahrtrichtung Bremen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Der gesamte Verkehr läuft über die Parallelfahrbahn. In den Nachtstunden wird unter dem Kreuzungsbauwerk des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna über allen drei Fahrspuren der A1 für die Instandsetzungsarbeiten ein Gerüst aufgebaut.




CDU: Stadt soll bei Schrottimmobilien entschieden handeln

In einem Antrag für die nächste Ratssitzung fordert die CDU-Fraktion, den Bürgermeister zu beauftragen zu überprüfen, wie die Stadt künftig mit sogenannten Schrottimmobilien umgehen will. Denkbar wäre, so Fraktionschef Thomas Heinzel, unter Hinzuziehung von Fördermitteln sie zu kaufen und selbst nach anderen Verwendungsmöglichkeiten – etwa durch einen Weiterverkauf – zu suchen.

Aktueller Anlass ist die ehemaligen Gaststätte Jockenhöfer an der Kreuzung Werner Straße/Hellweg in Rünthe. Sie steht seit einem Dutzend Jahren leer. Als vor einigen Tagen Dachziegel herunterfielen, wurden der Kfz-Verkehr wie auch Fußgänger auf dem Bürgersteig gefährdet.

Die Feuerwehr Rünthe nahm erste Sicherungsmaßnahmen vor. Inzwischen ist das Dach repariert worden. Dennoch wird das Gebäude durch rotweiße Baken abgesichert. Nach Mitteilung der Bauverwaltung wird die ehemalige Gaststätte zurzeit durch eine Architektin im Auftrag des Eigentümers auf weitere Gefahrenquellen untersucht. Die Architektin will das Gutachten nach Fertigstellung der Verwaltung vorlegen.

Eine Konservierung des Ist-Zustands reicht der CDU nicht aus. Die Kreuzung sei das Einfahrtstor nach Bergkamen von Norden und zurzeit alles andere als eine vorzeigbare Visitenkarte, erklärte Heinzel. Der Eigentümer interessiere sich offensichtlich nicht für den Zustand des Gebäudes. Hier müsse jetzt die Stadt handeln.

Wie der Kreuzungsbereich künftig aussehen könnte, lässt die CDU offen. „Alles ist besser als der Zustand heute“, betonte Heinzel. Es habe mal den Plan eines Investors gegeben, auf dem Grundstück Einzelhandel anzusiedeln. Dieses Vorhaben habe sich aber zerschlagen.

 

 




AfA Unterbezirk diskutiert über „prekäre Beschäftigung“

Am vergangenen Donnerstag traf sich die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Unterbezirk Unna, im Bergkamener Treffpunkt um über das Thema prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu diskutieren.

AfADass die AfA mit diesem Thema ein drängendes Problem besetzt hat, zeigte sich auch an den hochrangigen Teilnehmern. Neben den Vertretern der Gewerkschaften IG Metall, der IGBCE und des DGB, vertraten auch der stellv. Landrat Martin Wiggermann sowie die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der SPD in Bergkamen ihre Positionen.

Nach einem Impulsreferat stiegen die Teilnehmer in eine intensive Diskussion ein. Dabei wurden nicht nur die Probleme benannt, auch Lösungsansätze wurden genannt. Eindämmung von Leiharbeit und Werkverträgen, Equal Pay, Gleitzonenberechnung bei Minijobs und nicht zuletzt eine Novellierung der Mitbestimmungsrechte um in einem globalisierten Arbeitsmarkt die Rechte von Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmern besser schützen zu können, waren nur einige sehr konkrete Vorschläge.

„Der AfA Unterbezirk wird das Ergebnis dieser Veranstaltung in Form eines Antrages auf dem nächsten SPD Parteitag einbringen“, kündigte AfA-Unterbezirksvorsitzender Jens Schmülling an.




Kulturreferat heute geschlossen: Tickets gibt es auch im Bürgerbüro

Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen bleibt am heutigen Freitag, 16. September, geschlossen. Tickets für Kulturveranstaltungen können auch im Bürgerbüro im Erdgeschoß des Rathauses erworben werden. Ab Montag, 19. September, ist das Kulturreferat wider zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.




A2: Baustelle bei Bergkamen verschoben

Der für Samstag, 176. September, von 7 bis 17 Uhr angekündigte zusätzliche Engpass auf der A2 bei Bergkamen in Richtung Hannover entfällt. Die nächste Bauphase der Großbaustelle dort wird zu einem späteren Zeitpunkt vorbereitet.

Mehr zum Thema: https://www.strassen.nrw.de/presse/meldungen/2016/pi2016-1-835.html




Bombe wird entschärft: Störung des Bahnverkehrs zwischen Hamm und Kamen

Gegen 17 Uhr kommt es am heutigen Donnerstag wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe bei Wiescherhöfen zwischen Kamen und Hamm zu Störungen im Bahnverkehr. Der Streckenabschnitt zwischen Kamen und Hamm wird nach Beendigung der Evakuierung gesperrt.

„Die Züge halten dann am nächsten Bahnhof und warten dort die Dauer der Streckensperrung ab. In der Folge kommt es wahrscheinlich zu Verspätungen und Teilausfällen“, teil die Bahn mit. Betroffen sind die Linie RE 1, RE 6 und RE 11.




„Mobile Retter“ gehen Anfang Oktober an den Start – 39 wohnen in Bergkamen

Aller Voraussicht nach werden ab 1. Oktober die „mobilen Retter“ im Kreis Unna an den Start gehen. Das kündigte am Mittwoch Kreisdezernent Dirk Wigant in der Sitzung des Bergkamener Sozialausschusses an. Sie sollen dazu beitragen, dass Menschen, bei denen das Herz-Kreislauf-System zusammengebrochen ist, eine höhere Überlebenschance erhalten und dass die Folgenschäden so gering wie möglich sind.

Rettungs-AppEtwa fünf Minuten kann das Gehirn den Sauerstoffmangel infolge eines Kollapses des Kreislaufsystems ohne Schaden überstehen. Bis ein Rettungswagen oder ein Notarzt zur Stelle ist, ist es manchmal zu später. Die „mobilen Retter“ können oft wesentlich schneller am Einsatzort sein und durch eine Herzdruckmassage erste Hilfe leisten, bis die Rettungssanitäter oder der Arzt eintrifft.

304 Männer und Frauen haben sich bisher nach einem Aufruf des Kreises Unna gemeldet und sind inzwischen auch weitergebildet worden, sodass sie Anfang nächsten Monats einsatzbereit sind. 39 dieser ehrenamtlichen „mobilen Retter“ wohnen in Bergkamen. Fast die Hälfte sind Feuerwehrleute. Sie wie auch die meisten übrigen „mobilen Retter“ sind bereits vorher durch ihr ehrenamtliches Engagement oder durch ihren Beruf intensiv in „Erster Hilfe“ ausgebildet worden. Sie sollen nicht die hauptamtlichen Retter ersetzen, betont Dirk Wigant.

Alarmiert werden die „mobilen Retter“ über ihr Smartphone und über eine „Rettungs-App“. Geht über die Nummer 112 bei der Leitstelle ein Notruf nach einem Herz-Kreislauf-Kollaps ein, wird künftig nicht nur die nächst gelegene Rettungswache, bzw. der Notarzt alarmiert. Parallel sucht der Computer, GPS macht es hier möglich, den „mobilen Retter“, der sich in der Nähe des Notfalls aufhält. Die Leitstelle fragt – ebenfalls automatisch per Computer nach – ob er, bzw. sie Einsatzbereit ist. Bestätigt er das mit „Ja“, erhält der „mobile Retter“ Einsatzort genannt.

Im Kreis Gütersloh gibt es bereits über 500 dieser „mobilen Retter“. Betreut werden sie wie auch ihre Kolleginnen und Kollegen im Kreis Unna durch einen gemeinnützigen Verein. Dieses Modell sei im Kreis Gütersloh sehr erfolgreich, berichtete der Kreisdezernent.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite der „mobilen Retter“: http://www.mobile-retter.de/. Dort können sich Interessierte, die ebenfalls „mobile Retter“ werden wollen, anmelden und auch die Rettungs-App downloaden.

Hier ist noch ein Video, dass die Arbeit der „mobilen Retter“ erklärt




Zwei Verkehrsunfälle auf der A1: Motorradfahrerin verletzt – hoher Schaden

Zwei Verkehrsunfälle haben sich am Mittwochnachmittag (14. September) innerhalb kurzer Zeit und weniger Meter auf der A 1 ereignet. Dabei wurde eine Motorradfahrerin leicht verletzt.

Der erste Unfall passierte gegen 15 Uhr auf der A 1 in Fahrtrichtung Köln, in Höhe der Anschlussstelle Hamm/Bergkamen. Dort stürzte eine 48-jährige Dortmunderin mit ihrem Motorrad aus bislang ungeklärter Ursache. Sie war auf dem linken Fahrstreifen unterwegs und rutschte ersten Zeugenangaben nach im Anschluss noch einige Meter über die Fahrbahn. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus.

Die A 1 musste während der Unfallaufnahme zwischenzeitlich komplett gesperrt werden.

Im Rückstau ereignete sich gegen 15.10 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall. Glücklicherweise wurde bei dem Auffahrunfall mit zwei beteiligten Lkw niemand verletzt. Der Zusammenstoß ereignete sich kurz hinter der Anschlussstelle Hamm-Bockum/Werne auf dem rechten Fahrstreifen. Dabei entstand Schätzungen der Polizei nach ein Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich.




A2: Am Samstag erhebliche Staus bei Bergkamen in Richtung Hannover

Am kommenden Samstag stehen von 7 bis 17 Uhr stehen dem A2-Verkehr bei Bergkamen in Richtung Hannover nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. In dieser Zeit wird die nächste Bauphase der Großbaustelle dort vorbereitet.

rp_pb_stauwarnanlage-300x225.jpgDie Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm muss dafür den dritten provisorischen Fahrstreifen aus Sicherheitsgründen zu sperren. Somit läuft der Verkehr durch die übergeleitete Fahrspur sowie über die rechte Spur. Mit erheblichem Stau ist zu rechnen. Ortskundige sollten diesen Bereich großräumig umfahren.

Mehr zum Thema: https://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-zwischen-kamen-und-dortmund.html




Zwei Lkw-Unfälle auf der A2 führen zu großen Verkehrsbehinderungen

Jeweils zwei Lkw waren am Mittwochnachmittag ) an zwei Verkehrsunfällen auf der A 2 beteiligt. Nur bei einem der beiden wurde ein Fahrer verletzt.

Dieser ereignete sich gegen 13.55 Uhr auf der Fahrbahn in Richtung Hannover, zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Mengede und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost. Ein 56-jähriger Pole war zu diesem Zeitpunkt mit seinem Lkw auf der rechten Fahrspur unterwegs. Verkehrsbedingt musste er diesen abbremsen. Ein hinter ihm fahrender 52-jähriger Dorstener sah dies offenbar aus bislang ungeklärter Ursache zu spät und fuhr auf seinen „Vordermann“ auf. Dabei zog sich der 52-Jährige schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.

Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt ca. 14.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Hannover kurzfristig komplett gesperrt werden.

Gegen 17.15 Uhr kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall – diesmal in Höhe der Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop. Auch hier fuhr ein Lkw aus bislang ungeklärter Ursache auf ein vor ihm abbremsendes Gespann auf. In dem vorderen Fahrzeug saß ein 39-jähriger Pole, im hinteren ein 51-jähriger Rumäne. Die beiden Fahrer blieben unverletzt, mit geschätzt rund 50.000 Euro entstand jedoch hoher Sachschaden.

Zudem führte dieser Unfall zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Anschlussstelle und des Autobahnkreuzes Dortmund-Nordost bis ca. 22 Uhr.