Jugendamt sucht dringend weitere Spielplatzpaten

Das Bergkamener Jugendamt sucht dringend weitere Spielplatzpaten. Eine entsprechende Werbeaktion stellt Christian Scharwey in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses vor. Dessen Mitglieder betonten, dass das ehrenamtliche Engagement der Paten ein wesentlicher Bestandteil der Weiterentwicklung der über 40 Spiel- und Bolzplätze im Stadtgebiet sei.

Spielgeräte aus  Edelstahl sind beim Jugendamt erste Wahl. Sie halten länger und sind pflegeleichter.
Spielgeräte aus Edelstahl sind beim Jugendamt erste Wahl. Sie halten länger und sind pflegeleichter.

Was sind Spielplatzpaten?

pate 1Die Übernahme einer Spielplatzpatenschaft ist eine ehrenamtliche Aufgabe. Die Spielplatzpaten gehen keine rechtlichen Verpflichtungen ein. Spielplatzpaten sind keine „Spielplatz-Polizisten“, sondern verstehen sich als Gesprächspartner für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Spielplatzpaten unterstützen das Jugendamt bei der Entwicklung eines bedarfsgerechten Spielraum-konzepts, indem sie Informationen über die Nutzung einzelner Spielflächen und deren aktuelle Nutzer-gruppen sammeln und an das Jugendamt weitergeben.

Sie übermitteln etwaige Beschwerden, Änderungs-oder Verbesserungswünsche von Nutzern der Spielplätze an das Jugendamt. Bei kleineren Konflikten zwischen Erwachsenen und Kindern versuchen sie, vermittelnd und mäßigend einzuschreiten.

Wer kann Spielplatzpaten werden?

Eine Spielplatzpatenschaft können nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Vereine, Initiativen, Schulklassen oder andere Gruppen übernehmen, sofern sie einen Ansprechpartner für das Jugendamt benennen.

Die Paten sollen

  • aufgeschlossen und sensibel für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sein und diese ernst nehmen.
  • Spaß an einem gut besuchten Spielplatz haben, auf dem sich Kinderjugendliche und Erwachsene wohl fühlen.
  • möglichst in der Nähe eines Spielplatzes wohnen oder diesen regelmäßig nutzen, um verlässliche Aussagen über das Geschehen im Umfeld der Spielfläche machen zu können.

Wie wird man Spielplatzpate?

Die Patenschaft wird durch eine schriftliche Vereinbarung mit dem Jugendamt begründet.

Die Patenschaft endet, sobald der Pate sie gegenüber dem Jugendamt oder das Jugendamt gegenüber dem Paten für beendet erklärt. Gründe für die Beendigung einer Patenschaft müssen vom Paten nicht vorgebracht werden.

Die Spielplatzpaten treffen sich einmal jährlich auf einem Patentreffen, zu dem das Jugendamt einlädt.

Die Ergebnisse der Patentreffen werden an den Jugendhilfeausschuss weitergeleitet und dienen als Grundlage für die jährliche Maßnahmeplanung im Bereich Spielflächen.

Auch Vorschläge zur Weiterentwicklung des Patenschaftswesens können im Rahmen der Patentreffen erörtert und als Anregung direkt an das Jugendamt gerichtet werden.

Spielplatzpaten leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Unterhaltung der Spielflächen, indem sie dem Jugendamt Schäden an Spielgeräten oder grobe Verunreinigungen telefonisch melden.

Anmerkungen zum Spielen

Kinder spielen überall und jederzeit. Durch die spielerische Aneignung der Umwelt entwickeln Kinder eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten, so dass das Spiel eine wichtige Voraussetzung für die Persönlichkeitsentwicklung ist.

Das Jugendamt der Stadt Bergkamen ist federführend für alle Fragen im Zusammenhang mit Spiel- und Bolzflächen zuständig. Insbesondere bei Anregungen und Kritik zu Fragen der Gestaltung und Ausstattung:

Die natürlichen Spielräume sind bedroht:

Straßen oder dichte Wohnbebauung trennen und zerschneiden Spielbereiche, der dichte Verkehr macht Straßen für kleinere Kinder zu unüberwindlichen Hindernissen.

Die Bereitschaft, Spielgeräusche nicht als „Lärm“ anzusehen, sondern als einen natürlichen Bestandteil unseres Lebens, nimmt immer weiter ab. Deshalb ist es wichtig, die noch vorhandenen Spielräume zu erhalten und durch Spielplatzpatenschaften neu zu beleben.

Spielplätze sind in einigen Wohnquartieren oft die letzten gesetzlich geschützten Spielräume für Kinder und die letzten freien Kommunikationsräume für Erwachsene (Eltern, Begleitpersonen, Anwohner).

Ansprechpartner

Herr Scharwey: Telefon 02307/965 381 E-Mail: c.scharwey@bergkamen.de

Bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist das Streetworkteam Interessenvertreter der Kinder und Jugendlichen:

Streetwork Bergkamen Telefon 02307/28 27 40 E-Mail: info@streetwork-bergkamen.de

Bei Beschädigungen von Geräten (in dringenden Fällen):

Baubetriebshof der Stadt Bergkamen Herr Tyen Telefon 02307/9 62 01 13 E-Mail: m.tyen@bergkamen.de

 




Überlebende des KZ Bergen-Belsen berichtet bei der Alevitischen Gemeinschaft

Am kommenden Freitag, 23. September, um 17 Uhr wird in der Alevitischen Gemeinschaft Kreis Unna e. V., Buchfinkenstraße 8,  Dr. Yvonne Koch von ihrer Zeit im KZ Bergen-Belsen berichten. Yvonne Koch wurde im November 1944 im Alter von 10 Jahren in das Konzentrationslager verschleppt. Das Zeitzeugengespräch findet im Rahmen des Projektes „Gegen Judenhass“ statt in Zusammenarbeit mit dem Multikulturellem Forum Lünen e. V.
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Anmeldung gebeten bei Deniz Greschner, d.greschner@multikulti-forum.de, Tel. 0231 / 288607-33
 



Glaube.Liebe.Leichenschau – Rote Feder überführt den Mörder in Rünthe

Das Krimifestival „Mord am Hellweg“ ist am vergangenen Wochenende gestartet. Erschienen im Grafit-Verlag ist inzwischen auch das Taschenbuch dazu mit dem Titel „Glaube.Liebe.Leichenschau“. Darin befindet sich natürlich wieder ein Bergkamen-Krimi. Der stammt diesmal aus den Federn des Autorinnen-Duos „Frl. Krise und Frau Freitag“. Dazu gibt es auch eine Lesung mit dem Duo am Freitag, 30. September, ab 19.30 Uhr im PZ des Gymnasium.

Wir wissen zwar nicht, wie sie wirklich heißen, aber wie sie aussehen: Frl. Krise und Frau Freitag
Wir wissen zwar nicht, wie sie wirklich heißen, aber wie sie aussehen: Frl. Krise und Frau Freitag. Foto: Mathias Mülhöfer

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Frl. Krise und Frau Freitag ist das gut gehütete Pseudonym zwei gestandener Pädagoginnen, denen ihre Erlebnisse in Klassen- und Lehrerzimmer fortwährend auf mordlüsterne Gedanken bringen.  Der Titel ihres Kurz-Krimis: „Letztes Amen in Bergkamen“. Es geht um eine Klassenfahrt Berliner Jugendlicher nach Bergkamen. Untergebracht sind sie im Gästehaus „Marina-Nord“, während der es Frl. Krise und Frau Freitag mit durchdrehenden Teenagern, Ausreißern und natürlich mit einem Mord zu tun bekommen. Eine rote Feder führt die Ermittler auf die richtige Spur.

Zum Buch: Glaube.Liebe.Leichenschau

herausgegeben von Herbert Knorr, H. P. Karr, Sigrun Krauß
Kriminalgeschichten
kt., 349 Seiten
EUR 12.00, E-Book EUR 9.99
ISBN 978-3-89425-474-2

Eintrittskarten:

VVK: 12,90 € / 10,90 € – AK: 16,00 € / 14,00 €

Cody McFadyen liest: „Die Stille vor dem Tod“

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Cody McFadyen

Einer der bekanntesten Bestseller-Autoren der Welt kommt am 18. Oktober um 20 Uhr nach Bergkamen ins studio theater. Seine Werke wie „Die Blutlinie“ und „Ausgelöscht“ verkauften sich sage und schreibe mehr als 54 Millionen Mal. Lange haben die Fans auf sein nächstes Werk gewartet, jetzt ist es endlich soweit: Cody McFadyen kommt mit dem Buch „Die Stille vor dem Tod“ an den Hellweg, das in Deutschland Ende September sogar als Weltpremiere erscheint! Und das Warten hat sich gelohnt, denn dieser Fall, die lang ersehnte Fortsetzung der Bestseller-Reihe um die FBI-Agentin Smoky Barrett, heißt es, ist deren härteste Jagd nach dem Bösen. Dt. Lesepart: Nina Petry, Moderation: Angela Spizig, Journalistin.

Zu „Die Stille vor dem Tod“: Im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen: Die gesamte fünfköpfige Familie wurde ermordet, und der Täter hat durch eine mit Blut geschriebene Botschaft Smoky Barrett mit der Lösung des Falls beauftragt. Doch die Wiltons sind nicht die einzigen Opfer. Insgesamt drei Familien wurden in der gleichen Nacht und in unmittelbarer Nähe voneinander getötet. „Komm und lerne“, lautet die Botschaft an Smoky. Es wird ein grausamer Lernprozess, das Böse in seiner reinsten Form, in seiner tiefsten Abgründigkeit zu spüren. Smoky gelangt an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Und weit darüber hinaus.

VVK: 21,90 € / 19,90 € – AK: 28,00 € / 26,00

Bayerisch-Österreichische Nacht

Krimikabarett-Maibock. Foto: Nana Klaas
Krimikabarett-Maibock. Foto: Nana Klaas

Jörg Steinleitner und Andreas Gruber, bayrische Krimifolklore und knallharter Thriller –beides zusammen geht nicht? Aber sicher doch! Denn trotz der Gegensätze wird es vor allem eins, nämlich zünftig zugehen am 28. Oktober ab 19.30 Uhr in der Gaststätte Almrausch, ehemals Haus Schmülling.

Andreas Gruber. Foto: Fotowerk Aichner
Andreas Gruber. Foto: Fotowerk Aichner

Das wiedereröffnete Haus Schmülling bietet nun eine Eventgastronomie ganz im Lichte des bayerischen Schmankerl. Jörg Steinleitner glänzt dort zusammen mit der Schauspielerin Victoria Mayer und dem Musiker und Geräuschemacher Helmut Sinz mit seinem kriminalistisch-satirischen Krimikabarett „Maibock“! Der vielfach preisgekrönte Wiener Andreas Gruber, der seit Jahren für das Beste steht, wenn es um deutschsprachigen hardboiled-Thriller geht, wird mit seinem neuen Thriller „Todesmärchen“ (der 3. Fall für Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez) anreisen und einen spannenden Kontrast setzen.

VVK: 17,90 € / 15,90 € – AK: 22,00 € / 20,00  €

Thomas Raab liest: „Der Metzger“

Thomas Raab. Foto: Simone Heher-Raab.
Thomas Raab. Foto: Simone Heher-Raab.

Einer der erfolgreichsten Autoren Österreichs kommt an den Hellweg und stellt mit „Der Metzger“ am 9. November ab 19.30 Uhr in der Galerie „sohle 1“ seinen aktuellen Krimi vor. Nach Thomas Raabs Thriller „Still“, der hervorragende Kritiken erhielt, („ein fantastischer Roman“, urteilte der Spiegel) und für den die Rechte ins Ausland verkauft wurden, legt der Autor in diesem Sommer einen Krimi aus der Reihe um den beliebten Möbelrestaurator Willibald Adrian Metzger nach. Zwei Krimis dieser Serie wurden bereits erfolgreich verfilmt!

In seinem neusten Fall geht es unter anderem um einen anderen, tatsächlichen Metzger, der keiner sein will und nicht zuletzt um einen toten Autor. Auch in diesem „Metzger“ dürfte es wieder „ironisch und bissig, wunderbar politisch inkorrekt“ (Zeitung „Österreich“) zugehen. Zu „Der Metzger“: Diesmal landet der Möbelrestaurator Willibald Adrian Metzger in der Literaturbranche. Und Schuld daran ist Hansi Woplatek, der Sohn seiner Stammfleischerei. Der Bub will zur Schande des Vaters nämlich weder Rindviecher filetieren, noch Würste stopfen, sondern Schriftsteller werden. Kein Wunder, wenn es dann trotzdem ziemlich blutig zugeht. Ja und dann wäre da eben noch das Gfrett mit der Liebe … .

VVK: 13,90 € / 11,90 € – AK: 18,00 € / 16,00 €

Mord Am Hellweg – KRIMIS (nicht nur) für KIDS:

Bilderbuchkino „Der Dieb in der Heide“ für Kinder ab 6 Jahre

MI., 28.09. | 15.00 UHR | Stadtbibliothek, Am Stadtmarkt 1, 59192 Bergkamen

Die Geschichte wird mit den Kindern interaktiv erarbeitet. Nach einem kurzen Gespräch zu der Thematik hören die Kinder die Geschichte und sehen parallel die Bilder auf der Leinwand. Die Veranstaltung ist kostenlos.

„Detektivwerkstatt“ für Kinder von 6 – 10 Jahren

MI., 28.09. | 16.00 UHR | Stadtbibliothek, Am Stadtmarkt 1, 59192 Bergkamen

Die Kinder erfahren spielerisch, was Detektivarbeit bedeutet. Es gilt, ein Rätsel zu lösen, logisch zu kombinieren und die Bibliothek zu erkunden. Die Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Voranmeldung unter Tel. 02307/983500 oder direkt in der Bibliothek wird gebeten.




IG BCE-Dämmerschoppen zum Thema Rentenbesteuerung

Die IG BCE lädt am Mittwoch, 21. September, wieder zu einem Dämmerschoppen ein. Thema der Bildungsveranstaltung, die um 17 Uhr beginnt, ist die Besteuerung von Renten. Die Veranstaltung findet im IGBCE-Haus an der Rotherbachstraße 114 statt. Danach kann bei Würstchen und Getränken der Abend ausklingen!




Pflege- und Wohnberatung: Infostand zum Thema Demenz

Die Pflege- und Wohnberatung beteiligt sich an der „Woche der Demenz“ (19. bis 25. September) mit Veranstaltungen und ist auch mit einem Infostand dabei. Er steht am Freitag, 23. September von 9 bis 12 Uhr vor dem Severinhaus in Kamen, Nordenmauer 18.

Informationen zum Thema Demenz gibt es in dieser Zeit von den Beraterinnen Brigitte Sawall (Wohnberatung) und Gülay Offele (Pflegeberatung). Die beiden stehen für Fragen von Betroffenen und von Angehörigen zur Verfügung und nehmen sich Zeit für persönliche Gespräche.

Kostenfrei ist nicht nur der Rat der Fachfrauen, sondern auch das ausgelegte Material. Bei schlechtem Wetter wird der Stand übrigens im Foyer im Severinshaus aufgebaut.

„Immer mehr, vor allem ältere Menschen, leiden an einer dementiellen Erkrankung wie z. B. Alzheimer“, betont Pflegeberaterin Gülay Offele. Die Krankheit verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen und wirkt sich auch auf die Wohnsituation aus. „Aber in der Wohnung kann oft mit einfachen Veränderungen mehr Sicherheit und Orientierung für den Erkrankten geschaffen werden“, ergänzt Wohnberaterin Brigitte Sawall.

Wer keine Zeit hat, den Infostand zu besuchen, kann einen Termin mit den Pflege- und Wohnberaterinnen ausmachen. „Viele wissen gar nicht, dass wir auch kostenfreie Hausbesuche anbieten“, so Brigitte Sawall.

Eine Kontaktaufnahme ist unter der Servicenummer 0800 / 27 200 200 (kostenfrei) oder unter Tel. 0 23 07 / 28 99 06 0 sowie per E-Mail an pwb@kreis-unna.de möglich.

Alle Informationen zu den kostenfreien und anbieterunabhängigen Beratungsangeboten der Wohn- und Pflegeberatung im Kreis Unna finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung.

Bildzeile: Wohnberaterin Brigitte Sawall. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna
Pflegeberaterin Gülay Offele. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna




TuRa-Wasserfreunde steigen in Georgsmarienhütte 42 Mal aufs Podest

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen sehr erfolgreich am 15. Teutoburger Waldschwimmfest in Georgsmarienhütte teil. Auf der Kurzbahn erschwammen sich die sechs Schwimmer und fünf Schwimmerinnen gemeinsam 42 Podestplätze, 19 persönliche Bestzeiten und starteten gleich siebenmal im offenen Finale über 50m. Mit Medaillen wurden auf diesem Wettkampf nur die drei Erstplatzierten in den offene Finalläufen und den Staffelwettkämpfen ausgezeichnet.

Bild Georgsmarienhütte 09-2016Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000) qualifizierte sich gleich zweimal für das offene Finale. Einmal über 50m Rücken, wo sie sich deutlich den ersten Platz sicherte und über 50m Freistil, dort schlug Ann-Kathrin zeitgleich nur einen Wimpernschlag später als eine andere Schwimmerin an und wurde vom Zielgericht auf den zweiten Platz gesetzt. Des Weiteren siegte Ann-Kathrin in ihrem Jahrgang über 50 und 100m Rücken und über 50m Freistil und wurde Zweite über 100m Schmetterling.

Ebenfalls zwei Plätze im offenen Finale erschwamm sich Felix Wieczorek (Jg.2002). Einmal über 50m Rücken, wo er dann seine im Vorlauf geschwommene Bestzeit nochmal verbesserte und sich somit den Sieg sicherte. In seinem zweiten Finale über 50m Schmetterling wurde Felix dann Fünfter. Zudem siegte er in seinem Jahrgang noch über 50m Schmetterling, 50 und 100m Rücken und 100m Lagen, über 100m Schmetterling erschwamm Felix sich den Zweiten Platz.

Saskia Nicolei (Jg.2003) qualifizierte sich für das Finale über 50m Brust und schlug dort mit persönlicher Bestzeit nur ganz knapp als Zweite an. Saskia siegte zudem noch in ihrem Jahrgang über 50 und 100m Brust, wurde Zweite über 50m Schmetterling und Dritte über 100m Lagen und 100m Freistil.

Marco Steube (Jg.2003) sicherte sich mit einer neuen persönlichen Bestzeit einen Platz im offenen Finale über 50m Brust, wo er dann als Vierter anschlug. Des Weiteren siegte Marco in seinem Jahrgang noch über 50m Schmetterling, 50m Brust, 100m Lagen und 100m Freistil und wurde Zweiter über 100m Rücken.

Maximilian Weiß (Jg.2002) erschwamm sich mit neuer persönlicher Bestzeit über 50m Freistil einen Platz im offenen Finale und wurde dort, erneut mit persönlicher Bestzeit, Fünfter. Zudem siegte er in seinem Jahrgang noch über 50 und 100m Freistil und 100m Schmetterling und belegte über 50m Schmetterling und 100m Lagen den zweiten Platz.

Jana Vonhoff (Jg.2004) gewann in ihrem Jahrgang über 50 und 100m Rücken, 100m Lagen und 100m Freistil und wurde Zweite über 50m Schmetterling. Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) siegte in seinem Jahrgang über 50m Freistil und 100m Schmetterling und belegte über 50m Schmetterling und 100m Freistil den zweiten Platz. Max Boden (Jg.2008) gewann in seinem Jahrgang über 100m Rücken, wurde Zweiter über 50 und 100m Freistil und Dritter über 50m Rücken.

Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam und Lara Boden komplettierten die erfolgreiche Mannschaft mit guten Leistungen und persönlichen Bestzeiten.

Aber auch im Team waren die Wasserfreunde stark. Hier erkämpfte sich die 4x100m Freistilstaffel mit Felix Wieczorek, Kevin-Noah Kaminski, Marco Steube und Maximilian Weiß den Zweiten Platz.




Salzcontainer stoppt Züge im Kamener Bahnhof

Einen Streusalzcontainer schoben mehrere junge Männer am Sonntag gegen 1.30 Uhr, vom Bahnsteig auf das Gleis 1 des Bahnhofes Kamen. Ein Zeuge alarmierte die Polizei, der Zugverkehr musste angehalten werden.

Die Beamten hielten drei Tatverdächtige im Alter von 27, 17 und 14 Jahren aus Unna fest. Drei weitere konnten fliehen. Der 27-Jährige musste auf der Wache eine Blutprobe abgeben, da er Alkohol getrunken hatte. Den 14-Jährigen brachte die Polizei zu seinen Eltern. Die Verdächtigen erwartet ein Strafverfahren. Nachdem die Feuerwehr Kamen den Container aus dem Gleisbett gehoben hatte, konnten die Züge wieder fahren.




GSW und Stadtwerke Unna gründen gemeinsame IT-Firma

Die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen und die Stadtwerke Unna wollen noch enger zusammenarbeiten. Am Freitag präsentierten ihre beiden Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Jürgen Schäpermeier die gemeinsame „Provion Stadtwerke IT GmbH“. Langfristig erhoffen sie sich Einsparungen im sechsstelligen Euro-Bereich und eine Stärkung ihrer Marktpositionen.

Präsentierten die neue IT-Firma "Provion" (v.l.): Bernd Kerkhoff (Leiter IT Stadtwerke Unna), Jochen Baudrexl, Jürgen Schäpermeier und Bernhard Sarbeck (Leiter IT GSW).
Präsentierten die neue IT-Firma „Provion“ (v.l.): Bernd Kerkhoff (Leiter IT Stadtwerke Unna), Jochen Baudrexl, Jürgen Schäpermeier und Bernhard Sarbeck (Leiter IT GSW).

Einsparungen im Personalbereich werde es nicht geben, betonten die beiden Geschäftsführer. Die oft beschworenen Synergieeffekte sollen vielmehr bei der Beschaffung und Pflege von Software sowie beim Kauf von Hardware erzielt werden.

Beide kommunalen Unternehmen arbeiten mit fast den gleichen Computerprogrammen. Tut man sich hier zusammen, verringern sich die Kosten umgerechnet auf die Kundenzahl. Noch mehr Einsparungen sehen Baudrexl und Schäpermeier beim Kauf der Elektronik. Bisher betrieb beispielsweise jedes der beiden Unternehmen zwei sehr kostspielige Server. Der jeweils zweite Server wird zur Daten- und Betriebssicherheit benötig. Unter dem Dach der „Provion“ wird es künftig nur noch zwei Server für beide Stadtwerke geben.

Inzwischen sind GSW und SWU sowohl über ein Glasfaserkabel als auch über eine Richtfunkstrecke miteinander verbunden. Letztere dient ebenfalls der der Betriebssicherheit, falls irgendwo irgendwann einmal auf der 14 Kilometer langen Strecke zwischen den beiden Unternehmenssitzen ein Bagger bei Erdarbeit die Lichtwellenleitung kappen sollte.

Baudrexl und Schäpermeier betonen, dass ihnen nicht nur die Betriebssicherheit, sondern auch die Sicherheit der Daten ihrer Kunden wichtig sei. Um beides auch in Zukunft zu gewährleisten, seien hohe Investitionen in Soft- und Hardware notwendig. Die neue Gesellschaft helfe dabei, die Kosten hierfür erträglich zu gestalten.




CDU und Grüne fordern: Stadt soll Alternativfläche für neuen Kindergarten finden

Der immer noch nicht erkennbare Baustart für den PUED auf dem ehemaligen Grimberg 3/4-Gelände in Weddinghofen ruft jetzt die CDU und die Grünen gleichermaßen auf den Plan. Sie sehen die mit diesem Projekt verbundene Schaffung von zusätzlichen Kindergartenplätzen ernsthaft in Gefahr.

Beide Fraktionsvorsitzenden, Thomas Heinzel (CDU) und Hans-Joachim Wehmann (Bündnis 90/Die Grünen) fordern die Verwaltung, bzw. das Jugendamt dazu auf, nach einer Ersatzfläche für den Bau der Kindertagesstätte Ausschau zu halten. Dieser Alternativstandort solle laut Grünen möglichst im Stadtteil Weddinghofen liegen.

Dabei drängt die Zeit. Verabredet war zwischen Jugendamt und dem PUED-Geschäftsführer Wolfgang Barenberg, dass der 4-Gruppen-Kindergarten zu Beginn des neuen Kindergartenjahres am 1. August 2017 in dem geplanten Gesundheitszentrum eröffnet werden kann. Beide Fraktionen glauben offensichtlich nicht mehr daran, dass dieser Plan aufgehen wird.

„Die hervorragende Idee mit dem Lebenszentrum Königsborn einen Betreiber für diese Tageseinrichtung gewonnen zu haben, darf nicht gefährdet werden“, beton Hans-Joachim Wehmann. Und: „Wir dürfen das Recht der Kinder auf einen Tagesstättenplatz nicht zum Spekulationsobjekt von Unternehmern verkommen lassen, die Versprechungen machen, die sie nicht einhalten können.“

Thomas Heinzel erinnert in diesem Zusammenhang an die Forderung der CDU, mit der Schaffung zweier neue Kitas, ein weiterer wird an der Eichendorffstraße gebaut, das Problem fehlender Kindergartenplätze für die Randzeitenbetreuung zu lösen.




Erdgastankstelle in Rünthe öffnet wieder – aber nicht für Fahrzeuge von VW

Die Erdgastankstelle am Hellweg 36 in Rünthe wird ab sofort wieder in Betrieb genommen. Ausgenommen von der Freigabe bleiben – auf Empfehlung von ARAL – vorsorglich weiterhin alle VW-Fahrzeuge.
„Kunden, die Erdgas tanken möchten, müssen sich vor Ort mit entsprechenden Fahrzeugpapieren ausweisen. Erst dann wird die Zapfsäule freigegeben“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der GSW.
Anlass für die vorübergehende Stilllegung der Anlage ist die Explosion eines Touran beim Tankvorgang in der vergangenen Woche, bei der der Fahrer schwer verletzt wurde. Die Ursache für diese Explosion wird zurzeit ermittelt. Die Medien berichten über eine Rückrufaktion von VW von rund 6000 Erdgasfahrzeugen der Modelljahre 2006 bis 2009, weil die Tanks nach einer Beschädigung der Wand rosten und deshalb bersten könnten. Der Touran, der explodiert ist, gehört zu den Fahrzeugen dieser Rückrufaktion. Unklar sei aber noch, ob der Tank bereits ausgetauscht worden ist.



Drei Mal Holz: Bläserensembles der Musikschule spielen in der Friedenskirche

Mit einem vielseitigen musikalischen Programm präsentieren sich am Mittwoch, 21. September, die drei Holzbläserensembles der Musikschule Bergkamen um 19.00 Uhr in der Friedenskirche, Töddinghauser Straße 156, in Bergkamen.

Querflötenensemble „Flautissimo“

Das Querflötenensemble „Flautissimo“ setzt unter der Leitung von Anne Horstmann zunächst einen barocken Schwerpunkt mit einem Konzert von Georg Philipp Telemann. Später folgen bekannte Werke von Gabriel Fauré und Peter Tschaikowsky.

„Bergkamener-Klarinetten-Allianz“

Die „BKA – Bergkamener-Klarinetten-Allianz“ unter der Leitung von Werner Ottjes spielt ein Repertoire, das von klassischen Werken bis zur Unterhaltungsmusik reicht. Das Ensemble präsentiert im ersten Konzertteil Slawische Tänze von Antonin Dvorak und das berühmte Adagio KV 411 von Wolfgang Amadeus Mozart. Im zweiten Teil erfreuen dann mitreißende Evergreens wie „America“  aus dem Musical „West Side Story“, der „Chatanooga Choo Choo“ von Harry Warren und „Funiculi, Funicula“ von Luigi Denza die Zuhörer.

Saxophonensemble „Saxtones“

Das Saxophonensemble „Saxtones“ unter der Leitung von Karin Rescheleit-Hatzel setzt ganz auf Jazz und präsentiert Standards aus verschiedenen Stilrichtungen wie „Stella by Starlight“, „Brown and Blue“ oder „Oh when the Saints…“

„Zum ersten Mal gestalten die drei Holzbläser-Ensembles der Musikschule Bergkamen einen eigenen Konzertabend“, sagt Anne Horstmann, die als Fachbereichsleiterin der Musikschule Bergkamen durch die Veranstaltung führen wird. „Die Besucher dürfen sich auf engagierte Ensembles und sehr abwechslungsreiche Programme freuen.“ Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. In der Pause werden gekühlte Getränke angeboten.