Zur „Liberalen Runde“ trifft sie die Bergkamener FDP am Dienstag, 11. Oktober, um 18 Uhr in der Gaststätte „Grundhöfer“ an der Hansastraße in Bergkamen-Overberge. Zu diesem Treffen sind interessierte Bergkamener Bürger eingeladen, um mit den FDP-Mitgliedern zu diskutieren, drängende Bergkamener Themen anzusprechen oder Themen aus dem Kreis Unna zu erörtern. Sowohl die Stadtverordnete der FDP, Angelika Lohmann-Begander, als auch der Vorsitzende der FDP im Kreistag, Michael Klostermann, werden anwesend sein.
Back to the Sixties: „Turnstiles“ spielt zum Stadtgeburtstag
Die Bergkamener Band „Turnstiles“ ist bei „Born to be Bergkamen“ dabei.
Meldungen über Konzerte und Aktivitäten der Bergkamener Rockband „Turnstiles“ sind eher selten. Das liegt nicht etwa daran, dass die vier Jungs nach mehr als zehn Jahren Bandgeschichte keine Ideen mehr hätten oder gar müde sind. Im Gegenteil: Erst Anfang dieses Jahres erschien ihre neue EP „Royal TS“, die, wie auch schon ihr Debütalbum „poly“, komplett in Eigenregie produziert wurde und viele frische Ideen mitbringt.
Warum also diese langen Pausen und das Warten aufs nächste Konzert oder „Event“? Sänger Dennis erklärt es folgendermaßen: „Wir haben uns immer Konzerte oder Projekte ausgesucht, die wir interessant fanden, statt alles mitzunehmen. Zeitlich geht es auch nicht anders, weil wir alle durch Kinder, Beruf und andere musikalische Projekte eingebunden sind.“ So produzierte Sänger Dennis jüngst ein Lied für die Jugendabteilung des Blauen Kreuzes, und Schlagzeuger Marius lebt als Produzent und freier Künstler von der Musik und ist am Wochenende daher oft unterwegs.
Wir haben uns immer Konzerte oder Projekte ausgesucht, die wir interessant fanden, statt alles mitzunehmen. („Turnstiles“-Sänger Dennis)
Wenn aber etwas von den „Turnstiles“ zu hören ist, kann man sich sicher sein, dass sie etwas Besonderes ausgesucht haben. Wie auch diesmal: So ist die Band am 17. Oktober mit dem Lied „No Son of Tommy Circle“ im WDR2 Radio zu hören. In der Sendung „Made in Germany“ werden ab 21 Uhr regelmäßig lokale Künstler gespielt, für die man ebenfalls abstimmen kann. Das Erfreuliche war hier das Zustandekommen des Beitrags. „Im Zuge einer anderen Anfrage lag unsere EP bereits beim WDR. Diesmal fand der zuständige Redakteur das Lied wohl gut, so dass er selbständig auf uns zukam. Da freut man sich natürlich umso mehr, wenn man nicht Klinkenputzen musste“, so Bassist Patrick.
Obwohl die Jungs mittlerweile in Dortmund, Kamen, Lünen und Wuppertal zu Hause sind, sind sie im Herzen doch Bergkamener geblieben. Daher mussten sie auch nicht lange überlegen, als sie gefragt wurden, ob sie beim Jubiläumskonzert zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Bergkamen mitwirken. Das Besondere des Konzerts: Alle teilnehmenden Künstler, wie z.B. Mona Lichtenhof, Yellow Express, Captain Horst und viele andere spielen Hits der 60er Jahre, also aus dem Gründungsjahrzehnt der Stadt Bergkamen. Und auch hier haben sich die „Turnstiles“ etwas einfallen lassen. „Wir haben schnell gemerkt, dass es zu viele gute Songs aus der Zeit gibt. Weil aber jeder Künstler nur 20 Minuten Zeit hat, wurde die Auswahl schwierig. Also haben wir gesagt, wir spielen einfach 20 Songs“, erklärt Gittarist Mark. In welcher Form dies geschehen wird und um welche Songs es sich dabei handelt, lässt die Band aber noch offen.
Wer Lust hat, die „Turnstiles“ beim Festival „Born to be Bergkamen“ am 5. November im studiotheater zu sehen; Eintrittskarten für die Veranstaltung gibt’s beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen. Das Reinhören beim WDR am 17. Oktober ist dagegen kostenlos. Wer sich vorher ein musikalisches Bild der Band oder der neuen EP „Royal TS“ machen möchte, findet sie in allen gängigen sozialen Netzwerken sowie bei allen gängigen Musikstreamingdiensten.
Pulsschlag-Vortrag: Krebs im hohen Alter
Der Anteil älterer Menschen unter den Krebspatienten steigt weiter an. Die Medizin muss darauf besondere Antworten finden, betont Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie und Palliativmedizin am Kamener Hellmig-Krankenhaus (im Bild). Im Rahmen der Pulsschlag-Reihe von Klinikum Westfalen und VHS referiert er am Mittwoch, 12. Oktober, ab 18.30 Uhr im Hellmigium am Hellmig-Krankenhaus zum Thema. Therapien sind auch im hohen Alter aussichtsreich, sollten aber individuell abgestimmt sein, so Dr. Ritter. Und auch ältere Patienten könnten selbst zu ihrem Erfolg beitragen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.
Unbekannte setzen im Lüttke Holz umgestürzten morschen Baumstamm in Brand
Das hätte am Samstagnachmittag richtig bös enden können. Unbekannte hatten im Lüttke Holz gezündelt und sich dann aus dem Staub gemacht. Ein Spaziergänger, der auf dem Weg durch den Wald von der Schulstraße zum Gymnasium unterwegs war, entdeckte etwa 100 Meter westlich die Flammen und alarmierte die Feuerwehr.
Für die Löschgruppe Weddinghofen war es kein Problem gewesen, das Feuer zu löschen. Doch ohne das Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug hätten sich die Flammen durch das morsche und sehr trockene Holz eines umgestürzten Baumes schnell ausbreiten können, zeigte sich Löschgruppenführer Peter Budde überzeugt.
Schnell vor Ort war auch die Polizei, die sich kurz vorher mit einem Betrunkenen auf der Pfalzstraße auseinandersetzen musste. Die Beamtin und ihre beiden Kollegen ließen sich den Sachverhalt erklären. Von den Feuerwehrleuten erhielten sie den Namen des Spaziergängers, der für sie nun ein vielleicht wertvoller Zeuge geworden ist.
Brandstiftung: Mülltonnen angezündet
Am frühen Samstagmorgen brannten gegen 01.15 Uhr auf dem Friedrich-Ebert-Platz in Bergkamen-Rünthe zwei Mülltonnen, die an einer Hauswand standen. Zwar löschten Passanten schnell den Brand, sie konnten aber nicht verhindern, dass durch den Brand der Mülltonnen die Hauswand sowie eine dort angebrachte Leuchtreklame beschädigt wurde. Die Ermittlungen dauern zur Zeit noch an.
Auf den Spuren der Steine – ein Tag in der Steinzeit in der Ökologiestation
„Auf den Spuren der Steine – ein Tag in der Steinzeit“ lautet das Motto eines Workshops am 5. November auf der Ökologiestation in Heil.
Stein, Holz, Knochen und Pflanzenfasern bilden die Grundlagen steinzeitlicher Werkzeugherstellung. Für Menschen des 21. Jahrhunderts ist es kaum vorstellbar, dass Menschen mit den Händen, die sich seit tausenden von Jahren nicht entscheidend verändert haben, solche praktischen, ergonomisch sinnvolle und kunstvolle Artefakte hergestellt haben.
Herauszufinden, ob wir dazu immer noch in der Lage sind, ist das Ziel dieses Steinzeitworkshops.
Feuersteine an der richtigen Stelle mit der notwendigen Kraft zu treffen, um brauchbare Abschläge zu erhalten und daraus zusammengesetzte Werkzeuge zu fertigen ist dabei nur die Vorbereitung für den Bau von Lanzen und der Zubereitung einer steinzeitlichen Mahlzeit. Dazu gehört die Entfachung eines Feuers, dessen Unterhalt und der Bau einer Kochgrube.
Das Essen wird eingeleitet durch Gesang und Tanz.
Der Workshop ist auch für Familien geeignet und findet am Samstag, 5. November 2016; 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Steinzeitworkshop von dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöppges. Die Kosten betragen für Einzelpersonen 45 Euro ein Familienteam von zwei Familienmitgliedern bezahlt 80 Euro.
Maximal können 20 Personen an dem Steinzeitworkshop teilnehmen.
Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.
Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.
Jumbo-Laufzeit in der Eissporthalle während der Herbstferien
Eissporthalle Weddinghofen
Die GSW bieten in ihrer Eissporthalle am Häupenweg in den Herbstferien ab 11 Uhr bis 17.30 Uhr Jumbolaufzeiten an, und zwar von montags bis freitags, also vom 10. bis 14. und vom 17. bis 21. Oktober. Die Zeiten am Wochenende verändern sich nicht.
Alle weiteren Angebote bleiben bestehen:
Montag: 19:30 – 22:00 Uhr (Oldie-Time – kein Schlittschuhverleih)
Eisstockschießen auf Anfrage
Donnerstag:
14:00 – 16:00 Uhr (Kinder- und Familienlaufzeit)
Freitag:
19:00 – 22:00 Uhr (Freitagsdisco)
Samstag:
14:00 – 17:30 Uhr
Eisstockschießen ab 18:00 Uhr auf Anfrage
S30 fährt am Samstag nicht bis Dortmund Innenstadt
Aufgrund der angekündigten Demonstrationen in der Dortmunder Innenstadt fährt die S30 am Samstag, 8. Oktober, ganztägig nicht bis in die Innenstadt. Start- und Endhaltestelle für die S30 ist die Haltestelle „Schulte-Rödding“. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit in die Stadtbahnlinie U42 Richtung Innenstadt. Die Haltestellen „Reinoldikirche“ und „Dortmund Hbf“ entfallen ersatzlos.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahr-planauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbin-dung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im In-ternet www.vku-online.de.
A2: Verbindungssperrung im Kreuz Dortmund-Nordost
Von Dienstagmorgen (11. Oktober) um 9 Uhr bis Donnerstagnachmittag (13. Oktober) um 15 Uhr ist im Autobahnkreuz Dortmund-Nordost keine direkte Verbindung von der B236 aus Lünen auf die A2 nach Hannover möglich. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm lässt dort eine Verkehrsgefahr in der provisorischen Überleitung der Baustellenverkehrsführung reparieren.
Rücknahme einer Öffentlichkeitsfahndung -Tatverdächtiger identifiziert
Am 5. Oktober hatte die Kreispolizeibehörde Unna auf Beschluss des AG Dortmund Lichtbilder zum Zweck einer Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht. Hintergrund war ein versuchter Raub in einem Bus an der Haltestelle Hemmerder Bahnhof. Ein Mann hatte versucht einer Schülerin den Rucksack zu entwenden. Als das misslang, umschlang der Mann das Mädchen und trug sie mitsamt Rucksack aus dem Bus in dem sich beide befanden. Die Person ist identifiziert, es handelte sich um einen mittlerweile verstorbenen Mann aus Werne. Die Öffentlichkeitsfahndung wird daher zurückgenommen.
Seit Mai vermisster 81-jähriger Kamener jetzt tot aufgefunden
Am vergangenen Sonntagmorgen entdeckte ein Spaziergänger mit seinem Hund in einem tiefen Graben an der Heerener Straße einen Leichnam.
Nach Untersuchungen in der Rechtsmedizin konnte dieser als ein seit Mai vermisster 81-jähriger Kamener identifiziert werden, der in einem Seniorenheim gelebt hatte.
Wir berichteten und haben wegen der Rücknahme der Suchmeldung durch die Polizei den entsprechenden Artikel und den Post auf Facebook gelöscht.