Stadtmeisterschaften im Schwimmen ein Erfolg für die Wasserfreunde

Am letzten Sonntag im Oktober fanden die diesjährigen Stadtmeisterschaften der Schwimmer im Bergkamener Hallenbad statt. Der Veranstalter war der Stadtsportbund und der Ausrichter die Wasserfreunde TuRa Bergkamen. Sie organisierten den Wettkampf, stellten alle Kampfrichter und übernahmen die Auswertung, aber auch für das leibliche Wohl wurde im Eingang des Hallenbades wieder bestens gesorgt. Da es sich hierbei um einen vereinsoffenen Wettkampf handelt, durften auch Bürger der Stadt Bergkamen daran teilnehmen.

stadtmeister-schwimmenDas Teilnehmerfeld setzte sich in diesem Jahr aus sieben Bürgern der Stadt Bergkamen, drei Teilnehmern der DLRG und 64 Schwimmern der Wasserfreunde TuRa Bergkamen zusammen. Die Stadtmeisterschaften werden in Altersklassen (AK) ausgeschwommen, wobei bei den Jahrgängen 2008 bis 1999 je zwei Jahrgänge in Jugend E bis A zusammengefasst werden und danach sind es immer zehn Jahrgänge von AK 20 bis AK 50.

Die Jugend E und D sowie die Altersklassen ab AK 40 haben die Möglichkeit 50m Brust, 50m Freistil 50m Rücken und 25m Schmetterling zu schwimmen alle anderen Schwimmer jeweils die doppelte Distanz plus die 100m Lagen. Die geschwommenen Zeiten werden dann in Punkte umgerechnet und zusammengezählt. Der Schwimmer mit der höchsten Punktzahl wird am Ende Stadtmeister in seiner Altersklasse und erhält einen der begehrten Pokale. Somit lohnt es sich natürlich möglichst viele der angebotenen Strecken zu schwimmen.

Stadtmeister in diesem Jahr sind:

Jugend E: Mira Juds (Bürgerin der Stadt) 605 Punkte; Aydin Kaan 250 Punkte

Jugend D: Hanna Juds (Bürgerin der Stadt) 1038 Punkte; Alexander Mengin 726 Punkte

Jugend C: Saskia Nicolei 1935 Punkte; Marco Steube 1733 Punkte

Jugend B: Lisa Weber 1992 Punkte; Felix Wieczorek 2020 Punkte

Jugend A: Ann-Kathrin Teeke 2234 Punkte und Yannick Wallny 2319 Punkte

AK 20 : Alina Polplatz (Bürgerin der Stadt) 2587 Punkte; Niclas Knoke 2196 Punkte

AK 30 : Matthias Hilse 2041 Punkte

AK 40 : Nicole Wenig 208 Punkte; Michael Teeke 1509 Punkte

AK 50 : Andreas Moroz (Bürger der Stadt) 341 Punkte

Schwimmer mit Handicap: Ramona Berlin 552 Punkte; Yannik Finke 163 Punkte

Die Teilnehmer erhielten für jede geschwommene Strecke eine Urkunde und die jüngeren Schwimmer zudem Medaillen. Diese Auszeichnungen wurden den Schwimmern bei Siegerehrungen während des Wettkampfes durch Dieter Vogt vom Stadtsportbund überreicht. Die Ehrung der Stadtmeister übernahm Rüdiger Weiß als Vertreter der Stadt Bergkamen.




Frau lag reglos auf dem Gehweg: Polizei sucht Angehörige einer unbekannten Patientin

Am Samstagabend gaben Zeugen gegen 23.20 Uhr Hinweise auf eine reglos auf dem Gehweg der Rembrandtstraße in Unna liegende Frau. Rettungskräfte übernahmen die notfallmedizinische Erstversorgung und brachten die Frau zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Da ihre Identität unbekannt ist, wurde die Polizei hinzu gezogen. Die Ermittlungen zur Feststellung ihrer Personalien blieben bislang erfolglos, Angehörige konnten nicht ermittelt werden.

Da sie nach wie vor nicht ansprechbar und ihr Gesundheitszustand derzeit kritisch ist, wird auf diesem Weg um Hinweise auf die Identität der Frau oder mögliche Angehörige gebeten.

Die Frau wird wie folgt beschrieben: Alter etwa Ende 60 bis Anfang 70, 165 Zentimeter und vollschlank, graue Haare, bekleidet mit einer braunen Daunenjacke, dunkelblauen Jeans, dunkelblauem Pullover, hellblauem Poloshirt, geblümtem Tuch und schwarzen Lederschuhen. Die Dame führte eine Eintrittskarte für ein Konzert in der ev. Kirche vom 05.11.2016, 20 Uhr mit.

Hinweise nimmt die Polizei in Unna (Tel.: 02303/9213122) entgegen.




„Luther“ kommt zum Männerverein Weddinghofen

Am Donnerstag, 10. November, dem Martinstag, ist Pfarrer. Dirk Heckmann, Referent für Erwachsenenbildung und Männerpfarrer des Ev. Kirchenkreises Unna zu Gast beim Männerverein / Männerforum in Weddinghofen.

Es liegt nahe, dass Pfarrer Heckmann am Geburtstag von Dr. Martin Luther, über das Leben Luthers erzählt. Herr Heckmann wird dies in anschaulicher Form an diesem Abend vortragen. Er schlüpft in das Mönchskostüm, beginnt mit einer Zeitreise der Stationen Martin Luthers, berichtet über die Reformation und die Zeit danach.

Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen an der Goekenheide 5.

Wie immer sind Gäste herzlich willkommen.




Éinbrecher stehlen Schmuck

Am Samstag, die Tatzeit lässt sich nicht näher eingrenzen, brachen derzeit noch unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus an der Straße In den Hofwiesen in der Siedlung auf dem ehemaligen Hof Lethaus in Oberaden ein. Entwendet wurde Schmuck.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




IHK sieht Bergkamen auf einem guten Weg

Das Wirtschaftsgespräch der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund fand in diesem Jahr im „Skippertreff“ des Hotels und Restaurants Neumann´s Nauticus am 2. November statt. Hier begrüßte Vollversammlungsmitglied Dr. Stefan Klatt, Werksleiter der Bayer Pharma AG am Standort Bergkamen, rund 50 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung.

Das IHK-Wirtschaftsgespräch in Bergkamen am 2. November 2016 (v. l.): Wulf-Christian Ehrich, Dr. Stefan Klatt, Jochen Baudrexl, Thorsten Hülsmann, Stefan Schreiber und Roland Schäfer. Fotos: IHK zu Dortmund/Stephan Schütze
Das IHK-Wirtschaftsgespräch in Bergkamen am 2. November 2016 (v. l.): Wulf-Christian Ehrich, Dr. Stefan Klatt, Jochen Baudrexl, Thorsten Hülsmann, Stefan Schreiber und Roland Schäfer. Fotos: IHK zu Dortmund/Stephan Schütze

IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber sieht Bergkamen auf einem guten Weg. Er machte dieses an dem Anstieg der Unternehmenszahlen fest, die zum Stichtag 1. September im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um 68 auf 1.972 gestiegen seien. Dies bedeute einen Anstieg von 3,6 Prozent. Auch die gestiegene Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr mache Mut. Hier könne Bergkamen einen Anstieg von knapp vier Prozent verzeichnen. Wie im gesamten IHK-Bezirk sinke auch in Bergkamen die Arbeitslosenquote. Mit -2,6 Prozent liegt sie zum Stichtag 30. September bei 10,4 Prozent. Schreiber zeigte sich zuversichtlich, dass im nächsten Jahr die Zehn-Prozent-Marke unterschritten werde. Schreiber appellierte an die anwesenden Unternehmer vor Ort, nicht nachzulassen. Gut ausgebildete Fachkräfte seien der Garant für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Unternehmen.

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollte unbedingt über die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt nachgedacht werden. Schreiber zitierte hierzu die jüngste Umfrage der IHK zu dieser Thematik. Danach bieten immer häufiger Unternehmen aus der IHK-Region Flüchtlingen eine Chance, ins Berufsleben einzusteigen. Fast 13 Prozent der befragten Unternehmen geben an, mit einem Flüchtling einen Ausbildungsvertrag geschlossen zu haben.

Im Vorjahr waren es 2,5 Prozent. Fast 15 Prozent bieten einen Praktikumsplatz an und jedes zehnte Unternehmen hat einen Flüchtling fest eingestellt. Mittlerweile können sich deutlich mehr als 80 Prozent der Unternehmen vorstellen, einem Flüchtling den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Das seien erfreuliche Werte. Dagegen wenig erfreut zeigte er sich über die Entwicklung beim Freihandelsabkommen TTIP mit den USA. Freier Handel sei die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg.

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IHK Wirtschaftsgespräch im Nauticus.

Thorsten Hülsmann, Geschäftsstellenleiter Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0, sprach über die vielfältigen Angebote des neuen Kompetenzzentrums in Dortmund. Dieses stehe insbesondere den kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region beim Thema Digitalisierung als kompetenter Partner und Ratgeber seit dem Frühjahr zur Seite. Er forderte insbesondere die klein- und mittelständischen Unternehmen auf, sich dem Thema Digitalisierung zu stellen. Auch für sie würde die Digitalisierung große Chancen bieten.

An der anschließenden Diskussionsrunde „Ist der Wirtschaftsstandort Bergkamen fit für die Zukunft?“ beteiligten sich, unter Moderation von Wulf-Christian Ehrich, stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer, Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer, Jochen Baudrexl, Geschäftsführer des lokalen Energieversorgers und -dienstleisters GSW, und Dr. Stefan Klatt.

Dabei betonte Schäfer, dass die Entwicklung und Vermarktung des Logistikparks gezeigt habe, dass erst mit der Bereitstellung planungsrechtlich gesicherter Flächenpotenziale neue Arbeitsplätze geschaffen werden könnten. Bergkamen sind durch den Wegfall der Bergbaustandorte Flächen in der Größenordnung von über 70 ha für die gewerblich-industrielle Entwicklung verloren gegangen. Vor dem Hintergrund der nach wie vor erheblichen strukturellen Probleme sei die Ausweisung weiterer gewerblicher Bauflächen unabdingbare Voraussetzung für den weiteren Strukturwandel. Schäfer: „Die vorhandene Verkehrsinfrastruktur ist in Bergkamen mit zwei Autobahnanschlüssen, dem Datteln-Hamm-Kanal sowie der Hamm-Osterfelder-Bahn im Vergleich mit anderen Kommunen ausgezeichnet.“ Neben einer gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur spiele heute die Telekommunikationsinfrastruktur eine immer größere Rolle.

Zahlreiche Ausbaumaßnahmen, insbesondere in den Gewerbestandorten, seien in den letzten Jahren von der Stadt und ihren Kooperationspartnern realisiert worden. Aktuell sei eine umfassende Bestandsanalyse für das Stadtgebiet mit der Zielsetzung durchgeführt worden, sogenannte weiße Flecken mittelfristig bis Ende 2018 zu beseitigen.

Dr. Klatt unterstrich: „Als forschungsorientiertes Unternehmen lebt Bayer von Innovationen. Um das Innovationspotenzial hierzulande voll auszuschöpfen, bedarf es einer umfassenden Innovationsstrategie. Sie sollte sich auf drei Bereiche konzentrieren: Bessere politische Rahmenbedingungen, gezielte Förderung von Spitzenforschung und Förderung einer Innovationskultur durch Dialog und bessere Bildung.“

Jochen Baudrexl legte den Fokus auf Themen wie den Infrastrukturausbau von Breitbandtechnik und E-Mobilität. Am Beispiel des gemeinsam mit dem Tochterunternehmen der GSW HeLiNET realisierten Breitbandcluster im Gewerbe- und Industriegebiet in Bergkamen-Rünthe wurde verdeutlicht, wie kommunale Unternehmen und deren Gesellschafterkommunen in Zusammenarbeit einen Wirtschaftsstandort entwickeln können. Braudrexl betonte die Vorteile einer regionalen Rekrutierung und innerbetrieblichen Qualifizierung der Mitarbeiter sowie die Bedeutung der Ausbildung im Unternehmen und die Möglichkeiten von Kooperationen zwischen ortsansässigen Unternehmen und den örtlichen Schulen.




Röttger spendet Weihnachtsbäume für Kindergärten

Weihnachtsbaum gesucht? Auch in diesem Jahr spendet das Garten-Center Röttger Weihnachtsbäume für Kindergärten!

Bewerbungen bitte unter kontakt@gartencenter-roettger.de. Es werden insgesamt 10 Bäume gespendet. Bei mehr als 10 Bewerbungen entscheidet das Los.

 




Wieder drei Einbrüche: Zwei in Oberaden und eine in eine Kita am Wiehagen

Drei Einbrüche meldet die Polizei für Bergkamen am Freitag und in der Nacht auf Samstag.

Zwischen 7.45 und 18.45 Uhr drangen am Freitag bisher unbekannte Täter durch ein Fenster in ein Haus in der Straße Auf der Lette in Oberaden ein. Nach Durchsuchen der Zimmer konnten die Täter unerkannt entkommen. Über die Beute können noch keine Angaben gemacht werden.

Durch eine Terrassentür gelangten Einbrecher am Freitagabend zwischen 18.50 und 20.15 Uhr in ein Haus in der Heinrich-Lersch-Straße ebenfalls in Oberaden ein. Die Täter konnten mit Bargeld und Schmuck unerkannt entkommen.

In der Nacht zu Samstag brachen Unbekannte gegen 2.30 Uhr durch ein Fenster in eine Kita Am Wiehagen in Bergkamen-Mitte ein. Nach Durchsuchen der Räumlichkeiten entkamen die Täter unerkannt. Über die Beute können noch keine Angaben gemacht werden.

Sachdienliche Hinweise an die Polizei unter 02307-9210.




Bürgermeister zeichnet verdiente Bürger aus: Silbermedaille, Ehrennadel und Ehrenamtskarte

Über 40 Bürgerinnen und Bürger hatte am Freitag Bürgermeister Roland Schäfer in den Veranstaltungsraum des Bergkamener Bayer-Standorts eingeladen, um sie im Namen der Stadt Bergkamen mit der Silbermedaille, der Ehrennadel oder der Ehrenamtskarte für ihr Engagement in Vereinen und Institutionen auszuzeichnen.

Die Träger der Ehrennadel
Die Träger der Ehrennadel

Viele tun dies seit vielen Jahren oft von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet. Mit dieser Veranstaltung wolle die Stadt die Aufmerksamkeit auf sie lenken. „Denn das Ehrenamt ist der Kitt, der diese Gesellschaft zusammenhält“, betonte der Bürgermeister.

Bürgermeister Roland Schäfer (l.) zeichnete Ingrid Kallenbach und Heinz-Georg Webers mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen aus.
Bürgermeister Roland Schäfer (l.) zeichnete Ingrid Kallenbach und Heinz-Georg Webers mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen aus.

Zu den Ausgezeichneten gehört zum Beispiel Ingrid Kallenbach, die sich über lange Zeit in der heutigen Martin-Luther-Kirchengemeinde in vielfältiger Weise engagiert. Sie gehört dem Presbyterium an und ist seit 1996 Vorsitzende der Frauenhilfe Heil. Sie zeichnete Schäfer mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen aus.

Bekannter ist natürlich Heinz-Georg Webers. Auch er erhielt die Silbermedaille, weil er während seiner Arbeit in den Mitbestimmungsorganen unter anderem als Betriebsratsvorsitzender am Standort Bergkamen von Schering und Bayer die Stadt weit über ihre Grenzen bekannt gemacht hat. Seit 2014 ist er übrigens auch Vorsitzender des FC TuRa Bergkamen und seit 2015 Vorsitzender des Bayer-Europaforums.

Jeweils 21 Bürgerinnen und Bürger erhielten die Ehrennadel der Stadt Bergkamen oder die Ehrenamtskarte. Mindestvoraussetzung für die Ehrennadel ist die aktive Tätigkeit in einem Vereinsvorstand über 15 Jahre. Die Ehrenamtskarte erhält, wer sich im Durchschnitt mindestens fünf Stunden pro Woche ehrenamtlich engagiert. Dazu gehören jetzt auch die Inhaber der Jugendleiterkarte ein halbes Jahr, nachdem sie die „Juleika“ erhalten haben.

Hier nun die Namen aller Geehrten:

Verleihung der Silbermedaille der Stadt Bergkamen in 2016

Ingrid Kallenbach

Engagement als Leiterin der Frauenhilfe der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen

Heinz-Georg Webers

Engagement im Sinne des Gemeinwohls

 

Verleihung der Ehrennadel der Stadt Bergkamen in 2016

 

Name Verein/Institution
Arslan Ay Alevitische Gemeinschaft Kreis Unna e. v.
Rolf-Dieter Bartsch Kanuverein Rünthe e. V.
Sigrid Döbbe SuS Oberaden Abt. Leichtathletik
Jürgen Eichert SuS Oberaden Abt. Leichtathletik
Marie Luise Gebühr Ev. Frauenhilfe Weddinghofen
Wilhelm Glaser Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen
Benjamin Hoffmann Deutsche Schreberjugend Stadtverband Bergkamen
Jörg Hohm Siedlergemeinschaft „St. Josef“ Rünthe e. V.
Maria Kandzia Kath. Kirchengemeinde St. Barbara
Petra Knippschild Sus Oberaden Abt. Leichtathletik
Michael Krause Ev. Friedenkirchengemeinde
Dieter Linkamp Schützenverein Bergkamen 1840 e. V.
Uschi Liszio Caritas-Konferenz St. Elisabeth Bergkamen
Ludger Pattke Sozialverband Bergkamen-Mitte
Peter Pekka Sozialverband Bergkamen-Mitte
Dieter Schneider Motorsportfreunde Overberge e. V. im ADAC
Franz Schulz Schützenverein Bergkamen 1840 e. V.
Felizitas Veit Kath. Kirchengemeinde St. Barbara
Lothar Weber SuS Oberaden Abt. Leichtathletik
Friedrich-Wilhelm Wünnemann MGV Teutonia Kamen 1904
Ulrike Ziel Caritas-Konferenz St. Elisabeth

Verleihung der Ehrenamtskarte der Stadt Bergkamen in 2016

 

Name Verein/Institution
Birthe Brigatt Schreberjugend Bergkamen e. V.
Jörg Caspers FC Overberge
Detlef Claus Seifenkistengruppe „Immer auf Achse“
Marion Claus Seitenkistengruppe „Immer auf Achse“
Marc-Oliver Deiting FC Overberge
Mark-Oliver Frey FC Overberge
Friedrich Johne SuS Oberaden – Tischtennis
Silke Kieslich Kunstwerkstatt sohle 1 e.V.
Manfred Mohaupt Kleingartenverein „Im Krähenwinkel“
Nuran Ilhan Alevitische Gemeinschaft Krs. Unna
Rowena Pelkman Pfadfinder – Stamm Pendragon
Anja Petrat Kleingartenverein „Im Krähenwinkel“
Corinna Skock FC Overberge
Markus Weischenberg SuS Oberaden – Tischtennis
Lisa-Marie Helwig Stadt Bergkamen
Hanna Krause Ev. Kirchengemeinde Oberaden
Hendrik Lonke Ev. Kirchengemeinde Oberaden
Frederik Meyer Ev. Kirchengemeinde Oberaden
Christina Nicola Ev. Kirchengemeinde Oberaden
Valérie Sawade Ev. Kirchengemeinde Oberaden
Luise Weidlich Ev. Kirchengemeinde Oberaden

Die neuen Inhaber der Ehrenamtskarte.
Die neuen Inhaber der Ehrenamtskarte.




Untersuchungshaft für 28-jährige Mutter wegen zweifachen heimtückischen Mordes

Die 28-jährige Mutter der beiden getöteten Kleinkinder in Lünen hat im Rahmen einer Anhörung die Tötung der Kinder gestanden. Ein eindeutiges Tatmotiv sei bislang nicht erkennbar, heißt es in einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft.

Gegen die 28-Jährige wurde heute antragsgemäß durch das Amtsgericht Dortmund ein Untersuchungshaftbefehl wegen zweifachen heimtückischen Mordes erlassen. Sie soll die beiden Kinder in der Wohnung der Familie erstochen haben. Das dritte Kind der Familie blieb unverletzt.




Mit Ingo Haerder-Schaumann geht das Familienunternehmen „Schaumann GmbH“ in die fünfte Generation

Das traditionsreiche Bergkamener Fensterbau-Unternehmen „Schaumann GmbH“ geht in der nächsten, in die inzwischen fünfte Familiengeneration weiter: Ingo Haerder-Schaumann wird gemeinsam mit seinem Schwiegervater Karl-Heinz Schaumann ab sofort die Geschicke des Betriebes mit mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen.

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Ein neuer Geschäftsführer und zwei Jubilare (v. l.): Matthias Ernst, Raymond Samota, Ingo Haerder-Schaumann, Karl-Heinz Schaumann, Roland Schäfer-Mahner und Volker Stein.

Die Glückwünsche dazu überbrachten am Freitagmorgen im Namen des Handwerks Tischler-Obermeister Matthias Ernst von der Tischler-Innung Unna und der Geschäftsstellenleiter Unna der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe Volker Stein.

Das wäre eigentlich schon Grund genug für die kleine Betriebsfeier am Firmensitz im alten Weddinghofer Dorf. Doch es galt auch zwei langjährige Mitarbeiter zu ehren. Raymond Samota gehört seit 25 Jahren zur Belegschaft und Roland Schäfer-Mahner seit 30 Jahren. Beide Jubilare erhielten aus den Händen von Matthias Ernst die Ehrenurkunden der Handwerkskammer zu Dortmund.

Gefeiert wurde danach lediglich im kleinen Kreis. Die Monteure, die zurzeit auf auswärtigen Baustellen wie in Wuppertal oder Düsseldorf tätig sind, konnten nicht kommen. Das ließe die gute Konjunktur und der enge Terminplan nicht zu, erklärte Karl-Heinz Schaumann.

Alle 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden allerdings in ein paar Wochen zu einigen gemütlichen Stunden zusammenkommen: bei der Weihnachtsfeier der Schaumann GmbH. Die findet dann nicht an einem Werktag, sondern an einem Samstag statt.




Lehrer des Gymnasiums bilden sich fort: Sprachförderung auch im Fachunterricht

Zu einem ganztägigen Fortbildungstag zum Thema „Sprachsensibler Fachunterricht“ traf sich das Kollegium des Städtischen Gymnasiums Bergkamen am Montag, 31. Oktober, im Haus Villigst in Schwerte.

Lehrer des Bergkamener Gymnasiums bilden sich fort: Vortrag von  Professor Josef Leisen.
Lehrer des Bergkamener Gymnasiums bilden sich fort: Vortrag von Professor Josef Leisen.

Mittlerweile besuchen insgesamt 24 Go-In-Schülerinnen und Schüler, verteilt über die Jahrgänge fünf bis Q1, das SGB. Das sind Kinder und Jugendliche, die erst kürzlich nach Deutschland gekommen sind und somit Deutsch als Zweitsprache lernen. Neben der individuellen Sprachbildung und -förderung muss man natürlich auch im Fachunterricht diesen Schülerinnen und Schülern in besonderer Weise gerecht werden. Da zudem in den letzten Jahren auch Regelschülerinnen und Regelschüler vermehrt Probleme im Verständnis von Fachmaterial aufzeigten, stand der Tag ganz im Zeichen von „sprachsensiblem Unterricht“

Im Vormittagsbereich gab zunächst Professor Josef Leisen einen grundsätzlichen Einblick in den aktuellen Forschungsstand und zeigte durch Beispiele aus der Praxis auf, welche Herausforderungen immer wieder auftreten und wie man sich diesen stellen kann. Steffi Stelzer und Heike Meier-Finnemann stellten im Anschluss die Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums und deren Fortbildungsangebote vor. Monja Schottstädt, Leiterin der Sprachfördergruppe am SGB, informierte über Konzept und Details der schulischen Sprachförderung.

In der anschließenden Workshop-Phase konnten die Kolleginnen und Kollegen entsprechend ihrer Interessen und fachlichen Schwerpunkten aus verschiedenen Themen wählen, um Impulse für die tägliche Praxis zu erhalten.
Im Anschluss an den Fortbildungstag nutzte ein Großteil des Kollegiums die Gelegenheit, den Tag mit einem geselligen Beisammensein am Abend gemütlich ausklingen zu lassen.