Hallenbad Bergkamen am Sonntag nur bis 13 Uhr geöffnet
Aufgrund der Vereinsmeisterschaft der DLRG Bergkamen am Sonntag, 05. Februar, kann das Hallenbad an diesem Tag nur bis 13.00 Uhr geöffnet bleiben.
Weitere Infos zur Vereinsmeisterschaft und zur DLRG gibt es hier
Sängerin Nawal bringt die populär-spirituelle Musik der Komoren in die Marina Rünthe
Die Sängerin Nawal entführt am Montag, 6. Februar, ab 20 Uhr die Zuhörerinnen und Zuhörer im Trauzimmer Marina Rünthe auf die Komoren.
Die Sängerin Nawal bringt die Musik der Komoren zur Marina Rünthe. Foto: Tristan Rondeau
Nawal Mlanao wurde auf den Komoren geboren, einem nordöstlich von Madagaskar an der Ostküste Afrikas gelegenem Inselstaat im Indischen Ozean. Die Sängerin machte schon in jungen Jahren Musik. Sie lebt in Frankreich und wird heute als Schlüsselfigur ihrer Heimatinsel anerkannt: der stetig aufgehende Stern der Komoren.
Als Songschreiberin/Sängerin und Multi-Instrumentalistin spielt Nawal unter anderem Gitarre, Gambusi (komorische Flöte), Daf, Flöte und Mbira – ihr Hauptinstrument ist allerdings ihre Stimme. Nicht umsonst wird sie auch die „mystische Pop Diva“ genannt. Ihre Kompositionen sind eine Fusion zwischen Tradition und Moderne und basieren auf akustischen Wurzeln und Spiegelbildern der vielfältigen Charaktere der Komoren.
Nawal singt in ihrer Heimatsprache Shikomor, der Bantu-Sprache der Komoren, aber auch Französisch, Englisch und Arabisch. Die Künstlerin zu hören ist eine Einladung zum Träumen, Tanzen, Meditieren und Schweben über den Indischen Ozean. Ihre Musik streichelt die Seele und umarmt den Geist. Nawal hat die Fähigkeit, die Herzen der Zuhörer durch ihre Kraftvolle Stimme und Botschaft zu berühren.
Tickets für das Konzert sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!
Bundestagsabgeordneter Hubert Hüppe stand der 7 d des Gymnasiums Rede und Antwort
Noch ziemlich angeschlagen von einer starken Erkältung besuchte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe die 7 d des städtischen Gymnasium Bergkamen um ihren Politiklehrer Jan Groesdonk. Anlässlich der UNICEF-Aktion „Ich habe immer Rechte“ hatte die Klasse den Abgeordneten zu einem Gespräch über Kinderrechte eingeladen.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe mit Jana Balmuchnow und Azize Kahveci und den Schülern der 7 des Gymnasiums. Foto: CDU
Die Schülerinnen und Schüler der 7 d hatten die beiden Interviewerinnen Jana Balmuchnow und Azize Kahveci mit einer langen Frageliste ausgestattet. Bereitwillig beantwortete Hüppe sowohl persönliche als auch politische Fragen. So wollten die Schülerinnen und Schüler unter anderem wissen, warum Hüppe überhaupt in die Politik gegangen ist und welche Schwierigkeiten er dort habe. „Ich stehe zu meinen Überzeugungen und versuche diese in der politischen Diskussion durchzusetzen. Das dies mitunter gegen meine eigene Partei oder die Bundesregierung geschieht, macht mir nicht nur Freunde“, erklärt Hüppe. Es sei aber von größter Wichtigkeit, dass man als Politiker ehrlich und glaubwürdig seine Positionen vertrete. „Ja-Sager halten sich in der Politik auf lange Sicht nicht und das ist auch gut so“, findet Hüppe.
Die Jugendlichen hatten sich auf das Gespräch mit dem Bundespolitiker sehr gut vorbereitet und stellten gezielt Fragen zur UN-Kinderrechtskonvention. „Bisher haben 193 Staaten die UN-Kinderechtskonvention unterschrieben, das heißt allerdings nicht, dass sie tatsächlich überall eingehalten wird. In einigen Ländern werden Kinder immer noch auf die verschiedensten Arten misshandelt, das ist schrecklich“, zeigt sich Hüppe betroffen. „Die UN kann aber nur moralisch auf die jeweiligen Regierungen einwirken. Eine echte Handhabe dagegen hat die UN leider nicht. “, bedauerte Hüppe.
In Deutschland vertritt insbesondere der Kinderschutzbund die Interessen und Rechte von Kindern. „Wenn Ihr also mal Fragen oder Probleme habt, dann könnt Ihr Euch an den Kinderschutzbund in Unna wenden. Die helfen Euch in jedem Fall ohne dass gleich Eure Eltern oder das Jugendamt benachrichtigt wird“, ermutigt Hüppe die Schülerinnen und Schüler.
Kontakt zum Kinderschutzbund Kreis Unna: Telefon 02303 15901, Mail info@kinderschutzbund-kreisunna.de. Die Homepage des Kinderschutzbunds Kreis Unna ist leider zurzeit offline.
Erste Pflege- und Wohnberatung in Rünthe
Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.
Die Beraterinnen möchten mit ihrem Angebot nun noch mehr „in die Fläche“ gehen. Sie bieten deshalb auch eine Beratung in Bergkamen Rünthe an. Bei entsprechender Resonanz soll das Angebot dauerhaft gemacht werden.
Die erste Sprechstunde der Pflege-und Wohnberatung ist für Donnerstag, 9. Februar von 10 bis 12 Uhr im Haus der Mitte, Kanalstraße 7 in Bergkamen-Rünthe vorgesehen. Eine telefonische Kontaktaufnahme mit Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist unter 0 23 89 / 78 19 57 möglich.
Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.
Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.
Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de. (pk)
Einbrecher-Trio festgenommen – Zwei wohnen in Bergkamen
Am Dienstagnachmittag hat die Polizei gegen 16.30 Uhr drei Männer in einer Gaststätte in Kamen festgenommen worden. Bei einem 20-jährigen albanischen Staatsbürger wurden Betäubungsmittel gefunden, gegen einen weiteren, ebenfalls 20-jährigen Albaner aus Bergkamen lag ein Haftbefehl vor. Ebenfalls festgenommen wurde ein 23-jähriger albanischer Staatsbürger aus Bergkamen.
Einer der Männer hatte ein Mobiltelefon dabei, das aus einem Wohnungseinbruch in Bergkamen stammt. Die Ermittlungen ergaben, dass die drei verdächtigt werden, Einbrüche im Kreis Unna, sowie im Bereich der Kreispolizeibehörden Paderborn, Soest und Warendorf begangen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.
Tabak-Dieb identifiziert – Er sitzt bereits wegen anderer Taten in Haft
Am Dienstag veröffentlichte die Kreispolizeibehörde Unna auf Beschluss des Amtsgerichts Hamm die Öffentlichkeitsfahndung nach einem männlichen Täter, der im Oktober an verschiedenen Tankstellen in Unna vorzugsweise Tabak entwendete. Es gingen mehrere Hinweise bei der Polizei ein. Der Gesuchte konnte identifiziert werden. Es handelt sich um einen 27jährigen Mann, der seit November wegen anderer Taten inhaftiert ist.
Übel riechende Funde in Hamm: LWL-Archäologen entdecken Latrinen und Brunnen in der Innenstadt
Eigentlich hatten die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) keine Hoffnung, auf der Fläche des geplanten Schulneubaus in der Innenstadt von Hamm archäologische Relikte zu finden. Umso größer war nun die Überraschung, als dort nicht nur mehrere Brunnen sondern auch zwei Kloaken ans Tageslicht kamen. Die noch immer übel riechenden Hinterlassenschaften in den Aborten geben Einblicke in die Speisezettel früherer Generationen.
Die holzverschalte Kloake wird freigelegt. Foto: LWL/Cichy
Da, wo bald der Neubau einer Schule stehen soll, gab es offenbar auch in den zurückliegenden Jahrhunderten ein reges Alltagsleben: Auf gerade einmal 800 Quadratmetern fanden Heimatforscher Günter Wiesendahl und die LWL-Archäologen insgesamt sieben Brunnen. „Noch ist unklar, warum sich so viele davon auf einer so kleinen Fläche drängen“, sagt LWL-Archäologin Dr. Eva Cichy. Weitere Untersuchungen wie etwa Analysen von Moos, das zur Abdichtung benutzt wurde, sollen nun das Alter der Wasserreservoirs klären.
Nichts für Zartbesaitete ist der Fund von zwei Kloaken samt Inhalten: Den Archäologen boten sich zwischen den menschlichen Exkrementen Hinweise auf frühere Essgewohnheiten und ihre weniger appetitlichen Begleiterscheinungen. In den Verfüllungen lagen Keramikscherben aus dem Hochmittelalter und der Renaissance sowie Fragmente von Wein- und Biergefäßen. Ihr leibliches Wohl rundeten die Bewohner dieses Altstadtareals offenbar mit Austern und Kirschen ab – die Archäologen dokumentierten Muschelschalen und Kirschkerne. Dass die Obststeine in großen Mengen in den Exkrementen enthalten waren, lässt vermuten, dass die Kirschen samt Kernen verzehrt wurden. Zusammen mit den Austern dürfte das für Ungemach im Verdauungstrakt gesorgt haben. Die ebenfalls erhaltenen Überreste eines Arzneifläschchens in der Latrine deuten jedenfalls auf medizinische Probleme hin.
Um mehr über die Essgewohnheiten der gehobenen Hammer Bevölkerung im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit zu erfahren, haben die LWL-Archäologen Proben aus den Kloaken genommen. Die noch immer übel riechenden Exkremente sind jetzt im Labor für Archäobotanik der Universität Köln. (lwl)
Familie und Beruf vereinbaren: Seminar für Berufsrückkehrende und Wiedereinsteigende
Verantwortung für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige? Für einige Menschen wird dies zur Vollzeitaufgabe. Sie entscheiden sich bewusst für eine Pause auf unbestimmte Zeit. Wer den Schritt zurück in den Beruf wagen will, kann am 7. Februar im Veranstaltungsraum (Raum 161) des Berufsinformationszentrums in der Bismarckstraße 2 das Seminar „Zurück in den Beruf“ besuchen. Ab 9.30 Uhr informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm, Martina Leyer, welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und stellt den aktuellen und regionalen Arbeitsmarkt vor.
Martina Leyer berät in ihrem Seminar Frauen und Männer, die nach einer längeren Pause wieder in den Beruf einsteigen wollen. Foto: Nathalie Neuhaus
Familie und Beruf miteinander vereinbaren? Im Seminar „Zurück in den Beruf“ zeigt Martina Leyer den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie es geht. Mit der Frage „Was habe ich dem Arbeitgeber zu bieten?“ beginnt sie ihre Veranstaltung. Die Teilnehmer stellen sich der Reihe nach vor und beschreiben kurz ihre Lebenssituation. „Was haben Sie vor Ihrer „Auszeit“ gemacht? Aus welcher Branche kommen Sie?“
Martina Leyer hört den Teilnehmern genau zu, um sie schon während des Seminars individuell zu beraten und ihnen erste Tipps zu geben. „Es ist wichtig, sich bei der Planung nicht zu sehr einzuschränken. Damit ist man sich oft selbst im Weg und schließt womöglich interessante Stellenangebote aus, ohne sich darauf zu bewerben“, rät die Seminarleiterin. In der zweieinhalbstündigen Veranstaltung analysiert sie gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern deren persönliche Stärken und Schwächen. „Gerade vielen jungen Müttern ist es gar nicht bewusst, dass die Organisation einer Familie vergleichbar mit den Aufgaben in einem Unternehmen ist. Je nach Unternehmen müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter flexibel auf bestimmte Situationen reagieren. Auch ein gutes Zeitmanagement ist von großem Vorteil“, erklärt die Beauftragte für Chancengleichheit. „Genau diese Fähigkeit können sie für den Wiedereinstieg nutzen. Denn oft bringen Berufsrückkehrende Erfahrungen mit, die Berufseinsteiger noch gar nicht erworben haben.“
Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Angesprochen sind insbesondere Berufsrückkehrende, die noch keine konkrete Idee haben, sich aber den Wiedereinstieg vorstellen können.
Neben dem Seminar bietet Martina Leyer auch Einzelberatungen an. Interessierte Frauen und Männer können mit ihr unter der Telefonnummer 02381/910 – 2167 oder per E-Mail (Hamm.BCA@arbeitsagentur.de) Kontakt aufnehmen.
Rolf Humbach neuer Vorsitzender der Bergkamener Grünen
Der Ortsverband Bergkamen von Bündnis 90/ Die Grünen traf sich am Dienstag zur Mitgliederversammlung und wählte Rolf Humbach zum neuen Ortsverbandsvorsitzenden.
Die neue Spitze der Bergkamener Grünen (v. l.): Oliver Schröder, Irina Ehlermann und Rolf Humbach. Foto: Bündnis 90/Die Grünen
Der Ortsverbandsvorstand mit Irina Ehlermann (Ortsverbandsvorsitzende) und Oliver Schröder (Geschäftsführer) ist somit wieder komplett, nachdem der bisherige Amtsinhaber vor Monaten zurückgetreten ist. Rolf Humbach wurde bereits im vergangenen Jahr als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Die Grünen gehen deshalb davon aus, dass die Vorstandsarbeit nahtlos ohne Vorlaufzeiten fortgesetzt werden können.
Gefährliche Körperverletzung durch Reizgas an Selmer Schule – 13-Jähriger versprühte Pfefferspray
Am Montag, 30.01.2017 wurden Polizei und Feuerwehr zur Selma Lagerlöf Sekundarschule in Selm gerufen. Mehrere Schüler gaben an, durch versprühtes Gas Atemwegsreizungen erlitten zu haben.
Durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst Selm wurde zunächst die Räumung des betroffenen Foyers sowie die Erstversorgung der betroffenen Schüler übernommen. Insgesamt wurden 28 Schülerinnen und Schüler zur ambulanten Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Für die Dauer des Einsatzes von ca. vier Stunden war die Südkirchener Straße im Bereich der Schule komplett gesperrt.
Polizeiliche Ermittlungen ergaben schnell den Verdacht, dass ein Schüler einer 7. Klasse mit Pfefferspray im Foyer gesprüht hatte. Heute erschien der 13-Jährige bei der Polizei in Lüdinghausen. Er gab an, am Vortag auf dem Schulhof eine Dose mit Pfefferspray gefunden zu haben. Die Dose habe er in seine Jackentasche gesteckt und sei zum Unterricht gegangen. Später habe er im Vorraum der Mensa mit der Dose gesprüht. Anschließend habe er das Foyer verlassen und die Dose draußen in den Mülleimer geworfen. Kurz darauf habe er bemerkt, dass viele Schülerinnen und Schüler hustend die Schule verließen. Der 13Jährige gab bei der polizeilichen Anhörung an, dass er einsieht, dass „die ganze Sache einfach dumm gewesen sei“.
Overberger Grundschule muss zwei Lernanfänger abweisen
427 Bergkamener Mädchen und Jungen werden nach den Sommerferien ihre Schulkarriere starten. Dabei gibt es zwei Besonderheiten. Die Leiterin der Overberger Grundschule Melanie Ludwig wird zwei bei ihr angemeldeten Kinder abweisen müssen. Und die Gerhart-Hauptmann-Grundschule wird eine Anfängerklasse mehr bilden, als ihr zurzeit nach den Anmeldezahlen zustehen.
Der Grund für die beiden Abweisungen ist, dass die zwei 1. Klassen zusammen nur 56 Kinder aufnehmen können, angemeldet wurden allerdings 58. Zwar muss die Schulleitung die Abweisungen aussprechen, dabei muss sie sich aber nach einem vorgegebenen Kriterienkatalog halten. Die wichtigsten Kriterien sind die Frage nach Geschwisterkinder an der Schule, nach der Länge des Schulwegs und nach dem Besuch einer Kita in der Nähe der Schule.
Die Bildung einer dritten Eingangsklasse ist in Overberge nicht möglich. Anders sieht es an der Gerhart-Hauptmann-Schule aus. Dort gibt es mit zurzeit 56 Anmeldungen eine Punktlandung für zwei 1. Klassen. Doch die Verwaltung geht davon aus, dass nach den Erfahrungen vergangener Jahre weitere I-Dötzchen hinzukommen werden.
Möglich werde es dann, an der Gerhart-Hauptmann-Schule drei kleine Klassen mit jeweils rund 20 Kindern zu bilden. Dies sei auch dringend notwendig, betont die Verwaltung, weil 76,4 Prozent der Kinder an dieser Schule aus Familien mit Migrationshintergrund kommen. 50 Kinder sind zu dem „Go-In“-Schüler. Das heißt: Sie leben erst kurze Zeit mit ihren Familien in Bergkamen und beherrschen kaum Deutsch. Viele kommen übrigens aus dem EU-Ausland und sind keine Flüchtlinge.
Kleine 1. Klassen gibt es in Bergkamen außerdem nur an der Preinschule in Oberaden und an der Freiherr-on-Ketteler-Schule in Rünthe. Ähnlich große Lernanfängerklassen wie in Overberge gibt es auch an der Schillerschule in Bergkamen-Mitte