Schnückel präsentiert aktuelle Frühjahrsmode im Skippertreff

Schnückel144443Nach Musik, Kabarett und Literatur gibt es am Sonntag, 13. März, ab 11 Uhr in der Veranstaltungsreihe „Mein/Dein Sonntagserlebnis“ Mode im Skippertreff in der Marina Rünthe zusehen, präsentiert vom Kaufhaus Schnückel.

Musikalisch umrahmt wird diese Veranstaltung durch das Duo „Easy Listening“ mit Georg Scheffer am Keyboard und Wolfgang Berger mit dem Saxofon.  Gezeigt werden die Highlights der Frühjahrsmode 2016 für Damen und Herren von Models wie „du und ich“. Wer sich das alles nicht entgehen lassen möchte, sollte sich unter der Rufnummer 0172-9722575  anmelden.

Für die Veranstaltung wird ein Eintrittsgeld in Höhe von € 8,00 pro Person inkl. Begrüßungsgetränk erhoben – Kinder bis zu 12 Jahren haben freien Zutritt. Während der Pausenzeiten werden über das Restaurant diverse kleine Speisenangebote nebst Getränke zur Verköstigung angeboten (exklusive).

 




Wohnungsbrand an der Berliner Straße – Mieter festgenommen

Ein Wohnungsbrand an der Berliner Straße in Weddinghofen rief am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr erneut einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr aus. Das Feuer in der Erdgeschosswohnung hatten die Einsatzkräfte aus Weddinghofen, Oberaden und Bergkamen-Mitte schnell im Griff. Möglicherweise konnte die Polizei fast gleichzeitig den mutmaßlichen Brandstifter in Handschellen abführen.

Hierbei handelt es sich um den Mieter der Erdgeschosswohnung, in der das Feuer ausbrach. Er hatte mit den übrigen Hausbewohnern das Gebäude verlassen. Dabei zeigt es sich gegenüber seinen Nachbarn als äußerst aggressiv und wurde auch tätlich. Schlimmeres hat möglicherweise ein Hausbewohner verhindert, der entsprechende Erfahrungen mit Randalierern als Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes gesammelt hatte. Ihm gelang es mit Unterstützung von Nachbarn, den Mann zu fixieren, bis die Polizei eintraf. Er wurde anschließend zu einer psychiatrischen Einrichtung gebracht.




Toter in der Lippe ein 61-jähriger Bergkamener

Die Identität des Mannes, den Kanufahrer am 25. Februar bei Olfen tot in der Lippe treibend entdeckt hatten, ist geklärt. Es handelt sich um einen 61-Jährigen aus Bergkamen. „Durch die zahlreichen Presseveröffentlichungen führten Zeugenhinweise auf eine bestimmte Person und letztlich zur Klärung der Identität des Mannes“, erklärt die Polizei.

Zuletzt waren Kleidungstücke, eine Hose, Latschen und ein Tabacksbeutel, am Lippeufer in Bergkamen gefunden worden. Die Ermittlungen haben inzwischen ergeben, dass diese Kleidungsstücke dem 61-jährigen Mann gehört haben.

Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es laut Polizei nicht. Sie sprich von einem  Unglücksfall.




Elf Einbrecher sitzen in Untersuchungshaft

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Dortmund wegen banden- und gewerbsmäßigem Wohnungseinbruchsdiebstahls sind in der Zeit vom 17. bis 25. Februar in Hamm, Gelsenkirchen, Wuppertal, Velbert und Dortmund insgesamt 13 Personen vorläufig festgenommen worden. Zudem wurden sieben Wohnungen und fünf Fahrzeuge durchsucht.

Grundlage der Ermittlungen sind eine große Anzahl von Wohnungseinbrüchen in NRW und angrenzenden Bundesländern.

Es wurde eine große Menge Diebesgut – darunter Schmuck, Bargeld und Elektronikartikel sowie Rauschgift, eine PTB-Waffe und zahlreiche gefälschte Ausweisdokumente – sichergestellt.

Durch das Amtsgericht Dortmund ergingen elf Untersuchungshaftbefehle.




Klavierabend mit Johannes Wolff

Tänze aus verschiedenen Epochen und verschiedenen Kulturkreisen stehen auf dem Programm des Klavierabends mit Johannes Wolff, Fachbereichsleiter für Tasteninstrumente an der Musikschule Bergkamen. Er ist in Bergkamen schon vielfach als Pianist aufgetreten und hat sich mit CD-Veröffentlichungen mit Werken von Thomas Wilson und Theodor Kirchner einen Namen gemacht.

Johannes Wolff ist der Pianist des Klavierabends am 4. März  in der Sparkasse
Johannes Wolff ist der Pianist des Klavierabends am 14. März in der Sparkasse

Im ersten Teil spielt er die Englische Suite a-Moll von Johann Sebastian Bach, die nach dem einleitenden Prélude fünf barocke Tänze enthält. Die Sonate A-Dur KV 311 von Wolfgang Amadeus Mozart beginnt mit einem umfangreichen Variationssatz, dem ein Menuett und der berühmte Türkische Marsch folgen. Mit diesem Marsch hat Mozart versucht, die Klänge auf das Klavier zu übertragen, die in Wien bei der Besetzung durch türkische Truppen von deren Musikkapellen zu hören waren. Sie klangen sehr verschieden von dem, was man bis dahin in Wien an Musik kannte, und haben einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Der zweite Teil des Konzerts beginnt mit den „Cinco Danzas Gitanes“ von Joaquin Turina, einem spanischen Komponisten aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie stellen ein musikalisches Portrait der Stadt Granada dar mit dem über der Altstadt gelegenen Berg „Sacro monte“ und dem zur Alhambra gehörenden arabischen Garten „Generalife“. Die hier erklingenden Tänze werden dem Flamenco zugeordnet.

Der Furiant aus den „Tschechischen Tänzen“ von Bed?ich Smetana ist ein typisches Beispiel für die Beschäftigung der Komponisten des 19. Jahrhunderts mit der Volksmusik. Chopin ist es mit seinen zahlreichen Walzern gelungen, einen Modetanz seiner Zeit zu raffinierten Kunstwerken umzugestalten. Zwei der bekanntesten werden davon zu hören sein. Das Konzert endet mit der virtuosen Suite „Pour le Piano“ von Debussy, die barocke Formmodelle mit impressionistischen Klangfarben vereinigt.

Das Konzert findet Montag, 14. März in der Kundenhalle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 




8. NRW-Jugendlandtag: Jugendliche können sich bei Rüdiger Weiß bewerben

Vom 23. – 25. Juni 2016 wird in der Landeshauptstadt Düsseldorf der nächste Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen stattfinden. Jugendliche aus ganz NRW im Alter zwischen 16 bis 20 Jahren können dann im Parlament drei Tage lang die Abgeordneten „vertreten“.

Seit 2008 findet jedes Jahr der dreitägige „Jugend-Landtag“ im Düsseldorfer Parlament statt. Dabei werden die parlamentarischen Abläufe von Fraktionssitzungen über Ausschuss-Sitzungen bis hin zur Plenarsitzung nachgestellt. Mehr als 1500 Jugendliche konnten seitdem in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen und den Arbeitsalltag eines Politikers bzw. einer Politikerin selbst erleben. Ziel ist es, über die parlamentarische Arbeit zu informieren und zu langfristigem politischem Engagement zu ermuntern.

Sämtliche Kosten – auch Übernachtung und Verpflegung – werden vom Landtag übernommen (Fahrtkosten werden anteilig erstattet). Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende oder junge Berufstätige direkt bei Rüdiger Weiß. Denn jeder Abgeordnete kann einen jungen Menschen aus seinem Wahlkreis einladen.

Der Bergkamener SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß lädt alle politik-interessierten Jugendlichen aus seinem Wahlkreis (Bergkamen, Kamen, Bönen und Hamm-Herringen) ein, sich für die Teilnahme zu bewerben. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wird dann ein junger Mensch für die Teilnahme ausgewählt. Bewerbungsschluss ist der 04.04.2016.

Auch der achte Jugend-Landtag wird sich mit aktuellen Themen beschäftigen. Diese können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus zehn Vorschlägen auswählen. Die Beschlüsse der „Jugend-Landtagsabgeordneten“ werden den Abgeordneten des realen Parlaments anschließend zur Kenntnis gegeben.

Weitere Informationen zum Jugend-Landtag sind über das Landtagsbüro von Rüdiger Weiß unter der Tel. 0211/884-2708. Ausreichend für die Bewerbung ist eine E-Mail oder ein Brief mit kurzer Erläuterung, warum das Interesse an der Teilnahme vorhanden ist.

Die Bewerbung ist zu richten an:

Landtag Nordrhein-Westfalen

Rüdiger Weiß

Platz des Landtags 1

40221 Düsseldorf

E-Mail: ruediger.weiss@landtag.nrw.de

Tel:0211/884-2708




Jubiläumssekt zum 50. Geburtstag der Stadt Bergkamen

Die Stadt Bergkamen hat anlässlich ihres 50-jährigen Geburtstages und in  Zusammenarbeit mit dem vom Hafen- und Weinfest bekannten Pfälzer Winzer  Thomas Sippel den „Bergkamener Jubiläums-Sekt“ herausgebracht.

JubiläumssektEs handelt sich hierbei um einen halbtrockenen deutschen Sekt aus dem  beliebten Weinort Weisenheim am Berg, ein malerisches 1200-jähriges  Weindorf am Rande des Pfälzer Waldes in unmittelbarer Nähe von Bad  Dürkheim.  Das eigens angefertigte Flaschenetikett mit Aufnahme des neuen  Jubiläumslogos unterstreicht den feierlichen Charakter.

Ab sofort ist die Flasche zu einem Stückpreis in Höhe von 6,50 € inkl.
Mehrwertsteuer im städtischen Bürgerbüro erhältlich.




5 Mio. € von Bund und Land für die Betreuung von Flüchtlingen in Bergkamen

5 Millionen Euro erhält die Stadt Bergkamen in diesem Jahr von Bund und Land für die Betreuung der rund 600 Flüchtlinge, die ihr direkt zugewiesen worden sind. Ein entsprechender Zuwendungsbescheid sei jetzt im Rathaus eingegangen, berichtete Beigeordnete Christine Busch in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Senioren, Familien und Soziales.

Über 300 Menschen finden im großen Speisezelt Platz. Das Essen wird von einer Großküche geliefert.
Über 300 Menschen finden im großen Speisezelt Platz. Das Essen wird von einer Großküche geliefert.

Mit diesem Geld seien etwa 85 Prozent der Kosten abgedeckt, wenn dabei die Personalaufwendungen der Stadt mitberücksichtigt würden. Vor wenigen Jahren seien lediglich 40 bis 45 Prozent der Kosten erstattet worden. Den Rest habe die Stadt aus eigener Kasse tragen müssen.

Ein wesentlicher Grund dafür, dass die Stadt Bergkamen relativ wenig für Flüchtlinge ausgeben muss, ist die „Zeltstadt“ des Landes am Wellenbad. Sie hat eine Kapazität von über 600 Personen. Sie werden auf die Zahl von Flüchtlingen angerechnet, die die Stadt eigentlich nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel hätte aufnehmen müssen.

Christine Busch gestand, dass ihr vor einigen Wochen doch sehr unwohl geworden sei, als sich die Nachricht verbreitete, dass die Zeltstadt“ Ende März aufgelöst und abgebaut werden soll. Auch eine feste Unterbringungseinrichtung für rund 1000 Personen, wie sie auf Grimberg 3/4 geplant war, war plötzlich in weite Ferne gerückt. Folge für Bergkamen: Sie hätte zu den 600 Flüchtlingen weitere aufnehmen müssen. Die dadurch entstehenden Kosten hätte den gerade verabschiedeten Doppelhaushalt der Stadt wäre sofort Makulatur geworden.

Ergebnis der jüngsten Gespräche mit Regierungspräsidentin Diana Ewert: Die Zeltstadt bleibt zunächst erhalten, die dann durch eine feste Einrichtung abgelöst werden soll.

Christine Busch sprach in diesem Zusammenhang von einem „Glücksfall“. Glück habe man auch gehabt, dass die Kapazität der „Zeltstadt“ längst nicht ausgeschöpft ist. Aktuell leben dort 350 Personen, die meisten sogar seit Anfang dieses Jahres. Vor wenigen Tagen hatte Christine Busch die Einrichtung mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek besucht.

Sie habe dort unter den Bewohnern eine gelöste Stimmung vorgefunden, berichtete sie. Das mag sicherlich daran liegen, dass von einer Überbelegung, die in anderen zentralen Unterbringungseinrichtungen zu erheblichen Spannungen unter den Bewohnern geführt hat, in Weddinghofen überhaupt nicht gesprochen werden kann. Den Familien werde vielmehr ein gewisses Maß an Privatsphäre ermöglicht. Auch kann die Versorgung mit Essen in dem großen Speisezelt ohne großen Stress gewährleistet werden.




Möbel aus Wildholz bauen auf der Ökologiestation

Möbel aus den naturbelassenen Wuchsformen eines Baumes zu bauen hat in nahezu allen Kulturkreisen eine lange Tradition. Von Samstag bis Sonntag, 9. + 10. April 2016, jeweils von 9.30 – 18.00 Uhr findet ein Workshop zu diesem Thema in der Ökologiestation statt.

Die Wildholzmöbel wirken auf uns spontan vertraut und üben eine große Faszination aus. Die Teilnehmer bearbeiten die Oberfläche und die Verbindungen der naturbelassenen Hölzer mit einfachen Werkzeugen und alten Handwerkstechniken. Die so entstandenen Möbel entwickeln dann über ihre Funktion hinaus plastische Qualität, welche sie auch zu künstlerischen Objekten werden lässt. In diesem Kurs können auch größere Möbelstücke (z. B. Bank o. ä.) angefertigt werden.

Die Kosten für diesen zweitägigen Praxis-Workshop betragen 85 Euro je Teilnehmer, Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 8 Personen. Eigenes Werkzeug kann gerne mitgebracht werden!

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

 




Disco für Menschen mit und ohne Handicap

Auf alle Tanzbegeisterten mit und ohne Handicap wartet am Freitag, 4. März ab 19 Uhr im Jugendzentrum Yellowstone, Preinstraße 14 in Oberaden ein besonderes Highlight. Die Band „DUO Musikfieber“ lockt zwischen 20 und 22 Uhr mit fetziger Partymusik und Schlagern auf die Tanzfläche. Die erste Disco im neuen Jahr ist wie immer kostenlos.

Das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung der Diakonie Ruhr-Hellweg freut sich auf seine Stammgäste und heißt ebenso neue Besucher herzlich willkommen.

 




Exhibitionist entblößt sich vor 14-Jährigen in der U 43

Die Dortmunder Polizei fahndet mit Fotos nach einem Exhibitionisten, der sich am 4. November 2015 in einer Stadtbahn in Richtung Wambel vor den Augen einer jungen Dortmunderin selbst befriedigte.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Am Tattag gegen 18 Uhr fuhr die 14-Jährige mit der Stadtbahn der Linie U 43 aus Richtung Stadtmitte kommend nach Hause. An der Haltestelle Rüschebrinkstraße stieg ein Mann ein, der sich ans Ende des Waggons in den Sichtbereich der Dortmunderin setzte. Als das Mädchen kurz vor der Haltestelle Pothecke aufstand und sich an der Ausstiegstür aufhielt, bemerkte sie den Unbekannten plötzlich hinter sich.

Zufällig entdeckte sie in der sich spiegelnden Scheibe der Tür, dass der Mann an sich und seiner Hose herumfummelte. Als sie sich umdrehte, erkannte die junge Frau, dass der Mann seine Hose geöffnet hatte, sein Glied vor ihr entblößte und sexuelle Handlungen an sich vornahm.

Die 14-Jährige schrie den Unbekannten an bis die Bahn hielt, sich die Türen öffneten und er an der Pothecke ausstieg. Auf seiner Flucht über den Wambeler Hellweg in Richtung Körner Hellweg verfolgte sie ihn kurz.

Der Mann wurde wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß und ca. 25-30 Jahre alt. Er trug eine Mütze, eine dunkle Jacke (schwarz/blau) mit Kapuze und eine helle Hose mit Knopfleiste. Er soll mit einem osteuropäischen Akzent (vermutlich polnisch) gesprochen haben.

Mit den Bildern der Überwachungskamera fahndet die Polizei nun nach dem Mann. Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441.