Mixed Tunes im Yellowstone: Herr Brückner lädt zum Tanz

Am Freitag, 11. März,darf im Soundclub Yellowstone wieder das Tanzbein geschwungen werden. Schon zum zweiten Mal findet die Konzertserie „Herr Brückner lädt zum Tanz“ statt. Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit Jugendlichen im Rahmen des Workshops „Konzertgruppe“ in Kooperation mit der Jugendkunstschule Bergkamen und Horror Business Records organisiert.

Stay Gone aus Lille/Frankreich
Stay Gone aus Lille/Frankreich

Hauptband sind Stay Gone aus Lille (Frankreich), die im Rahmen ihrer Europatour in Bergkamen gastiert.

Die 2013 gegründete Gruppe S.I.Y.F. aus Werne und Lünen findet sich mit ihrem Hardcorestyle in dem eher harten Milieu des Abends wieder. Die fünf jungen Musiker nahmen schon ein Demotape auf und sind auch bei der diesjährigen Ruhrtour zu sehen.

Johnny Flash aus Bergkamen steht S.I.Y.F., was die Härte angeht, in nichts nach. Johnny Flash ist eine Gruppe, die mit dem Yellowstone groß geworden ist. So spiegelt sich das Flair des Soundclubs auch ein wenig in ihrer Musik wider.

Ebenfalls mit den Yellowstone vertraut ist die Band A Time To Stand. Die Band aus Paderborn hat schon einige Konzerte in Bergkamen gespielt. Sie spielt soliden Pop-Punk, den man schon auf drei Alben hören konnte.

Neu im Yellowstone ist die Gruppe In Tradition. Die 2012 gegründete Essener Band veröffentlichte Anfang des letzten Jahres ihre erste EP.

Das französische Ensemble Stay Gone schaut im Rahmen ihrer „The Burning Lights“ Tour in Bergkamen vorbei. Die Band bietet ebenfalls Pop-Punk mit einem Hauch Emo.

 

Der Eintritt beträgt 5 €. Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass um 19.00 Uhr.




Ev. Männerverein Weddinghofen ehrt Jubilare

Der Ev. Männerverein Weddinghofen trifft sich am Donnerstag, 10. März, um 19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus an der Goekenheide zur  Jahreshauptversammlung.

Auf dem Programm stehen: ein Vortrag vom  Bürgermeister Roland Schäfer mit dem Thema „50 Jahre Stadt Bergkamen“,  Ehrung langjähriger Mitglieder, Vorstandswahlen, Vorstellung des
Halbjahresprogramms 2016, Einladung zu Fahrten unter dem Thema “ Kirchen  unserer Väter“ im Juni und August 2016.

Zum Vortrag des Bürgermeisters sind Gäste herzlich willkommen.




Fotofahndung: Mit gestohlener Bankkarte Geld abgehoben

Die Polizei sucht mit Lichtbildern nach einem unbekannten Mann, der im Verdacht steht, mit einer gestohlenen Bankkarte Bargeld abgehoben zu haben.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der Unbekannte schlug am Nachmittag des 7. September 2015 zu. An einem Geldautomaten eines Geldinstitutes an der Rahmer Straße, nahe der Urbanusstraße in Dortmund, hob er einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag ab.

Die EC-Karte war zuvor am selben Tag einer 71-jährigen Frau aus Castrop-Rauxel gestohlen worden. Diese hatte bei ihrer Arbeit in einem Geschäft in Dortmund-Mengede ihre Handtasche hinter dem Tresen aufbewahrt. Aus dieser entwendete ein Unbekannter oder eine Unbekannte ihre Geldbörse mitsamt der betroffenen Bankkarte.

Kennen Sie den Mann auf den Fotos oder können Hinweise zu seiner Identität geben? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




Alarmanlage vertreibt bewaffneten Kiosk-Räuber

Mit einer Alarmanlage hatte ein Räuber am Sonntag wohl nicht gerechnet – er ergriff ohne Beute die Flucht, als sie losheulte.

Zunächst lief offenbar alles nach Plan: Gegen kurz nach halb zehn abends betrat ein unbekannter Mann den Kiosk an der Zimmerstraße in Dortmund-Mitte. Umgehend trat er hinter den Verkaufstresen und bedrohte den Verkäufer mit einem Messer um an das Bargeld aus der Kasse zu gelangen. Noch bevor der 67-jährige Dortmunder der Forderung nachkam, löste eine 66-jährige Angestellte die Alarmanlage aus.

Hierdurch überrumpelt ergriff der Tatverdächtige ohne Beute die Flucht aus dem Kiosk heraus in westliche Richtung.

Er wurde beschrieben als: ca. 190 cm groß, kräftige Statur, bekleidet mit grauer Winterjacke mit Kapuze, grauem Schal zur Maskierung vor Mund und Nase, Handschuhen, bewaffnet mit einem Messer. Er sprach akzentfrei Deutsch.

Zeugen setzen sich bitte mit der Kriminalwache der Dortmunder Polizei, unter der Rufnummer 0231 – 132 7441, in Verbindung.




Oliver Kaczmarek besucht Bergkamener Notunterkunft am Wellenbad

„Es ist ein Unterschied, ob ich eine Vorlage des Bundesinnenministers lese oder mir vor Ort einen Überblick über die Flüchtlingssituation verschaffe“, erklärte SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek in der vergangenen Woche bei einem Besuch der Zentralen Unterbringungseinrichtung in Bergkamen.

SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek (l.)besuchte die Unterkunft für Flüchtlinge am Wellenbad.
SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek (l.)besuchte die Unterkunft für Flüchtlinge am Wellenbad.

Was in Berlin eher abstrakt ist, wurde im Gespräch mit Bergkamens Sozialdezernentin Christine Busch und den Johannitern, die die Landeseinrichtung am Wellenbad seit Mitte Oktober vergangenen Jahres betreiben, konkret: Den Helferinnen und Helfern geht es nicht allein darum, den Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu bieten. Sie hören den Menschen zu, sind für sie da, begleiten sie zum Amt oder zum Arzt, bieten Sprachkurse, Freizeitbeschäftigung und Kinderbetreuung an.

Die Bergkamener Notunterkunft musste – wie viele andere Einrichtungen auch – innerhalb weniger Tage aufgebaut und eingerichtet werden. Mit allen Unwägbarkeiten, die mit der Errichtung einer behelfsmäßigen Übergangswohnstätte einhergehen. „Es war eine besondere Situation, die wir alle gemeinsam gestemmt haben“, lobte Wolfgang Baumbach, Geschäftsführer des Regionalverbandes Östliches Ruhrgebiet der Johanniter-Unfall-Hilfe, die hochmotivierten Haupt- und Ehrenamtlichen.

Ursprünglich sollte die Unterkunft, in der zur Zeit rund 230 Bewohnerinnen und Bewohner aus den verschiedensten Ländern dieser Welt leben, am 31. März aufgelöst werden. Was aus Bergkamener Sicht eine fatale Entscheidung gewesen wäre, wie Sozialdezernentin Busch einräumte. Ausgehend von den ursprünglichen Verabredungen mit der Bezirksregierung Arnsberg über den Fortbestand und eine anschließende dauerhafte Unterbringungseinrichtung im Stadtgebiet sei man angewiesen auf die Kapazitäten am Wellenbad, da es an angemessenem Wohnraum fehle. Inzwischen aber kann die Stadt aufatmen: Die Kommune habe die Zusage der Bezirksregierung, dass die Notunterkunft bis September weiterbetrieben und an einer Anschlusslösung gearbeitet werde, so Busch.

Eine Entscheidung, die auch die Johanniter begrüßen. „Wir wollen zwar der Notnagel sein, aber unser Ziel ist Langfristigkeit“, erklärte Baumbach. Die brauche es, um die Integration der Menschen in der neuen Heimat zu unterstützen.

„Wir müssen jetzt politisch dazu kommen, mehr in Integrationsmaßnahmen zu investieren“, bestätigte auch Oliver Kaczmarek, der seit dem Frühjahr vergangenen Jahres regelmäßig Einrichtungen der Flüchtlingsunterbringung und ehrenamtliche Initiativen in seinem Wahlkreis besucht. Ob Kitas, Schulen oder Arbeitsmarkt –  es lohne sich, heute Geld für einen zügigen Spracherwerb, für Qualifizierungsmaßnahmen und Arbeitsmarktintegration aufzuwenden, so der Abgeordnete.




Klinikum rät: Jugendliche gezielt vor Alkoholgefahr schützen

Der Einsatzalarm kam um kurz nach 23 Uhr. Am Einsatzort fand Notärztin Frauke Dryden dann eine 16-Jährige vor, schwer angetrunken im Rahmen der Feier eines 18. Geburtstages. Zum Glück werden solche Szenen seltener, kommen aber weiter vor berichteten die Leiterin der Notaufnahme des Hellmig-Krankenhauses und Helmut Horn, Oberarzt der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund bei einem Informationsabend im Cafe der Familienbande.

Frauke DrydenErste Alkoholerfahrungen machen Jugendliche durchschnittlich heute später, als noch vor einigen Jahren, berichteten die Experten. Dennoch bleibe die Droge Alkohol wegen ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz und der breiten Verfügbarkeit gefährlich, stellten sie klar. Gerade bei jungen Menschen, könne Alkohol  Körperwachstum und die Reifung des Gehirns bremsen, so Frauke Dryden. Auch das Entstehen von Abhängigkeit drohe gerade dann, wenn die sozialen Erfahrungen Erwachsener noch fehlen.

Die Reduzierung von Kontrollfähigkeit, Überschätzung und steigende Risikobereitschaft  in Verbindung mit  geschwächtem Gleichgesichtssinn und verringerter Reaktionsfähigkeit münde bei Alkoholmissbrauch gerade bei Jugendlichen oft in Unfälle und Verletzungen. Manchmal werde der Bruch oder selbst eine Schnittverletzung erst am Tag danach festgestellt, wenn der Rausch verflogen ist. Das mache die Behandlung oft deutlich schwerer, so die beiden Experten. Schwerwiegender Alkoholmissbrauch könne zu Bewusstlosigkeit und Schock, im Extremfall zum Tod führen. Dauerhafter Alkoholmissbrauch erhöht das Risiko vielfältiger Erkrankungen einschließlich Krebs, warnen sie.

Der Weg zur Abhängigkeit beginne mit dem Probierkonsum. Fortgesetzter Alkoholmissbrauch führe über die allmähliche Gewöhnung zur Sucht, so Helmut Horn. Die Sucht mache sich nicht erst fest an körperlichen Entzugserscheinungen. Schon der starke Wunsch oder Zwang zum Konsum sei alarmierend wie und die verminderte Fähigkeit, den Konsum einzuschränken.
Die Experten empfehlen Eltern, zum einen auf das eigene Vorbild zu achten. Im passenden Alter solle man aber Alkohol nicht verteufeln, sondern offen über seine Risiken sprechen. Ein gutes soziales Netz und Aktivitäten im sportlichen oder kreativen Bereich und ein starkes Selbstwertgefühl seien gute Mittel, Jugendliche vor der Alkoholsucht zu schützen. Im Zweifel sollte dringend eine Beratungsstelle aufgesucht, bei Bedarf medizinische oder psychotherapeutische Unterstützung gesucht werden.




Kein Sport in der Turnhalle „Pestalozzihaus“ in den Ferien

Die Turnhalle „Pestalozzihaus“ in Bergkamen-Mitte steht dem Vereinssport in den Osterferien in der Zeit von Montag, 21. März, bis Donnerstag, 24. März, nicht zur Verfügung, weil die Jugendkunstschule der Stadt Bergkamen dort ein Zirkusprojekt durchführt.




Aktion „Sauberes Bergkamen-Mitte“

Wie in anderen Ortsteilen und Städten schon geschehen, wird an diesem Wochenende der Ortsteil Mitte vom Müll befreit. Zu diesem Frühjahrsputz lädt der SPD-Ortsverein Bergkamen-Mitte alle Bürgerinnen und Bürger ein.

Am kommenden Samstag, 12. März, 10.00 Uhr, findet die schon traditionelle Müllsammelaktion statt. An diesem Tage sollen wieder der Stadtpark und das Nordfeld gesäubert werden. Treffpunkt am oberen Teil des Marktplatzes Bergkamen-Mitte ist um 10.00 Uhr. Nach der Veranstaltung sind alle fleißigen Helfer zum Dank für Ihre Teilnahme zu einer deftigen Erbsensuppe eingeladen.

Wie in den vergangenen Jahren haben eine Vielzahl von Vereinen und ihre Teilnahme zugesagt. Vorsitzender Kay Schulte hofft, dass auch viele Mitbürgerinnen und Mitbürger zu dieser gemeinsamen Veranstaltung kommen werden.

Bei Interesse können Einzelheiten beim Vorsitzenden Kay Schulte, Tel.: 02307/8 84 77, erfragt werden.




Mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche kontrolliert

Retten, löschen, schützen, bergen – das kann nur gelingen, wenn die Ausstattung stimmt. Dafür sorgen unter anderem die Fachleute im Feuerwehr-Servicezentrum des Kreises. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.259 Einsatzgeräte und -materialien überprüft.

Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert - Kreis Unna
Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Leitern und Gurte, Karabiner und Seile – und woran sonst noch ein Leben hängen könnte: Die Feuerwehr-Einsatzmittel sind vielfältig. Im Feuerwehr-Servicezentrum an der Florianstraße in Unna kommen sie regelmäßig auf den Prüfstand. Für die Feuerwehren im Kreis, aber auch für Private, haben die Mitarbeiter hier im vergangenen Jahr wieder vielfältige Dienstleistungen erbracht. Das geht aus der Statistik 2015 der Bevölkerungsschützer beim Kreis hervor.

Neben der Geräteprüfung wurden mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche aller Art gereinigt und gewartet. In der Atemschutzwerkstatt wurden fast 3.000 Atemschutzgeräte und Chemikalienschutzanzüge gesäubert, desinfiziert und geprüft.

Mit der Atemschutzübungsstrecke steht nicht nur den Feuerwehren im Kreis eine Ausbildungs- und Übungseinrichtung zur Verfügung, auch „Dritte“ wie die Werksfeuerwehren im Kreis, die Polizei oder private Unternehmen machen von dieser Übungsmöglichkeit regelmäßigen Gebrauch. 2015 wurde die Strecke exakt 143 Mal genutzt.




Mehr als 3.700 Feuerwehrschläuche kontrolliert

Retten, löschen, schützen, bergen – das kann nur gelingen, wenn die Ausstattung stimmt. Dafür sorgen unter anderem die Fachleute im Feuerwehr-Servicezentrum des Kreises. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.259 Einsatzgeräte und -materialien überprüft.

Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert - Kreis Unna
Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Leitern und Gurte, Karabiner und Seile – und woran sonst noch ein Leben hängen könnte: Die Feuerwehr-Einsatzmittel sind vielfältig. Im Feuerwehr-Servicezentrum an der Florianstraße in Unna kommen sie regelmäßig auf den Prüfstand. Für die Feuerwehren im Kreis, aber auch für Private, haben die Mitarbeiter hier im vergangenen Jahr wieder vielfältige Dienstleistungen erbracht. Das geht aus der Statistik 2015 der Bevölkerungsschützer beim Kreis hervor.

Neben der Geräteprüfung wurden mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche aller Art gereinigt und gewartet. In der Atemschutzwerkstatt wurden fast 3.000 Atemschutzgeräte und Chemikalienschutzanzüge gesäubert, desinfiziert und geprüft.

Mit der Atemschutzübungsstrecke steht nicht nur den Feuerwehren im Kreis eine Ausbildungs- und Übungseinrichtung zur Verfügung, auch „Dritte“ wie die Werksfeuerwehren im Kreis, die Polizei oder private Unternehmen machen von dieser Übungsmöglichkeit regelmäßigen Gebrauch. 2015 wurde die Strecke exakt 143 Mal genutzt.




RAG-Stiftung startet Bildungsprojekt für Flüchtlinge in Bergkamen

Am 1. März startete für 36 Flüchtlinge im Bildungszentrum Bergkamen von TÜV NORD Bildung ein durch die RAG-Stiftung gefördertes zehnmonatiges Bildungsprojekt. Bis Dezember 2016 nehmen junge Frauen und Männer an Sprachkursen, Berufsfelderkundung und berufspraktischen Tätigkeiten in Ausbildungswerkstätten teil.

Auf dem Programm stehen darüber hinaus Projekte zum interkulturellen Austausch. Ziel ist es, den Teilnehmern eine dauerhaft selbstständige Lebensführung in Deutschland zu ermöglichen. Das Projekt unter dem Titel „Schulterschluss des Bergbaus“ wird von der RAG-Stiftung mit bis zu 1,5 Millionen Euro finanziert und von TÜV NORD Bildung durchgeführt.

Um auf die teils großen Unterschiede im Bildungsniveau der Teilnehmer aus Herkunftsländern wie Syrien, Iran, Irak und Eritrea einzugehen, findet das Projekt in zwei Gruppen mit je 15 Personen statt. Vormittags steht Sprachunterricht auf dem Programm. Funktionale Analphabeten, also Personen, die das lateinische Alphabet nicht oder nur unzureichend kennen, werden schrittweise auf ein deutsches Sprachniveau gebracht, das es ihnen erlaubt, sich in Alltagssituationen zu verständigen. Teilnehmer, die bereits über grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen, werden zu einem Sprachniveau geführt, das eine sichere Verwendung der deutschen Sprache im Alltag und erste beruflich relevante Sprachkenntnisse ermöglicht. Die Teilnehmer können dies mit einem Sprachzertifikat belegen. Dadurch sollen ihre Chancen auf einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz gesteigert werden. Der Nachmittag ist gruppenübergreifend gemeinsamen Unternehmungen vorbehalten. In den Metall-, Elektro-, Holz- und weiteren Werkstätten des Bildungszentrums am Kleiweg lernen die Flüchtlinge verschiedene Ausbildungsberufe kennen. Durch gemeinsame Behördengänge, die Möglichkeit zu Aktivitäten in Sportvereinen und interkulturelles Training werden sie auf ein eigenständiges Leben in Deutschland vorbereitet.

„Wir möchten in dieser herausfordernden gesamtgesellschaftlichen Situation Verantwortung übernehmen und gleichzeitig an die traditionsreiche Integrationsleistung des Bergbaus anknüpfen“, erklärt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung. „Vor allem das Beherrschen der deutschen Sprache ist unabdingbar für eine schnelle und nachhaltige Integration. Sie ist der Schlüssel zu Bildung, Arbeit und Teilhabe und letztendlich der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.“