Tipp der Abfallberatung: Altmedikamente richtig entsorgen

Beim Aufräumen des Arzneischranks finden sich immer wieder Medikamente mit abgelaufenem Verfallsdatum oder nicht mehr benötigte Reste. Dabei stellt sich die Frage, wie all die Tabletten, Säfte und Salben richtig zu entsorgen sind.

Altmedikamente„Arzneien deren Beipackzettel keine speziellen Hinweise für die Entsorgung enthalten, können über die Restmülltonne entsorgt werden!“, weiß Stefanie Lieg, Abfallberaterin der Kreisentsorgungsgesellschaft GWA. Keinesfalls dürfen Altmedikamente in das Waschbecken oder die Toilette gegeben werden, da sie den Wasserkreislauf belasten.

Der Entsorgungsweg über die Restmülltonne ist möglich, weil der Hausmüll aus dem Kreis Unna in der  Müllverbrennungsanlage Hamm verbrannt wird. Während der kontrollierten Verbrennung bei sehr hohen Temperaturen werden die arzneilichen Wirkstoffe zerstört, so dass kein Eintrag in die Umwelt erfolgen kann.

Das Entsorgen der Altmedikamente über die Restmülltonne erfordert jedoch besondere Sorgfalt, damit ein Missbrauch durch Dritte ausgeschlossen werden kann. Medikamente gehören nicht in Kinderhände. „Damit die Arzneimittel als solche nicht zu erkennen sind, ist es zum Beispiel hilfreich, sie mit anderem Restmüll vermischt in einen Müllbeutel zu geben und diesen zu verknoten“, rät die Abfallexpertin. Tabletten sollten dabei in den Blistern bleiben. Einwegspritzen und Kanülen sollten vorher in stichfesten Behältnissen gesammelt werden. Auch gebrauchte Verbände, Pflaster und Mullbinden gehören allesamt ebenfalls in die Restmülltonne. Umverpackungen und Beipackzettel lassen sich im Altpapier entsorgen.

„Wer ganz sicher gehen möchte, dass Altmedikamente nicht in unbefugte Hände geraten, kann sie auch kostenlos an den GWA-Schadstoffannahmestellen und am Umweltbrummi abgeben“, sagt Stefanie Lieg.

Weitere Informationen zum Thema gibt es bei der GWA-Abfallberatung am gebührenfreien Infotelefon unter 0 800 400 1400 – montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr sowie unter www.gwa-online.de




Kreis unterstützt Tag der Kinderhospizarbeit

Mit leuchtend grünen Bändern sind in den nächsten Tagen die Dienstfahrzeuge der Kreisverwaltung unterwegs. Anlass dafür ist der bundesweite Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar, der erstmals vor zehn Jahren begangen wurde.

Landrat Michael Makiolla und die Verantwortliche für den Fuhrpark des Kreises, Nicole Radigk, mit den grünen Bändern als Symbol für den Tag der Kinderhospizarbeit. Foto: S. Mayer - Kreis Unna
Landrat Michael Makiolla und die Verantwortliche für den Fuhrpark des Kreises, Nicole Radigk, mit den grünen Bändern als Symbol für den Tag der Kinderhospizarbeit. Foto: S. Mayer – Kreis Unna

Die Kreisverwaltung Unna mit Landrat Michael Makiolla an der Spitze unterstützt die Aktion, mit der auf die Arbeit der Kinderhospizdienste und des Deutschen Kinderhospizvereins aufmerksam gemacht werden soll. „Das gemeinsame Band soll die betroffenen Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden und die Hoffnung ausdrücken, dass sich immer mehr Menschen für die erkrankten Kinder und deren Familien einsetzen“, betont Landrat Makiolla.

Im Rahmen der Kinderhospizarbeit werden Kinder mit verkürzter Lebenserwartung und deren Familien begleitet und unterstützt. Die Begleitung erfolgt ab der Diagnose, im Leben und Sterben sowie über den Tod der Kinder hinaus.

Mit dem Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar sollen die Inhalte dieser Arbeit bekannter gemacht und Menschen motiviert werden, sich mit erkrankten Kindern, ihren Eltern und Geschwistern zu solidarisieren. Außerdem dient dieser besondere Tag dazu, ehrenamtliche Begleiter sowie finanzielle Unterstützer zu gewinnen und das Thema Tod und Sterben zu enttabuisieren.

Viele Unterstützer aus ganz Deutschland kommen zum Tag der Kinderhospizarbeit übrigens in Lünen zusammen: Hier findet dieses Mal die zentrale Veranstaltung des Deutschen Kinderhospizvereins statt, zu dem sich alle Interessierten im Vorfeld anmelden konnten.




Bergkamener Band „turnstiles“ feiert ihren 10. Geburtstag im Yellowstone

Die Bergkamener Band „turnstiles“ feiert am Freitag, 19. Februar, ihren 10. Geburtstag im Jugendzentrum Yellowstone.

TurnstilesIm Februar 2006 lieferte die Alternative Rockband „turnstiles“ ihr Konzert-Debüt in der Teestube der Friedenskirche Bergkamen ab. Nun sind 10 Jahre vergangen und die vier Jungs können auf einige Erlebnisse und Highlights zurückblicken. So spielten sie diverse Radiokonzerte, waren beim Sender Giga-TV im Fernsehen zu sehen und haben ihr Debütalbum „poly“ im Jahre 2009 selbst produziert und veröffentlicht.

Dabei war Ihnen aber stets etwas anderes wichtig: „Wir haben nie Konzerte im großen Rahmen gespielt, aber immer sehr viel Spaß gehabt, selbst wenn nur eine Handvoll Leute im Publikum waren“, so Sänger Dennis. Nicht, dass die Jungs von den turnstiles (zu deutsch „Drehkreuze“) nicht auch gerne große Auftritte absolviert hätten, doch die Tatsache, dass Schlagzeuger Marius „Der Muri“ Müller acht der zehn Jahre Bandgeschichte in Berlin gelebt hat, brachten einige Einschränkungen mit sich. Umso erstaunlicher ist es, dass sie immer noch in der Originalbesetzung unterwegs sind und stets weiter entwickelt haben.

Turnstiles
Turnstiles

Einen unverhofften Erfolg erlangten die turnstiles durch eine Parodie von Leonard Cohens „Halleluja“, welchen Sänger Dennis durch die weit verbreiteten „Deine Mutter“-Witze neue vertonte und somit einen YouTube-Hit von mittlerweile 15 Millionen Klicks landete. Doch auch wenn sie dieses Lied hin und wieder mal als Zugabe spielen, ist ihnen ihre eigene Musik immer wichtiger gewesen. Diese stellt eine ausgewogene Mischung aus melodiösem Gesang, eingängigen Rockriffs und wohl dosierten Soundeffekten und Synthesizern dar.

Wer sich von ihrer Musik selbst eine Meinung bilden möchte, sollte am 19.02.16 in das Yellowstone Bergkamen kommen. Dort feiern sie ihr Jubiläumskonzert und stellen ihre neue EP „Royal TS“ vor. Mit dabei sind die befreundeten Bands „Tessellated Shapes“ (Progressive Metal), „They Promised Me Ponies“ (Warwick Pony Core) und „Blindsoul“ (Heavy Rock). Einlass ist um 19 Uhr, der Eintritt beträgt 5€.

Link zu Fotos: https://www.dropbox.com/sh/k9fkmimxtate3j8/AACOyjUKJOO2nNdcQPIZeDIra?dl=0

homepage: http://mhoch3.wix.com/turnstiles

facebook: https://www.facebook.com/turnstilesmusic

songs: https://soundcloud.com/turnstiles




Karneval in Dortmund und Lünen: 20 Festnahmen

Die Dortmunder Polizei hat auch am Karnevalswochenende in Dortmund und Lünen deutliche Präsenz gezeigt. Mehrere hundert Einsatzkräfte sind an diesen Tagen in beiden Innenstädten unterwegs.

In den Nächten von Freitag auf Samstag (5./6. Februar) und von Samstag auf Sonntag (6./7. Februar) haben die Beamten insgesamt über 2.400 Personen- und Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Bislang führte die starke Polizeipräsenz zu 20 vorläufigen Festnahmen im Dortmunder/Lüner Stadtgebiet – vorwiegend wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts, aber auch wegen bestehender Haftbefehle. Gegen einen überprüften Mann bestanden insgesamt sieben Haftbefehle.

Zudem nahmen die Polizeibeamten sechs Anzeigen wegen Körperverletzung auf, in einem Fall auch wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Zudem sprachen sie fast 40 Platzverweise aus. Eine Person kam diesem nicht nach und wurde in Gewahrsam genommen.

Auch in der kommenden Nacht und am Rosenmontag wird die Dortmunder Polizei deutliche Präsenz an neuralgischen Punkten zeigen und konsequent gegen potenzielle Straftäter vorgehen.




Einbrecher sperren Wachhund im Zwinger ein

Am Freitag gegen 21:00 Uhr betraten unbekannte Täter widerrechtlich das Gelände einer Kraftfahrzeug-Werkstatt im Haldenweg (beim Hagebaumarkt). Ein dort freilaufender Wachhund wurde zunächst in einem Zwinger gesperrt. Anschließend versuchten die Täter eine Eisentür der Werkstatthalle aufzuhebeln, was jedoch misslang und zum Auslösen der Alarmanlage führte. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Anti-Mobbing-Projekt an Schulen – Verstehen, erkennen, handeln

„Mobbing: Verstehen, erkennen, handeln!“: Das war das Motto einer Fortbildung der Schulpsychologischen Beratungsstelle für den Kreis Unna. Lehrer und Schulsozialarbeiter aus dem ganzen Kreis Unna nahmen jetzt an dieser Veranstaltung im Lüner Rathaus teil.

Stefanie Lippelt (l.) und Jeannette Sindermann leiteten die Fortbildung der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Foto: K. Krieger – Kreis Unna
Stefanie Lippelt (l.) und Jeannette Sindermann leiteten die Fortbildung der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Foto: K. Krieger – Kreis Unna

Die Fortbildung ist Teil des Lüner Anti-Mobbing-Projektes. Entstanden ist das Projekt im Sommer 2015 aus dem Arbeitskreis Netzwerk Jugend. Beteiligt sind neben der Stadt Lünen und der Schulpsychologischen Beratungsstelle für den Kreis Unna auch zahlreiche weitere Institutionen.

Denn dass etwas getan werden muss, um Kinder und Jugendliche vor Mobbing zu schützen, daran besteht angesichts alarmierender Zahlen kein Zweifel: Jüngste Statistiken gehen davon aus, dass jeder siebte Jugendliche von Mobbing betroffen ist. Mobbing vorzubeugen, hat sich die Schulpsychologische Beratungsstelle deshalb auf die Fahnen geschrieben. Die Fachleute des Kreises arbeiten eng mit den Schulen zusammen und bieten auch konkrete Einzelfall-Beratungen für Schulen, Eltern und Schüler an.

„Zwar ist nicht jede Gewalt Mobbing, Mobbing ist aber immer Gewalt“, unterstreicht die für Lünen zuständige Schulpsychologin Stefanie Lippelt, die die Fortbildung gemeinsam mit Dipl.-Psychologin Jeannette Sindermann leitete.

Für die rund 20 Lehrer und Sozialarbeiter ging es nicht nur darum, das nötige Fachwissen zu erlangen. Dreh- und Angelpunkt war der praktische Umgang mit von Mobbing betroffenen Schülerinnen und Schülern. „Die Teilnehmer haben ihr Handlungsrepertoire enorm erweitert“, fasst Stefanie Lippelt zusammen.

Im zweiten Teil der Fortbildung geht es am Dienstag, 16. Februar gezielt um Cybermobbing.




Schauspieler Ludger Burmann liest im Skippertreff sinnliche Literatur

Der Schauspieler Ludger Burmann ist am kommenden Sonntag, 14. Februar, ab 11 Uhr Gast des unterhaltsamen Sonntagfrühschoppens „Mein/Dein Sonntagserlebnis“ im Skippertreff in der Marina Rünthe.

Ludger Burmann
Ludger Burmann

Und weil am kommenden Sonntag auch Valentinstag ist, laden die Veranstalter Detlef Göke und das Stadtmarketing mit ihm zu einer Lesung sinnlicher Literatur ein: Es geht um heimliche Wünsche, unerfüllte Träume, atemlose Nähe, frivole Gedanken, Sehnsüchte und Lippen, die Brandwunden hinterlassen.

Der Schauspieler Ludger Burmann war bereits in vielen TV-Serien zu sehen gewesen
Tatort, Die Anreiner, Rote Rosen, Die Camper, SK Kölsch, Gib mir die Kirsche, Fahnder, Großstadtrevier, Gegen den Strom, usw.

Parallel zur Lesung sind Bilder des Malers Theo Elberfeld, aus Werne, ausgestellt. Sein Liebliengsmaler ist Vincent van Gogh, den er fast genau nachmalt. (Theo Elberfeld, Täuschend Echt)

Eine kleine Überraschung wartet im Anschluss der Lesung auf die Gäste.




Unbekannter hebt mit gestohlener EC-Karte Geld ab

Ein unbekannter Mann hat mit einer gestohlenen EC-Karte am 29. Oktober 2015 Geld abgehoben. Die Polizei fahndet nun mit Lichtbildern.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Den Diebstahl ihrer EC-Karte meldete eine 90-jährige Lünerin. Eigenen Angaben zufolge hatten sie am 28. Oktober 2015 gegen 17 Uhr vier Unbekannte im Bereich der Langen Straße in Lünen angerempelt. Dabei entwendeten die Täter offenbar auch ihre Geldbörse aus der Jackentasche. Einen Tag später hob ein unbekannter Tatverdächtiger an einem Geldautomaten in Lünen mehrfach Geld ab. Insgesamt erbeutete er einen höheren dreistelligen Betrag.

Wer kennt den Mann auf den Fotos und kann Hinweise auf dessen Aufenthaltsort geben? Bitte melden Sie sich bei der Dortmunder Kriminalwache unter 0231-132-7441.




Musikakademie lädt zum Crashkurs Notenlesen für Erwachsene ein

Wie ist ein Rhythmus notiert? Wie heißen die Noten im Violin- und Bassschlüssel? Am 26. Februar startet an der Musikakademie Bergkamen ein Workshop, der alle diese Fragen beantwortet.

Bettina Pronobis
Bettina Pronobis

In drei Sitzungen jeweils Freitag von 19.00 bis 20.00 Uhr werden Chorsängerinnen und –sänger, Wiedereinsteiger oder Selbstlerner im Instrumentalspiel mit den Geheimnissen der Notenschrift vertraut gemacht.

Die Kursleiterin Bettina Pronobis möchte mit diesem Angebot Hürden abbauen. „Ich habe schon oft den Satz gehört‚ Noten waren für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln‘ und finde es schade, wenn dieser Umstand Menschen daran hindert, aktiv zu musizieren! Dabei genügen schon einfache Grundlagen des Notenlesens, um beim Singen oder Instrumentalspiel besser und vor allem selbständiger zurecht zu kommen. Auch Eltern, die ihren Kindern helfen möchten, wenn diese gerade Noten lernen, können in meinem Workshop gute Grundkenntnisse erlangen.“

 




Lehrer werden zu Schülern – Ganztägige Fortbildung zum Kooperativen Lernen an der WBG

Seit einigen Jahren bildet an der Willy-Brandt-Gesamtschule das Kooperative Lernen einen Schwerpunkt der Unterrichtsentwicklung und -gestaltung. Dies manifestiert sich in Fortbildungs-veranstaltungen, Teilnahmen mehrerer KollegInnen an der Mentorenausbildung und der Arbeit einer eigens an der Schule gegründeten Werkstattgruppe.

Am kommenden Mittwoch findet das abschließende Fortbildungsmodul 5 zum „Kooperativen Lernen“ unter Leitung von Moderatoren der Bezirksregierung Arnsberg für alle Lehrerinnen und Lehrer der Gesamtschule in der Zeit von 9.00 – 15.45 Uhr statt. Im inhaltlichen Zentrum der Veranstaltung stehen dabei im Vormittagsbereich Themen wie Classroom-Management, differenzierende Unterrichtsansätze (angesichts einer immer heterogener werdenden Schülerschaft) und Methoden des nachhaltigen Lesens.

Im Nachmittagsbereich werden dann unterrichtliche Inhalte der Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Gesellschaftswissenschaften, Naturwissenschaften und Religion im Sinne des Kooperativen Lernens erarbeitet und aufbereitet.

 




Neue Fenster kommen – Stadt hat aber für Renovierung des Gymnasiums kein Geld

Die Enttäuschung war Bärbel Heidenreich anzumerken. Drei Wünsche hatte die Leiterin des Bergkamener Gymnasiums am Donnerstag dem Schulausschuss vorgetragen. Ob sie in Erfüllung gehen, ist mehr als fraglich. Das gilt auch für gründliche Renovierung des Schulgebäudes. Es versprühe den Charme der 70er Jahre und sei nicht mehr zeitgemäß, erklärte sie.

Geld vom Bund! Das Städt. Gymnasium Bergkamen.
Geld vom Bund! Das Städt. Gymnasium Bergkamen.

Immerhin hat die Stadt geplant, aus Mitteln des sogenannten Konjunkturpakets III fast 2 Millionen Euro in das städtische Gymnasium zu investieren. Dringend sanierungsbedürftig sind die Fenster im 4. Bauabschnitt. Einige sind so marode, dass sie festgeschraubt werden musste, um Lehrkörper und Schüler nicht zu gefährden.

Bisher war es üblich, dass zum Beispiel nach dem Austausch der Fenster die Klassenräume auch einen neuen Anstrich erhalten. Doch das scheint beim Konjunkturpaket III nicht mehr so einfach möglich zu sein. Bedingung sei nach den jetzt vorliegenden Ausführungsverordnungen, dass die Mitte aus diesem Konjunkturpaket ausschließlich für energetische Sanierung verwendet werden dürfen, erklärte Beigeordnete Christine Busch. Folge sei, dass bei den geplanten Projekten nachgerechnet werden müsse. Und was die geforderte Renovierung betrifft: „Wir haben für Schön kein Geld.“

Immerhin steht fest, dass der dringend notwendige Fensteraustausch noch in diesem Jahr erfolgen soll. Wunschtermin für Bärbel Heidenreich sind die Sommerferien. Doch auch hier konnte Christine Busch keine verbindliche Zusage geben. Die Zeitplanung liege hier beim dafür zuständigen Fachamt im Baudezernat.

Ganz oben auf der Wunschliste steht die Zuteilung zusätzlicher Lehrer. Zwar sei der Unterrichtsausfall wegen fehlender Pädagogen gering. Dass sei aber nur durch größere Klassen und Kurse erreicht worden, sagte Bärbel Heidenreich.

Schließlich hätte das Gymnasium gern eine leistungsfähige Datenleitung. Immerhin verfügt die Schule über ein voll ausgebautes Wlan-Netz und rund 130 Computer, Laptops etc., die gern mit dem Internet kommunizieren möchte. Das ist mit der vorhandenen Datenleitung nur mit einem sehr langsamen Tempo zu schaffen