Frühjahrsputz in Overberge startet Samstag

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Müllsammelaktion „Sauberes Overberge“ geben. Alle Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, beim Frühjahrsputz in Overberge mitzuhelfen.

Am Samstag, 2. April, findet die traditionelle Müllsammelaktion ab 10 Uhr statt. Treffpunkt ist das Feuerwehrgerätehaus in Overberge, Hansastraße. Wie in den vergangen Jahren haben schon viele Vereine, Verbände sowie die Overberger Grundschule ihre Teilnahme zugesagt. Nach getaner Arbeit sind alle Helfer zum Grillen am Feuerwehrgerätehaus eingeladen.

Ortsvorsteher Uwe Reichelt hofft, dass sich auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Overberge an der Müllsammelaktion beteiligen. Für Fragen steht Reichelt unter 02307 / 80779 zur Verfügung.




Standesamt wegen Fortbildung geschlossen

Aufgrund einer Fortbildung ist das Standesamt am Dienstag, 5. April, geschlossen. Am Mittwoch, 6. April, stehen die Mitarbeiter zu den gewohnten Öffnungszeiten von 8.30 Uhr bis 12 Uhr zur Verfügung.




Sieben Bayer-Azubis holen Traumnote 1

„Eine solche Quote hatten wir noch nie.“ Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer ist zu Recht stolz auf die Leistungen seiner Schützlinge. Sieben junge Frauen und Männer haben im Januar ihre Ausbildung bei Bayer in Bergkamen mit der Traumnote 1 beendet – mehr als doppelt so viele wie in früheren Ausbildungsjahren. Kürzlich wurden sie für ihre Leistungen bei der IHK in Dortmund ausgezeichnet.

Karl Heinz Grafenschäfer (2. v. r.) mit den erfolgreichen Auszubildenden (v. l.): Anna Harkenbusch, Sarah Nobbe, Mike Stöwsand, Lena Schmitz, Jan Haller und Jonathan Pöttker. Monika Groth war leider verhindert.
Karl Heinz Grafenschäfer (2. v. r.) mit den erfolgreichen Auszubildenden (v. l.): Anna Harkenbusch, Sarah Nobbe, Mike Stöwsand, Lena Schmitz, Jan Haller und Jonathan Pöttker. Monika Groth war leider verhindert. Foto: Bayer

Die sechs Chemikanten und Chemielaboranten sowie Monika Groth als frisch gebackene Elektronikerin für Automatisierungstechnik zählen zu den 97 besten Auszubildenden im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund – von insgesamt 2.660 Teilnehmern, die ihre Winterabschlussprüfung erfolgreich bestanden haben. „In ganz Deutschland sind gut ausgebildete Fachkräfte begehrt. Sie sind also gefragt“, versicherte IHK-Präsident Udo Dolezych den Prüflingen und würdigte, ebenso wie Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau, ihre großartigen Leistungen.

Auch Bayer als Ausbildungsbetrieb ist mehr als zufrieden mit den Leistungen seiner Azubis und bot seinen „sehr guten“ Absolventen einen Übernahmevertrag am Standort Bergkamen an. „Ich habe jetzt meinen Traumjob“, freute sich Chemikantin Sarah Nobbe. Zusammen mit ihrer Familie war sie zur Festveranstaltung in den großen Saal der IHK gekommen, um die Urkunde und die Trophäe entgegenzunehmen, die sie immer an ihre Ausbildungszeit erinnern wird, die, sagte Sarah Nobbe, noch besser war als erwartet.

Auch Anna Harkenbusch ist glücklich. Die junge Chemielaborantin hat eine Stelle in ihrem Wunschteam in der Qualitätskontrolle erhalten. Ebenso wie die anderen 1er-Kandidaten konnte sie wegen ihrer guten Noten die Ausbildungszeit um ein Jahr auf zweieinhalb Jahre verkürzen. „Ich bin echt zufrieden. Als ich erfahren habe, dass ich mit 1 abschließe, habe ich natürlich mit meiner Familie gefeiert. Auch die Übernahme“, sagt Chemielaborantin Lena Schmitz.

Mit ihr konnten 37 weitere Bayer-Azubis feiern, die ebenfalls im Januar ihre Ausbildung beendet haben. Fast alle haben einen Übernahmevertrag erhalten. Und es fehlt nicht an weiterem Nachwuchs: 54 junge Frauen und Männer haben bei Bayer in Bergkamen im September 2015 ihre Ausbildung begonnen. Und genau so viele Jugendliche haben im Februar einen Vertrag für das neue Ausbildungsjahr 2016 abgeschlossen. „Bei uns bekommt jeder eine Chance, egal ob er oder sie einen Hauptschulabschluss oder Abitur hat“, unterstreicht Karl Heinz Grafenschäfer.




Von der „stillen Reserve“ zur neuen Fachkraft

Für viele Menschen ist es ein besonderer Schritt, sich bewusst dafür zu entscheiden, der Arbeitswelt zeitweise den Rücken zu kehren. Gründe dafür können die eigene Familienplanung sein, aber auch die Pflege von Familienangehörigen. Wer den Weg zurück in den Beruf antreten will, kann sich bei Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm, informieren und beraten lassen.

Im Seminar „Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt“ gibt Martina Leyer den Teilnehmerinnen und Teilnehmern individuelle Tipps, wie sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Mit der Frage „Was habe ich dem Arbeitgeber zu bieten?“ beginnt die Veranstaltung. Die Teilnehmer stellen sich der Reihe nach vor und beschreiben kurz ihre Lebenssituation. Was haben sie vor ihrer „Auszeit“ gemacht? Aus welcher Branche kommen sie?

Martina Leyer hört den Teilnehmern zu, um sie schon während des Seminars individuell zu beraten und ihnen erste Tipps zu geben. „Es ist wichtig, sich bei der Planung nicht zu sehr einzuschränken. Damit ist man sich oft selbst im Weg und schließt womöglich interessante Stellenangebote aus, ohne sich darauf zu bewerben“, rät die Seminarleiterin. In der zweieinhalbstündigen Veranstaltung analysiert sie gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern persönlichen Stärken und Schwächen. „Gerade vielen jungen Müttern ist gar nicht bewusst, dass die Organisation einer Familie vergleichbar mit dem Management eines Unternehmens ist“, erklärt die Beauftragte für Chancengleichheit. „Genau diese Fähigkeit können sie für den Wiedereinstieg nutzen. Denn oft bringen Berufsrückkehrende Erfahrungen mit, die Berufseinsteiger noch gar nicht erworben haben.“

Im März findet die Veranstaltung im Kreis Unna an zwei Terminen statt:

  • 6. April in Kamen (Ostring 19; Raum 258)
  • 21. April in Unna (Nordring 12 im Gebäude der Kreishandwerkerschaft)

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 9.30 Uhr. Eine Anmeldung für das Seminar ist nicht erforderlich. Angesprochen sind insbesondere Berufsrückkehrende, die noch keine konkrete Idee haben, sich den Wiedereinstieg aber vorstellen können. Seit Ende Februar gibt es auch eine Wiedereinstiegsberaterin, die sich darauf spezialisiert hat, Wiedereinsteiger und Berufsrückkehrer zu beraten und zu unterstützen. Interessierte erhalten nähere Informationen in dem Seminar oder direkt in der Agentur für Arbeit.

Neben dem Seminar bietet Leyer auch Einzelberatungen an. Interessierte Frauen und Männer können sie unter der Telefonnummer 02381/910 – 2167 oder per E-mail (Hamm.BCA@arbeitsagentur.de) erreichen.

Als Berufsrückkehrer gelten Männer und Frauen, die wegen der Betreuung aufsichtsbedürftiger Kinder oder pflegebedürftiger Angehöriger ihre Erwerbstätigkeit mindestens ein Jahr unterbrochen haben und innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Betreuungssituation in die Erwerbstätigkeit zurückkehren wollen. Dies gilt gleichermaßen für Angestellte einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, Selbständige, Beamte, Auszubildende, mithelfende Familienangehörige und Arbeitslose.




PussyPower: Feministischer Rundumschlag auf High Heels

Die PussyPowerGrrrls gastieren am Mittwoch, 13. April, um 19.30 Uhr mit ihrem 45-minütigem Programm „Aphrodites Romantische Revue der Lieblichen Liebe“ auf der Kleinkunstbühne in der Galerie „sohle 1“.

Die „PussyPowerGrrrls“ wurden Ende 2013 von der Diplomschauspielerin Saskia Boden und der Kulturwissenschaftlerin Anna Dreher gegründet. Sie stehen für mutiges, poppiges, trashiges, pinkes Theater mit Biss und Herz. Die PussyPower kämpft gegen die Abwertung all dessen, was als „weiblich“ konstruiert wird und für die positive Energie von Pop, Pink und Glitzer. Die beiden Künstlerinnen werden unterstützt von Mme Vroni (Veronica Meierhöfer) und wollen zusammen die Bretter der Welt erobern.

Aphrodite ist zur Erde gekommen, um die LIEBE und das BEGEHREN zu feiern. Ein großes Fest hat sie organisiert, mit Musik, Tanz, Lustbarkeiten, Freude und Sinnlichkeit. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass ihre eigene Show ihr einen Strich durch die Rechnung macht. Hat die Liebe etwa nicht alle Schlechtigkeiten aus dieser Welt entfernt?
Die Liebe heilt alles, das weiß doch jedes Kind!
Aber wieso erzählen ihre Gäste dann diese schrecklichen Geschichten von Missbrauch, Ausbeutung, Vergewaltigung, Verletzungen, Schmerz?

Aphrodite versteht die Welt nicht mehr, und das kann doch nun wirklich nicht sein, sie ist doch schließlich eine GÖTTIN! Mit Glitzer, Konfetti, Stöckelschuhen und Lippenstift nimmt sie den Kampf gegen das Patriarchat auf, das als Einziges für diese Fehlentwicklung verantwortlich sein kann. Aphrodites Romantische Revue ist eine scheiternde Boulevard-Show mit Witz, Charme, Pathos, Gefühl und Leidenschaft, mit enttäuschten Hoffnungen, zerbrochenen Träumen und Übersprungshandlungen, mit zum Teil harter und grafischer Sprache, die die Dinge beim Namen nennt.

Freuen Sie auf einen feministischen Rundumschlag im Glitzerkleid und Stöckelschuhen, die von allen getragen werden dürfen, aber nicht müssen!

Weitere Infos unter www.bergkamen.de

Tickets zum Preis von 5,- Euro sind erhältlich im Kulturreferat Bergkamen unter 02307/965-464, im Bürgerbüro und an der Abendkasse.




Seminarreihe für ehrenamtliche Betreuer

Ehrenamtliche Betreuer setzen schon lange auf Rat und Fortbildungen durch die vor Ort ansässigen Betreuungsvereine und die drei Betreuungsstellen im Kreis Unna. Für sie und für alle, die Betreuer werden wollen, bietet die zuständige Arbeitsgemeinschaft im Frühjahr eine Seminarreihe an.

„Angesprochen sind alle, die gern soziale Verantwortung für Einzelne übernehmen, die bereit sind, andere von ihrer Lebenserfahrung profitieren zu lassen und monatlich ein paar Stunden Zeit zur Verfügung stellen möchten“, sagt Klaus Hellwig, der Leiter der Betreuungsstelle des Kreises Unna.

Um alle Interessierten auf ihre wichtige Aufgabe vorzubereiten und bereits ehrenamtlich tätige Betreuer zu unterstützen, lädt die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsvereine und -stellen im Kreis Unna zu drei Seminaren unter dem Titel „Rechtliche Betreuung – ein Ehrenamt mit unterschiedlichen Facetten“ ein. An den drei Dienstagen 5., 12. und 19. April, stehen jeweils von 18 bis 20 Uhr im Sitzungstrakt des Kreishauses unterschiedliche Themen auf dem Programm.

Anmeldungen nimmt Klaus Hellwig in der Betreuungsstelle des Kreises Unna bis zum 31 März unter Tel. 0 23 03 / 27-12 51, per Fax an 0 23 03 / 27-35 51 oder per E-Mail an klaus.hellwig@kreis-unna.de entgegen.

Weitere Informationen zum Thema rechtliche Betreuung mit dem aktuellen Veranstaltungskalender  finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Betreuungsstelle).




428 BergkamenerInnen nutzen Elterngeld

Bei jungen Familien bleibt das Elterngeld ein beliebtes Angebot: Im vergangenen Jahr nahmen 2.923 Frauen und 802 Männer die Leistung in Anspruch. Damit verzeichnet die Elterngeldstelle des Kreises nach wie vor eine große Nachfrage.

Allerdings halten sich Väter weiterhin stark zurück, mehr Elternzeit zu nehmen als die Mindestzeit von zwei Monaten: Gerade einmal 48 der rund 800 Männer nahmen sich 2015 ein ganzes Jahr Auszeit vom Beruf, um sich um den Nachwuchs zu kümmern. „Die Mehrheit der Männer“, berichtet Sandra Waßen, Fachbereichsleiterin Familie und Jugend des Kreises, „kehrt bereits nach den so genannten zwei Partnermonaten wieder an den Arbeitsplatz zurück.“ Konkret war das im vergangenen Jahr bei 643 Männern der Fall.

Mit insgesamt 3.725 Empfängern ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr, in dem 3.885 Männer und Frauen Elterngeld bezogen, leicht gesunken. 2013 lag diese Zahl noch deutlich niedriger, nämlich bei 3.332 Empfängern.

Das Elterngeld, das bis zu 14 Monate nach der Geburt des Kindes gewährt wird, beträgt grundsätzlich zwischen 65 und 67 Prozent des durchschnittlichen Nettoeinkommens der letzten zwölf Monate vor der Geburt. Es werden mindestens 300 Euro und höchstens 1.800 Euro gewährt.

Auf konstant hohem Niveau bleibt neben der Zahl der Empfänger auch die Zahl der 2015 neu bewilligten Anträge: 3.707 (2014: 3.853) positive Bescheide verschickte der Fachbereich im vergangenen Jahr. Nur 30 Anträge (2014: 21) wurden abgelehnt. Mit 864 (813) Bescheiden wurden die meisten Elterngeldanträge in Lünen bewilligt, gefolgt von Unna mit 590 (599), Bergkamen mit 428, darunter 347 Frauen und 81 Männer (468), Schwerte mit 427 (482) und Kamen mit 374 (416). In Werne gab es 287 (318) neue Bewilligungen, in Selm 240 (253), in Bönen 181 (175), in Holzwickede 164 (159) und in Fröndenberg/Ruhr 152 (170).

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Kreises unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Elterngeld) und bei der Elterngeldstelle des Kreises Unna, Hansastraße 4 in Unna. Die zuständigen Mitarbeiter sind zu erreichen unter Tel. 0 23 03 / 27 -29 58 bis -32 58, oder per E-Mail an elterngeld@kreis-unna.de.




Maskierter Mann überfällt Spielhalle

Am Samstag, 26. März, betrat eine mit einem roten Tuch maskierte, männliche Person um 23.30 Uhr eine Spielhalle an der Jahnstraße in Bergkamen-Oberaden und forderte von der anwesenden Kassiererin unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Die Kassiererin flüchtete aus dem Kassenbereich, woraufhin der Täter ohne Beute flüchtete.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 180 cm groß, bekleidet mit einer schwarzen Mütze und einem roten Tuch vor Mund und Nase, dunkle Jacke und heller Hose.

Hinweise an die Polizei in Kamen unter 02307 – 921-3220.




Betrunken gegen Baum gefahren

Am frühen Ostermontag, 28. März, befuhr um 4.15 Uhr ein 22-jähriger Mann aus Bergkamen mit seinem Auto die Erich-Ollenhauer-Straße in Fahrtrichtung Oberaden. In Höhe der Einmündung In der Schlenke kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Wie durch ein Wunder wurde der junge Mann nicht verletzt.

Laut Zeugenaussagen wollte der Bergkamener keine Hilfe und auch keine Polizei. Anschließend flüchtete er vom Unfallort. Polizeiliche Ermittlungen führten letztlich zu dem jungen Mann aus Bergkamen, der als Fahrer des verunglückten Pkw identifiziert werden konnte. Der Bergkamener stand unter Einfluss alkoholischer Getränke, worin laut Polizei die Ursache für den Unfall liegen könnte. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt. Der stark beschädigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.




Rote Ampel missachtet: 40-Jährige verletzt

Am Samstagnachmittag, 26. März, kam es um 15.30 Uhr im Kreuzungsbereich der Lünener Straße / Jahnstraße zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Nach jetzigem Stand der polizeilichen Ermittlungen befuhr eine 40-jährige Frau aus Kamen mit ihrem Pkw die Lünener Straße in Richtung Lünen. Sie beabsichtigte, an der Kreuzung Jahnstraße bei Grünlicht weiter geradeaus zu fahren. Zur gleichen Zeit befuhr eine ebenfalls 40-jährige Kamenerin die Mühlenstraße in Richtung Jahnstraße mit Ziel Oberaden. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision beider Fahrzeuge, wobei aufgrund von Zeugenaussagen davon auszugehen ist, dass die Frau mit Fahrtziel Oberaden bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich eingefahren war.

Infolge des Zusammenstoßes wurde die Frau, die in Richtung Oberaden unterwegs war, verletzt und musste ins Krankenhaus gebrachte werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, sie wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 13.000 Euro.




Bewaffneter Überfall auf Tankstelle in der Schulstraße

Am Freitag, 25. März, wurde um 19.44 Uhr die Tankstelle in der Schulstraße überfallen. Unter Vorhalt einer Schusswaffe fordert eine bisher unbekannte männliche Person Bargeld und schoss dabei einmal in den Eingangsbereich. Laut Polizei handelte es sich bei der Waffe um eine Schreckschusswaffe. Es wurde niemand verletzt. Anschließend flüchtete der Täter mit einem weißen BMW mit Hamburger Kennzeichen in Richtung Autobahn. Wie die Polizei mitteilt, muss die Höhe der Beute noch ermittelt werden.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben: 180 bis 185 cm groß, 30 bis 40 Jahre alt, der Mann trug zur Tatzeit eine grüne Jogginghose, ein graues Kapuzenshirt, weiße Turnschuhe und eine grüne Karnevalsmaske.

Hinweise zum flüchtigen Täter nimmt die Kreispolizeibehörde Unna unter 02303-921-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.