Lernerlebnis Energiewende für die Klassen sechs und sieben des Gymnasiums

Am Mittwoch, 24. Mai, findet zwischen 8:10 und 10:45 Uhr für die Schülerinnen und Schüler der Klassen sechs und sieben des Städtischen Gymnasiums Bergkamen eine Bildungs- und Informationsveranstaltung zum Thema „Energiewende“ im pädagogischen Zentrum der Schule statt. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Projekt widmet sich der Energiewende, die für aktuelle und kommende Generationen eine bedeutende Herausforderung darstellt. Die Durchführung der Veranstaltung wird durch die GSW Kamen-Bergkamen-Bönen ermöglicht.

Das Projekt Lernerlebnis Energiewende vermittelt auf anschauliche und unterhaltsame Weise Basiswissen über Energie, stellt die traditionelle Situation der Energieversorgung dar und zeigt aktuelle sowie zukünftige Alternativen auf, die wesentlich zur Energiewende beitragen und die Energieversorgung auch in Zukunft sicherstellen können. Nicht zuletzt werden auch gesellschaftliche Aspekte der Energiewende thematisiert, um die soziale Verantwortung der Schüler zu stärken.




Chlorgasalarm am Wellenbad durch technischen Defekt ausgelöst

Ein technischer Defekt in den Anlagen des Wellenbads in Weddinghofen hat offensichtlich heute Morgen gegen 6.45 Uhr einen Großalarm der Feuerwehr ausgelöst.

Kurz vor 8 Uhr konnte die Feuerwehr am Wellenbad wieder abrücken. Foto: Ulrich Bonke

In der Rettungsleitstelle war die Meldung „Verdacht auf Chlorgasaustritt“ aufgelaufen. Dieser Verdacht bestätigte sich glücklicherweise nicht, wie Stadtbrandmeister Dietmar Luft bestätigte.

Alarmiert wurde auch der Messwagen der Feuerwehr Lünen. Dessen Instrumente konnten in der Luft in der Umgebung des Wellenbads keine Spuren von Chlorgas entdecken. Der Einsatz konnte deshalb nach rund einer Stunde beendet werden.




A2: Anschlussstelle Kamen/Bergkamen in Richtung Hannover wird Freitag erst gegen 14 Uhr freigegeben

Die Arbeiten auf der A2 im Bereich Zu- und Abfahrt Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Hannover dauern nach einer Mitteilung von Straßen.NRW länger als ursprünglich geplant. Deshalb kann die Sperrung am morgigen Freitag, 19. Mai, erst um 14 Uhr aufgehoben werden.

Seit Mittwoch vergangener Woche wird auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover die neue Fahrbahndecke sowie im Anschluss daran die neue Markierung aufgebracht. Eingebaut werden die Fahrbahndecken der rechten Spur und des Standstreifens auf 6,360 Kilometer. Für den Deckeneinbau ist es notwendig diese Anschlussstelle zu sperren.




Erste Drewermann-Biografie ist auch ein Blick in die Bergkamener Geschichte

Eugen Drewermann ist sicherlich der bekannteste Bergkamener, der in der Nordbergstadt geboren wurde. Jetzt ist im Patmos Verlag die erste Biografie über den Kirchenkritiker, Theologen und Psychoanalytiker erschienen. Geschrieben hat es Matthias Beier, der bereits 2009 das Buch „Gott ohne Angst: Einführung in das Denken Drewermanns“ veröffentlicht hat. Drewermann kennt er persönlich von zahlreichen Begegnungen über viele Jahre. Er gilt international als „Drewermann-Experte“.

Wer also wissen will, warum Eugen Drewermann so denkt, wie er denkt, sei diese über 600 Seiten starke Buch empfohlen. Interessant ist es aber auch für diejenigen, die Einblicke in das Leben in Bergkamen in den 40er Jahren des vorherigen Jahrhunderts haben wollen. Es war die Nazi-Zeit, unter der auch die Familie Drewermann litt. Die Folgen der Bomber-Angriffe auf die Chemischen Werke für die Bewohner der damaligen Bergbaugemeinde, die den damals vierjährigen Eugen tief geprägt haben und ihn zum bedingungslosen Pazifisten machten, beschreibt Beier anhand zahlreicher Interviews.

Beier hat auch mit den Geschwistern Eugen Drewermanns gesprochen. So erfahren die Leser auch viel über das „Innenleben“ dieser in vielerlei Hinsicht sehr untypischen Bergkamener Familie. Die Mutter Helene war katholisch und tief religiös. Vermutlich rettete nur das rasche Kriegsende vor ernsten Repressalien durch die Nazi-Machthaber, nachdem sie öffentlich den Sieg der Wehrmacht anzweifelte.

Der Vater Emil war Protestant und ging nur aus Pflichtgefühl ab und zu in die Kirche. Nur äußerst knapp überlebte der Revierfahrsteiger auf der Zeche Grimberg 3/4 das großes Grubenunglück am 20. Februar 1946. Danach wurde er Wetterfahrsteiger. Beier und auch Drewermann vermuten, dass die Last dieser Verantwortung erheblich dazu beigetragen hat, dass bei ihm die Magengeschwüre wieder aufbrachen und er lange Zeit im Krankenhaus verbringen musste.

Der Patmos Verlag schreibt über diese Biografie: „Eugen Drewermann ist einer der gefragtesten Theologen unserer Zeit. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt, seine zahlreichen Vorträge finden immer vor gefüllten Sälen statt. Und auch die Medien schätzen ihn als kompetenten und anregenden Gesprächspartner. Was ist das Besondere an Drewermann, dass er – allen Widerständen der Amtskirche zum Trotz – mit seinen Gedanken nach wie vor zahllose Menschen berührt und ermutigt, ihre Menschlichkeit zu leben? Matthias Beier kennt nicht nur Drewermanns Werk wie kaum ein anderer, sondern ist auch ein langjähriger Vertrauter. Sein kenntnisreiches und überraschendes Portrait zeigt den Menschen Eugen Drewermann und führt gleichermaßen ins Zentrum des Drewermann’schen Denkens.“

„Diese Biografie will zei­gen, wie das Werk Eugen Drewermanns am Ende des 20. und Beginn des 21. Jahrhunderts für unzählige Menschen einen zentralen Konflikt um die Glaubwürdigkeit der Religion und des eigenen Lebens löst. Dabei geht es entscheidend um die Frage, wie man als Mensch Freiheit, Wahr­haftigkeit und Beziehungsfähigkeit angesichts tiefsitzender existenziel­ler Ängste und kollektiver Zwänge bewahren und bewähren kann“, so Matthias Beier in seinem Vorwort.

Matthias Beier: Eugen Drewermann – Die Biografie

  • 50 Euro
  • 608 Seiten
  • Hardcover mit Schutzumschlag
  • ISBN: 978-3-8436-0601-1

Dieses Buch ist im Buchhandel erhältlich, kann aber auch hier bestellt werden:

 

 




Große Ausstellung im Jubiläumsjahr der „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“

Die Ereignisse im Jubiläumsjahr der Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“ nehmen Gestalt an. Nachdem die Mitglieder während der Klausurtagung den Rahmen für die Veranstaltungen 2017 gesteckt haben, ist nun in großen Teilen auch die Feinplanung erfolgt:

Die diesjährige Jahresausstellung, die Wegmarke „WEG“, findet statt vom 2. Juli bis zum 20. August. Dabei wird die Vernissage den Besucher mit einer akustischen Einstimmung auf das Thema empfangen – in Zusammenarbeit mit dem Literaturkurs des Städtischen Gymnasiums, – gleichfalls jedoch auch mit einer Aufforderung, selbst kreativ zu werden… Mehr wird noch nicht verraten!

Auf die Begrüßung und Eröffnung durch Bürgermeister Roland Schäfer und die Kulturreferentin und Galerieleiterin Simone Schmidt-Apel folgen ein musikalischer Beitrag zum Thema „Weg“ durch das Duo Mona Lichtenhof und Partner sowie eine „Wegelagerei“ durch Dieter Treeck.

Nach derart vielfältiger Einstimmung ist dann der Blick freigegeben auf die künstlerischen Arbeiten. Aber nicht nur die in Objekte gefassten Gedanken zum „Weg“ der Mitglieder der kunstwerkstatt sohle 1 werden präsentiert, auch Beiträge von Inge Strauß, Malerin aus Bergkamens Partnerstadt Hettstedt, werden zu sehen sein, ebenfalls – nach bisherigem Stand der Anmeldungen – Werke von „Nachwuchskünstlern“ der Realschule Oberaden und des Städtischen Gymnasiums.

In den folgenden beiden Wochen vor den Ferien bieten die Mitglieder der Kunstwerkstatt auch – wie in den vergangenen zwei Jahren – wieder Führungen für Schulklassen durch die Ausstellung an. Auch dazu haben sich die beiden Schulen bereits gemeldet.

Zur Finissage am 20. August  wird eine fachkundige Erläuterung durch Frau Dr. Ellen Markgraf erfolgen – sozusagen mit letztem Blick auf die Arbeiten.

Durch terminliche Überschneidungen mit der Documenta in Kassel muss anders als ursprünglich geplant dieses Angebot für die interessierten Bürgerinnen und Bürger vom Wochenende nach der Eröffnung auf den 20. August verschoben werden. Natürlich erhofft sich die Kunstwerkstatt, dass trotz der Ferienzeit viele dieses besondere Angebot  wahrnehmen werden.

Auch ein Jubiläumskatalog ist zwischenzeitlich fertiggestellt worden: 124 Seiten stark und in begrenzter Auflage von 200 Stück gefertigt, einzeln nummeriert, bietet er nicht nur einen historischen Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre der Kunstwerkstatt, auch eine Vielzahl der Mitglieder stellt sich darin vor und bietet einen Einblick in die Arbeit. Zudem sind die ersten 20 Exemplare versehen mit jeweils einem Original der im Inneren abgedruckten Werke. Für diese „Pakete“ gilt allerdings dann auch ein besonderer Preis.

Dieser Katalog wird gleichfalls am 2.7. erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Erhältlich ist er zum Preis von 20,00 € während der besonderen Veranstaltungen, der Vernissage, der Finissage (20.8.), der Jubiläumsveranstaltung in der Halle der Kühlerfabrik ADAM am 2. und 3.9. und schließlich noch zur Herbstveranstaltung an der Ökologiestation am 7. und 8. Oktober. Jedoch nicht nur deshalb sind alle diese




Drei Neubauprojekte sollen aus der Kindergarten-Misere helfen

Steuert das Jugendamt jetzt nicht entschieden gegen, haben junge Bergkamener Familien bald noch größere Schwierigkeiten für ihren Nachwuchs einen Platz in einer Kita zu finden. Drei neue Kitas und die Erweiterung einer bestehenden sollen aus der Misere helfen.

Nach der aktuellen Anmelderunde für das kommende Kindergartenjahr fehlen rechnerisch bereits 75 Plätze von 3 bis 6 Jahren. In zwei Jahren werden es laut Jugendamtsleiter Udo Harder bereits 153 sein, wenn nicht neue Kindergärten gebaut werden.

Bei den Kindern aktuell unter drei Jahren haben 446 einen Rechtsanspruch auf eine Betreuung in einer Kita oder in der Tagespflege. Für sie stehen 210 Kita-Plätze und 78 Plätze in der Tagespflege zur Verfügung. Da nicht alle Eltern einen Platz wollen oder brauchen, stehen 90 Kinder auf der Warteliste. Hier könnten weitere Großpflegestellen, wie sie erst jüngst in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule eröffnet wurde, für Entlastung sorgen.

Grund für diese Fehlentwicklung, so Harders Analyse am Mittwoch im Jugendhilfeausschuss, ist eine an sich erfreuliche Tatsache: Auch die Bergkamener Frauen gebären wieder mehr Kinder. Tiefpunkt war 2007. In jenem Jahr sackte die Zahl der neuen Erdenbürger von einst 560 in Jahr 2000 auf nur noch 380 ab. Die Tendenz sei damals gegen 330 pro Jahr gegangen, so Hans-Joachim Wehmann (Bündnis 90/Die Grünen), der die Sitzung als „Alterspräsident“ leitete, weil sowohl der Vorsitzende Thomas Semmelmann als auch sein Stellvertreter Thomas Heinzel kurzfristig verhindert waren. Damals seien Kindergärten geschlossen worden.

Ab 2012 wurden wieder mehr Kinder geboren. Im vergangenen Jahr waren es 460.

Immerhin gab es im Jugendhilfeausschuss die Nachricht, dass mit fast halbjähriger Verzögerung die Pued-GmbH und die RAG Montag Immobilien den Grundstückkaufvertrag für das Grimberg 3/4 -Gelände am Kleiweg am Montag unterschrieben haben. Bekanntlich soll in Zusammenhang mit dem Gesundheitszentrum von PueD auch ein Kindergarten mit 39 Plätzen errichtet werden, der von der Lebenshilfe betrieben wird.

Harder rechnet nicht damit, dass diese Kita vor 2019 in Betrieb gehen kann, auch wenn nach den Sommerferien der erste Spatenstich gesetzt sein sollte. Aller Voraussicht nach wird es daneben einen zweiten Kindergarten-Neubau in Bergkamen geben. Ein „bekannter“ Träger möchte in Bergkamen-Mitte einen 4-Gruppen-Kindergarten errichten und in Rünthe einen bestehenden Kindergarten um eine Gruppe erweitern.

Noch keine Lösung hatte Harder für einen weiteren notwendigen Kindergarten in Oberaden. Das Jugendamt wolle nun die Zeit bis nach den Sommerferien nutzen, für dieses Projekt einen Träger zu finden.




Montag öffnet das Freibad in Kamen – Wellebad kommt später

Die GSW eröffnen die Freibadsaison im Kamener Freibad am Montag, 22. Mai. „Die Vorhersagen kündigen uns Wetterbedingungen an, die beständig die 20-Grad-Marke überschreiten. Daher können wir Montag die Saison im Freibad Kamen eröffnen und hoffen auf eine erfolgreiche Saison.“, so Marcus Müller, Leiter der GSW-Freizeiteinrichtungen. Voraussetzung dafür sind jedoch dauerhaft gute Bedingungen. „Ansonsten werden wir flexibel reagieren und das Hallenbad öffnen.“, so Müller. Das Hallenbad in Bönen bleibt als überdachte Alternative bekanntermaßen auch in der Freibadsaison geöffnet.

Die GSW stehen stets auch den Vereinen als verlässlicher Partner zur Seite und stellen Ihre Einrichtungen für besondere Veranstaltungen zur Verfügung. So veranstaltet der SV Kamen am Wochenende 27. und 28. Mai 2017 sein Schwimmfest im Freibad Kamen. Daher kann das komplette Sportbecken leider nicht von der Öffentlichkeit genutzt werden.

Das Wellenbad in Bergkamen muss wie gewohnt und den Planungen entsprechend noch etwas auf seine Eröffnung warten. Hier ist das Wasser für ein angenehmes Schwimmerlebnis noch deutlich zu kalt und es entscheiden die Temperaturen über den Saisonbeginn.

Alle Informationen zu den Öffnungszeiten der Bäder sind auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-freizeit.de erhältlich.




Marc Alexander Ulrich soll neuer Beigeordneter werden

Der Verwaltungswirt Marc Alexander Ulrich aus Herne wird aller Voraussicht nach neuer Beigeordneter und Kämmerer bei der Stadt Bergkamen.

Marc Alexander Ulrich

Am vergangenen Montag stellten sich insgesamt fünf Bewerber für das Amt des neuen Beigeordneten den Fraktionen vor. Auf Marc Alexander konnten sich bis auf die Thomas Heinzel alle Fraktionsvorsitzenden einigen. Er ist 37 Jahre alt, verheiratet und wohnt in Herne.

Roland Schäfer: „Ich freue mich, dass Herr Ulrich breite Zustimmung erfahren hat. Ich werde daher dem Rat der Stadt Bergkamen für die Ratssitzung am 23. Mai 2017 vorschlagen, Herrn Ulrich zu wählen.“

 Marc Alexander Ulrich ist Volljurist. Seit Februar ist er als Justiziar in der Stabsstelle des Bürgermeisterbüros der Stadt Wetter an der Ruhr tätig. Anschließend erfolgte seine Ernennung zum Stadtrechtsrat. Aktuell ist er Fachdienstleiter der Stadt Wetter für den Bereich Recht und Politik.

 




Gabelstapler brennt am Center Shop am Roggenkamp – Gastank explodiert

Am Mittwoch wollte ein Mitarbeiter eines Allround-Discounters Am Roggenkamp gegen 11.15 Uhr im Außenbereich einen gasbetriebenen Gabelstapler starten. Der fing dabei an zu qualmen, so dass er ihn wieder ausschaltete und das Gasventil schloss. Als der Stapler dennoch in Brand geriet, flüchtete der Arbeiter und verständigte die Feuerwehr.

Kurz nachdem die Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, gab es einen lauten Knall. Der am Stapler angebrachte Gastank explodierte, beschädigte ein Feuerwehrfahrzeug und flog über eine Garage. Etwa 75 Meter weiter schlug er auf dem Rasen eines Vorgartens der Geschwister-Scholl-Straße ein und blieb letztendlich auf der Straße liegen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Durch den Druck der Explosion wurden das Dach des Discounters sowie die weiterer Läden beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 33.000 Euro geschätzt.




Bahnübergang Lünener Straße in Oberaden gesperrt – VKU fährt Umleitung

Aufgrund von Gleisbauarbeiten wird der Bahnübergang in Bergkamen-Oberaden ab Freitag, 19. Mai um 17:45 Uhr bis Montag, 22. Mai um 5:00 Uhr gesperrt. Die Linien R11, N11 und S20 können die Haltestellen „Oberaden Bahnhof“, „Dresdner Straße“ und „Potsdamer Straße“ in diese Zeit nicht anfahren. Die Haltestelle „Im Sundern“ dient als Ersatzhaltestelle.  Die Sperrung gilt natürlich nicht nur für Busse, sondern für alle Fahrzeuge.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




„Lernen von der Steinzeit“ – Internationaler Museumstag im Stadtmuseum Bergkamen

Der diesjährige internationale Museumstag, unter dem Motto „Spurensuche. Mut zur Verantwortung“, führt die Besucher im Stadtmuseum Bergkamen am 21. Mai zu den Anfängen der Menschheitsgeschichte. Von 11 bis 18 Uhr begeben wir uns auf eine Zeitreise zurück in die Steinzeit.

Marco Wolff zeigt und erläutert seine steinzeitliche Ausrüstung, die das Leben als Jäger und Sammler vor über 15000 Jahren rekonstruiert. Durch eigenes Ausprobieren von Alltagsgegenständen und Werkzeugen erhalten „die Zeitreisenden“ einen interessanten Einblick in die steinzeitliche Welt. An dem Aktionstag haben zudem junge Besucher die Möglichkeit sich auf steinzeitliche Art und Weise künstlerisch zu betätigen.

Die bekannten Höhlenmalereien dienen hier als Vorlage eigene Bilder mit Farbe, hergestellt aus Erde, zu gestalten.

Der Römerpark Bergkamen ist an diesem Tag ebenfalls geöffnet. Ein Aufstieg auf die rekonstruierte Holz-Erde-Mauer führt den Besucher in die römische Geschichte und die Zeit um 11 v.Chr., während der Errichtung des Militärlagers, zurück.

Der internationale Museumstag ist eine weltweite Veranstaltung des Internationalen Museumsbundes ICOM sowie des Deutschen Museumsbundes, an dem sich das Stadtmuseum Bergkamen beteiligt.

Der Eintritt am Internationalen Museumstag ist frei. Das Stadtmuseum freut sich stattdessen über eine Spende statt Eintritt.