Gregor Korte neuer Leichtathletiktrainer bei TuRa Bergkamen

Gregor Korte ist Ende des gerade vergangenen Jahres als Leichtathletiktrainer bei TuRa in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Die Führung der Turn & Leichtathletikabteilung, Reiner Czeranka und Wilfried Vulpius, freuten sich über das Engagement des neuen Trainers und stellten ihn den Kindern vor. Gemeinsam mit Magdalena Czeranka bildet Korte das Trainerteam für die 6- bis 12-jährigen Kinder. Korte war in den letzten Jahren im TV Werne 03 als Trainer aktiv und erreichte dort vieles gemeinsam mit den Kindern.

Der Schwerpunkt des Trainings liegt im Spaß an der Bewegung mit unterschiedlichsten Bewegungsabläufen. Trainiert werden neben den Fertigkeiten der leichtathletischen Einzeldisziplinen auch die Anforderungen zu Mannschaftswettkämpfen sowohl während des Trainings als auch in Wettkämpfen mit anderen Vereinen. Das weite Themengebiet Kinderleichtathletik nimmt in der Winterzeit in der Halle einen großen Platz ein.

TuRa wird erstmals eine eigene Kinderleichtathletik-Veranstaltung in der Halle durchführen. Diese wird am 18. Februar (Beginn 11.00 Uhr) in der großen Sporthalle „Am Friedrichberg“ stattfinden. Wer mitmachen möchte ist gern gesehen und herzlich zum Training (auch „Schnuppertraining“) eingeladen. Die Trainingszeiten ändern sich in den nächsten Tagen. Diese können über die Abteilung (Telef.: 02307 86320) jederzeit abgefragt werden.




Stall eines Bauernhofs in Werne brannte ab: Für 30 Mastschweine kam jede Hilfe zu spät

Die Feuerwehr Werne wurde am Sonntagabend um 19.29 Uhr zu einem Brand auf einem Bauernhof im Stadtteil Horst gerufen. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte den ausgedehnten Brand eines Stallgebäudes erkennen.

Foto: Feuerwehr Werne

Priorität lag zunächst auf der Rettung von rund 400 Mastschweinen, ca. 45 Kühen, Rindern und etwa 20 Kälbern. Diese Maßnahme ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Umliegende Bauern helfen etwa bei der Organisation von Melk- und Unterbringungsmöglichkeiten. Ein Tierarzt wurde zur Einsatzstelle beordert.

Gleichzeitig wurden Riegelstellungen zum Wohngebäude sowie weiteren Stallungen errichtet. Teilweise musste die Dachhaut geöffnet werden, um ein übergreifen der Flammen auf nicht betroffene Gebäude zu verhindern. Von der Feuerwehr Hamm wurde eine weitere Drehleiter in Stellung gebracht, der Abrollbehälter Atemschutz des Kreises ist vor Ort und versorgt die Einsatzkräfte mit frischen Atemschutzgeräten.

In einer ersten Bilanz berichtet die Feuerwehr Werne, dass sowohl das Wohnhaus als auch weitere Stallungen vor dem Übergreifen der Flammen geschützt werden konnten. Die getroffenen Maßnahmen führten zudem dazu, dass rund 450 Tiere gerettet werden konnten. Durch die Hilfe der Nachbarn und mit mehreren Viehtransporter wurden die Tiere zu umliegenden Höfen transportiert und dort versorgt.

Aktuell wird das betroffene Stallgebäude abgerissen, um insbesondere Glutnester in Gebälk, Stroh und Heu nicht zu einer neuerlichen Gefahr werden zu lassen. Das Abrissgut wird auseinander gezogen und mit mehreren C-Rohren gelöscht.

Während der Abrissarbeiten wurde klar, dass für ca. 30 Mastschweine in zwei Boxen im Obergeschoss des Hofes Hilfe zu spät kam. Sie konnten nicht gerettet werden. Einige Tiere sind den Rauchgasen zum Opfer gefallen. Ein Tierarzt hat verletzte Tiere zu betäubt und einschläfert. Die Arbeiten gestalteten sich als schwierig, weil der Veterinär im völlig zerstörten Dachgeschoss lediglich über die Drehleiter Zugang zu den Tieren bekam.




Kapelle Heil soll ab Mitte des Jahres nicht mehr für gemeindliche Zwecke genutzt werden

Laut einstimmigen Beschluss des Presbyteriums will die Martin-Luther-Kirchengemeinde die Kapelle Heil ab 1. Juli nicht mehr für gemeindliche Zwecke nutzen. Dieser Beschluss soll unter anderem am kommenden Freitag, 19. Januar, um 19 Uhr in einer Gemeindeversammlung im Haus der Mitte in Rünthe erläutert und diskutiert werden.

Dieser Entscheidung ist ein langer Diskussions- und Beratungsprozess vorausgegangen. Auslöser war die Aufforderung an alle Gemeinden im Kirchenkreis eine Gebäudestrukturanalyse zu erstellen. Diese soll darstellen: Wie viele Gebäude hat die Kirchengemeinde, wie werden sie genutzt, wie viel Platz wird im Jahresverlauf tatsächlich benötig. Der Bauausschuss der Kirchengemeinde hat daraufhin zusammen mit einer Architektin alle Gebäude untersucht und dem Kreiskirchenamt einen Bericht vorgelegt.

Diese Analyse war Grundlage für den nächsten notwendigen Schritt, nämlich die Entscheidung darüber, welche Gebäude auf Dauer für die Arbeit der Kirchengemeinde erhalten bleiben und von welchen Gebäuden man sich in absehbarer Zeit trennt.  Diese Entscheidung hat das Presbyterium getroffen;  der Presbyteriumsbeschluss liegt der Landeskirche zur Genehmigung vor.

„Das Leitungsgremium hat sich für diese Entscheidung viel Zeit genommen“, heißt es in einer Erklärung der Kirchengemeinde. Zusammen mit einer externen Gemeindeberatung wurde die Struktur und die demographische Entwicklung der Kirchengemeinde analysiert und mit Berücksichtigung der Kirchensteuerentwicklung und der Pfarrstellenplanung der westfälischen Landeskirche beraten.

„Sich von einer gemeindlichen Einrichtung trennen zu müssen ist ein schwerer Schritt, auch wenn eine solche Entscheidung sachlich notwendig ist. Es hängen Erinnerungen an schöne und schwere Zeiten daran, Kinder wurden in Heil getauft, Ehejubiläen gefeiert, von Verstorbenen Abschied genommen, die Sommerkirche war ein beliebter Gottesdienst unter freiem Himmel. Da dreht man nicht einfach den Schlüssel um und sagt: Das war’s“, so beschreibt die Vorsitzende das Presbyteriums, Pfarrerin Petra Buschmann-Simons die Gefühlslage im Presbyterium.

 




20-jähriger Bergkamener am frühen Samstagmorgen in Werne überfallen und ausgeraubt

Am frühen Samstagmorgen wurde auf dem Kurt-Schumacher-Platz in Werne ein 20-jähriger Bergkamener überfallen  und ausgeraubt.

Der Bergkamener gerade in sein Auto einsteigen, als er von zwei Unbekannten angesprochen wurde. Plötzlich bekam er einen Faustschlag ins Gesicht und wurde dann aufgefordert, seine Geldbörse und sein Handy zu übergeben. Durch einen der unbekannten Täter wurde auch der Einsatz eines Messers angedroht, welches man angeblich dabei habe, welches dem Geschädigten aber nicht gezeigt wurde. Die Täter forderten den Geschädigten auf, sich 20 Minuten auf den Boden zu legen und zu warten, was er auch tat. Die Männer flüchteten dann zu Fuß in unbekannte Richtung.

Der Bergkamener begab sich dann zu einer nahe gelegenen Discothek und ließ von dort aus die Polizei verständigen. Die Fahndung verlief – auch wegen des großen Zeitverzuges – negativ. Der Geschädigte klagte über leichte Schmerzen und wollte sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben.

Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben: Erste Person: etwa 170 cm groß, ausländisches, möglicherweise türkisches Aussehen, auffallend größere Nase, weißes Cappy. Zweite Person: deutsches Aussehen, blonde, lockige Haare, Kapuzenpulli.

Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder unter 02303 921 0.




Zwei nächtliche Mülltonnen-Brände in Oberaden

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in Bergkamen zu zwei Mülltonnen-Bränden.

Zunächst wurde gegen 23:55 Uhr der Brand einer Mülltonne in der Straße Am Römerberg gemeldet. Gegen 00:20 Uhr wurde dann eine weitere brennende Mülltonne in der Preinstraße entdeckt. Beide Kleinbrände wurden durch die Feuerwehr Bergkamen gelöscht. Es ist davon auszugehen, dass beide Mülltonnen durch Unbekannte vorsätzlich in Brand gesetzt wurden.

Hinweise in diesem Zusammenhang bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder unter 02303 921 0.




Naturheilkunde für zu Hause: Vortrag in der Ökologiestation

Ob Husten oder Halsschmerzen, Bauchschmerzen oder Blasenentzündung, Schlaflosigkeit, Unruhe, Insektenstiche oder Gelenkschmerzen: es gibt wunderbare, schonend und sanft wirkende Möglichkeiten zur Eigenbehandlung aus dem Garten der Natur.

Sabine Geisler (Krankenschwester in der Naturheilkunde und Ayurvedatherapeutin) stellt am Dienstag den 23. Januar in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Kräuter und Heilpflanzen zur innerlichen und äußerlichen Anwendung vor und gibt praktische Anwendungsdemonstrationen und -beispiele: Wickel, Waschungen, Auflagen, Öle und Tees.

Zu der Veranstaltung, die von 19.30 bis 21.30 Uhr dauert und 12,- € je Teilnehmer kostet, kann man sich bis zum 16. Januar unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen anmelden (die Teilnehmerzahl ist begrenzt). Seminarunterlagen werden zur Verfügung gestellt. Informationen zur Dozentin finden sich unter www.naturheilkunde-geisler.de.




Alkohol und Zigaretten reduzieren: Suchtberatung der Diakonie gibt Tipps, wie man gute Vorsätze besser durchhalten kann

Der Jahreswechsel ist die Zeit, in dem viele Menschen ihr Leben überdenken und gute Vorsätze fassen. Zum Beispiel möchten sie weniger trinken oder mit dem Rauchen aufhören. Wer sein Konsumverhalten nachhaltig ändern möchte, findet Rat und Unterstützung bei der Suchtberatungsstelle der Diakonie in Kamen. Die Berater Günter Hackert und Reiner Welschhoff geben einige Tipps, wie man gute Vorsätze besser durchhalten kann.

Ein entscheidender Faktor ist zunächst die Motivation. Möchte der Betroffene für sich selbst etwas ändern oder drängen ihn andere dazu? „Je stärker man etwas wirklich selbst will, desto länger hält man durch“, erklärt Günter Hackert. Von Vorteil sei es auch, sich stets die positiven Folgen der geplanten Verhaltensänderung zu vergegenwärtigen, merkt sein Kollege Reiner Welschhoff an: „Wer die Quälerei in den Vordergrund rückt anstatt zum Beispiel das wachsende angenehme Körpergefühl, wird es schwer haben, einen Vorsatz zu fassen.“

Wer beschlossen hat, den Suchtmittelkonsum zu reduzieren oder zu stoppen, kann seiner Motivation auch mit ein paar psychologischen Tricks auf die Sprünge helfen: „Man kann sich selbst für eine bereits geschaffte Etappe belohnen“, nennt Günter Hackert ein Beispiel. Grundsätzlich sei Motivation nichts Unbewegliches im Sinne von immer da oder immer nicht da, ergänzt Reiner Welschhoff. „Man kann jeden Tag sehr viel dafür tun, dass sie wieder wächst.“

Doch was passiert, wenn Betroffene wieder schwach werden und zu Alkohol oder Zigarette greifen? „Wichtig ist es, dass Betroffene respektvoll mit sich selbst umgehen, falls das passiert“, sagt Günter Hackert. „Entscheidend ist, den nächsten Tag als neue Chance zu sehen.“ Auf dem individuellen Weg zur Reduzierung eines Suchtmittels können auch Familien, Freunde oder Fachleute eine große Unterstützung sein. „In unseren Beratungen erörtern wir auch, wie das soziale Umfeld dabei helfen kann, das vorgenommene Ziel doch noch zu erreichen“, sagt Reiner Welschhoff.

Die Suchtberatungsstelle der Diakonie bietet ihre Unterstützung vor allem dann an, wenn es darum geht auf Alkohol und/oder Nikotin zu verzichten. Gemeinsam mit den Experten können Ratsuchende herausfinden, welches der beste Weg für sie ist. Auch können sie erörtern, ob eine bisher nicht bekannte Erkrankung den Erfolg verhindert. Die Berater der Diakonie Ruhr-Hellweg wissen, welche weiteren Hilfen zu Verfügung stehen und können diese gegebenenfalls vermitteln. Das Angebot ist kostenlos und  vertraulich. Alle Beratungen unterliegen einer  Schweigepflicht.

Weitere Informationen unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen: Kostenfrei und neutral

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 18. Januar von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965 218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Veterinärbehörde des Kreises Unna zu Afrikanischer Schweinepest: Größte Vorsicht ist der beste Schutz

Von Osteuropa breitet sich die Afrikanische Schweinepest aus. Die Kreis-Veterinärbehörde rät daher Tierhaltern, Jägern und Tierärzten zu größter Aufmerksamkeit und hat ihrerseits bereits reagiert: Per Verfügung wird die eigentlich am 15. Januar beginnende Schonzeit für Schwarzwild aufgehoben.

Zudem sind Jäger, die Wildschweine geschossen haben, weiter aufgefordert, Proben einzusenden und amtlich untersuchen zu lassen. „Die bisher untersuchten Proben waren bislang alle negativ“, sagt Kreisveterinärdirektor Dr. Tobias Kirschner. Die aktuellsten Jagdzahlen liegen für das Jagdjahr 2016/2017 vor. Danach wurden 322 Stück Schwarzwild geschossen bzw. als Fallwild registriert. Zum Vergleich: Im Jagdjahr 2015/2016 waren es 306 Tiere.

Vorbeugende Maßnahmen
Zum Schutz vor einer Einschleppung ist neben Vorbeugung ein funktionierendes Frühwarnsystem wichtig, das auf frühzeitiges Erkennen und schnelle Labordiagnose setzt. „Die gefährliche Tierseuche befällt Hausschweine und Wildschweine, ist für Menschen aber ungefährlich“, betont Dr. Kirschner. „Einen Impfstoff gegen die tödliche Tierseuche gibt es nicht.“

Die Kreis-Veterinäre beobachten die Situation und sind in engem Kontakt mit Landwirten und Jägern. Schweinehaltern raten die Experten zum Einzäunen ihrer Betriebe. „Für größere Betriebe ab 700 Schweinen ist das bereits Pflicht“, erklärt Kirschner. Mit dieser präventiven Maßnahme soll verhindert werden, dass Wildschweine, die das Virus in sich tragen, die Hausschweine infizieren.

Derzeit gibt es im Kreisgebiet Unna und der Stadt Hamm, für die der Kreis ebenfalls als Veterinärbehörde tätig ist, rund 214.000 Schweine in etwa 320 Betrieben.

Die Kreis-Veterinäre haben auch einen Verhaltens-Tipp für Bürger: Das widerstandsfähige Virus überlebt monatelang in gepökelten und geräucherten Waren wie Salami. „Jeder, der Lebensmittel mit Schweinefleisch achtlos in die Landschaft wirft, kann den Weg der tödlichen Tierseuche zu den heimischen Wildschweinen ebnen“, macht Dr. Tobias Kirschner deutlich.

Weitere Informationen
Die Afrikanische Schweinepest ist anzeigepflichtig und wird in Deutschland auf Grundlage der Verordnung zum Schutz gegen die Schweinepest und Afrikanische Schweinepest (Schweinepestverordnung) bekämpft.

Die Verfügung des Kreises findet sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Stichwort „Amtsblatt“). Umfangreiche Informationen zur Afrikanischen Schweinepest sind beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unter www.bmel.de sowie beim Friedrich-Loeffler-Institut unter www.fli.de zu finden. PK | PKU




Masern-Verdachtsfall: Gesamtschule sagt Tag der offenen Tür am Samstag ab

Leider muss am Samstag, 13. Januar, für die Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschulklassen und deren Eltern an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen der „Tag der offenen Tür“ in der Abteilung 5-7 von 10.00 – 13.00 Uhr entfallen. Der „Tag der offenen Tür“ in der Abteilung 11-13 und der damit verbundene Fächermarkt von 10.30 – 13.00 finden wie vorgesehen statt.

Wegen eines Verdachtsfalles auf Masern und nach Rücksprache mit der Bezirksregierung und dem Gesundheitsamt hat sich die Schulleitung dazu entschlossen, den Termin in der SI abzusagen. Dabei handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme aus Gründen des Infektionsschutzes und der fürsorglichen Prävention.

In der Abteilung 5-7 wird der „Tag der offenen Tür“ voraussichtlich nach dem 25.01.2018 an einem Wochentag in einem abgeänderten Format nachgeholt.




Kraftvoll ins neue Jahr – Zeit für eine Innenschau: Seminar in der Ökologiestation in Bergkamen

Sandra Bille (Wildnispädagogin) und Birgit Lübeck (Yogalehrerin) nutzen am Sonntag den 28. Januar in der Ökologiestation in Bergkamen Heil den Jahresanfang, eine Zeit, in der alles noch offen ist, um einen letzten Blick zurück ins alte Jahr zu werfen – „was kann ich hinter mir lassen, welches Ereignis hat mich besonders geprägt und innerlich wachsen lassen?“- und sich dann bewusst auf das neue Jahr zu fokussieren.

Übungen in Stille und Solozeiten in der Natur bringen die TeilnehmerInnen in engen Kontakt zu sich selbst und helfen herauszufinden, was Kraft gibt, glücklich macht und zum Strahlen bringt. Abschließend werden im Kreise der Gemeinschaft die Geschichten und Erlebnisse des Tages geteilt.
Da ein Teil der Veranstaltung draußen stattfindet, sollten neben lockerer Kleidung und dicken Socken auch wettergerechte Kleidung mitgebracht werden.

Die Veranstaltung dauert von 10.00 bis 16.00 Uhr und kostet 70,00 Euro je TeilnehmerIn, vegetarisch-biologisches Essen und Tee inklusive. Eine Anmeldung ist bis zum 19. Januar beim UMWELTZENTRUM WESTFALEN unter 0 23 89 – 98 09 11 oder 9 80 90 (auch Anrufbeantworter) für maximal zwölf TeilnehmerInnen möglich.