Tanzkurs geht in die zweite Runde

Der Tanzkurs des Stadtjugendrings in Kooperation mit der ev. Friedenskirchengemeinde geht in die zweite Runde. Nach einem erfolgreichen Anfängerkurs für tanzbegeisterte Jugendliche, folgt nun der Aufbaukurs in Standardtänzen  und lateinamerikanischen Tänzen.

Ab kommenden Samstag, 22. April, darf dann wieder das Tanzbein geschwungen werden. Quereinsteiger sind bei den Tanzlehrern Kerstin Larm und Michael Krause jederzeit gerne willkommen. Informationen erhalten Interessierte unter 016098984400 sowie im Jugendbüro der Stadt Bergkamen bei Christian Scharwey 02307 965-381.

Am 30. April findet zudem der Abschlussball für die TänzerInnen statt. Gemeinsam mit den anderen Tanzkursen wird dann der Ball in den Mai im Martin Luther Haus stattfinden.

TänzerInnen aller Altergruppen sind wie immer herzlich willkommen. Weitere Infos auch unter www.ak-dancers.de




Trommeln für Fortgeschrittene

Musizieren mit der Trommel: Der Workshop in der Ökostation richtet sich an Erwachsene, die bereits Erfahrungen mit dem Djembespiel gemacht haben und neue bzw. alte Rhythmen lernen und erfahren möchten. Es werden traditionelle Rhythmen aus Guinea sowie Rhythmen der Band Roots Gaia gespielt und die Teilnehmer haben die Möglichkeit ihre Erfahrungen mit Improvisation zu vertiefen.

Dieser Praxis-Workshop findet an den Freitagen 12./19./26. Mai und 2./9. Juni jeweils 18.30 bis  20 Uhr in der Ökologiestation statt. Die Kosten für alle 5 Termine betragen 50 Euro.

Maximal können 15 Personen teilnehmen. Leiter des Workshops ist Volker Hardebusch. Veranstaltungsort ist die Ökologiestation Bergkamen-Heil.

Bitte bei der Anmeldung angeben, ob ein Leihinstrument benötigt wird!

Anmeldungen noch bis 27. April bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Workshop-Teilnehmer legen Natur-Hausapotheke an

Die Natur schenkt uns eine enorme Vielfalt an Pflanzen. Sie begleiten uns seit Anbeginn der Menschheit mit ihren Heilkräften und wachsen überall vor unserer Haustür.

Am Sonntag, 21. Mai, lernen die Teilnehmer eines Workshops in der Zeit von 10 bis 14 Uhr die gängigen Anwendungen von Pflanzen/-teilen kennen und legen eine kleine Natur-Hausapotheke aus Ölen, Tinkturen, Salben oder Tees an. Zuvor werden die Pflanzen rund um die Ökologiestation gesammelt. Zum Erwärmen der Zutaten nutzen die Teilnehmer die Kraft des Feuers.

Der Kurs findet draußen statt, deshalb sollte wetterfeste Kleidung mitgebracht werden. Für die zubereiteten Heilmittel sollten kleine, leere Marmeladengläser mitgebracht werden. Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 28 Euro je Teilnehmer zzgl. 8 Euro für Material (die 8 Euro werden vor Ort bezahlt). Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 20 Personen.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Nachwuchsjudoka des SuS Oberaden bestehen Gürtelprüfung

Sechzehn junge Judoka des SuS Oberaden haben sich lange und intensiv auf ihre Gürtelprüfungen vorbereitet. Für zehn Judoka war es die erste Kyu-Prüfung, die bekanntlich die Schwerste ist. Weitere drei Judoka bestanden die Prüfung zum gelben Gürtel, zwei zum orange-gelben Gürtel und ein Judoka darf künftig den orangenen Gürtel tragen. Die beiden Prüfer Ralf Heimbach und Michael Dunker waren mit den Leistungen der Prüflinge sehr zufrieden.

Die erfolgreichen Judoka. Foto: privat

Vorbereitet haben sich die jungen Sportler im Dojo des SuS Oberaden in der Sporthalle der Preinschule in Oberaden, jeweils am Montag und Donnerstag in der Zeit von 17 bis 18 Uhr.

Bestanden haben die Prüfung: Jan Tom Lenge (orange), Vanessa Planer (orange-gelb), Alexander Schander (orange-gelb), Gergö Kuhn (gelb), Luis Rumpf (gelb), Mahir Ahmet Uyar (gelb), Emely Schrader (weiß-gelb), Joel Leon Klahold (weiß-gelb), Jannis Aschoff (weiß-gelb), Zoey Engeborg(weiß-gelb), Lara Raphold (weiß-gelb), Damian Duque-Schmitt (weiß-gelb), Jannik Maresch (weiß-gelb), Lara Timmermann (weiß-gelb), Jan Timmermann (weiß-gelb), Julian Wittchen (weiß-gelb).




Löschfahrzeug rast durch Vorgarten und kracht gegen Hauswand

Am Ostersamstag, 15. April, um 12 Uhr rückte ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Unna zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus am Rademachers Weg in Unna aus. Kurz vor Erreichen des Brandortes kam das Feuerwehrfahrzeug während der Einsatzfahrt auf der Hansastraße, kurz vor der Einmündung zur Kornstraße, nach links von der Straße ab. Das Löschfahrzeug durchquerte den Vorgarten und prallte schließlich mit voller Wucht gegen die Hauswand eines Mehrfamilienhauses. Der 34-jährige Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges wurde infolge des Aufpralls schwer verletzt; sein 54-jähriger Beifahrer wurde eingeklemmt und musste ebenfalls mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die beiden im Fond befindlichen Feuerwehrmänner (28 Jahre und 40 Jahre) erlitten leichte Verletzungen. In dem betroffenen Wohnhaus kam niemand zu Schaden.

Vorsorglich wurden die Bewohner psychologisch betreut. Der Sachschaden ist erheblich. Zur Höhe des am Haus entstandenen Schadens liegt noch keine Aussage vor. Ein Baustatiker wird mit der Begutachtung beauftragt. Das Haus bleibt bewohnbar. An dem Löschfahrzeug der Feuerwehr entstand Totalschaden. Die Hansastraße musste in beiden Richtungen für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des Löschfahrzeuges gesperrt werden. Bislang ist die Unfallursache nicht geklärt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Der Einsatzanlass, hier der Wohnungsbrand, konnte in der Zwischenzeit geklärt werden. Bewohner hatten den Brand eines Elektrokleingerätes bereits selbständig gelöscht. Personen- und Gebäudeschaden waren nicht entstanden.




84-Jährige schlägt Täter in die Flucht

Am Samstag, 15. April, kam es um 18.30 Uhr am Starenweg in Bönen zu einem versuchten Wohnungseinbruch durch drei bislang unbekannte Männer. Während einer der Männer an der Haustür einer 84-jährigen Frau klingelte, versuchten zwei weitere Männer seitlich am Haus ein Fenster gewaltsam zu öffnen. Die couragierte 84-Jährige versuchte durch lautes Rufen Aufmerksamkeit zu erwecken und schlug dadurch die Täter in die Flucht. Die drei Männer waren der Beschreibung nach Südländer oder Osteuropäer und trugen dunkle Kleidung. Einer von ihnen trug zudem eine schwarze Baseball-Kappe. Die Fahndung nach ihnen verlief negativ. Zeugen, die die Personen ebenfalls gesehen haben oder sonst Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Kamen unter der Rufnummern 02307 921 3220 oder unter 02303 9210 zu melden.




Betrunkener Bergkamener randaliert und landet in der Ausnüchterungszelle

Ein 22-jähriger Bergkamener war Karfreitag, 14. April, um 13 Uhr mit seinem Pkw von Bergkamen in Richtung Lünen gefahren. Grund für die Tour soll ein Streit mit einem Nebenbuhler gewesen sein, den er nun in Lünen „besuchen“ wollte. Eine hinzugerufene Polizeistreife konnte den Pkw-Fahrer stellen. Dieser zeigte sich äußerst aggressiv und hatte völlig die Selbstbeherrschung verloren. Fortwährend wurden die Beamten von ihm bedroht und beleidigt. Da er deutlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde er zwecks Entnahme einer Blutprobe einer Polizeiwache zugeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt. Ein Richter ordnete schließlich die Ingewahrsamnahme der Person bis zu dessen Ausnüchterung an. Der Bergkamener muss sich nun wegen Bedrohung, Beleidigung und Trunkenheit im Verkehr vor Gericht verantworten.




Pkw-Aufbruch: Navi, Schaltvorrichtung und Außenspiegelglas gestohlen

In der Nacht von Karfreitag auf Karsamstag, 15. April, brachen Unbekannte in der Karl-Liebknecht-Straße einen Pkw Daimler auf und entwendeten das Navigationssystem, die Schaltvorrichtung und das Glas eines Außenspiegels. Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder unter 02303 921 0.




Vorträge über Ludwig van Beethovens Klaviersonaten

Anlässlich des Beethovenjahres 2017 hat sich der Pianist und Referent Johannes Wolff mit den Klaviersonaten des großen Komponisten beschäftigt. In zwei Vorträgen stellt er die einzelnen Werke vor, an denen bis heute kein Pianist vorbeikommt.

Johannes Wolf. Foto: Ursula Dören

„Hans von Bülow hat die 32 Klaviersonaten Beethovens als das ‚neue Testament des Klavierspiels‘ bezeichnet“, erzählt Wolff. „Damit wollte er die große Bedeutung verdeutlichen, die diese Werke für die Klaviermusik haben. Während die ersten Sonaten die Vorbilder Haydn und Mozart noch erkennen lassen, weisen die späten Sonaten weit in die Zukunft und lassen die Sonaten von Liszt oder Skrjabin vorausahnen. Beethoven gelingt es, jedem der 32 Werke einen ganz ausgeprägten Charakter zu geben, ohne sich jemals zu wiederholen.“

Johannes Wolff gibt einen Einblick in den formalen Aufbau der Werke, einen Überblick über die Vielfalt der Charaktere und stellt in Ausschnitten exemplarische Interpretationen großer Pianisten vor.

Die Kosten für die zweiteilige Vortragsreihe betragen 16 €. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Freude am Hören klassischer Musik genügt.
Veranstaltungsort ist die städt. Galerie „sohle 1“ im Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden, jeweils dienstags um 19.30 Uhr. Ein Vortrag dauert ca. 90 Minuten. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle der Musikschule Bergkamen unter Telefon 02306/307730 entgegen. Anmeldeschluss ist der 18. April.




Selbsthilfegruppe Demenz: Gesprächskreis für Angehörige

Der Gesprächskreis für Angehörige von mit Demenz erkrankten Menschen trifft sich wieder in Kamen. Das Treffen findet am Donnerstag, 20. April, von 18.30 bis 20 Uhr im Frauencafé der Grundschule Bekenntnisstandortes Heiliger Josef (früher Josefschule), Schwestergang 8, in Kamen statt.

Die meisten an Demenz erkrankten Menschen in Deutschland werden von Familienangehörigen versorgt, die durch den immerwährenden Einsatz oft an ihre psychischen und physischen Grenzen. Um nicht mit dieser Herausforderung allein zu sein, bietet dieser Gesprächskreis die Möglichkeit, sich mit anderen pflegenden Angehörigen über Hilfsangebote auszutauschen oder um sich einfach wieder Mut zuzusprechen, wenn die Belastung der Pflege über den Kopf wächst.

Die Gruppe trifft sich regelmäßig jeden 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 20.00 Uhr. Die Gruppe freut sich über neue Teilnehmer/innen und lädt herzlich zu den Treffen ein.

Interessierte können sich bei der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35 melden. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27-28 29, E-Mail: margret.voss@kreis-unna.de.

Alle Informationen werden vertraulich behandelt.




Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung im März leicht gesunken

Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung ist im März leicht gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende März 21.897 Menschen mit Behinderung in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (13.373 Männer und 8.524 Frauen). Das sind 85

Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im März leicht gesunken. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Foto: Birgoleit

weniger als im Februar. Gegenüber dem Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung um 338 gesunken.

„Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe ist im Vergleich zum Vormonat gesunken. Zwar ist dieser Rückgang nur geringfügig. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass die Zahl der Menschen mit Behinderungen stetig steigt und bundesweit schon bei fast 16 Prozent der Gesamtbevölkerung liegt“, so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. „Diese Entwicklung ist auch auf den demografischen Wandel zurückzuführen, denn mit höherem Alter treten Beeinträchtigungen öfter auf. Deshalb wächst gerade bei den älteren, oft schon langzeitarbeitslosen Menschen die Zahl derjenigen, die behindert sind. Dann treffen drei Vermittlungshemmnisse zusammen: höheres Lebensalter, Langzeitarbeitslosigkeit und Behinderung. Das heißt aber nicht, dass wir die Hände jetzt in den Schoß legen. Das Gegenteil ist der Fall.“ Umso erfreulicher sei es, dass es beim Abbau der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe trotzdem Schritt für Schritt vorangehe, so Münning weiter.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.