CDU verteilt am Samstag Ostereier

Die CDU verteilt am kommenden Samstag, 15. April, Ostereier in den Bergkamen Ortsteilen, und zwar in Rünthe: 7.30 bis 9 Uhr vor der Metzgerei Jörrihsen
Oberaden: 10 bis 12 Uhr auf dem Rewe-Parkplatz an der Jahnstraße
Overberge: 9 bis 12 Uhr vor dem Eingang von Rewe Littau Am Roggenkamp
Mitte: 10 bis 12 Uhr vor Kaufhaus Schnückel
Weddinghofen: 10 bis 12 Uhr vor dem Netto an der Schulstraße

Die Landtagskandidatin Ina Scharrenbach (MdL) wird die Aktionsstände ebenfalls besuchen.




Verschiebung der Abfuhrtage zu Ostern

Durch die Feiertage zu Ostern verschieben sich die Abfuhrtage für die Müllabfuhr. Die Abfuhr von Restabfall (Bezirk 9 und 10) und Wertstoffen (Bezirk 10), die an Karfreitag entfällt, findet am Ostersamstag statt. Durch den Ostermontag verschieben sich alle Bio-, Papier- und Wertstoffabfuhren in der 16. Kalenderwoche um einen Tag.

Die Abfuhr erfolgt demnach an folgenden Tagen:

Wochentag Bioabfall Papier Wertstoffe
Montag Ostermontag Keine Müllabfuhr
Dienstag Bezirk A                           Bezirk 6 Bezirk 2 Bezirk 1
Mittwoch Bezirk B Bezirk 4 Bezirk 2
Donnerstag Bezirk C Bezirk 6 Bezirk 3 + Wertstoffcontainer A
Freitag Bezirk D Bezirk 8 Bezirk 4
Samstag Bezirk 10 Bezirk 5

Der EBB bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, diese Verschiebung der Abfuhrtage zu beachten.




SPD-Bundestagsabgeordneter Kaczmarek: Mehr Pflegepersonal in Krankenhäusern

Gute Nachrichten für Patientinnen und Patienten sowie für Pflegekräfte in Krankenhäusern. „Noch in dieser Legislaturperiode“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, „werden wir die gesetzlichen und finanziellen Voraussetzungen für eine dauerhaft bessere Ausstattung von Krankenhäusern mit Pflegepersonal schaffen. Damit sorgen wir für mehr Qualität in der Krankenhausversorgung und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte in Kliniken.“

Über die Stärkung der Pflege im Krankenhaus hat sich Kaczmarek am Dienstag, 11. April, mit Beschäftigten der Hellmig-Klinik und Verdi-Vertrauensleuten ausgetauscht.

Seit Langem, so der Abgeordnete, habe sich die SPD auf Bundes- und auf Länderebene für verbindliche Mindestpersonalstandards eingesetzt. Es sei wissenschaftlich belegt, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen guter Qualität in der Krankenhausversorgung und der Anzahl von Pflegepersonal gebe. Das gelte insbesondere für die intensivmedizinische Versorgung und den Nachtdienst. „Ich bin deshalb sehr froh darüber, dass die Ergebnisse der Expertinnen- und Expertenkommission ,Pflegepersonal im Krankenhaus‘ noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden können“, sagt Kaczmarek.

Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen und die Deutsche Krankenhausgesellschaft erhielten jetzt den Auftrag, zunächst für besonders pflegesensitive Bereiche konkrete Personaluntergrenzen verbindlich zu vereinbaren. „Damit gehen wir einen wichtigen Schritt hin zu mehr Patientensicherheit und zu besseren Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte in Krankenhäusern“, so Kaczmarek. Die Details der Regelungen würden im parlamentarischen Verfahren noch weiter beraten.

Dabei seien drei Punkte dringend zu beachten, erklärt der Politiker. 1. Es müsse sichergestellt werden, dass Pflegepersonal nicht einfach von einer Krankenhausstation zur anderen abgezogen werde. 2. Es sollte gewährleistet sein, dass das eingesetzte Personal ausreichend fachlich qualifiziert sei. 3. Wenn Krankenhäuser die Personaluntergrenzen nicht einhielten, sollte das sanktioniert werden.

Mit der Ergänzung des Pflegezuschlags um die Mittel des Pflegestellen-Förderprogramms stehen ab 2018 bis zu 830 Millionen Euro pro Jahr für die Verbesserung der Pflegepersonalausstattung zur Verfügung. „Dieser Schritt ist ein wichtiges Zeichen an die Pflegerinnen und Pfleger und ein wesentlicher Baustein, um langfristig zu einer generellen Personalbemessung zu kommen. Das ist unser Ziel“, erklärt Kaczmarek.




CDU-Fraktionsbüro nach Ostern geschlossen

Das CDU-Fraktionsbüro in Bergkamen ist in der Woche nach Ostern, also vom 18. bis 21. April, geschlossen. Ab Montag, 24. April, ist es zu den angegebenen Öffnungszeiten von 9 bis 12 Uhr wieder besetzt.




Neue Philharmonie spielt auch in der nächsten Konzertsaison wieder klangvoll auf

Generalmusikdirektor Rasmus Baumann am Dirigentenpult. Foto: Pedro Malinowski

Die Neue Philharmonie Westfalen existiert seit 21 Jahren. Das Programm lässt jedoch trotz erreichter „Volljährigkeit“ des größten Landesorchesters auch in der neuen Spielzeit 2017/2018 nichts vom gewohnten Schwung vermissen.

Garant für ein in der nächsten Saison in sich stimmiges Programm ist Generalmusikdirektor Rasmus Baumann. Er hat für die Spielzeit 2017/2018 wie gewohnt neun Sinfoniekonzerte in der Kamener Konzertaula vorbereitet und stellt dabei 26 Komponisten von Bach über Leonard Bernstein bis Anton Webern vor.

Die musikalische Reise geht über Lateinamerika bis nach Fernost. Ein Highlight werden sicherlich die verschiedenen Vertonungen der wohl bekanntesten Liebesgeschichte der Welt – Romeo und Julia – beim fünften Sinfoniekonzert am 17. Januar 2018 ein.

Eingebettet wird die Spielzeit mit Open-Air-Konzerten. Das erste steht am Sonntag, 2. Juli auf dem Kamener Rathausvorplatz an, das zweite am Samstag, 15. Juli auf dem Marktplatz in Unna.

Die Neue Philharmonie Westfalen gastiert wieder in der Kamener Konzertaula. Foto: Pedro Malinowski

Außerdem will das Orchester u.a. mit einem Weihnachtskonzert (20. Dezember in Unna), einem Silvesterkonzert (29. Dezember in Fröndenberg), einem Neujahrskonzert (3. Januar in Lünen), Kammerkonzerten auf Haus Opherdicke (8. Februar und 26. April) oder auch Kinderkonzerten ein junges und älteres Publikum begeistern.

Das gesamte Programm der Spielzeit 2017/2018 findet sich im Internet unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. Karten gibt es beim Kreis unter Tel. 0 23 03 / 27 14 41, E-Mail: doris-erbrich@kreis-unna.de.




WestfalenWanderWeg-Pass: Stempel sammeln und gewinnen

Jutta Pauels aus der Stabsstelle Planung und Mobilität beim Kreis lädt zum Mitmachen ein: „WestfalenWanderWeg-Pass stempeln lassen und gewinnen.“ Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

Rein in die Schuhe und auf Schusters Rappen über den WestfalenWanderWeg. Das macht Spaß – und kann sich lohnen, denn Wanderer können mit ihrem WestfalenWanderWeg-Pass wieder Stempel sammeln und gewinnen.

So geht es: Den Pass von der Internetseite www.westfalenwanderweg.de herunterladen und an den aufgelisteten Stellen abstempeln lassen. Wer seinen Pass mit mindestens einem Stempel bis Ende Oktober einreicht, wird belohnt. Wer mehr als einen Stempel vorweisen kann, bekommt den WestfalenWanderWeg-Pin. Ab dem vierten Stempel ist die Teilnahme an einer Verlosung mit attraktiven Preisen vorgesehen.

Angenommen wird der ausgefüllte WestfalenWanderWeg-Pass im Kreis Unna bei der Arbeitsgemeinschaft WestfalenWanderWeg, Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna, Stichwort „WestfalenWanderWeg-Pass“. Einsendeschluss für die diesjährige Aktion ist am 31. Oktober.

Übrigens: Wer nach dem 31. Oktober auf dem fast 220 Kilometer langen WestfalenWanderWeg zwischen Hattingen und Altenbeken unterwegs ist, kann den Pass aufbewahren und 2018 an der Aktion teilnehmen.

Informationen zum WestfalenWanderweg, zum Pass, den Stempelstellen und den Verlosungsbedingungen finden sich unter www.westfalenwanderweg.de.




40 Kommunen beteiligen sich an „Kein Kind zurücklassen“

„Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ – so lautet ein 2012 vom Land auf den Weg gebrachtes Modellvorhaben. Das Kreis-Jugendamt war von Beginn an mit dabei. Inzwischen machen landesweit 40 Kommunen mit. Anfang des Monats rückten sie beim 16. Lernnetzwerktreffen noch enger zusammen.

Kekiz – so die Abkürzung des Modellvorhabens – schmiedet Präventionsketten zum Wohle des Nachwuchses und ist jetzt in der Fläche angekommen: Über die beteiligten 40 Kommunen werden 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Land erreicht. Der erste Austausch mit neuen und erfahrenen Akteuren in Gelsenkirchen stand deshalb nicht ganz zufällig unter dem Motto „Das Lernnetzwerk wächst (zusammen)“.

Vertreter von 40 Kommunen tauschten sich in Gelsenkirchen über die Arbeit im Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“ aus. Foto: Martin Scherag – ISA

Wie gut es den Kommunen gelingt, bei der Vorbeugung „vom Kind her zu denken“, unterstrich Bernd Neuendorf, Staatssekretär im NRW-Familienministerium: „Sie ändern eingespielte Abläufe und denken über die eigenen Zuständigkeiten hinaus.“

Der Kreis als Jugendamt für Bönen, Fröndenberg/Ruhr und Holzwickede hat das in den letzten Jahren mehrfach bewiesen. Er richtete seine Arbeit neu aus und baute unter dem Leitsatz „Brücken für Familien“ nicht nur das „klassische“ Beratungsangebot des Allgemeinen Sozialdienstes (ASD) in den drei Kommunen aus.

Die Verwaltung vernetzte sich mit Kitas, Schulen, dem Kinderschutzbund, der Schuldnerberatung oder auch dem Jobcenter, denn: „Wir wollten nicht länger nur aus unserem Blickwinkel heraus arbeiten, sondern vom Kind her zu denken lernen“, erklärt Fachbereichsleiterin Sandra Waßen.

Deshalb werden die verschiedenen Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien vor Ort miteinander verbunden, so dass der Nachwuchs in den jeweiligen Lebensphasen bei Bedarf rechtzeitig die passende Unterstützung erhält.

Wie wichtig und richtig das ist, hob bei dem Gelsenkirchener Treffen auch Prof. Dr. Doris Bühler-Niederberger von der Bergischen Universität Wuppertal hervor. In ihrem Vortrag über „Ungleiche Kindheiten“ erinnerte sie daran, dass sich die Vorstellungen von einer „guten Kindheit“ im Laufe der Geschichte immer wieder gewandelt haben. „Wir müssen uns deshalb von augenscheinlich selbstverständlichen Vorstellungen lösen und die Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Kinder immer wieder neu in Erfahrung bringen.“

Bildzeile: Vertreter von 40 Kommunen tauschten sich in Gelsenkirchen über die Arbeit im Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“ aus. Foto: Martin Scherag – ISA




Mehrere Autos aufgebrochen

In der Nacht zu Mittwoch, 12. April, haben Unbekannte nach bisher vorliegenden Anzeigen fünf Pkw im Bereich Königsborn und Afferde aufgebrochen. Am Zimmerplatz schlugen sie eine Seitenscheibe an einem grauen Mitsubishi Spacestar ein und demontierten die Verkleidung unterhalb des Lenkrades. Angaben zu Diebesgut liegen hier nicht vor.

Am Alten Schacht schlugen sie eine Seitenscheibe eines blauen Ford Focus und eines grauen Opel Zafiras ein. Aus dem Opel entwendeten sie eine Sporttasche. An einem grauen BMW X5, der in der Straße An der Feuermaschine abgestellt war, beschädigten die Täter das Türschloss und verließen hier den Tatort ohne Beute. Einen Rucksack erbeuteten die Täter am Zechenplatz. Hier schlugen sie eine Seitenscheibe an einem grauen Ford Fiesta ein.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Neue Internetseite: Info-Portal rund um die Bombenentschärfer

Es ist das Erbe einer dunklen Zeit: Tausende Blindgänger schlummern noch in der Tiefe des nordrhein-westfälischen Bodens. Die genaue Anzahl kann nur vermutet werden, doch eines ist gewiss: Die Arbeit wird den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg auf Jahrzehnte nicht ausgehen.

Mit einer neuen Informationsseite im Internet möchte die Bezirksregierung die Arbeit der Entschärfer, die tagtäglich ihr Leben für die Sicherheit der Menschen riskieren, modern und ansprechend dokumentieren.

Das neue Info-Portal rund um das für das Münsterland, Ostwestfalen-Lippe und den Regierungsbezirk Arnsberg zuständige Team finden Sie unter: https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/kampfmittelbeseitigung/




Der Coach muss wohl zum Idiotentest

von Andreas Milk

Zwei Herren aus Bergkamen und ihr Umgang mit Drogen beschäftigten heute das Kamener Amtsgericht. Wobei der eine in eher kleinen Mengen illegales Zeug gehortet hatte – und der andere in beachtlicher Menge legalen Alkohol geschluckt. Aber der Reihe nach.

Carsten B. (Namen geändert) bekam im vergangenen August Besuch von Drogenfahndern. Die hatten von mehreren seiner Kunden Hinweise bekommen. Gefunden wurden bei ihm Ecstasy-Pillen, Amphetamin, Marihuana-Krümel. B., Mitte 30 und nicht vorbestraft, gab zu, er selbst habe Marihuana geraucht, um mit dem Frust der – inzwischen überwundenen – Arbeitslosigkeit klar zu kommen; auch habe er etwas an Bekannte abgegeben, sprich: verkauft. Und weil er eben diesen Handel getrieben hatte, verurteilte ihn das Gericht zu einer Geldstrafe von 75 Tagessätzen à 30 Euro.

Und damit weiter zu Felix K. – der rauschte am 24. November 2016 mittags „blau“ durch Bergkamen: rund 2,2 Promille ergab die Auswertung der Blutprobe. Den Gerichtstermin heute nahm er nicht wahr – denn er ist vielbeschäftigter Coach und weilt gerade in Berlin. Sein Verteidiger saß im Gerichtssaal, und die Strafprozessordnung lässt ein Urteil auch ohne Angeklagten zu. Es lautete: 30 Tagessätze à 40 Euro Geldstrafe, dazu weitere sieben Monate Führerscheinsperre. Sehr wahrscheinlich kommt auf K. die berühmte MPU zu, die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, im Volksmund Idiotentest. Der Anwalt wusste zu berichten, K. lebe „gegenwärtig abstinent“ und lasse regelmäßig die Leberwerte checken.




Nordstadt ist für Polizei kein „Angstraum“

Die Nordstadt ist ein ganz besonderes Fleckchen in der Nachbarstadt Dortmund. Nicht anders als in vergleichbaren Großstädten auch finden sich hier Großstadtphänomene und eine erhöhte Belastung durch Straftaten auf eng begrenztem Raum wieder.

Aus diesem Grund hat sich Polizeipräsident Gregor Lange im November des vergangenen Jahres dazu entschlossen, speziell für diesen Bereich von Dortmund Personal zu bündeln und in einer effektiven Ermittlungskommission (EK) arbeiten zu lassen. Gezielt sollen die Polizeibeamten mit temporären Unterstützungskräften gegen einzelne Täter oder Tätergruppen vorgehen, um bessere Tatnachweise zu erlangen und eine effektivere, zeitnahe Strafverfolgung zu gewährleisten. In der Nordstadt EK werden alle Täter, die sich aufgrund der Häufigkeit oder Schwere ihrer begangenen Straftaten für eine täterbezogene Bearbeitung anbieten, bearbeitet. Darüber hinaus stehen der EK Nordstadt spezielle Staatsanwälte zur Verfügung, die in Absprache mit der Polizei ihre Schwerpunkte auf dieses Gebiet verlagert haben.

Seit Einrichtung der EK Nordstadt wurden bereits insgesamt 770 Verfahren unter Beteiligung von 953 Personen bearbeitet. Hierunter befanden sich insgesamt 440 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 72 Körperverletzungsdelikte, 44 Diebstähle aus Kfz, 74 sonstige Diebstahlsdelikte und 53 Raubdelikte. Bei den verbleibenden 87 Delikten handelt es sich um Beleidigungen, Bedrohungen, Widerstand und Betrug.

Gegen 32 Personen wurde Haftbefehl erlassen, hier drei Beispiele: Ein Ladendieb (54 Jahre / ohne festen Wohnsitz in Deutschland) hatte gleich mehrfach Eigentumsdelikte begangen, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Teilweise wurde er zweimal am Tag wegen Ladendiebstahls aufgegriffen, bislang wurde er trotz nachweislicher 88 Delikte immer wieder frei gelassen.

Der EK Nordstadt gelang es, gegen den 54-Jährigen einen Haftbefehl zu beantragen. Die 88 Delikte und der nicht vorhandene Wohnsitz langten nun, um Wiederholungs- und Fluchtgefahr zu begründen. Bei seiner nächsten Tat, am 19. Januar, klickten dann die Handschellen: Bis dahin hatte er erwartungsgemäß wieder mehrfach zugeschlagen und weitere Anzeigen wegen Ladendiebstahls gesammelt. Auch diese flossen in den Vorführungsbericht ein.

Ein Duo aus Korbach (sie 27, er 35) wurde festgenommen, nachdem die EK Nordstadt ihnen in mindestens zwei Fällen räuberische Angriffe auf Kraftfahrer nachweisen konnte.

Ebenso klickten die Handschellen für eine 27-jährige Frau ohne festen Wohnsitz und einen 29-jährigen Dortmunder. Auch ihnen wies die EK Nordstadt einen räuberischen Angriff auf Kraftfahrer nach. Gegen die Frau erging ein Haftbefehl.

„Diese drei Fälle sind exemplarisch für die erfolgreiche und sehr vielversprechende Zusammenarbeit der Staatsanwaltschaft Dortmund und der EK Nordstadt“, so Polizeipräsident Gregor Lange. „Aufgrund des hohen Kontrolldrucks und der massiven Präsenz in diesem Stadtteil wird klar: Die Polizei Dortmund sorgt für Sicherheit. In der Nordstadt gibt es keine Bereiche, in die die Polizei nicht hinein geht und Maßnahmen trifft. Jeder soll wissen, dass wir auch hier sind. Platz für Angsträume darf es in Dortmund nicht geben.“

Immer wieder gab es in der Vergangenheit Schwerpunkt- und Kontrolleinsätze. Diese werden auch zukünftig mit Unterstützung von Kräften des Verkehrsdienstes und der Einsatzhundertschaft durchgeführt. Alles unter dem Motto: „Sicher leben – auch in der Nordstadt“!