Start ins Arztleben im Klinikum Westfalen

Neue Absolventen des für die Ausbildung zum Arzt obligatorischen Praktischen Jahres (PJ) starteten jetzt im Klinikum Westfalen ihren weiteren Berufsweg.

eue Absolventen des für die Ausbildung zum Arzt obligatorischen Praktischen Jahres (PJ) starteten jetzt im Klinikum Westfalen ihren weiteren Berufsweg. Betreut werden sie im Praktischen Jahr auch von den PJ-Beauftragten des Klinikums Westfalen, Lucas Bisplinghoff (l.) und Sebastian Schmidt (r.). Alle neun PJler des vorangegangenen Jahrgangs wurden übrigens übernommen und setzen ihren Werdegang im Klinikum Westfalen fort. Foto: Klinikum Westfalen

Die medizinischen Kliniken mit unterschiedlichen Abteilungen an den vier Standorten des Verbundes bieten ein breites klinisches, diagnostisches und therapeutisches Spektrum von Erkrankungen. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum ist das Knappschaftskrankenhaus in Dortmund in die universitäre Ausbildung und Lehre aktiv eingebunden. Im PJ arbeiten junge Mediziner unter fachärztlicher Supervision, üben die verschiedenen Untersuchungsmethoden, setzen sich mit der bildgebende Differentialdiagnostik von Krankheitsbildern auseinander und lernen, einen Diagnostik- und Therapieplan zu erstellen, Visiten- und Angehörigengespräche zu führen und einen Arztbericht zu verfassen.

Zur Einführung wurden sie vom Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer und weiteren leitenden Ärzten begrüßt. Betreut werden sie im Praktischen Jahr auch von den PJ-Beauftragten des Klinikums Westfalen, Lucas Bisplinghoff (l.) und Sebastian Schmidt (r.). Alle neun PJler des vorangegangenen Jahrgangs wurden übrigens übernommen und setzen ihren Werdegang im Klinikum Westfalen fort.




Es weihnachtet auch bei der VKU: Süße Gaben für die Fahrgäste

Es weihnachtet bei der VKU! Ab Mittwoch, 6. Dezember, gehen die VKU-Nikolaus-Helfer wieder auf Tour in den Bussen und verteilen süße Gaben an die Fahrgäste.

Die Nikolaus-Helfer der VKU sind wieder unterwegs und verteilen süße Überraschungen. Foto: Katrin Heyer/VKU

Fahren Sie mit und lassen Sie sich überraschen, ob Sie dem Nikolaus begegnen. Mitfahren lohnt sich aber immer: Sie schonen die Umwelt, den Geldbeutel und werden vom VKU-Fahrpersonal sicher an ihr Ziel chauffiert.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct).




Demo für und gegen die L 821n – Vorentscheidung über den Straßenbau am Mittwoch in Düsseldorf

Mit einem Pfeifkonzert und jeder Menge Plakate empfingen am Montagnachmittag die Mitglieder der Bürgerinitiative „L 821n – Jetzt!“ jeden Lkw, der über die Kampstraße in Weddinghofen in Richtung Industriegebiet fuhr oder von dort zurückkam. Der Zeitpunkt ist passend gewählt.

Demo für den Bau der L 821n an der Kampstraße am Montagnachmittag.

Am Mittwoch wird es im Verkehrsausschuss des Düsseldorfer Landtags eine Vorentscheidung über den Bau der umstrittenen Ortsumgehungsstraße geben. Der Sprecher der Bürgerinitiative Thomas Schauerte rechnet damit, dass es mit Stimmen aus der Regierungskoalition und der SPD zu einem klaren Votum für die Aufnahme in den Landesstraßenausbauplan 2018 kommen wird. Eine endgültige Entscheidung wird es aber erst Anfang kommenden Jahres im Landtag geben, wenn es auch um die Finanzierung dieses Projekts geht.

In den Anfängen stecken geblieben ist am Montag eine Art Gegen-Demo der Gegner des Straßenneubaus. Hier hatte die Bürgerinitiative „L821n – Nein“ über Facebook zu einem „Flashmob“ aufgerufen. Davon hatte die Polizei Wind bekommen und den Verantwortlichen diese BI erklärt, dass sie diese Versammlung hätten 48 Stunden vorher bei ihr anmelden müssen. Am Montagmorgen zog die BI ihren Aufruf zurück. Zur Kampstraße gekommen waren dann rund 15 Mitglieder.
Dies alles wurde von der Besatzung eines Streifenwagens beobachtet. An diesem Nachmittag hatten sie einen ruhigen Job. Freunde und Gegner der L 821n waren durch die Kampstraße getrennt und es kam auch nicht zu irgendwelchen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs durch die Demonstranten.

Wie angekündigt war auch ein Fernseh-Team der WDR-Lokalzeit vor Ort. Einen Bericht über die Demo wird es heute Abend ab 19.30 Uhr geben.




Evakuierung nach Bombenfund in der Straße „Eichenplatz“

Am heutigen Mittag wurde im Rahmen einer Baumaßnahme in der Straße „Eichenplatz“ eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Um eine gefährdungsfreie Entschärfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst zu gewährleisten, werden die Wohnhäuser im Umkreis eines Radius von 250 m um den Bombenfundort evakuiert.

Der Fundort liegt unweit der Landwehrstraße, die auf dem Abschnitt zwischen Büscherstraße und dem Kreisel Präsidentenstraße/Heinrichstraße bis zur Entschärfung gesperrt wird. Die Ordnungsbehörde der Stadt Bergkamen sowie die Polizei organisieren zur Zeit die Evakuierung der betroffenen Anwohner und die Straßensperrungen, die ab ca. 14.30 Uhr beginnen sollen. Die Stadt Bergkamen stellt im Treffpunkt/VHS an der Lessingstr. 2 ein Ausweichquartier zur Verfügung.

Für die Information der Bevölkerung ist ein Bürgertelefon eingerichtet: 02307-965444.

Zur Zeit besteht keine akute Gefährdungslage, die Evakuierung kann plangemäß durchgeführt werden.




Natur Impressionen – Fotografien Ausstellung in der Ökologiestation

Am Donnerstag, 7. Dezember, wird um 19.00 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil eine Ausstellung des Fotokreises Paderborn eröffnet. Die kleine Gruppe engagierter Hobbyfotografen zeigt großformatige Fotos aus dem Bereich der Natur.

Bei der Suche nach dem besonderen Motiv sind bei Exkursionen im heimischen und weiteren Umfeld sehenswerte Fotos entstanden, die jeden Natur- und Fotobegeisterten beeindrucken. Die Schönheit der Natur „im Kleinen“, die bei oberflächlicher Betrachtung schnell übersehen wird, zeigt sich insbesondere bei den sorgfältig gestalteten Detailaufnahmen.

Die unterschiedlichen Sichtweisen der Fotografen lassen in den Bildern auch einen persönlicher Stil des Einzelnen erkennen. Zur Eröffnung sind alle Foto- und Naturinteressierten herzlich willkommen, die ausstellenden Fotografen sind anwesend. Die Ausstellung wird bis zum 11. Februar zu sehen sein.




Adventsfeier für alle Seniorinnen und Senioren im „Offenen Frühstückstreff“ am Donnerstag

Das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen und die Ehrenamtlichen des Frühstückstreffs laden zu einer stimmungsvollen Adventsfeier am Donnerstag, 7. Dezember, alle Seniorinnen und Senioren in das Heinrich-Martin-Heim der AWO, Am Wiehagen 32 herzlich ein. Die Besucher und Besucherinnen können sich auf ein weihnachtliches und besinnliches Programm mit Liedern und Geschichten freuen. Hierzu wird auch die 1. Bergkamener Seniorenband beitragen und mit besinnlichen Liedern zum Mitsingen animieren.

Zu Beginn der Veranstaltung wird Dezernentin Christine Busch um 9.00 Uhr die Gäste begrüßen und die engagierten Ehrenamtlichen für ihren Einsatz ehren. Einlass zur Adventsfeier ist ab 8.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsende ist um 10.30 Uhr.

Weitere Informationen können im Seniorenbüro, Inge Freitag und Meike Scherney unter der Telefonnummer 02307/965-410 erfragt werden.




Mehrere Verletzte nach Schlägerei an Bushaltestelle

Am Sonntagmorgen hat es gegen 06.15 Uhr nach einer Schlägerei an einer Bushaltestelle am Markt mehrere Verletzte gegeben. Ein zunächst verbaler Streit zwischen vier Männern mündete in einer handfesten Auseinandersetzung.

Dabei schlugen zwei junge Männer auf einen 20-jährigen Bergkamener, und einen 21-jährigen Kamener, beide syrischer Herkunft ein. Beide wurden dabei verletzt, der Bergkamener wurde von einem eingesetzten Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Umstehende Zeugen gingen dazwischen, um die sich schlagenden Personen zu trennen. Dabei wurde ein 18-jähriger Kamener ebenfalls verletzt. Die beiden Männer entfernten sich anschließend über die Bahnhofstraße. Sie wurden von Zeugen als etwa 20 Jahre und 1,70 m groß beschrieben. Sie hatten kurze Haare. Einer der Männer trug eine weiß-blaue, der andere eine weiße Jacke. Bei beiden soll es sich um Osteuropäer gehandelt haben.

Wer kann noch Angaben zu dem Vorfall machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Nach 24 Jahren und 11 Monaten hört Manfred Bielefeld als Knappschaftsältester in Oberaden auf.

Zu seiner letzten Sprechstunde als Versicherungsältester der Knappschaft Bahn – See bekam Manfred Bielefeld Besuch von der Spitze der IG BCE Oberaden/Heil, Willi Null und Michael Jürgens und sein Nachfolger Raphael Ratajczak, um sich persönlich von ihm zu verabschieden und zu bedanken für die fast 25 Jahre, die er für seine Mitglieder da war, nicht nur in den Sprechzeiten.

Auf dem Bild von links: Michael Jürgens, Manfred Bielefeld, Raphael Ratajczak
und Willi Null. Foto: Winfried Kühnle

Mit Manfred Bielefeld der in den wohlverdienten Ruhestand geht, ändert sich auch die Bezeichnung des Versicherungsältesten. Es heißt ab Januar 2018 „Versicherungsberater“. Der neue Versicherungsberater Raphael Ratajczak wird erst ab Januar 2018 seine Sprechstunden abhalten da er zurzeit noch auf Lehrgang ist. An welchem Tag das sein wird, wird noch bekannt gegeben.




1. Treffen der Fairtrade Towns in Bergkamen – Ausbeuterische Kinderarbeit zu verhindern ist schwierig

Am Mittwoch fand in der Ökologiestation Bergkamen das erste regionale Austauschtreffen der Fairtrade Towns in der Hellwegregion statt. Beteiligt waren auch Vertreterinnen und Vertreter aus Bergkamen. Die Stadt gehört bereits seit einigen Jahren zu den „Städten des fairen Handels“.

Erstes Treffen der Fairtrade Town auf der Ökologiestation in Bergkamen. Foto: Marcos da Costa Melo (Fuge)

Eingeladen hatten das Netzwerk Faire Metropole Ruhr in Kooperation mit dem Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) und dem Informationszentrum Dritte Welt (IZ3W) aus Dortmund. Gekommen waren Vertreter und Vertreterinnen der jeweiligen Steuerungsgruppen der Kampagne Fairtrade Towns in ihren Städten. Die über 25 Mitarbeiter der Verwaltung sowie Akteure der Politik und Zivilgesellschaft aus Hamm und dem Kreis Unna tauschten sich rund um das Thema Fairer Handel und Fairness aus und berieten, wie sie durch ihre Öffentlichkeitsarbeit das Einkaufsverhalten hin zu Fairen Produkten in ihren Kommunen vorantreiben können.

Martin Heyer von der Heinrich-Böll-Stiftung NRW referierte zum Einstieg über die Einbindung verschiedener Akteure in die Kampagne. Die Akteure stellten anschließend mit einer kleinen Ausstellung ihre durchgeführten Aktivitäten zum Fairen Handel vor und evaluierten die Erfolge und Misserfolge bei der Umsetzung des Fairen Handels in Schulen und Kirchengemeinden sowie bei Verkaufs- und Straßenaktionen in ihrer Kommune. Sie setzten sich kritisch mit der Verankerung des Ansatzes des Fairen Handel in der Öffentlichkeit und der Struktur ihrer eigenen Steuerungsgruppe auseinander. Auch wurde der schwierige Weg zu einem fairen Beschaffungswesen, das ausbeuterische Kinderarbeit ausschließt, thematisiert. In einer kritischen Abschlussrunde äußerten sie den Wunsch, dass das regionale Austauschtreffen jährlich stattfinden sollte.

Diese Veranstaltung fand mit der finanziellen Unterstützung von Engagement Global und der Servicestelle Kommune Eine Welt – SKEW statt.




Mit 1,8 Promille erwischt – doch der Führerschein kommt schneller zurück als gedacht

von Andreas Milk

 




IGBCE informierte sich über Bauvorhaben in Oberaden und über die Geschichte des Stadtteils

Der letzte Dämmerschoppen der IG BCE Oberaden in diesem Jahr war wie schon 2016 sehr gut besucht. Als Referenten der Veranstaltung wurden von der Stadt Bergkamen der Planungsamtsleiter Thomas Reichling und Stadtarchivar Martin Litzinger eingeladen.

Dämmerschoppen der IGBCE-Oberaden. Foto: Winfried Kühnle

Thomas Reichling informierte über die städtischen Bauvorhaben 2018 in Oberaden, wie z.B. Straßensanierungen, Wasserstadt Aden und Flächennutzungsplan hinter dem Museum. Martin Litzinger referierte über Oberaden „gestern und heute“. Er berichtete über die Einwohnerzahlentwicklung und ging auch auf die Daten der Schachtanlage Haus Aden ein.

Viele Mitglieder waren überrascht, dass es bereits 16 Jahren her ist, dass die letzte Kohle in Oberaden gefördert wurde. Während und nach den Vorträgen gab es sehr viele Wortmeldungen und rege Diskussionen. Da zusätzlich wie schon im vergangenen Jahr auch zum gemeinsamen Grünkohlessen eingeladen wurde und sich über 130 Personen bei den Hauskassierern angemeldet haben, musste der Dämmerschoppen um einen zweiten Tag erweitert werden.

Der Vorsitzende Willi Null versprach den anwesenden Mitgliedern, dass diese Veranstaltung im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.