Musikakademie Bergkamen startet am 23. Januar den „Vertiefungskurs E-Bass“

Am 23. Januar 2018 beginnt ein neuer Intensiv-Workshop für Rock- und Popinteressierte: Der studierte Bassist und Gitarrist Michael Witt bietet einen „Vertiefungskurs E-Bass“ an, der an sechs Terminen, jeweils dienstags von 19.30 bis 20.30 Uhr stattfinden.

Michael Witt. Foto: Birgit Worm-Witt

Kurleiter Michael Witt ist auf E-Bass wie Kontrabass zu Hause und hat langjährige Erfahrung in Pop- und Rockmusik, Dixieland, Jazz und Musical. Er hat sich für den Workshop vorgenommen, mit den Teilnehmern markante Bassstimmen (Riffs) aus der Rockgeschichte zu erarbeiten. „Ich habe dabei an Stücke aus den 70er und 80er Jahren gedacht“, sagt Witt, „aber auch an Bands wie Toto oder die Red Hot Chili Peppers. Die Teilnehmer können gerne eigene Vorschläge und Lieblingsstücke einbringen“.

Die Kosten für den Workshop betragen 75,00 €. Die Fähigkeit, nach TABs (Tabulatorschrift) spielen zu können, wird vorausgesetzt. Die Teilnehmer werden gebeten, E-Bass, Kabel und nach Möglichkeit einen Verstärker mitzubringen. Veranstaltungsort ist die Preinschule in Bergkamen-Oberaden, Hermannstr. 5. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 15. Januar 2018  telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.




Unfall auf der A1 mit vier beteiligten Lkw: Eine Lkw-Fahrerin aus Italien lebensgefährlich verletzt

Vier Verletzte, darunter eine lebensgefährlich verletzte Lkw-Fahrerin aus Italien, forderte der schwere Unfall mit vier beteiligten Lkw auf der A1 am Donnerstagmittag.

Zum Unfallzeitpunkt gegen 12.15 Uhr mussten die Fahrzeuge zwischen den Anschlussstellen Kamen-Zentrum und Unna verkehrsbedingt abbremsen. So auch ein 29-Jähriger aus Hamm mit seinem Lkw auf der rechten Fahrspur, ein dahinter fahrender 42-Jähriger aus Lippetal mit seinem Gefahrguttransporter sowie ein wiederum dahinter befindlicher 25-Jähriger aus Hemmersheim (Mittelfranken) mit einem unbeladenen Silo-Gülletransporter. Eine 45-jährige Lkw-Fahrerin aus Italien bemerkte dies offenbar aus bislang ungeklärter Ursache zu spät und fuhr auf das Fahrzeug des 25-Jährigen auf. Dadurch wurden alle Lkw aufeinander geschoben.

Die 45-Jährige wurde in ihrem Führerhaus eingeklemmt und musste durch Kräfte der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte sie mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der 42-Jährige wurde mit schweren Verletzungen, der 25-Jährige sowie sein Beifahrer (26 aus Gollhofen, Mittelfranken) mit leichten Verletzungen ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Nach einer kurzzeitigen Vollsperrung der Autobahn an der Unfallstelle, waren der mittlere und rechte Fahrstreifen anschließend bis kurz nach 16 Uhr gesperrt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 110.000 Euro. Gefahrgut trat bei dem Unfall nicht aus.




Ausländerbehörde des Kreises Unna zieht um: Neues Dienstgebäude an der Zechenstraße

Die Umzugskartons stehen bereit, Computer und Telefone werden eingepackt und die letzten Akten sortiert – die kommunale Ausländerbehörde, die auch für Bergkamen zuständig ist, zieht vom Kreishaus in die Zechenstraße 49. Die Dienststelle bleibt daher vom 12. bis zum 16. Januar geschlossen.

Das neue Dienstgebäude an der Zechenstraße 49. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

„Damit bündeln wir die Kompetenzen in Sachen Ausländerangelegenheiten an einem Standort“, sagt Landrat Michael Makiolla. „Denn die kommunale Ausländerbehörde zieht in das Dienstgebäude, in dem auch schon die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) untergebracht ist.“ Diese nahm am 1. Januar offiziell die Arbeit dort auf.

Zentrale Ausländerbehörde in Unna
Die ZAB wurde von Dortmund übernommen und ist für die Ausländer zuständig, die sich in Landeseinrichtungen befinden. Für die ZAB arbeiten zurzeit 41 Mitarbeiter – der Ausbau auf 59 Mitarbeiter ist geplant. Der Zuständigkeitsbereich umfasst den Regierungsbezirk Arnsberg, die Städte Duisburg, Essen, Mühlheim an der Ruhr, Oberhausen, Bottrop, Gelsenkirchen und den Kreis Recklinghausen.

„Zu den Aufgaben der ZAB gehört die Betreuung der Ausländer in Landeseinrichtungen – dabei geht es unter anderem um pass- und aufenthaltsrechtliche Fragen“, sagt Dezernent Dirk Wigant. Außerdem werden freiwillige Ausreisen organisiert und auch das Rückkehrmanagement ist eine Aufgabe. Sind Ausländer ausreispflichtig und haben keinen Pass, dann helfen die Mitarbeiter der ZAB Ersatzpapiere zu besorgen.

„Ein Großteil der Arbeit wird vom Büro aus ohne Kundenkontakt erledigt – großen Publikumsverkehr wird es in der ZAB an der Zechenstraße daher nicht geben“, ergänzt Fachbereichsleiter Ferdinand Adam. „Die Mitarbeiter haben vielmehr eine aufsuchende Rolle und fahren selbst raus, zum Beispiel zu Beratungsgesprächen.“

Kommunale Ausländerbehörde in Unna
Die 32 Mitarbeiter der kommunalen Ausländerbehörde kümmern sich ab dem 17. Januar an dem Standort um Ausländer, die in den Städten und Kommunen im Kreis Unna (mit Ausnahme der Stadt Lünen, die eine eigene Ausländerbehörde hat) ihre neue Heimat suchen oder schon gefunden haben. Dabei geht es unter anderem um Asylverfahren, Aufenthaltstitel und auch Einbürgerungen.

Doch es ziehen nicht nur 32 Mitarbeiter und Arbeitsplätze vom Kreishaus in das neue Dienstgebäude. Auch knapp 40.000 Akten werden in Kartons verpackt in die neuen Lager an der Zechenstraße wechseln. Im neuen Dienstgebäude gibt es dann auch mehr Warteplätze für die Kunden. Über 80 freie Stühle bieten dort eine Sitzgelegenheit.

Mit Bus und Bahn zur neuen Dienststelle
Wer nach dem 17. Januar am Kreishaus landet und die Ausländerbehörde sucht, den bringt zum Beispiel der Bus C43 vom Kreishaus zur Haltestelle Dorotheenstraße, direkt gegenüber der Ausländerbehörde. Auch der Bahnhof Königsborn ist nur 900 Meter weit entfernt. Die S4 bringt Besucher vom Hauptbahnhof Unna direkt dorthin. PK | PKU

Hinweis an die Medien: Im Anhang finden Sie eine Karte zur Orientierung, wie die kommunale Ausländerbehörde ab dem 17. Januar mit öffentlichen Verkehrsmitteln am besten erreicht werden kann. Außerdem finden Sie den Flyer auf sechs Sprachen zum Umzug der Behörde – darin stehen auch die aktuellen Öffnungszeiten.




VHS Bergkamen startet am 22. Januar mit neuem Programm: Noch freie Plätze in wenigen Kursen

„Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus“, bemerkt Sabine Ostrowski, VHS Leitung, mit einem Zwinkern zum Semesterstart der VHS Bergkamen am 22.01.2017.  Das VHS-Team freut sich darauf, dass es wieder los geht und  das VHS-Gebäude sich wieder von seiner lebhaften Seite zeigt.

Das attraktive Kursangebot wird gut angenommen. Bislang haben sich 800 Personen angemeldet. Aber so wie in jedem Halbjahr gibt es in einigen Kursangeboten noch freie Plätze, die sie sich sichern sollten.

In den beliebten Kochkursen sollte man sich zügig anmelden, da diese manchmal schneller ausgebucht sind als vermutet.

Zum Thema Fotografieren mit der Digitalkamera gibt es gleich zu Semesterbeginn zwei interessante Angebote, die sich zum einen mit technische Fragestellungen beschäftigen, zum anderen aber auch gemeinsam mit den Teilnehmenden unterschiedliche Einstellungen an unterschiedlichen Motiven ausprobieren, um das fotografische Objekt angemessen in Szene zu setzen.

Mit den Entspannungskursen der VHS können Sie Ihre Gesundheit eigenverantwortlich stärken. So erlangen Sie körperliches Wohlbefinden und meistern berufliche und private Anforderungen. Das Spektrum der Entspannungskurse ist breit gefächert. Mit Entspannung lernen, einer Mischform unterschiedlicher Entspannungstechniken, über Feldenkrais, Qi Gong, verschiedene Yoga Angebote, auch Lachyoga, Autogenes Training bis zur Muskelentspannung nach Jacobsen.

In den neuen Yogakursen donnerstags Vormittag und mittwochs am Abend, für das Autogene Training und die Muskelentspannung nach Jacobsen gibt es noch freie Plätze.

Interessierte haben die Möglichkeit, in der ersten Unterrichtsstunde in das Angebot zu  „schnuppern“, um sich einen Eindruck darüber zu verschaffen ob es sich um das für Sie richtige Angebot handelt. Melden Sie sich einfach an, nehmen an der Schnupperstunde teil, falls Ihnen der Kurs nicht zusagt setzen Sie sich am  nächsten Tag mit dem VHS Team in Verbindung und melden sich wieder ab.

Diese Regelung gilt auch für den Fremdsprachenbereich. Hier sollten Sie allerdings, wenn Sie sich unsicher sind, welches Kursangebot das Richtige für sie ist, eine Beratung durch die Fachbereichsleiterin, Manuela Sieland-Bortz, in Anspruch nehmen. Wie Sie wissen, sind Fremdsprachen zum unverzichtbaren Bestandteil einer erfolgreichen Biografie geworden, sowohl im beruflichen Kontext als auch für ein interkulturelles Grundverständnis.

Sie lernen bei der VHS Bergkamen in Kursen der entsprechenden Fremdsprachen-Niveaustufen, die sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen orientieren. Unterrichtet wird von qualifizierten Lehrkräften.

Das Fremdsprachenangebot umfasst sechs Sprachen, angefangen bei Niederländisch, über Schwedisch, Spanisch, Türkisch, Französisch und vielen Englischkursen.

Auch im Fachbereich EDV und Beruf macht die VHS Sie  nicht nur fit für den Beruf sondern auch für private Anwendungen. Es gibt Angebote für unterschiedliche Interessenslagen und für jede Altersgruppe. So gibt es Grundlagenkurse für Personen, die zwar über ein gewisses Maß an Kenntnissen in einzelnen Anwendungsbereichen verfügen, sich aber bei genauer Betrachtung als lückenhaft und somit unzureichend erweisen. Da bietet es sich an, sich intensiver mit Themen wie Textverarbeitung, Word und/oder Excel auseinanderzusetzen.

Für ältere Menschen sind die Kurse „ PC Grundlagen für die Generation 65 +“ und die Smartphone Kurse „ Android, Apps und Co.“ Im Angebot.

Das Schlagfertigkeitstraining und das Thema Zeitmanagement sind wertvolle Beiträge zur Bewältigung des Berufsalltags.

Sollten Ihr Interesse geweckt sein, setzen Sie sich bitte mit dem VHS Team in Verbindung.

Eine vorherige Anmeldung ist für alle Kurse zwingend erforderlich und nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr  im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 Herr Christian Blom und 284 954 Frau Heike Derksen möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über http://vhs.bergkamen.de anmelden.

 




Start einer neuen Gruppe „Musikalische Früherziehung“

Ende Januar soll in Bergkamen wieder ein neuer Kurs „Musikalische Früherziehung“ der Musikschule Bergkamen für Vorschulkinder starten. Das Unterrichtsangebot ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren.

Eingebunden in die kindliche Erlebnis- und Themenwelt werden die musikalischen Lerninhalte spielerisch vermittelt und mit allen Sinnen erfasst. Der Unterricht umfasst unter anderem den Umgang mit der Stimme, Bewegung und Tanz sowie das Musizieren mit elementaren Instrumenten. Neben der musikalischen Entwicklung tragen die vielseitigen Erfahrungen im Unterricht aber auch entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder bei. Konzentration und Sozialverhalten sowie Sprachvermögen und Motorik sind Fähigkeiten, die beim Musizieren und Lernen in der Gruppe gefördert werden.

Bei genügend Nachfrage wird der Kurs bei der Dozentin Kreske Hamer am Montag, 26. Januar um 14.00 Uhr in der Preinschule in Bergkamen-Oberaden starten.
Es sind noch Plätze frei. Das Entgelt beträgt monatlich 20,25 €.

Für weitere Informationen zu Kursinhalten und Anmeldungen steht die Musikschule der Stadt Bergkamen unter der Telefonnummer 02306/307730 gerne zur Verfügung.




Sportgruppen des TuS Weddinghofen ziehen um in die Dreifach-Turnhalle des TÜV Nord am Kleiweg

Line-Dancer und die Volleyball-Mixed 2 des TuS Weddinghofen ziehen zum Start in das Sportjahr 2018 in eine neue Halle um. Die Stadt Bergkamen stellt dem TuS Weddinghofen 1959 e.V. neue Hallenzeiten in der Dreifach-Turnhalle der TÜV Nordakademie (DMT-Halle) zur Verfügung.

Die neue Halle bietet dem Verein viele Möglichkeiten und ist nach der Schließung der Halle an der Heidehauptschule sehr willkommen. Die moderne Halle wurde zwischen den Feiertagen von Helfern des Vereins mit der nötigen Ausstattung und Utensilien des TuS Weddinghofen 1959 e.V. bestückt. Dafür bedanken wir uns ausdrücklich!

Die Line-Dancer kriegen eine Stunde zusätzlich und tanzen jetzt montags von 16:00 Uhr – 18:00 Uhr. Von 20:00 Uhr bis 21:30 folgen dann die Volleyballer mit der Mixed 2.

Die Halle ist ihnen unbekannt? Kleiweg 10, im Kreisverkehr Schulstraße auf das Gelände am ehemaligen Berufskolleg (ehemalig Grimberg 3/4) mit der Beschilderung TÜV Akademie Nord folgen.




Eltern-Kind-Turnen mit dem Familienzentrum Tausendfüßler

Am 01.02.2018 startet jeweils donnerstags das neunwöchige Kursangebot „Eltern-Kind-Turnen“ des Familienzentrums Tausendfüßler. Der Kurs findet wegen der benötigten Bewegungsfläche nicht im Familienzentrum, sondern in der Turnhalle der benachbarten Albert-Schweitzer-Schule statt. Eingeladen hierzu sind Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren und ihre Eltern.

Im Vordergrund des Eltern-Kind-Turnens stehen der Spaß an der eigenen Bewegung und das gemeinsame Ausprobieren von Eltern und Kind. Neue Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, die im elterlichen Haushalt und auch im Alltag eines Familienzentrums so nicht möglich sind, können hier erprobt werden. Die Kinder fühlen sich hierbei immer sicher, da sich die Eltern stärkend und unterstützend in direkter Nähe befinden. Experimentiert wird u. a. mit Schwungtüchern und verschiedenen Großgeräten.

Eltern haben auch die Möglichkeit, das ein oder andere neue Bewegungsspiel und ansprechende Bewegungslieder kennenzulernen, sowie sich untereinander auszutauschen. Eltern werden überrascht sein, wie mutig und sicher Kinder im Laufe der Zeit Bewegungsbaustellen handhaben werden.

Beginn der Eltern-Kind-Turn- Gruppe ist donnerstags jeweils um 14:00 Uhr. Ende der Turnstunde um 15:00 Uhr. Geeignete Kleidung und Hallenschuhe sind notwendig. Sinnvoll sind auch Getränke für die Kinder.

Die weiteren Termine sind:
08.02.2018
15.02.2018
22.02.2018
01.03.2018
08.03.2018
15.03.2018
22.03.2018
29.03.2018

Bei Interesse wird um Anmeldung im Familienzentrum Tausendfüßler, Im Sundern 7, entweder persönlich oder telefonisch unter der Rufnummer: 02307-80141 gebeten.

Anmeldeschluss ist der 22.01.2018.




Neuer Bussteig für die C11 am Bergkamener Busbahnhof

Ab Montag, 08.01.2018, ändert sich der Bussteig für die Abfahrten der VKU-Linie C11. Ab Bergkamen Busbahnhof fährt die C11 Richtung Wilhelm-Leuchner-Straße von Bussteig C ab.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Vorträge im Hellmig-Krankenhaus: Sport Thema in Pulsschlagreihe

Regelmäßige Bewegung gilt neben gesunder Ernährung als wichtiger Therapie- wie Vorsorgebestandteil für viele Krankheitsbilder. Chancen und Risiken sportlicher Betätigung eröffnen den Reigen der Gesundheitsvorträge des Klinikums Westfalen und der VHS Kamen im neuen Jahr am Hellmig-Krankenhaus Dortmund. Es warten in den Folgemonaten Vorträge zu vielfältigen Gesundheitsthemen mit Rat für Erkrankte und Vorbeugungstipps für Gesunde.

Um Chancen und Risiken sportlicher Betätigung geht es in der Pulsschlagreihe.

Zu Themen von Bluthochdruck bis Knieverschleiß, Blutarmut bis Sodbrennen und Gallensteinen reicht das Programm. Referenten im Hellmigium, dem Vortragssaal des Kamener Krankenhauses, sind Chefärzte und Oberärzte des Klinikums Westfalen. Der Besuch ist kostenlos, Anmeldungen sind nicht erforderlich. Im Anschluss an den Vortrag besteht jeweils Gelegenheit zu individuellen Fragen an den Referenten.

Den Auftakt macht am Mittwoch, 10. Januar, ab 18.30 Uhr das Thema Sport. Ziel sportlicher Betätigung soll es sein, den eigenen Körper zu fördern, Kraft, Ausdauer und Koordination zu verbessern. Eine dem eigenen Fitnessstand angemessene Sportausübung und die richtige Vorbereitung helfen, Fehlbelastungen und Verletzungen zu vermeiden. An diesem Abend geht es um breit gesteckte Fragen von der Trainingsintensität und dem Einsatz von Krafttraining bis zu Vitaminen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln. Referent ist Dr. Andreas Ludwig, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Mittwoch, 21. März, 18.00 Uhr
„Bluthochdruck und seine Folgen“
Referent: Dr. Marcus Rottmann, Chefarzt der Klinik für Diabetologie und Angiologie
am Hellmig-Krankenhaus

Mittwoch, 11. April, 18.00 Uhr
„Wenn die Knie schmerzen“
Referent: Dr. Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Mittwoch, 25. April, 18.00 Uhr
„Zwerchfellbruch, Reflux und Sodbrennen – was kann man tun?“
Referent: Dr. Andreas H. Ludwig, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und
Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Mittwoch, 9. Mai, 18.00 Uhr
„Blutarmut – ein häufiges Phänomen. Tipps und Tricks.“
Referent: Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie,
Gastroenterologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Mittwoch, 6. Juni, 18.00 Uhr
„Steinreich ist nicht immer gut – Erkrankungen der Gallenwege“
Referent: Arthur Matuschek, Leitender Oberarzt an der Klinik für Allgemein- und
Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen




Kreisseniorenkonferenz beschließt Arbeitsschwerpunkte 2018: Altersarmut, Sicherheit, Pflege und Digitalisierung

Noch im alten Jahr haben die Delegierten der Kreisseniorenkonferenz die Themenfelder festgelegt, die im Jahr 2018 vorrangig diskutiert und bearbeitet werden sollen. „Wir wollen uns mit den Fragen beschäftigen, die die ältere Generation bewegt“, sagte einleitend der neue Vorsitzende der Kreisseniorenkonferenz Rolf Schwerdt, bevor die Delegierten ihre Vorstellungen äußern konnten.

So soll das Mehrgenerationenwohnhaus in der Effertzstraße in Unna aussehen.

Das Ergebnis war eindeutig: Die Themen Altersarmut, Sicherheit, Pflege und Digitalisierung wurden am meisten gewünscht und werden nunmehr in den nächsten Monaten im Vordergrund der Arbeit der Kreisseniorenkonferenz stehen. Überraschend für alle war die Hervorhebung des Themas „Digitalisierung und Senioren“. In einer kurzen Diskussion wurde deutlich, dass für die ältere Generation Brücken zur digitalen Welt gebaut und Berührungsängste abgebaut werden müssen. Allerdings wurde auch erkannt, dass der Einstieg ins Internet und dessen Nutzung nicht dazu führen darf, auf die unmittelbare Kommunikation mit anderen Menschen zu verzichten.

„Wohnen im Alter“ war ein Schwerpunktthema der letzten Jahre, zu dem der Geschäftsführer der Unnaer Kreis- und Siedlungsgesellschaft (UKBS) Matthias Fischer als Referent in der Kreisseniorenkonferenz gewonnen werden konnte. Er stellte Projekte des Mehrgenerationenwohnens in der Effertzstraße und Mozartstraße in Unna vor. Hier hat die UKBS in den letzten Jahren Häuser mit Angeboten für das Mehrgenerationenwohnen gebaut. „Diese Häuser sind Begegnungsorte für ein Miteinander der Generationen“, so Matthias Fischer, „sie schaffen Raum für gemeinsame Aktivitäten und nachbarschaftliches Miteinander“. Die Häuser der UKBS stehen allen Menschen offen, jeder ist willkommen. Erwartet wird ein freiwilliges Engagement, ohne das könnten viele Angebote in den Häusern nicht erbracht werden.

Der Kreisseniorenkonferenz steht eine Geschäftsstelle zur Seite, die beim Kreis Unna in der Stabsstelle Planung und Mobilität angesiedelt ist. Kontakt: Anna Musinszki, Tel. 0 23 03 / 27-23 61, E-Mail anna.musinszki@kreis-unna.de.

Weitere Informationen zur Kreisseniorenkonferenz gibt es unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Kreisseniorenkonferenz).




Serie Verkehrsregeln aufgefrischt Teil 5: Auch Fußgänger haben „Vorfahrt“

Parken auf dem Gehweg, Überholen von Bussen, Einfädeln auf andere Fahrstreifen – im Straßenverkehr wird einiges falsch gemacht. Bei vielen ist die Fahrprüfung auch schon länger her und im hektischen Alltag werden dann so manche Regeln vergessen. In der Serie „Verkehrsregeln aufgefrischt“ werden diese wieder ins Gedächtnis gerufen.

Heute: Auch Fußgänger haben „Vorfahrt“

Ein Fußgänger geht über den Zebrastreifen. Hier ist klar, dass Autofahrer anhalten müssen, um ihn über die Straße gehen zu lassen. Foto Max Rolke – Kreis Unna

Bei einem Zebrastreifen ist die Situation klar: Wenn ein Fußgänger über die Straße möchte, müssen Autofahrer anhalten. Doch wie ist das beim Abbiegen in eine Seitenstraße oder bei Verkehrsinseln mitten auf der Straße? Haben die Fußgänger hier auch „Vorfahrt“?

„Wer abbiegt, muss für Fußgänger, die gerade über die Straße wollen, anhalten“, klärt Michael Arnold von der Straßenverkehrsbehörde auf. „Das gilt vor allem auch beim Linksabbiegen. Nicht nur entgegenkommende Fahrzeuge müssen durchgelassen werden, auch Fußgänger.“

Sonderfall Querungshilfe

Querungshilfen für Fußgänger sind im Straßenverkehr häufig zu finden: Es sind die kleinen Verkehrsinseln, die in der Fahrbahnmitte stehen. Hier haben die Fußgänger keine „Vorfahrt“. Sie müssen warten, bis sie die Straße sicher passieren können. „Hier zu halten ist also kein Muss – es ist aber einfach ein netter Zug, jemanden die Straße überqueren zu lassen“, sagt Arnold. PK | PKU