Naturkundlicher Spaziergang des NABU in der Lippeaue mit Karl-Heinz Kühnapfel

Karl-Heinz Kühnapfel bei einem der seltenen Blicke ins Fachbuch. Hier bei einer Führung durch das Beverseegebiet.

Am Sonntag, 14. Oktober, stellt Karl-Heinz Kühnapfel vom NABU die Lippeaue als Lebensraum unserer Vogelwelt vor.

Die Teilnehmer lernen Standvögel, Durchzügler und Wintergäste anhand ihres Aussehens und ihrer Stimme zu erkennen. Ferngläser und Vogelbestimmungsbücher, falls vorhanden, sollten mitgebracht werden.

Treffpunkt für den naturkundlichen Spaziergang, der in Zusammenarbeit mit der VHS Bergkamen stattfindet, ist um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz des Friedhofs Bergkamen-Rünthe, Ostenhellweg 5.




Info-Veranstaltung Mittwoch im Treffpunkt: Bergkamener Gästeführerring sucht personelle Verstärkung

Gästeführer Detlef Göke bei einer Führung durch die Marina Rünthe.

Der Bergkamener Gästeführerring hat alljährlich ein umfangreiches Programm zu bewältigen und ist deshalb nach wie vor auf der Suche nach geeigneter personeller Verstärkung. In enger Zusammenarbeit mit der VHS der Stadt Bergkamen soll deshalb von Januar 2019 an wieder ein Ausbildungskurs für mögliche zukünftige Gästeführerinnen und Gästeführer durchgeführt werden.

Zur Vorbereitung auf diesen Kurs führt der Gästeführerring aber schon frühzeitig zuvor am kommenden Mittwoch, d. 10. Oktober, um 19 Uhr im „Treffpunkt“ (VHS-Gebäude) an der Lessingstraße in Bergkamen-Mitte eine Informationsveranstaltung für Personen durch, die sich für den geplanten Kurs interessieren. Als Referent wird Stadtarchivar Martin Litzinger, der zugleich auch Geschäftsführer des Gästeführerrings ist, die Inhalte und die Zielsetzung des Kurses genauer erläutern, etwaige Fragen dazu beantworten und darstellen, wie man in Bergkamen Gästeführer/-in wird und welche Einsatzbereiche vorstellbar sind.

Der Besuch dieser Info-Veranstaltung, so Litzinger ausdrücklich, verpflichte allerdings noch zu nichts, er hoffe aber gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Gästeführerrings sehr, dadurch einen Personenkreis anzusprechen, aus dem dann möglicherweise später dauerhaft „neue“ Gästeführerinnen oder Gästeführer hervorgehen könnten.
Eine weitere Informations-Veranstaltung zu diesem Thema soll dann nach den Angaben Lit-zingers noch einmal im November stattfinden.




Fachseminar der Diakonie in Bergkamen: Altenpflegehilfskräfte starten ins Berufsleben

Für die Absolventinnen und Absolventen beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Mit ihnen freuen sich unter anderem Diakonie-Vorstand Christian Korte (hinten rechts), Fachseminar-Leiterin Heike Brauckmann-Jauer (vorne rechts), Kursleiterin Ute Tamm (hinten links) und Sozialdezernentin Christine Busch (vorne links). Foto: drh

Erfolgreicher Abschluss einer fundierten Ausbildung: Acht Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege haben ihre Abschlussprüfung bestanden. Jetzt dürfen sie sich staatlich anerkannte Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer nennen. Die feierliche Verabschiedung mit Zeugnisübergabe fand Ende September in der Altenpflegeschule in der Ebertstraße statt.

Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer begrüßte die Absolventinnen und Absolventen und deren Angehörige sowie die weiteren Gäste. Auch Christian Korte, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg, und die Sozialdezernentin der Stadt Bergkamen, Christine Busch, nahmen an der Feierstunde teil. Zu Beginn gestaltete Kursleiterin und Pflegelehrerin Ute Tamm eine Andacht, in der es um das Segenskreuz ging. Ein solches Kreuz erhielten die Absolventinnen und Absolventen dann auch als Andenken und Wegbegleitung.

Für die Fachkräfte beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Während ihrer einjährigen Ausbildung standen unter anderem Fächer wie Pflege, Alterstheorien, Biografiearbeit oder Rechtskunde auf dem Stundenplan. „Nun können Sie ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Hand in die Pflegepraxis umsetzen. Hierbei wünschen wir Ihnen gutes Gelingen, viel Freude, Begeisterung und Gottes Segen“, so Diakonie-Vorstand Christian Korte und Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer. Korte hob in seiner Ansprache die vielseitigen beruflichen Möglichkeiten hervor, die die Diakonie bietet – von der Altenpflegehilfskraft über die Pflegefachkraft bis hin zur Pflegedienstleitung.

Sozialdezernentin Christine Busch überbrachte das Grußwort der Stadt Bergkamen. Sie freute sich mit den Absolventinnen und Absolventen über deren bestandenes Pflegeexamen und fand anerkennende und wertschätzende Worte für die künftigen beruflichen Aufgaben: „Nie waren Sie so wertvoll wie heute – Sie werden in den Pflegeeinrichtungen in unserer Region dringend gebraucht.“

Ihre Zeugnisse erhielten: Carina Bussmann, Laura Ellerkmann, Jana Kogelheide, Jana Michalski, Melissa Michalski, Susanne Schirrmacher, Jan-Lukas Schröer und Sevilay Ürkmez.

Am 1. Oktober hat wieder ein neuer Altenpflegehilfe-Ausbildungskurs in der Altenpflegeschule in Bergkamen begonnen.

Informationen zu den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es unter der Telefonnummer 02307-98300-50 oder im Internet unter: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Hausbewohner stört Einbrecher am Espenweg – Fahndung bleibt erfolglos

Am Samstag versuchte gegen 3.05 Uhr ein bislang unbekannter Täter, in ein Reihenhaus im Espenweg in Bergkamen einzudringen. Hierzu versuchte der Täter zunächst die Jalousien vor einem auf Kipp stehendem Fenster hoch zu schieben. Durch die entstandenen Geräusche aufmerksam geworden, wollte der sich in dem Haus befindliche Bewohner nach dem Rechten sehen und störte den Täter bei der Tatausführung. Der Täter flüchtete daraufhin unerkannt.

Eine Personenbeschreibung liegt nicht vor. Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ.




SPD-Fraktion verknüpft den Verkauf des Schachts III in Rünthe an Bedingungen

In seiner nächsten Sitzung soll der Bergkamener Stadtrat am Donnerstag den Verkauf des Schachts III in Rünthe an die FAKT AG offiziell. Ihre Zustimmung will die SPD-Fraktion aber an die Erfüllung mehrerer Voraussetzungen knüpfen.

Vor allem müsse die künftige Nutzung des Schachts III nachbarschaftsverträglich sein, erklärte Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer. Von der Nutzung dürfe kein übermäßiger Lärm ausgehen. Auch dürften die Anlieger nicht durch ein hohes Fahrzeugaufkommen gestört werden.

Eine weitere wesentliche Bedingung ist, dass der neue Eigentümer die bisherigen Nutzer des Schachts III übernimmt. Dazu gehören laut Schäfer die Werkstatt des Pertheswerks und die Rünther Vereine mit ihren Umkleideräumen. Der Verein für Kinder- und Jugendhilfe Bergkamen, der im Schacht III eine Spielgruppe für Kinder anbietet, soll in zentraler Lager in Rünthe neue Räume erhalten. Überlegt wird, hierfür ungenutzte Räume der ehemaligen Hellwegschule herzurichten..

Diese Nutzung will offensichtlich die SPD auf für den Fall sichern, falls die FAKT AG das denkmalgeschützte Gebäude verkaufen will. In die Verträge mit der Stadt Bergkamen soll ein Passus eingearbeitet werden, nachdem der Stadt ein Vorkaufsrecht eingeräumt wird.
In der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag will die Verwaltung das künftige Nutzungskonzept für den Schacht III erläutern.




Bergkamener Neuseelandhaus hat jetzt einen neuseeländischen Eigentümer

Ausschnitt aus der Homepage des neuen Eigentümers des Bergkamener Neuseelandhauses.

Die Manuka Health New Zealand Limited hat 100 Prozent der Geschäftsanteile an der Neuseelandhaus GmbH vom bisherigen Alleingesellschafter Reinhard Kuhfuß erworben. Über den Kaufpreis haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart. Bei der Transaktion handelt es sich um eine der wenigen Direktinvestitionen eines Unternehmens aus Neuseeland in Deutschland.

Die Neuseelandhaus GmbH mit Sitz in Bergkamen ist ein Spezialhändler für Manuka-Honig, einen Blütenhonig, den Bienen in Neuseeland aus dem Nektar der Manuka-Pflanze gewinnen. Der Händler vertreibt zudem weitere neuseeländische Produkte. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen der größte Händler für Manuka-Produkte in Mitteleuropa und hat seine Umsätze seit seiner Gründung auf circa 16 Millionen Euro im Jahr 2018 gesteigert.

Die Manuka Health New Zealand Limited mit Sitz in Te Awamutu (Neuseeland) ist ein Produzent von Manuka- und Bienen-Erzeugnissen. Die Produkte sind in 45 Ländern erhältlich. Mit dem Kauf der Anteile an der Neuseelandhaus GmbH will Manuka Health seine Marktposition in Deutschland und Österreich festigen und eine Grundlage für die weitere Expansion des Geschäftes in der gesamten Europäischen Union schaffen. Die bisherigen Geschäftsführer von Neuseelandhaus, Reinhard Kuhfuß und Oliver Rube, werden weiterhin in der Verantwortung bleiben und das Team in den nächsten Jahren führen.




Neuer AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems gegründet: Karin Schäfer stellv. Vorsitzende

Hartmut Ganzke (6. v.r.) führt ab dem 1.1.2019 gemeinsam mit seinem Vorstandsteam den neuen Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems. Foto: AWO

Am heutigen Samstag trafen sich 50 Delegierte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) aus den Kreisverbänden Unna, Warendorf und Hamm, um einen neuen Unterbezirk für die Organisation der hauptamtlichen Angebote und Dienstleistungen zu gründen.

Vor dem Hintergrund der großen gesellschaftlichen Herausforderungen und der gleichzeitig schwieriger werdenden Rahmenbedingungen, hatten die drei Kreisverbände bereits im Juli die entsprechenden Beschlüsse gefasst, um die hauptamtlichen Kräfte zu bündeln und sich gemeinsam stark für die Region aufzustellen. Die beiden Unterbezirke Unna und Hamm-Warendorf passen vor diesem Hintergrund sehr gut zusammen. Die Aufgabenfelder ergänzen sich. An einigen Stellen wie bei den AWO Töchtern Bildung+Lernen gGmbH und DasDies Service GmbH wird seit langem erfolgreich zusammengearbeitet.

Der Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems wird nach der ab dem 01.01.2019 wirksamen Fusion rund 2.000 Mitarbeitende haben und ein Umsatzvolumen von etwa 67 Millionen Euro erreichen. Große Arbeitsschwerpunkte sind u.a. die rund 50 Kindertageseinrichtungen und die ambulanten Gesundheitsdienste.

In zwei Talkrunden zu Beginn der Konferenz, haben der AWO Bezirksvorsitzende Michael Scheffler, Landrat Michael Makiolla, die Kamener Bürgermeisterin Elke Kappen und die Hammer Bürgermeisterin Monika Simshäuser die Bedeutung der AWO deutlich gemacht. Dies gelte einerseits als professionelle und verlässliche Anbieterin von sozialen Dienstleistungen , als auch für die soziale ehrenamtliche Struktur in der Region. Auch vor dem Hintergrund erstarkender Stimmen und Stimmungen aus dem rechten Lager, sei die AWO mit ihrer langen demokratischen Geschichte ein wichtiger Verband und Gegenpol.

Ehrenamtlich zuständig für den neuen Unterbezirk ist ein elfköpfiger Vorstand, dem der Unnaer Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke vorsitzt und der aus Vertreter*innen aus allen Kreisverbänden besteht. Die Konferenz hat allen einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.

Ganzke machte in seiner Vorstellungsrede deutlich, wie wichtig die Mitarbeitenden für den Erfolg des neuen Unterbezirks sind. „Die Mitarbeitenden sind mit ihrer Kompetenz der Garant für die gute Arbeit zum Nutzen der Menschen sowie die positive Entwicklung der AWO in der Region.“ Gemeinsam mit den vielen ehrenamtlich Tätigen wolle man auch ein starkes soziales Sprachrohr sein.

Eine besondere Ehre wurde den noch amtierenden Unterbezirksvorsitzenden Wilfried Bartmann (Unna) und Günter Harms (Hamm-Warendorf) zu teil. Beide wurden aufgrund ihres jahrzehntelangen Engagements von der Konferenz einstimmig zu Ehrenvorsitzenden gewählt und können somit auch zukünftig die Vorstandsarbeit begleiten.

Der neu gewählte Vorstand im Überblick

Vorsitzender:
Hartmut Ganzke MdL

Stellv. Vorsitzende:
Marc Herter MdL, Burkhard Knepper, Wolfram Kuschke, Karin Schäfer

Beisitzer*innen:
Peter Barsnick, Christiane Klanke, Andrea Kleene-Erke, Julian-André Koch, Wolfgang Rickert, Roswitha Ritter




Wohnungseinbruch in der Heinrich-Jasper-Straße: Bargeld und Schmuck gestohlen

Am Samstag verschafften sich in der Zeit zwischen 18.30 und Mitternacht sich unbekannte Täter unbefugt Zutritt zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Heinrich-Jasper-Straße in Bergkamen-Mitte. Es wurde Bargeld und Schmuck entwendet.

Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 921 0.




IG BCE Weddinghofen lädt zum „Politischen Frühschoppen“ ein

Die IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen lädt am Samstag, 20. Oktober, um 11 Uhr zum „Politischen Frühschoppen“ ins Vereinsheim des Kleingartenvereins Krähenwinkel ein. Gemeinsam bei einer Brotzeit und kühlen Getränken soll mit Bergkamener Kommunalpolitikern diskutiert werden.

Hierbei geht es unter anderem um Fragen wie:

Wo drückt uns in Weddinghofen der Schuh?
Was gefällt mir, was kann man besser machen?
Wie schätzt man die allgemeine politische Lage ein?
Wie präsentiert sich Weddinghofen in der Zukunft?

Zu diesem „Politischen Frühschoppen“ sind nicht nur Mitglieder, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.




GSW starten Kursprogramm in den Hallenbädern: Vor allem in Bergkamen sind noch Restplätze frei

Die GSW bieten in den Hallenbädern in Kamen, Bönen und Bergkamen ein vielfältiges und anspruchsvolles Angebot an Fitnesskursen für Erwachsene und Schwimmkurse für Kinder sowie Anfänger an. Ende Oktober startet das neue Kursprogramm. Es sind noch einige Restplätze im Fitnessprogramm der Hallenbäder in Bönen und Bergkamen frei:

1) Aqua Rücken Fit in Bönen: Mo um 11.15 Uhr / Start: 29.10.18

2) Aufbau-Schwimmkurs in Bönen: Sa um 11.00 Uhr oder 12.00 Uhr / Start: 03.11.18

3) BEBoard-Kurs in Bergkamen: Di um 18.30 Uhr oder 19.00 Uhr / Start: 30.10.18

4) Anfängerschwimmkurs in Bergkamen: Di und Fr um 14 Uhr / Start: 02.11. u. 27.11.18

5) Folge-Schwimmkurs für Kinder kurz vor dem Seepferdchen: Di um 16 Uhr / Start: 30.10.18

6) Aquacircuit in Bergkamen: Do um 18.30 Uhr / Start: 08.11.18

7) Aqua Rücken Fit in Bergkamen: Do um 19.30 Uhr / Start: 08.11.18

Unter www.gsw-freizeit.de kann man sich über die verschiedenen Kurse informieren und gleich ganz einfach online buchen. Aber auch über die zentrale Buchungshotline 02307 978-222 werden Anmeldungen gerne entgegengenommen.




SPD-Fraktion bleibt bei ihrer „alten“ Haltung zur L 821n

Schulstraße in Weddinghofen.

Sicher ist, dass in der nächsten Sitzung des Stadtrats wieder heiß über den Bau der L 821n diskutiert werden wird. Sicher ist aber auch, nachdem die SPD-Mehrheitsfraktion sich auch die SPD positioniert hat, dass es keinen Ratsbeschluss geben wird, dass sich die Stadt Bergkamen gegen den Bau der Umgehungsstraße ausspricht. Ein entsprechender Antrag der Grünen liegt vor.

Für seine Fraktion gelte weiterhin der bestehende Ratsbeschluss, betonte am Freitag SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer. Der lautet, ja zur L 821n nur dann, wenn es auch auf der Kamp- und Schulstraße zu wesentlichen Entlastungen kommt. Als Mindestanforderungen nannte Schäfer ein Tempo-Limit von 30 km/h und ein Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr.

Beides hatte Straßen.NRW für ihre Landesstraße 664 bisher abgelehnt. Nach einem erneuten Brief an die Landesregierung im Sommer, hieß es aus dem Verkehrsministerium, dass die Frage nach einer Herabstufung der L664 auf Bergkamener Stadtgebiet prüfe. Mitentscheidend sei hier, wie sich die Stadt Kamen zu Herabstufung stelle. Die Stadt Kamen will die Folgen einer Herabstufung nun gutachterlich prüfen lassen.

Auch wenn die Herabstufung nicht kommen sollte, will Erster Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters nicht lockerlassen. Es müsse zumindest eine Geschwindigkeitsreduzierung möglich sein. Die gebe es schließlich auch auf der Lünener Straße auf Kamener Stadtgebiet. Auch dort ist die Lünener Straße eine Landesstraße. Eine „Lex Kamen“ dürfe es nicht geben, erklärte Peters in der jüngsten Sitzung des Bergkamener Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr.