Gelungener Wandertag des TuS Weddinghofen

Foto: Susanne Vestweber

Am vergangen Samstag startete um 10 Uhr unser Wandertag vom Parkplatz der Pfalzschule. In gemütlichem Tempo ging es quer durch das Bergkamener-Stadtgebiet.

Bei gutem Wetter lief es sich fast von allein. Um sich zwischendurch aber dennoch zu stärken wurde ein Zwischenstopp eingelegt und gepicknickt. Nach knapp vier Stunden Wandertour kehrte die Gruppe wieder zurück zum Parkplatz der Pfalzschule.




CDU Kreisverband bereitet Europawahl vor: Demokratische Werte stärker ins Bewusstsein rufen

Marco Morten Pufke.

Die Christdemokraten im Kreis Unna haben am Dienstagabend im Bergkamener VHS-Treffpunkt erste Weichen für die Europawahl 2019 gestellt. In einer Kreisvertreterversammlung wurden Heinrich Böckelühr, Wilhelm Jasperneite, Marco Morten Pufke und Ina Scharrenbach mit hervorragenden Ergebnissen gewählt.

„Dieses Quartett wird im Januar 2019 gemeinsam mit den anderen Vertretern aus ganz NRW die CDU-Landesliste zur Europawahl beraten und beschließen“, erläutert der CDU-Kreisvorsitzende Marco Morten Pufke das weitere Verfahren.

Im Anschluss an die Wahlgänge informierte Dr. Ralf Brauksiepe MdB, Patientenbeauftragter der Bundesregierung, die rund 80 Teilnehmer über die aktuellen politischen Entwicklungen auf der Bundesebene. Ein Beschäftigungsrekord jage den nächsten. Der Wirtschaft gehe es gut. „Wir bringen mittlerweile den fünften Haushalt ohne Neuverschuldung ein. Bund, Länder und Sozialversicherungen verzeichnen Überschüsse. Nur bei den Kommunen ist das Bild sehr unterschiedlich,“ schilderte Brauksiepe die finanzielle Lage.

Festzustellen sei jedoch, dass die den Ländern und Kommunen vom Bund zur Verfügung gestellten, umfangreichen Mittel häufig nicht abgerufen würden: „Wir sehen dies besonders im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Die Gelder werden nicht verbraucht, weil bei der Planung vor Ort Kapazitäten fehlen. Keine Planung – kein Geld.“

Insgesamt beurteilt Brauksiepe die vielfältigen Herausforderungen als weiterhin komplex. „Es wird nicht einfacher. Klar ist, dass wir als CDU die Partei der Rechtsstaatlichkeit sind und bleiben. Das gilt sowohl in der Flüchtlings- und Asylfrage als auch im Hambacher Forst.“ Die demokratischen Werte seien für die CDU und ihre Mitglieder Grundlage und Maßstab. „Genau diese Werte leben wir jeden Tag. Und das sollten wir uns viel stärker bewusst machen“, so Brauksiepe.




Mehr Geld für Radverkehr – Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW begrüßt Vorstoß des Städte- und Gemeindebundes

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club NRW (ADFC NRW) begrüßt den Vorstoß des Städte- und Gemeindebundes. Dessen Vize-Präsident und Bergkamener Bürgemeister Roland Schäfer fordert, mehr Geld in den Radverkehr zu investieren. Die Debatte um Diesel-Fahrverbote zeige, dass Städte und Gemeinden und ihr Umland dringend auf eine umweltfreundlichere Mobilität angewiesen seien.

Roland Schäfer hatte gestern beim bundesweiten Kommunalradkongress in Göttingen zum Thema Fahrradverkehr eine Umsteuerung bei der Mobilität gefordert, da die bisherigen 2,4 Milliarden Euro für den Radverkehr nicht ausreichend sind. Der Städte- und Gemeindebund unterstützt die Forderung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs, mindestens 30 Euro pro Einwohner und Jahr zur Förderung des Fahrradverkehrs zu investieren.

„Wir freuen uns, dass der Städte- und Gemeindebund in dieser Sache ein klares Signal an seine Städte sendet und die Forderungen nach einer Stärkung des Radverkehrs auf der politischen Agenda platziert.“ sagt Thomas Semmelmann, Vorsitzender des Landesverbandes des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs NRW. „Ein attraktiver Radverkehr braucht Investitionen. Das dürfen nicht nur 2 bis 3 Euro pro Einwohner sein – wie derzeit üblich. Dafür setzt sich auch unser Aktionsbündnis „Aufbruch Fahrrad“ ein, das in ganz NRW Unterschriften für ein Fahrradgesetz sammelt.“




Einbruch in Tagesklinik an der Bruktererstraße in Oberaden

Am Donnerstag ist gegen 01.00 Uhr in die Tagesklinik in der Bruktererstraße in Oberaden eingebrochen worden.

Unbekannte gelangten durch ein Fenster in ein Dienstzimmer. Dort durchwühlten sie Schränke und Schubladen. Ob etwas gestohlen wurde kann zur Zeit noch nicht gesagt werden.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Einbruch in Tagesklinik an der Bruktererstraße in Oberaden

Am Donnerstag ist gegen 01.00 Uhr in die Tagesklinik in der Bruktererstraße in Oberaden eingebrochen worden.

Unbekannte gelangten durch ein Fenster in ein Dienstzimmer. Dort durchwühlten sie Schränke und Schubladen. Ob etwas gestohlen wurde kann zur Zeit noch nicht gesagt werden.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Nach Bauen kommt Kochen: Pizza und Schnibbelparty am Kurt-Schumacher-Platz

Samuel Treindl und David Rauer, die Künstler, die in dieser Woche den Kurt-Schumacher-Platz mit ihrer Kunstaktion besetzen, planen die nächste Runde: „Freitag werden wir mit dem Bauen fertig sein“, so die beiden Künstler „und dann möchten wir gemeinsam mit der Bergkamener Bevölkerung kochen.“

Treindl und Rauer sind mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden: „Die Kinder waren sehr aktiv und begeistert dabei, an manchen Stellen mussten wir sie ausbremsen.“ Die Kinder bringen ihre Eltern und Geschwister mit und so hoffen die beiden Akteure auf zahlreiches Publikum am Wochenende. Samuel Treindl bereitet dann den Pizzateig vor und wünscht sich, dass es Besucherinnen und Besucher gibt, die türkisches Fladenbrot, Gemüse oder anderes zum Essen beisteuern. Über diese gemeinsamen Aktivitäten an der Basisstation rund um das „Mutter mit Kind Denkmal“ von Else Montag möchten sie mit den Menschen ins Gespräch kommen.

Auch am Samstag ist gemeinsames Kochen, Essen oder auch nur Gucken angesagt. Außerdem wird es Musik geben: Lennart Riedel kommt mit Gitarre und klassischem Singer/Songwriter-Style an den Platz und bringt Coversongs u.a. von den Red Hot Chili Peppers mit. Um 16 und 17 Uhr sind seine Vorstellungen geplant. Wer spontan Musik machen möchte, ist herzliche eingeladen mit Gitarre und Flöte vorbeizuschauen.

Am Sonntag ist Projektabschluss: Möglicherweise werden einzelne der gebauten „Möbel“ an die Besucherinnen und Besucher abgegeben.




Tag des Apfels 2018: Das große Fest der Ökologiestation

Bald ist es so weit, die Ökologiestation feiert ihren Tag des Apfels. Am Samstag, 6. Oktober, von 12.00 bis 18.00 Uhr locken zahlreiche Stände mit regionalen Produkten Jung und Alt nach Bergkamen-Heil.

Natürlich findet wieder ein Apfelkuchenbackwettbewerb statt: bis 14.00 Uhr können Freizeitkonditoren ihre Kuchen abgeben. Nach professioneller Geschmacksprobe werden dann um 15.00 Uhr die preiswürdigen Backwerke ausgezeichnet. Ein Geruchserlebnis der besonderen Art erwartet die Besucher der Apfelausstellung. Viele kaum noch bekannte Sorten werden präsentiert. Zwei Pomologen, also ausgebildete Apfelkundige, bestimmen die unbekannten Sorten aus dem Garten.

Ein großer Markt regionaler Produkte, die Pflanzenbörse mit außergewöhnlichen Angeboten und Informationsstände zu Natur- und Umweltschutz laden ein zum Schlendern, Verweilen, Informieren und Kaufen. Auch die Umweltberatung der Verbraucherzentrale ist wieder mit Einkauftstipps zu regionalem und saisonalem Obst und Gemüse dabei. Die Schnäpse eines der wenigen westfälische Obstbrenner eignen sich hervorragend als Digestiv nach einem Neuland Steak oder dem Heckrindgulasch von der Biostation. Auch zu empfehlen: Reibekuchen am DRK-Stand, Biobackkartoffen, Kürbissuppe, begleitet von einem Bio-Bier oder ein Stückchen Landfrauen-Torte mit einer Tasse Kaffee.

Natürlich gibt es für Kinder zahlreiche Gelegenheiten zu Spiel und Spaß und Streichelmöglichkeiten bei einer Kaninchenausstellung. Zum ersten Mal kann die Ökologiestation beim Tag des Apfels auch mit dem öffentlichem Nahverkehr erreicht werden: der Taxibus T 36 der VKU fährt auf Bestellung. Für die musikalische Unterhaltung sorgt in diesem Jahr die Steeldrum Marching Band mit heißen Rhythmen, auch bei -eventuell- kühlem Wetter.

 




Aktionskreis kritisiert den Verkauf des Schachts III an die FAKT AG

Seit vielen Jahren steht der Schacht III auf der Verkaufsliste der Stadt Bergkamen. Jetzt ist ein Käufer gefunden: die FAKT AG, die bereits die ehemalige Bergberufsfachschule in Weddinghofen vom TÜV Nord übernommen hat. Der Verkauf des Schachts III wird nun heftig vom Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V. kritisiert.

Dazu erklärt der Sprecher des Aktionskreises Karlheinz Röcher:

„In Bergkamen soll das Kulturzentrum „Schacht-III“ in Rünthe nebst bebauungsfähigem Gelände (allerdingst noch ohne Baurecht) an einen privaten Investor (FAKT AG aus Essen) veräußert werden. Ein Vorgang von öffentlichem Interesse! Die Verhandlungen von Stadtverwaltung/Politik mit dem Investor laufen seit Monaten hinter verschlossenen Türen, was man durchaus noch verstehen kann. Dann müßte aber bei einem solchen Vorgang der Zeitpunkt kommen, wo man das erarbeitete Konzept gemeinsam der Öffentlichkeit präsentiert und dessen Substanz für die öffentliche Debatte freigibt, damit die Politik im Anschluß abwägen kann, ob sie die Privatisierung mitträgt oder nicht doch alternative Konzepte überzeugender sind für die Entwicklung der Stadt. Soweit die Gemeinwesen-/Demokratie-Theorie.

Auch in Bergkamen gehen Verwaltung und Politik (offensichtlich alle Stadtratsfraktionen) ein solches „Risiko“ nicht ein, sondern bleiben damit in nicht-öffentlichen Sitzungen und werden zum Stillschweigen verpflichtet. Am 11.10. soll dieser „Deal“ mit der FAKT AG in nicht-öffentlicher Sitzung vom Stadtrat abgesegnet werden. Wer nun seitens der Stadtverordneten meint, dass sei alles „normal“ und man habe durch die Kommunalwahl vor Jahren auch dafür das Mandat erhalten, scheint jedes Gespür dafür verloren zu haben, Bürgerinnen und Bürger in solche wichtigen Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

Die Mehrheitsfraktion und die Verwaltungsspitze in Bergkamen tragen dafür im wesentlichen die Verantwortung. Aber: Eine Opposition scheint es im Stadtparlament auch nicht (mehr) zu geben. Ein wahrlich trauriger Befund, der allerdings von den Stadtverordneten schnell geändert werden könnte. Wir fordern deshalb, die Abstimmung zu verschieben und das Konzept öffentlich zu diskutieren. Das Beispiel der Nachbarstadt Hamm – öffentlich gefördertes Quartiersmangement im „Hammer Westen“ zeigt darüber hinaus, dass die Städte die bereit gestellten Fördermittel abrufen sollten, um sich stärker um die Stadtteilentwicklung zu kümmern. Deshalb: Wurde in Bergkamen überhaupt schon mal geprüft, ob das Kulturzentrum „Schacht-III“ mit seinem Gelände mit solchen Fördermitteln zu neuem öffentlichen Leben erweckt werden könnte?“




Rüdiger Weiß: Politik in NRW muss sich stärker für EU-Fördermittel einsetzen

SPD-Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß.

Im Rahmen der von der EU-Kommission vorgelegten Legislativvorschläge für die EU-Förderperiode ab 2021 wird Nordrhein-Westfalen mit Kürzungen von etwa 14 Prozent bei den Fördermitteln rechnen müssen. Investitionsmittel von 250 Millionen Euro fallen somit insbesondere in den Förderungsprogrammen für Wachstum und Beschäftigung weg.

Über dieses Thema diskutierte jetzt auf Antrag der SPD der nordrhein-westfälische Landtag. Dazu erklärt Rüdiger Weiß, europapolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen auch ab 2021 von EU-Förderprogrammen profitieren. Die Landesregierung hat die Aufgabe, sich für die Absicherung der Mittel einzusetzen und dies auch auf Bundesebene einzufordern. Genau diesen Einsatz lässt die Landesregierung aber vermissen.

Außerdem braucht die EU echte Eigenmittel und darf nicht ausschließlich von den Beiträgen der Mitgliedsstaaten abhängig sein. Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer ist daher längst überfällig. Der bisher zu niedrig besteuerte Finanzsektor muss in die Pflicht genommen werden. Nur so schaffen wir auch mehr Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern. Auch hier taucht die Landesregierung ab.“




Berufliche Wiedereinstiegsberatung vor Ort im Bergkamener Rathaus

Am Donnerstag, 27. September, in der Zeit von 8:30 bis 14:00 Uhr berät Paulina Piernikarczyk, Wiedereinstiegsberaterin der Agentur für Arbeit Hamm, im Rathaus der Stadt Bergkamen (Zi. 600, 6. Etage) interessierte Frauen und Männer, die nach einer Pflege- oder Familienphase wieder eine Erwerbstätigkeit aufnehmen möchten.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen kooperiert zum Thema „Wiedereinstieg“ bereits seit Jahren erfolgreich mit Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit Hamm. Frau Leyer führt in regelmäßigen Abständen im Kreisgebiet und in Hamm Informationsveranstaltungen durch, um einen grundlegenden Überblick zu geben. Hierbei steht Sie den Teilnehmern bei einfachen und schwierigeren Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Infoveranstaltung eine gute Basis schafft, eine umfassendere Beratung im Rahmen eines 4-Augen-Gesprächs aber eine sinnvolle Ergänzung darstellt. Für all jene, die sich bei den ersten Schritten Hilfe und Unterstützung wünschen, bietet die Wiedereinstiegsberaterin Paulina Piernikarczyk eine mobile Sprechstunde an. Darin beantwortet sie alle Fragen rund um das Thema Wiedereinstieg und informiert über Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit. Als Wiedereinstiegsberaterin gibt sie wertvolle Ratschläge und Hinweise, angefangen bei der Planung bis hin zur konkreten Bewerbung. Weitere Beratungen zum Thema „Wiedereinstieg“ finden im Rathaus der Stadt Bergkamen am Donnerstag, 25.10.2018, und Donnerstag, 29.11.2018, jeweils ab 08:30 Uhr, statt. Eine vorherige Anmeldung zur Sprechstunde ist unbedingt erforderlich.

Anmeldungen für die Sprechstunde am 27.09.2018 bitte über Simone Reichert, Stadt Bergkamen, Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Tourismus (Tel. 02307 965229, E-Mail: s.reichert@bergkamen.de). Die Wiedereinstiegsberaterin Paulina Piernikarczyk steht für Rückfragen ebenfalls zur Verfügung (Tel. 02381 915129, E-Mail: Hamm.Wiedereinstieg@arbeitsagentur.de




Schützenverein Oberaden trauert um Manfred Grehl

Der Schützenverein Oberaden 1817 e. V. trauert um seinen Schützenbruder Manfred Grehl, der dem Oberadener Schützenverein seit 1988 angehörte.

Mit Manfred Grehl verliert der Schützenverein Oberaden und insbesondere die III. Kompanie ein sehr verdientes und engagiertes Mitglied, das sich sowohl im traditionellen als auch im Schießsport große Verdienste erworben hat.

Um Manfred Grehl die letzte Ehre zu erweisen, treffen sich die Mitglieder des Schützen-vereins Oberaden am Montag, den 24. September 2018 um 10.50 Uhr an der Trauerhalle des Bestattungshauses Schäfer-Kretschmar, um an der Trauerfeier teilzunehmen. Anschließenden erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof in Oberaden.