Adventnacht im Garten-Center röttger

Anzeige

Das Garten-Center röttger lädt am Freitag, 10. November, zur traditionellen „Adventnacht“ ein. Um 19Uhr öffnen sich die Türen und das Team von röttger begrüßt die Besucher.

Ein abwechslungsreiches Programm mit vielen interessanten Eindrücken wartet auf die Gäste:

Winterfeen, mit silbriger Schönheit und goldene Prinzessinnen mit geheimnisvoller Ausstrahlung bezaubern beim Rundgang durch das Garten-Center.

Floristik. Floristische Anregungen finden sich an verschiedenen Präsentationsstellen und geben Einblicke in die Trends der floralen Gestaltung. Röttgers Floristenteam hat nach Wochen der Vorbereitung einige wunderschöne Werkstücke angefertigt.

Von glitzernden oder natürlichen Accessoires bis zum Trendthema „Einhorn“ findet sich alles was für eine stimmungsvolle Dekoration benötigt wird.

Die Adventnacht weckte auch Interesse bei einem Floristen-Duo aus Österreich, das extra zu dem Termin anreisen wird.

Essen & Trinken gehört dazu. Ein adventlicher Bummel im Garten-Center röttger macht auch hungrig und durstig und die Besucher können sich an verschiedenen Ständen stärken :

Ein Food-Truck bietet frische Flammkuchen und das Team von Braune versorgt im Cafe die Gäste. Eine Auswahl an saisonalen Suppen von Flechsig wird ebenso wie die beliebte Grillwurst  in der Freilandhalle angeboten. Die Glühweinbar hat außer dem beliebten Heißgetränk auch noch vieles andere für den Durst – und wer mag kann sich an der Cocktailbar ein Mixgetränk bestellen.

Frau Röttger und ihr Team freuen sich auf einen schönen Abend, an dem sich nette Menschen treffen und etwas Abstand vom Alltag inmitten des Garten-Centers genießen.




Aktzeichnen am Sonntag

Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen führt am Sonntag, 12. November, von 11.00 bis 15.30 Uhr im Rahmen der Kreativen Erwachsenenbildung den nächsten Workshop Aktzeichnen durch.

Das Aktzeichnen bietet die Möglichkeit, die Proportionen und die Anatomie des menschlichen Körpers wahrzunehmen und künstlerisch umzusetzen. Die Künstlerin Tania Mairitsch-Korte unterstützt Interessierte, schnelle Skizzen mit unterschiedlichen Materialien aufs Papier zu bringen. Mit unterschiedlichen Materialien wie Bleistiften, Buntstiften, Kohle oder Kugelschreiber kann sich ein Materialmix ergeben, der Möglichkeiten für neue Ideen zulässt.

Der Workshop kostet 20 Euro und findet im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt. Anmeldungen für den Workshop nimmt das Kulturreferat unter 02307 965462 entgegen.

 




Ev. Kirchengemeinden feiern gemeinsam 500 Jahre Reformation

Die beiden Bergkamener ev. Kirchengemeinden feiern am Dienstag, 31. Oktober, gemeinsam ab 10 Uhr 500 Jahre Reformation in der Martin-Luther-Kirche an der Preinstraße in Oberaden.

Den Gottesdienst gestalten neben den Pastoren aus beiden Gemeinden auch Musikgruppen aus beiden Gemeinden: Posaunenchöre und Vokalchöre musizieren gemeinsam Musik passend zum Jubiläum.

Nach dem Gottesdienst geht es weiter mit einem Empfang am Luther-Stein vor der Kirche und gemeinsamen Brunch im Gemeindehaus. Alle sind willkommen!




„Das Beste kommt zum Schluss“ – letzter Teil der Filmreihe „Einfach frei“

Zum letzten Film im Rahmen der Filmreihe „Einfach frei“ laden die beiden evangelischen Kirchengemeinden und die Stadtbibliothek für Donnerstag, 2. November, in die Stadtbibliothek ein. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Auf dem Programm steht diesmal die amerikanische Tragikomödie „Das Beste kommt zum Schluss“. Die Schauspieler Jack Nicholson und Morgan Freeman spielen darin zwei todkranke Männer, die mit dem Blick auf ihr Lebensende zusammen ausloten, wie viel Freiheit ihnen in dieser Situation noch bleibt. Der Eintritt ist wie immer frei.




Polizei-Großaufgebot bei Massenschlägereien

Schon am Freitag, 27. Oktober, gingen um 23.30 Uhr mehrere Notrufe mit Hinweisen auf eine größere Schlägerei vor einer Gaststätte am Bahnhof in Unna ein. Unterschiedlichen Angaben von Zeugen nach könnten bis zu 25 Personen an den Tätlichkeiten beteiligt gewesen sein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sollen Gäste der Schankwirtschaft durch Personen aus einer größeren Gruppe von Asylbewerbern unterschiedlicher Nationalitäten angegriffen worden sein. Hierbei sollen Stöcke und Messer im Spiel gewesen sein. Ein 47-Jähriger aus Unna wurde schwer-, ein 25-Jähriger (ebenfalls aus Unna) leichtverletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Zwei 19- und 18-jährige tatverdächtige Syrer aus Bönen und Unna wurden im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen angetroffen und vorläufig festgenommen. Sie wurden nach Durchführung der Maßnahmen zwischenzeitlich entlassen.

Am Samstagabend, 28. Oktober, kam es um 22.05 Uhr erneut zu Schlägereien mit einer Vielzahl von Beteiligten im Bereich des Autoscooters auf dem Kirmesgeländes am Busbahnhof Unna. Es sollen ebenfalls Messer und Stöcke im Spiel gewesen sein. Erneut wären die Aggressionen von einer größeren Gruppe Asylbewerber ausgegangen. Zeugen sprachen von etwa 25 bis 50 Personen arabischen/ südländischen Aussehens. Die aggressiv aufgeheizte Stimmung der Anwesenden konnte durch ein starkes Kräfteaufgebot der Polizei (16 Streifenwagen aus dem ganzen Kreisgebiet, Dortmund, Soest und Hamm) beruhigt werden. Eine Person wurde durch die zuvor stattgefundene Schlägerei leicht verletzt. Da es sich bei den Beteiligten teilweise um dieselben Personen wie in der Nacht zuvor handelte, liegt der Verdacht eines Zusammenhangs nahe. Nach dem Stand der Ermittlungen könnte die Ursache der Auseinandersetzungen in einem mehrere Wochen zurückliegenden Konflikt zwischen einem Asylbewerber und einem Deutschen liegen.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Hinweise nimmt die Polizei in Unna (Tel.: 02303/9213122) entgegen.




Randale auf der Wache: Polizei nimmt 16-Jährigen in Gewahrsam

Am Freitagabend, 27. Oktober, wurde die Polizei um 21.50 Uhr über Notruf informiert, dass eine männliche Person auf dem Gelände des Bahnhofs Hemmerde ein Mädchen verprügelt. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 16-jähriger Bewohner einer Jugendhilfeeinrichtung aus Bönen ein 17-jähriges Mädchen angegriffen hatte. Die 17-Jährige klagte über Schmerzen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der stark alkoholisierte Junge sollte zunächst mit zur Wache genommen und von dort in die Obhut eines Sorgeberechtigten entlassen werden. Der Junge verhielt sich allerdings derart aggressiv, pöbelte herum und trat in der Wache gegen Mobiliar, dass dies nicht zu verantworten war. Er bekam anschließend bis zu seiner Ausnüchterung Kost und Logis in einer Gewahrsamszelle der Polizei.




18-Jähriger soll Frauen belästigt haben

In der Nacht auf Sonntag, 29. Oktober, wurde die Polizei um 0.15 Uhr in die Fußgängerzone auf der Bahnhofstraße in Unna gerufen. Dort fixierten Sicherheitskräfte eines privaten Sicherheitsdienstes eine männliche Person auf dem Boden. Als die Polizei eintraf, ließen die Sicherheitskräfte den Mann los. Dieser stand auf und ging sofort mit hocherhobenen Armen aufgebracht und in aggressiver Weise auf die Polizeibeamten zu. Aufforderungen, die Arme herunter zu nehmen und sich zu beruhigen, kam er nicht nach. Er musste in Gewahrsam genommen werden.

Das Sicherheitspersonal schilderte, im Verlauf des Abends schon mehrfach mit dem alkoholisierten Mann befasst gewesen zu sein. Frauen hätten sich gemeldet, weil der Mann sich ihnen unsittlich genähert hätte. Auch jetzt wären die Sicherheitskräfte dazwischen gegangen, weil der 18-jährige Somalier eine Frau unsittlich berührt hätte und ihr Mann sie beschützen wollte. Dabei hätte der alkoholisierte 18-Jährige einen der Sicherheitsleute gegen den Kopf geschlagen. Dieser wurde leicht verletzt.

Die Polizei bittet Frauen, die am gestrigen Abend in dieser oder ähnlicher Form von einem Mann im Innenstadtgebiet von Unna unsittlich belästigt wurden, sich in der Polizeiwache Unna (Tel.: 02303/9213122) zu melden. Insbesondere wird das konkret betroffene Paar gebeten, sich bei der Polizei zu melden.




Einbruch in Wohnhaus

Am gestrigen Samstag, 28. Oktober, brachen unbekannte Täter in der Zeit zwischen 14.30 und 20.11 Uhr in ein Wohnhaus am Sandbochumer Weg ein. Was entwendet wurde, kann noch nicht angegeben werden.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




Vortrag im Hellmig-Krankenhaus: Lachen ist die beste Medizin

Alte Sprichwörter haben oft einen gültigen Kern. Das gilt auch für die Behauptung, dass Lachen die beste Medizin sei, so Lachyoga-Lehrerin Hedwig Koch-Münch. Wie man daran gezielt arbeiten kann, will sie im Rahmen der Pulsschlagreihe von VHS und Klinikum Westfalen am Mittwoch, 8. November, ab 18.30 Uhr im Hellmigium, dem Vortragsaal des Hellmig-Krankenhauses erläutern. Lachen könne dazu beitragen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. „Die Fähigkeit dazu kann man trainieren“, so Hedwig Koch-Münch. Yoga könne eine positive Haltung im Alltag unterstützen und helfen, mit mehr Lachen durch das Leben zu gehen. Wege dahin werden an diesem Abend aufgezeigt und können ganz praktisch erprobt werden. Die Teilnahme ist kostenlos.




Ausstellung und Lesung: Autoren schildern ihre Sicht auf den NSU-Komplex

„Die haben gedacht, wir waren das“ ist der Titel einer Lesung und Ausstellung, die am Mittwoch, 8. November, von 18.30 bis 21 Uhr in der Schwankhalle des zib in Unna stattfindet. Fünf Jahre nach Bekanntwerden des selbsternannten “Nationalsozialistischen Untergrunds“ waren Autorinnen und Autoren mit Migrationshintergrund aufgerufen, ihre Sicht auf den NSU-Komplex aufzuschreiben. An diesem Abend werden der Herausgeber Dr. Kemal Bozay und andere Autoren ihre Texte vortragen. Begleitend zu dieser Veranstaltung wird die Ausstellung „Sie hatten einen Namen – Opfer rechter Gewalt“ gezeigt.

Auf Anfrage bietet das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Unna (KI) begleitend zu der Ausstellung und der Lesung zudem für Schülerinnen und Schüler ab der Oberstufe den Workshop „Wie und warum werden Opfer zu Tätern“ an.

Informationen hierzu gibt es bei Sevgi Kahraman-Brust vom KI: Telefon 02307 92488-74; E-Mail sevgi.kahraman-brust@kreis-unna.de




Wasserfreunde bedanken sich bei Matthias Neumann

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen bedanken sich bei ihrem ehemaligen Abteilungsleiter Matthias Neumann (Foto) für die lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Matthias Neumann kandidierte in diesem Jahr aus beruflichen und persönlichen Gründen leider nicht erneut für das doch recht zeitaufwendige Amt des Abteilungsleiters. Nach einem schwierigen Start vor sieben Jahren, bei dem er damals als Anfänger sprichwörtlich ins kalte Wasser geworfen wurde, leitete er souverän die Geschicke des Vereins.

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Wasserfreunde TuRa Bergkamen übergab er dann das Amt an den bisherigen Geschäftsführer Karsten Kaminski. Beide nahmen schon in den vergangenen zwei Jahren viele Termine gemeinsam wahr und engagierten sich für den Verein, sodass der neue Abteilungsleiter dieses Mal gut vorbereitet starten konnte.

Matthias Neumann betont, dass er dem Verein auch weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung steht, wenn es sein enger Terminplan zulässt. So war er dann auch bei den Stadtmeisterschaften dabei und unterstützte seine Wasserfreunde. Hier drückte er noch einmal sein Bedauern über seine Entscheidung aus, die jedoch für ihn nicht anders möglich war.