Landrat stellt vor: Neue Positionen – neue Führungskräfte im Kreishaus

Bekannte Gesichter in neuen Positionen: Ferdinand Adam, Sengül Ersan, Katja Schuon, Sandra Waßen und Peter Driesch (v.l.) freuen sich mit Landrat Michael Makiolla und Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke (3.v.r.) auf neue Aufgaben. Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna

Nichts ist so gewiss wie die Veränderung – das gilt auch für die Kreisverwaltung Unna. Dort wechseln fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Position. Sie übernehmen neue Führungsaufgaben im Steuerungsdienst, im Fachbereich Umwelt und Natur, im Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie in der Stabsstelle Landrat, Kreistag, Gleichstellung.

Landrat Michael Makiolla und Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke wünschten den Mitarbeitern viel Erfolg bei der Erledigung den künftigen Aufgaben und ein geschicktes Händchen im Umgang mit Herausforderungen.

Ferdinand Adam, seit 2015 Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Ordnung, übernimmt zum 1. März die Leitung des Steuerungsdienstes als Nachfolger von Heinz Appel. Adam startete seine Laufbahn bei der Kreisverwaltung 1983. Stationen waren u.a. das damalige Hauptamt, der Bevölkerungsschutz und das Controlling. Im Steuerungsdienst war Adam bereits von 2006 bis 2015 als Leiter eines Sachgebietes und stellvertretender Fachdienstleiter.

Peter Driesch übernimmt die Leitung des Fachbereichs Natur und Umwelt. Er tritt damit die Nachfolge von Ludwig Holzbeck an, der Dr. Detlef Timpe als Dezernent gefolgt war. Driesch kam 1997 als Leiter der Unteren Landschaftschutzbehörde zur Kreisverwaltung. Nach einer vierjährigen Zwischenstation als Dezernent bei der Bezirksregerung Arnsberg kehrte er 2016 zum Kreis zurück und übernahm erneut die Leitung der (inzwischen umbenannten) Unteren Naturschutzbehörde.

Die Lünerin Sengül Ersan leitet ab Januar die Stabsstelle Landrat, Kreistag, Gleichstellung. Die Juristin ist seit 2009 bei der Kreisverwaltung. Sie arbeitete erst in der Stabsstelle Rechtsangelegenheiten und war dann mehrere Jahre als Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung tätig. Seit 2014 war Sengül Ersan Referentin für Angelegenheiten des Landrates und Bürgerbeauftragte.

Sengül Ersans Vorgängerin, Katja Schuon, wird neue Leiterin des Fachbereichs Familie und Jugend, der u.a. als Jugendamt für Bönen, Fröndenberg und Holzwickede agiert. Die gebürtige Schwerterin ist seit mehr als 25 Jahren beim Kreis. Stationen waren u.a. die Ausländerbehörde und der Presse- und Sitzungsdienst. Seit vier Jahren leitete Schuon das Landrats- und Kreistagsbüro.

Die gebürtige Lünerin Sandra Waßen kennt ebenfalls alle Facetten der Kreisverwaltung und wird nun Leiterin des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Ordnung. Seit 1987 im Haus tätig, arbeitete sie nach der Ausbildung u.a. in der Ausländerbehörde, war stellvertretende Pressesprecherin, später dann Ausbildungsleiterin und schließlich Leiterin des Landratsbüros, ehe sie als erste Verwaltungsfrau einen Fachbereich – Familie und Jugend – in der Kreisverwaltung übernahm. PK | PKU




Enormer Kundenandrang: Annahmestopp in Zulassungsstellen des Kreises Unna

Der Andrang in den Zulassungsstellen in den Kreishäusern in Unna und in Lünen ist enorm. Die Folge: sehr lange Wartezeiten. Die Vergabe neuer Termine und Wartenummern ist deshalb nicht mehr möglich – es werden keine neuen Kunden mehr angenommen.

Der Kreis rät allen, die Geschäfte rund ums Fahrzeug möglichst in die zweite Januarwoche zu verlegen. Noch ein Tipp: Wer längere Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich für Januar unter www.kreis-unna.de online einen Termin sichern. Auf der Internetseite des Kreises ist außerdem zu sehen, wie lang die aktuellen Wartezeiten sind.

Öffnungszeiten
Die Zulassungsstelle und Führerscheinstelle Unna hat montags von 7.30 bis 16.30 Uhr und dienstags von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Zudem können dienstags ab 12.30 Uhr Fahrzeuge nach Termin-Vereinbarung zugelassen werden. Außerdem sind die Mitarbeiter mittwochs und freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 7.30 bis 17.30 Uhr da.
Die Zulassungsstelle in Lünen hat montags bis freitags von 7.30 bis 12 Uhr, dienstags ab 13.30 Uhr nach Vereinbarung und donnerstags von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. PK | PKU




Auch am Neujahrstag ein Einbruch in Oberaden: Täter schlugen Terrassentür ein

Am Neujahrstag haben unbekannte Täter zwischen 13.15 Uhr und 17.25 Uhr eine Terrassentür eines Einfamilienhauses am Hessenweg in Oberaden eingeschlagen. Anschließend durchsuchten sie das gesamte Haus. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Sprechtag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe: Beratung für Kriegsopfer und Opfer von Gewalttaten

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am Montag (7.1.) in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr einen Sprechtag für Kriegsopfer und Opfer von Gewalttaten an. Der Sprechtag findet statt im Gemeinsamen Versorgungsamt der Städte Dortmund, Bochum, Hagen, Untere Brinkstraße 80 in 44141 Dortmund.

Ein Team des LWL-Amtes für Soziales Entschädigungsrecht steht den Betroffenen aus den Städten Dortmund, Bochum, Hagen, Herne sowie den Kreisen Ennepe-Ruhr und Unna zur Verfügung bei diesem Sprechtag für Fragen rund um das Soziale Entschädigungsrecht einschließlich der Kriegsopferfürsorge.

Ein weiterer Sprechtag findet am 21. Januar statt.




Ausgediente Weihnachtsbäume werden in der nächsten Woche abgefahren

Nach dem Ende der Weihnachtszeit bietet der EntsorgungsBetriebBergkamen die Abfuhr der Weihnachtsbäume in der Woche vom 7. bis zum 11. Januar 2019 an.

Beachten Sie bitte, dass die Abfuhr in den verschiedenen Stadtteilen an unterschiedlichen Tagen erfolgt. Wenn Sie ihren alten Weihnachtsbaum nicht mehr benötigen, stellen Sie ihn bitte ohne Weihnachtsdekoration bis spätestens sechs Uhr zur Abfuhr an den Straßenrand.

Im Einzelnen erfolgt die Weihnachtsbaumabfuhr an folgenden Tagen:

Montag, 07.01.2019, Bergkamen-Mitte
Dienstag, 08.01.2019, Oberaden und Heil
Mittwoch, 09.01.2019, Weddinghofen
Donnerstag, 10.01.2019, Overberge und Rünthe (nördl. Kanal)
Freitag, 11.01.2019, Rünthe (südl. Kanal).

Wer wissen möchte, was mit den ausgedienten Weihnachtsbäumen geschieht, kann es hier nachlesen: http://bergkamen-infoblog.de/was-wird-aus-unsere-weihnachtsbaeumen/




Einsatzbilanz der Bergkamener Feuerwehr zur Jahreswende

Das Feuerwehrjahr 2018 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen endete noch einmal mit einer Menge Arbeit für die eingesetzten Frauen und Männer….

Einheit Mitte und Einheit Overberge
31.12.2018
12:58 Uhr – 16:30 Uhr

Vorgefundene Lage:
Ölspur auf diversen Straßen im Ortsteil Mitte

Durchgeführte Maßnahmen:
Ölspur im Bereich Parkstraße, Ebertstraße von Stadtmarkt über Wilhelmstraße , Hochstraße, Fichtestraße, Kurt-Schumacher-Platz, Keplerstraße bis Präsidentenstraße abgestreut.

Einheit Oberaden
„brennt Kartonage mit Feuerwerkskörpern“
31.12.2018
19:26 Uhr – 19:50 Uhr

Vorgefundene Lage:
– Brand mehrerer Feuerwerkskartonagen

Durchgeführte Maßnahmen:
– Verkehrsabsicherung durchgeführt
– Brand mit S-Rohr abgelöscht
– Einsatzstelle an die Polizei übergeben

Dazu kamen noch zwei Türöffnungen, weil sich in den Wohnungen hilflose Personen befunden haben.

Nach einer sehr kurzen Verschnaufpause ging es dann um 00:12 Uhr wieder los:

Einheit Weddinghofen
Theodor-Heuss-Str 6
„brennt Müll / Unrat“
01.01.2019
00:12 Uhr – 00:50 Uhr

Vorgefundene Lage:
Brennender Sperrmüll; teilweise von Anwohner gelöscht

Durchgeführte Maßnahmen:
Mit Wasser Sperrmüllhaufen abgelöscht; Offene Container geflutet

Einheit Mitte
Bambergstraße „Heckenbrand“
01.01.2019
00:38 Uhr – 00:56 Uhr

Vorgefundene Lage:
Brennende Hecke

Durchgeführte Maßnahmen:
– S-Rohr vorgenommen
– Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.

Einheit Oberaden
Barbarastr 32 „brennt Mülleimer“
01.01.2019
04:40 Uhr – 04:53 Uhr

Vorgefundene Lage:
– bereits abgelöschte Mülltonne durch Anwohner

Durchgeführte Maßnahmen:
– Kontrolle, keine weiteren Maßnahmen

Einheit Weddinghofen*
Kleiweg: Baum droht auf Fussweg zu stürzen
01.01.2019
15:17 Uhr

Auch am Neujahrstag gab es wieder eine Türöffnung, weil auch dort eine hilflose Person in der Wohnung vorhanden war.




Zwei Hauseinbrüche in Oberaden im Laufe der Silvesternacht – Bargeld und Wertsachen entwendet

In der Silvesternacht wurde durch unbekannte Täter in zwei Häuser im Bereich der Straßen Lilienhof und Preußenweg in Oberaden eingebrochen.

Es handelt sich um ein Reihenmittelhaus und um ein Einfamilienhaus. Der oder die Täter gelangten durch ein Terrassenfenster bzw. durch eine aufgehebelte Balkontür in die Häuser und durchsuchten mehrere Räume. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen wurden Bargeld und weitere Wertgegenstände entwendet.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307-921-3220 oder unter der Rufnummer 02303-921-0 entgegen.




„Die letzten Heuler“ singen es nochmal: „Zwischen Bar und Barrikade“ in der Lindenbrauerei Unna

Auch das hat uns Robert Gilbert hinterlassen: die Liedtexte aus dem Singspiel „Im weißen Rößl“, das 1960 mit Peter Alexander verfilmt wurde., Dieses Foto stammt aus der Premiere von „Zwischen Bar und Barrikade“ in der Kamener Konzertaula.

Wer die Premiere am 11. November 2018 verpasst hat, dem bietet sich am Sonntag, 13. Januar 2019, ab 20 Uhr die Chance, das aktuelle  Konzertprogramm ‚Zwischen Bar und Barrikade‘ des Chores „Die letzten Heuler“ in der Lindenbrauerei Unna zu erleben. Warum kündigen wir dieses Konzert an? Im Chor singen eine Menge kräftiger und wohlklingender Stimmen aus Bergkamen mit.

Das Programm ist nicht zuletzt ein eindringlicher Appell für ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens, verschiedener politischer Einstellung oder Herkunft. Der Poet Robert Gilbert, dessen Texte Grundlage für sämtliche Rezitationen und Lieder des Abends sind und die von Chorleiter Reinhard Fehling teilweise vertont wurden, musste selbst das geliebte Deutschland verlassen. Im ‚Abschied von Berlin (1933)‘ schreibt er, der bis in die Haarspitzen voll deutscher Kultur war, von seinen Gefühlen vor dem Grenzübertritt: ‚Zollrevision. Devisen. Passkontrolle, ach/ man lässt mich durch, es ist gelungen./ Da murmelt noch der letzte deutsche Bach:/Es ist ein Ros entsprungen!/Da, wo die galgenlangen Pappeln stehn,/ade, Deutschland, ade./Wer weiß, ob wir uns wiedersehn/am grünen Strand der Spree.‘

Vorher pfiffen die Spatzen in den 20er an zu Beginn der 30er Jahre des vorherigen Jahrhunderts die Lieder mit seinen Texten sprichwörtlich von den Dächern. Dazu gehörten zum Beispiel „Ein Freund, ein guter Freund“ aus dem Film „Die drei von der Tankstelle“, ‚Püppchen, du bist mein Augenstern‘, ‚Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist‘ oder ‚Im weißen Röss’l‘ aus der gleichnamigen Operette.

Nach den Exilstationen in Österreich und in den USA bis 1949 kehrte er nach Deutschland zurück. Sein Berlin war, wie er es 1943 in einem ‚Stoßseufzer‘ prognostiziert hatte, ein ‚wirrer Haufen Stein‘: ‚…dass Du mal nicht mehr sein wirst von Spandau bis Neukölln. Da holt man zweimal Luft, um sich das vorzustelln‘. Er wusste von Anfang an genau, was jener ‚Aufbruch der Nation‘, als den die Nazis den Beginn ihrer Ära priesen, in Wahrheit war: ‚Weil das Vaterland erwacht ist,/müssen viele schlafen gehn‘,/weil’s die Lange Messer Nacht ist,/will man Leichen sehn./… Keiner braucht mehr anzupochen,/mit der Axt durch jede Tür./Die Nation ist aufgebrochen:/Wie ein Pestgeschwür!‘.

Seine revolutionären Anfangsjahre hat er später mit Distanz gesehen. Geblieben ist sein Einstehen gegen Militarismus, Rassismus und totalitäre Herrschaft. Seine Botschaft ist so aktuell wie eh und je.
Zurückgekehrt übersetzte Robert Gilbert rund 20 amerikanischen Erfolgsmusicals – angefangen von ‚My fair Lady‘ bis hin zu ‚Cabaret‘. ‚Alles, was du kannst, das kann ich besser‘, ‚Mit ’nem kleinen Stückchen Glück‘ oder das sprichwörtliche ‚Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blüh’n‘

Die ‚Heuler‘ laden alle, die für ein offenes Miteinander und anderswo eintreten und arbeiten, herzlich ein.




Landrat Michael Makiolla: Grußwort zur Jahreswende 2018/2019

Landrat Michael Makiolla. Foto: Linda Peloso, Kreis Unna

2018 war ein bewegtes Jahr. Viele richten den Blick zurück und erinnern an die wichtigsten Ereignisse. Ich möchte Ihren Blick jedoch nach vorn, auf ein zentrales Thema im kommenden Jahr lenken.

Vor 100 Jahre endeten der Erste Weltkrieg und das Kaiserreich. Damit wurde der Weg frei für die Demokratie und ein neues Weltbild. Vor 70 Jahren, nach einem zweiten, schrecklichen Krieg, trat das Grundgesetz in Kraft. Es soll uns vor einem erneuten Willkürstaat schützen, es ist der zentrale Pfeiler unseres gesellschaftspolitischen Denkens und Handelns – es ist unverzichtbar.

In den vergangenen 100 Jahren hat sich unsere Demokratie weiterentwickelt. Der Prozess war und ist nicht einfach, er geht immer weiter, er verlangt uns einiges ab – aber er ist alternativlos.

Demokratie leben: Das bedeutet auch, Visionen zu haben, einen langen Atem und vor allem Respekt vor dem Gegenüber – insbesondere dann, wenn seine Ansichten als inakzeptabel empfunden werden. Wer die kontroverse Diskussion ablehnt, sich also entzieht, verneint die Idee des Grundgesetzes. Die Auseinandersetzung mit anderen Standpunkten, Lebensformen und Weltanschauungen ist die Urkraft der Demokratie – das macht sie aus, das stärkt sie.

Der Kreis Unna wird 2019 gemeinsam mit vielen Partnern daran erinnern, dass der vor 100 Jahren begonnene Prozess der Demokratie in Deutschland immer auch ein Streiten um Werte, ein in Frage stellen von Rechten, ein Hinterfragen von Meinungen, ein Einbeziehen von neuen Ideen war.

Demokratie ist kein Naturgesetz – also unumstößlich. Sie braucht vielmehr Menschen, die entschlossen für sie eintreten, die sie (vor-)leben, nach vorn bringen.

Wir nehmen bei unseren Veranstaltungen zum Demokratiejahr 2019 insbesondere die jüngere Generation in den Blick. Nur wenn wir sie für die Demokratie tatsächlich begeistern können, wenn sie den Staffelstab von uns übernehmen, hat die Demokratie auch in den kommenden Jahren Fürsprecher, Kämpfer und damit eine Überlebenschance.

Michael Makiolla
Landrat des Kreises Unna




Vereinsheim am Buchenweg steht in Flammen – vermutlich Brandstiftung

In der Nacht zu Sonntag wurden gegen 3.10 Uhr Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu einem Brand im Buchenweg in Bergkamen-Mitte gerufen. Als die Rettungskräfte eintrafen, stellten sie fest, das der Frontbereich des dortigen Vereinsheims bereits in voller Ausdehnung brannte. Durch die eingesetzte Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden.

Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Nach bisherigem Ermittlungsstand in von Brandstiftung auszugehen. Die Ermittlungen dauern an.




Zusammenstoß auf der Töddinghauser Straße: Eine Autofahrerin wurde verletzt

Bei einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich Töddinghauser Straße / Schulstraße wurde am Freitagnachmittag  eine 57-jährige Bergkamenerin leicht verletzt. Gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher wurde laut Polizei ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Laut Polizei fuhr 17.00 Uhr ein 18-jähriger Bergkamener in seinem Auto Töddinghauser Straße in Bergkamen-Mitte in nördlicher Fahrtrichtung. Etwa in Höhe der Einmündung Lentstraße überholte der 18-Jährige gemäß Zeugenangaben zwei Kräder und ein weiteres Fahrzeug und schaffte es im Anschluss nicht mehr, auf seine Fahrspur zurück zu gelangen, sodass er mittig auf der Fahrbahn fuhr. Gleichzeitig beabsichtigte eine 57-jährige Fahrzeugführerin aus Bergkamen, von der Schulstraße kommend, auf die Töddinghauser Straße in Fahrtrichtung Süden einzubiegen. Im Einmündungsbereich Töddinghauser Straße / Schulstraße kommt es zu einer Kollision der Fahrzeuge, in deren Verlauf die 57-Jährige leicht verletzt wurde. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Gegen den 18jährigen wurde ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.