Floristik-Workshop bei Röttger

Nach Terminverschiebung durch den Sturm Friedrike sind jetzt noch drei Plätze in einem der begehrten Floristik-Workshops von röttger frei geworden.

Der Workshop „Schönes mit Tiziano“ findet am Donnerstag, 25. Januar, um 17 Uhr statt.

Teilnahme bitte per Email unter kontakt@gartencenter-roettger.de anfragen, die ersten Zusendungen sichern die Teilnahme.

Es entstehen keine Gebühren, es werden die verwendeten bzw verbrauchten Materialien (wie Blüten oder Gefäße) berechnet.




Tod eines Schülers: Richterin erließ Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes gegen mutmaßlichen Täter

Wie bereits  berichtet, ermittelt die Dortmunder Polizei nach einem Tötungsdelikt in der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen.

Der 15-jährige Tatverdächtige, der sich anwaltlich vertreten lässt, wurde Mittwochmittag der Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ antragsgemäß einen Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes und ordnete die Vollstreckung der U-Haft in einer Haftanstalt an. Bisher ist der 15-Jährige der Polizei wegen einer Sachbeschädigung aufgefallen.

Polizeipräsident Gregor Lange hat noch einmal auf die Bedeutung professioneller und sachlicher Polizeiarbeit hingewiesen.

Gregor Lange zeigte sich von der schrecklichen Tat tief betroffen: „Die tragische Tat eines minderjährigen Schülers hat auch mich erschüttert. Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei Familie und Freunden des jungen Opfers, sowie bei seinen Mitschülern und Lehrern, die teilweise Zeugen der Tat wurden.“

Der Polizeipräsident macht deutlich: „Für mich geht es jetzt darum, den Betroffenen jegliche Unterstützung zukommen zu lassen und mit professioneller Polizeiarbeit alle Hintergründe zur Motivlage umfassend aufzuklären. Es war gut, dass unser Polizeieinsatz so schnell und erfolgreich zur Festnahme des Tatverdächtigen geführt hat. Die eingesetzte Mordkommission konnte zeitnah die Ermittlungen aufnehmen und kann sie nun umfassend weiter führen.“

Für Spekulationen und Mutmaßungen in diesem tragischen Fall gebe es keinen Raum. Sowohl die Opferfamilie als auch der minderjährige Tatverdächtige haben Anspruch auf einen behutsamen Umgang mit dem Fall in der Öffentlichkeit.

„Es ist mir sehr wichtig, dass die Familien des 14-jährigen Lüners und des 15-jährigen Tatverdächtigen momentan intensiv von den Opferschützern des Polizeipräsidiums Dortmund betreut werden.“ Mit einer Bitte wandte er sich noch an viele, zu Spekulationen neigende Mitmenschen: „Bitte: Räumen Sie den Familien, Mitschülern, Lehrern und allen Mittrauernden Raum und Zeit zur Trauer ein. Zeigen Sie Ihren Respekt!“




Sportwettkämpfe der Bergkamener Grundschulen

Die Westfalen YoungStars sind Mannschaftswettbewerbe für Grundschulen im Regierungsbezirk Arnsberg, für die sich die Siegermannschaften der Kreise und kreisfreien Städte qualifizieren.

Die Wettbewerbe werden für gemischte Mannschaften in den drei Grundsportarten Turnen, Schwimmen und Leichtathletik sowie im Fußball angeboten, die nach Durchführung lokaler Qualifikationsrunden im Regierungsbezirksfinale enden, das am 11. Juli in Dortmund ausgetragen wird.

Die Bergkamener Grundschulen müssen auf dem möglichen Weg in das Finale die Qualifikation auf Stadt- und Kreisebene absolvieren.

Los geht es am 8. Februar in der Friedrichsberghalle mit der Stadtmeisterschaft im Hallenfußball. Im Bergkamener Hallenbad wird am 15. März die Qualifikation im Schwimmen ausgetragen und am 05. Juni steht im Oberadener Römerbergstadion die Quali in der Leichtathletik auf dem Programm.

Unterstützt werden die verschiedenen Sportwettkämpfe durch Schieds- und Kampfrichter der Bergkamener Sportvereine.




Wohnungseinbruch an der Alisostraße in Oberaden

In der Zeit von Montagabend bis Mittwochmorgen haben unbekannte Einbrecher eine rückwärtige Tür eines Hauses an der Alisostraße in Oberaden aufgehebelt. Sie durchsuchten das gesamte Haus nach Wertgegenständen. Ob etwas entwendet wurde, ist bisher nicht bekannt.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Erste Straftat mit 78: Fahrerflucht vorm Rewe

von Andreas Milk

Hausfrau, verwitwet, 78 Jahre alt – einmal kurz nicht aufgepasst, falsche Entscheidung getroffen, heute vor Gericht: Die Kamenerin Elfriede S. (Name geändert) streifte auf dem Parkplatz vorm Rewe-Markt „Am Roggenkamp“ in Bergkamen mit ihrem silbernen Mercedes einen abgestellten Audi. Schaden: rund 2.000 Euro. Elfriede S. fuhr weg. Weil ein Zeuge das Kennzeichen aufschrieb und die Polizei informierte, kam es zur Anklage gegen die Frau.

Sie habe den Zusammenstoß mit dem Audi nicht mitbekommen, erklärte sie im Gerichtssaal. Angesichts des Schadens – zu sehen waren nur einige Kratzer – wäre diese Aussage sogar glaubhaft. Wenn da bloß nicht der Zeuge gewesen wäre. Der war an jenem 29. April 2017, nachmittags gegen 15.30 Uhr, bei Rewe als Promoter im Einsatz und beobachtete, dass zwei Frauen aus dem Mercedes stiegen: Elfriede S. und eine deutlich jüngere, wohl ihre Enkelin. Die Jüngere habe die Ältere beschimpft: Ob sie denn keine Augen im Kopf habe? Schließlich seien sie wieder eingestiegen und verschwunden.
Wortreich versuchte Elfriede S.‘ Verteidigerin zu erklären, ihre Mandantin wolle ihr Fehlverhalten vielleicht selbst nicht wahrhaben, räume aber ein, dass da etwas gewesen sein könnte. Bisher sei sie ein unbeschriebenes Blatt – und ihr eigener Wagen bei dem Vorfall so gut wie unbeschädigt geblieben. Amtsrichter Martin Klopsch verließ sich letztlich auf den Zeugen: Der müsste gelogen haben, falls denn die „Nichts mitgekriegt“-Version von Elfriede S. stimmen sollte – aber dafür gebe es keinerlei Anhaltspunkt.

Das Urteil: eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 50 Euro. Sie hätte niedriger liegen können, wenn Elfriede S. die Fahrerflucht schlicht zugegeben hätte, sagte Klopsch: Die Aussage des Zeugen sei zu erwarten gewesen, denn er hatte bei der Polizei schon exakt das Gleiche ausgesagt, und so stand es seitdem in den Akten. Dass der Mann das Geschehen auf dem Parkplatz nicht einfach ignoriert habe, sei ihm hoch anzurechnen: Viele kümmerten sich nicht um so was.




Grauer Passat an der Wiesenstraße in Weddinghofen gestohlen

Am Mittwochmorgen haben unbekannte Täter zwischen 7 Uhr und 7.30 Uhr einen an der Wiesenstraße in Weddinghofen abgestellten grauen VW Passat entwendet. An dem PKW waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-EV 600 angebracht.

Wer kann Angaben zum Diebstahl oder Verbleib des Fahrzeugs machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




16-jähriger Bergkamener nach Straßenraub festgenommen

16-jähriger Bergkamener ist am Dienstag nach einem Straßenraub in Kamen festgenommen worden. Gegenüber der Polizei gestand er die Tat, an der weitere zwei Jugendliche beteiligt gewesen sein sollen, teilweise ein.

Am Dienstag ging gegen 15.50 Uhr ein 16-jähriger Kamener von der Innenstadt in Richtung Gesamtschule. Kurz vor der Unterführung Lehnbachstraße seien ihm drei Jugendliche entgegengekommen. Zunächst sei man aneinander vorbei gegangen, dann seien die drei aber zurückgekommen. Einer von ihnen habe ihm ins Gesicht gefasst und mit der anderen Hand seine Jacke durchsucht. Er habe das Handy und seine Geldbörse herausgenommen. Aus der Börse habe man das Geld genommen und zudem versucht den Geschädigten zu schlagen, was dieser aber verhindern konnte.

Als sich eine Zeugin näherte, seien die Täter davongelaufen. Der Geschädigte blieb unverletzt.
Im Rahmen der Fahndung konnte ein 16-jähriger, polizeibekannter, in Bergkamen wohnhafter Schüler angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Er räumte eine Tatbeteiligung teilweise ein und wurde nach Vernehmung an die Erziehungsberichtigten übergeben.

Ein weiterer Täter steht namentlich fest, die dritte Person soll ein arabisches Aussehen gehabt haben, etwa 16 bis 18 Jahre alt und ungefähr 180 bis 185 cm groß sein. Er habe einen kleinen Oberlippenbart und spreche Deutsch mit Akzent.

Wer kann weitere Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Neujahresempfang der Ehrenamtlich tätigen im Klinikum Westfalen

Tradition hat der Neujahrsempfang des Vereins Kontakt und Hilfe. Auch diesmal wieder luden der Verein und die Krankenhausseelsorge ehrenamtliche Helfer aus allen Standorten in das Knappschaftskrankenhaus Dortmund ein, dazu Unterstützer und Kontaktpersonen, die den Betreuungsdienst im Klinikum Westfalen, so auch im Hellmig-Krankenhaus in Kamen, unterstützen.

Neujahrs-Ehrenamtsempfang Klinikum Westfalen. Im Bild rechts: Seelsorger Matthias Mißfeldt. Foto: Klinikum Westfalen

Neben Selbsthilfevertretern folgten auch Repräsentanten der unterstützenden Kirchengemeinden, Vertreter von Pflegedienstleitung, Ethikgremien und Betriebsleitung des Klinikums Westfalen der Einladung. Bei seiner Begrüßung stellte Krankenhausseelsorger Matthias Mißfeldt klar: „Seelsorge ist ohne Ehrenamt nackt“. Die Leiterin des Besuchsdienstes, Angela Nowotny bedankte sich bei allen Unterstützern, insbesondere Krankenhausleitung und Pflege für die Unterstützung beim Einsatz für Patienten. Sie zog zugleich Bilanz der Aktivitäten. Dazu gehörte auch Unterstützung vor allem mit Sachleistungen für Hilfsbedürftige in und außerhalb der Krankenhäuser.




Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Im Rahmen eines öffentlichen Gedenkens mit Kranzniederlegung wird – wie im gesamten Bundesgebiet – am kommenden Samstag, 27. Januar, auch in Bergkamen wieder der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Historisches Foto vom Wohlfahrtsgebäude in der Siedlung Schönhausen.

Die Gedenkstunde beginnt an diesem Tage um 16.00 Uhr vor dem Gemeindezentrum der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Kamen/Bergkamen an der Lentstr. 22 in der Siedlung Schönhausen in Bergkamen-Mitte.

Bürgermeister Roland Schäfer wird dort nach einer Ansprache im Namen des Rates der Stadt Bergkamen einen Kranz niederlegen. Zur Teilnahme an dieser Gedenkstunde sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Am Eingang des ehemaligen Wohlfahrtsgebäudes der früheren Zeche Grimberg an der Lentstraße erinnert seit vielen Jahren eine Inschriftentafel daran, dass die Nationalsozialisten in diesem Gebäudekomplex von März bis Oktober 1933 vorübergehend ein provisorisches Sammellager für die Verfolgung und Inhaftierung politischer Gegner eingerichtet hatten, um die Häftlinge dort mit Folterungen, Misshandlungen und Drohungen einzuschüchtern oder sie von dort aus in größere KZ-Lager im Emsland (Papenburg) oder nach Oranienburg nahe Berlin oder auch nach Dachau bei München zu verlegen.

Auf Initiative des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog wurde der 27. Januar – der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz 1945 – in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1996 offiziell zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt und wird seither als solcher begangen.




Karte mit Kitas und Co.: Standorte kreisweit und auf einen Blick

Übersichtlich, aktuell, aussagekräftig. All‘ dies ist sie, die erstmals aufgelegte Landkarte mit allen Kitas und Familienzentren im Kreis. Das Kartenwerk ist eine Gemeinschaftsarbeit vom Projekt „BiKU – Bildung integriert Kreis Unna“, den kommunalen Jugendhilfeplanungen und den Fachleuten aus dem Vermessungsbereich beim Kreis.

Jan Schröder (Bildung integriert), Anja Seeber (Fachbereichsleiterin Schulen), Torsten Göpfert (Familien- und Jugenddezernent) und Monika Thünker (Fachbereich Familie und Jugend, v.l.) stellten die neue Karte vor. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Durch die Darstellung der frühkindlichen Bildungsorte werden die Beratungs- und Angebotsstrukturen auf einen Blick und über Kommunalgrenzen hinweg erkennbar. Mehr noch: Die Übersicht ermöglicht in Kombination mit der Karte zu den Schulstandorten eine Gesamtsicht auf die Bildungslandschaft Kreis Unna.

Die Karte als Startpunkt
„Eine solche Karte ist erst der Anfang. Wir wollen in Kooperation mit den kommunalen Jugendhilfeplanungen eine interaktive Karte mit weiteren Informationen für die Menschen im Kreis gestalten“, so Jan Schröder vom Projektteam Bildung integriert. „Erste Prozesse wurden dafür bereits angestoßen“, bestätigt Monika Thünker aus dem Fachbereich Familie und Jugend beim Kreis.

Die Karte steht ab sofort unter www.kreis-unna.de/bildung_integriert zur Verfügung. PK | PKU




Gebrauchtes Spielzeug und Kinderkleidung: Basar in der Ökologiestation

Kinder gehören bekanntlich zu den am schnellsten wachsenden Lebewesen überhaupt! Kaum wurde ein Hemd oder eine Hose gekauft, ist der oder die liebe Kleine schon wieder herausgewachsen. Und auch das Interesse an Spielzeug hält nur in seltenen Fällen über mehr als eine Saison an.

Was wäre also näher liegend, als einen Markt mit kaum gebrauchten und getragenen Dingen zu organisieren? Das tut – natürlich auch im Sinne praktizierten Umweltschutzes durch längere Nutzung – die Ökologiestation in Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110.

Am Samstag, 3. Februar, haben dort Eltern von 14.00 bis 17.00 Uhr die Chance, genau das zu finden, was sie schon immer gesucht haben, egal ob Kinderkleidung oder Spielzeug. Nur wenig gebraucht, aber trotzdem deutlich preiswerter als beim Neuerwerb. Weitere Informationen bei Agnès Teuwen unter 0 23 89 – 98 09 12.