Gedenkfeier für die 405 Opfer des schwersten Grubenunglück in der Geschichte des deutschen Steinkohlenbergbaus

Die Mitglieder der IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen treffen sich am Mittwoch, 20. Februar, um 10.30 Uhr zur Gedenkfeier zum 73. Jahrestag des Grubenunglücks auf der Schachtanlage Grimberg 3/4 am Ehrenmal auf dem Waldfriedhof, Am Südhang.

Am 20. Februar 1946 ereignete sich auf der ehemaligen Schachtanlage Grimberg 3/4 in Weddinghofen das schwerste Grubenunglück in der Geschichte des deutschen Steinkohlenbergbaus. Der Knappenverein Glück Auf Weddinghofen und die Mitglieder der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen treffen sich um 10.30 Uhr am Parkplatz unterhalb des Ehrenmals. Um 10.45 Uhr gehen die Teilnehmer der Gedenkfeier gemeinsam zum Ehrenmal zur Kranzniederlegung.
Die IG BCE und der Knappenverein legen dann gemeinsam einen Kranz nieder. Vertreter der RAG werden ebenfalls einen Kranz niederlegen.
Alle Bürgerinnen und Bürger aus Bergkamen und Umgebung sind ebenfalls zu dieser Gedenkfeier eingeladen.



Über 250 spazieren gegen die L821n – ADFC und BUND werben für Volksinitiative und Volksbegehren

BI-Sprecher Andreas Worch spricht zu den Sonntagsspaziergängern.

Über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählten am Sonntagnachmittag die Organisatoren des Spaziergangs gegen den Bau der L821n auf den Wegen zwischen Oberaden und Weddinghofen. Sie beschworen noch einmal die Hochwassergefahren, die durch den Bau der umstrittenen Umgehungsstraße ausgehen würden.

Doch während des Spaziergangs waren auch andere Umweltaktivisten aktiv. Zu ihnen gehörte zum Beispiel der Landesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) Thomas Semmelmann, der Unterschriften für die „Volksinitiative Aufbruch Fahrrad“ sammelte. Ziel dieser Initiative ist es, den NRW-Landtag dazu zu bringen, das Fahrrad als Verkehrsmittel wesentlich stärker zu fördern als bisher.

Erneut sprach Friedrich Ostendorff zu den Sonntagsspaziergängern, diesmal ausdrücklich als stellvertretender Landesvorsitzende des Bunds für Umwelt- und Naturschutz NRW. Er kündigte eine weitere Volksinitiative, die zusammen mit dem NABU initiiert werde. Sie wird wohl die Biene im Namen tragen. Klar sei aber, dass es wie in Bayern nicht nur um den Schutz von Bienen gehe, sondern um den Erhalt der Artenvielfalt, betonte Ostendorff. Grüne wie auch SPD hätten bereits ihre Unterstützung zugesagt.




Bürgerinitiative Pro L821n sieht keine höheren Hochwassergefahren nach dem Bau der neuen Straße

Östlich des Pumpwerks an der Realschule Oberaden soll die L821n den Kuhbach queren.

Die Bürgerinitiative Pro L821n jetzt! hat jetzt die Bergkamener Fraktionen von SPD, FDP, CDU, die Stadverwaltung sowie den NRW Verkehrsminister und die zuständigen Behörden angeschrieben. In der Post befinden sich unter anderem amtliche Berichte zur Niederschlagswasserthematik in Oberaden im Bezug auf die L 821n informiert.

„Wir gehen davon aus, dass die BI-Nein! sowie auch die sehr eng kooperierende Bergkamener Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen mit der aktuellen Parole „Hochwasser durch die L 821n“ einzig und allein einen zeitlichen Aufschub des Baustarts der L 821n bezwecken, um mit weitern Aktionen Aufsehen zu erregen“, erklärt der Sprecher dieser Initiative Thomas Schauerte.

„Wir halten es für unerlässlich, dass die Gesamtbetrachtung zu diesem Thema detailliert vor der Ratsabstimmung am 21.02.2019 von behördlicher Stelle fachlich dargestellt wird. Wir gehen davon aus, dass die Stadtverwaltung die Sachlage ausführlich darstellen wird“, erklärt Schauerte weiter. Für ihn ist klar, dass die neue Straße die Hochwassergefahr in Oberaden nicht vergrößern wird. Warum, erklärt er hier:

„Auf Basis der durchgeführten Bodengutachten im Trassenbereich der L 821n, kann der Boden bis zur Sättigung nur geringe Mengen Niederschlagswasser aufnehmen. Hierbei ist eine versiegelte Straßenfläche annähernd identisch zu betrachten. Bei der L 821n sind zudem Rigolen als Wasserspeicher vorgesehen, die den zeitlichen Wasserablauf bei Starkregenereignissen für die Gesamtfläche Ackerfläche und Straße eher reduzieren. Die absolute Wassermenge/ m² durch Niederschlagswasser verändert sich nicht. Die Straße “erzeugt“ keine zusätzlichen Wassermengen.

  1. Der Lippeverband hat nach dem Ereignis aus Sept. 2014 technische Veränderungen zum Hochwasserschutz umgesetzt, die zu einer nennenswerten Entlastung des Pumpwerks Kuhbach beitragen (Pressemeldung Lippeverband vom 30.05.2018). Hierzu wurden Wasserzuflüsse aus vorgelagerten Entwässerungsgräben des Kuhbachs in andere Entwässerungssysteme, z.B. Richtung Hamm bzw. direkt in die Lippe, umgeleitet. Das vorgelagerte Pumpwerk Overberge wurde umfassend saniert und umgebaut. Hierbei wurde das Hochwasserrückhaltebecken, das als Puffer dient, vergrößert.
  2. Der Lippeverband plant ein besonders groß dimensioniertes Regenrückhaltebecken mit ca. 50.000 bis 60.000 m³ vor dem Pumpwerk Kuhbach (Pressemeldung Hellweger Anzeiger vom 26.07.2018) Der Grunderwerb ist bereits geklärt.
  3. Die vorgelagerten Pumpwerk Hansastr. und PW Schönhausen, beides SEB, haben bzw. werden größere Regenrückhaltebecken erhalten (Pressebericht WA vom 09.06.2016). Diese entlasten das nachgelagerte PW Kuhbach.
  4. Aus den amtlichen Unterlagen zur Hochwasserrisikomanagementplanung NRW der Bezirksregierung Arnsberg, Kommunensteckbrief Bergkamen Dezember 2015 (s. pdf Anhang), geht aus Seite 4 (2) der Hochwassergefährdung und Maßnahmenplanung für Bergkamen hervor, dass bei der Ist-Situation der HW-Gefährdung in Bergkamen der Bereich Oberaden nicht aufgeführt wird. Dies begründet sich darin, dass in den aufgeführten Maßnahmenplanungen für Bergkamen unter F03-01 , Seite 3 (5), die vorläufige Sicherung der Gebiete bei einem Hochwasserszenario der Klassifikation HQ100 (alle 100 Jahre) berücksichtigen. Für das Hochwasserszenario HQextrem werden keine Maßnahmen aufgeführt. Die amtliche Hochwasserkarte Kuhbach für den Bereich Oberaden, Stand 10/2013 (s. pdf-Anhang) weist bei einem HW-Szenario HQ100 lediglich eine südliche Ackerfläche des Kuhbachs, ohne Wohnbebauung, als Überflutungsfläche aus.
  5. Die Gesamtlänge der L 821n beträgt ca. 1.870 Meter. Hierauf entfallen im Teilstück 1 (grün markiert, s. Anlage), beginnend an der L 654 Lünener Straße die ersten 320 Meter mit einem natürlichen Gefälle in Richtung Lünener Str., somit keine Auswirkung durch Niederschlagswasser auf den rund 700 Meter weiter nördlich entfernten Bereich am Kuhbach/ Pantenweg.
  6. Aufgrund der Topographie ist der Verlauf der L 821n in vier Teilabschnitte einzuteilen. Zwei dieser Teilabschnitte wirken sich nicht auf das Hochwasserrisikogebiet am Kuhbach/ Pantenweg aus. Der südliche Teilabschnitt (Lünener Str.) wirkt sich in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht auf den Pantenweg aus.
  7. Nach den amtlichen Hochwasserriskokarten 2013 der BR Arnsberg führt jedoch nur der äußerst seltene Starkregenfall HQextrem zu einer möglichen Überflutung im Bereich des Pantenwegs. Die Niederschlagsszenarien HQ häufig und HQ100 (Durchschnittlich einmal in 100 Jahren) weisen für diesen Bereich keine Hochwassergefahr aus. Es stellt sich die Frage, ob diese relativ geringe Wassermenge der L 821n einen nennenswerten Einfluss auf den möglichen Überflutungsstand in diesem Bereich ausübt. Möglicherweise wirken die eingebauten Rigolen zudem gegen eine Überflutung in diesem Bereich. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass durch die L 821n nicht mehr Wasser pro Quadratmeter Fläche generiert wird.“



Lesung in der Stadtbibliothek: „Walter Poller – Lebenslanges Eintreten für Demokratie und Gerechtigkeit“

Walter Poller und Frau im Garten beim Kaffeetrinken. Foto: Kreisarchiv Unna

In Zusammenarbeit mit Peter Schäfer, Autor von „Walter Poller – Lebenslanges Eintreten für Demokratie und Gerechtigkeit“, lesen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Städtischen Gymnasiums Bergkamen am Dienstag, 26. Februar, 18.30 Uhr, in der Stadtbibliothek eindringliche Auszüge aus dem Leben und Wirken Walter Pollers (1900-1975).

Poller hat sich als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, als Parteifunktionär der SPD und als späterer Chefredakteur der Westfälischen Rundschau stets besonders für Demokratie, Gerechtigkeit und Mitbestimmung eingesetzt. Die Veranstaltung ist ein Beitrag des Städtischen Gymnasiums Bergkamen und seiner Antirassismus-AG im Rahmen des vom Kreis Unna ausgerufenen Aktionsjahres für Demokratie und Menschenrechte. Bürgermeister Roland Schäfer unterstützt die Lesung als Schirmherr.




Grippe im Kreis Unna: Hochsaison für Influenza-Viren

Die Grippe hat Saison: Besonders in den ersten Monaten des Jahres bis April werden der Gesundheitsbehörde erfahrungsgemäß viele Grippe-Fälle gemeldet. Aktuelle Zahlen aus dem Kreis Unna zeigen aber: Bisher verläuft die Grippewelle moderat. In Bergkamen waren es in vergangenen Jahr 115 registrierte Grippefälle, in der aktuellen Saison sind es bisher nur 25.

Amtsarzt Dr. Roland Staudt gibt Tipps zum Schutz, damit das auch so bleibt.
Die Influenza-Saison beginnt mit Jahresende und reicht bis in den April des folgenden Jahres. Im letzten Jahr gab es dabei außergewöhnlich viele Fälle zu vermelden, insgesamt waren es 1.124. In diesem Jahr sind es bis Mitte Februar 285. Dennoch kein Grund zur Entspannung, sagt Amtsarzt Dr. Roland Staudt: „In der letzten Saison waren Ende Februar und Anfang März die höchsten Zahlen an Neuerkrankten zu verzeichnen – und Saisonende erst im April.“

Risiko einer Ansteckung reduzieren
Deshalb sind Schutz und Vorbeugung weiter wichtig: Besonders im Blick hat der Amtsarzt Menschen, deren Immunsystem aufgrund des Alters oder einer chronischen Erkrankung geschwächt ist. Auch Menschen, die beruflich häufigen Kontakt mit anderen Menschen haben, rät der Amtsarzt zur Vorsicht.

„In manchen Krankenhäusern werden zum Beispiel Schutzmasken angeboten. Sie sind dort Teil eines Maßnahmenplanes, der auf den guten Erfahrungen in der letzten Influenza-Saison beruht. Die Maßnahmen dienen gleichermaßen dem Schutz von Patienten, Besuchern und Personal und sind ausdrücklich zu begrüßen“, so Dr. Staudt.

Schutz im Alltag
Während es für Ärzte im Arbeitsalltag ein geringes Problem darstellt, eine Maske zu tragen, müssen sich die meisten Arbeitnehmer hingegen anders schützen. „Es lohnt sich, regelmäßig die Hände mit Seife zu waschen“, sagt Dr. Staudt. „Wer die Möglichkeit zur Desinfektion hat, sollte diese nutzen.“

Größere Menschenansammlungen zu meiden und auf häufiges Händeschütteln zu verzichten, sind zwei weitere Tipps. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft kann helfen, das Immunsystem zu stärken, so der Amtsarzt. Und wer bereits hustet oder niest sollte statt der Hand die Ellenbeuge vor das Gesicht halten, um Erreger nicht weiter zu verbreiten.

Die richtige Adresse für die individuelle Beratung und Impfung ist der Hausarzt. Informationen rund um die Grippe & Co finden sich im Internet beim Robert Koch-Institut unter www.rki.de. PK | PKU




Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek im Gespräch mit dem Handwerk: Was tun gegen den Fachkräftemangel

Oliver Kaczmarek (r.) im Gespräch mit Vertretern der Kreishandwerkerschaft. Foto>: KH Hellweg-Lippe

Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek (r.) war bei zwei Handwerksbetrieben im Kreis Unna zu Besuch. Im Gespräch mit Metall-Innungs-Obermeister Christoph Knepper (Bergkamen) oder -wie hier im Bild- mit Elektroinstallateurmeister Bernd Abrahams (2.v.r., Schwerte) erläuterte er insbesondere die Probleme der Ausbildung und des Fachkräftemangels im Handwerk. Hintergrund war die zum Jahre 2020 geplante Novelle des Berufsbildungsgesetzes durch die Koalition in Berlin.

Vor Ort verschaffte sich der 48-jährige aus Kamen einen Eindruck, wie die Duale Ausbildung bei den Handwerksbetrieben im Kreisgebiet abläuft – und welche Problemfelder es in Zukunft geben wird. „Unsere Berufe im Handwerk werden immer anspruchsvoller und technischer“, kommentierte Bernd Abrahams, in dessen 15-köpfigem Team derzeit allein vier Auszubildende beschäftigt werden. „Das muss insbesondere in die Köpfe der Eltern und Lehrer, die beim Thema Berufswahl zuerst den Jugendlichen zur Seite stehen sollten. Doch häufig fehlen dort die aktuellen Informationen über unsere modernen Gewerke.“ Dass kleinere Unternehmen ebenso gute Aufstiegs- und Weiterbildungschancen böten wie die Industrie sei kaum bekannt.

Christoph Knepper (als Kreishandwerksmeister zugleich oberster Repräsentant der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe und Chef von aktuell drei Azubis) betonte, der aktuelle Trend gehe in die völlig falsche Richtung. „Da gilt beinahe das Motto: Akademisierung bis der Arzt kommt – ohne Bezug zur Realität!“ Diese Entwicklung müsse -mit Unterstützung der Politik- dringend wieder umgekehrt werden.

Mit engen Kontakten zu den ortsansässigen Schulen, durch intensivierte Werbung für (handwerkliche) Ausbildung, zukunftsweisend eingerichtete Werkstätten im Bereich der Überbetrieblichen Unterweisung und sicherlich auch mit verbesserten Verdienstmöglichkeiten sei das Handwerk in der Hellweg-Lippe-Region jedes Ausbildungsjahr neu auf dem richtigen Weg. Beim Besuch in Schwerte diskutierten außerdem mit (v.l.): Detlef Schönberger (Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) und Johannes Paul, Fa. Abrahams).




Karnevalsparty für Menschen mit und ohne Handicap

Die Diakonie Ruhr-Hellweg und das Jugendzentrum „Yellowstone“ laden wieder zu einer Disco für Tanzfans mit und ohne Handicap ein. Unter dem Motto „Karneval“ sind die Gäste am Freitag, 1. März, ab 18 Uhr im „Yellowstone“, Preinstraße 14 in Oberaden, herzlich willkommen. Die Liveband „Duo Musikfieber“ lockt die Gäste mit bekannten Hits auf die Tanzfläche. Wer sich verkleiden möchte, kann das gerne tun.

Der Eintritt beträgt zwei Euro, Getränke sind schon für einen Euro zu haben. Organisiert wird die Disco durch das diakonische Angebot „Ambulant Betreutes Wohnen für geistig Behinderte“. Weitere Informationen gibt es unter der Handynummer 0151/1462 8088 oder im Internet unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um Wilfried Luft

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Wilfried Luft. Er verstarb am 15. Februar im Alter von 79 Jahren.

Wilfried Luft trat am 3. März 1976 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 10.November 1999 den Dienstgrad eines Unterbrandmeis-ters.

Im Februar 2016 erhielt er die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes als Sonderauszeichnung für 40-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Die Trauerfeier findet am 22. Februar um 14.00 Uhr im Bestattungshaus Schäfer an der Jahnstraße in Bergkamen-Oberaden statt.

Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden treffen sich um 14.30 Uhr zur Teilnahme an der Urnenbeisetzung am Friedhof in Overberge, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu er-weisen.




Oliver Kaczmarek ehrt zahlreiche Jubilare des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Mitte

Die Jubilare des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Mitte.

Der SPD-Ortsverein Bergkamen-Mitte hat in einer Feierstunde am Sonntagmorgen im Treffpunkt zahlreiche Mitglieder geehrt, die in den Jahren 2017 und 2018 auf ein „rundes“ Parteijubiläum  blicken konnten. Die Laudatio hatte der Bundestagsabgeordnete und Unterbezirksvorsitzende Oliver Kaczmarek übernommen.

Folgende Jubilare wurden ausgezeichnet:

2017
25 Jahre: Klaus Gröpler, Sandra Hagen, Udo Mecklenbrauck, Bernd Roreger, Karin Schwerdtfeger, Martin Tolkemit
40 Jahre: Friedhelm Runge, Peter Schirrmacher, Edith Töller, Klaus Walkowski
50 Jahre: Gerhard Kook
65 Jahre: Herbert Gerwien

2018
25 Jahre: Meik Bott, Jürgen Schaefer
40 Jahre: Olaf Krull, Christa Neumann, Harald Wunderlich
50 Jahre: Franz Buhl, Klaus Soth
60 Jahre: Irmgard Ruhland
65 Jahre: Renate Weirich




18-jährige Pkw-Fahrerin wird auf der Erich-Ollenhauer-Straße schwer verletzt

Bei einem Alleinunfall auf der Erich-Ollenhauer-Straße wurde am Samstagabend gegen 19:45 Uhr  eine 18-Jährige aus Bergkamen schwer verletzt.

Sie war, wie die Polizei mitteilt, allein mit ihrem PKW Fiat auf der Erich-Ollenhauer-Straße in Richtung Oberaden gefahren. In Höhe des Haldenparkplatzes und der Einmündung Binsenheide kam sie aus ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Leitplanke. Sie musste mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht werden. Ihr Auto musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf etwa 3000 Euro geschätzt.




Ruhrtouristik: Eine der besten 15 Radtouren im Revier führt durch Bergkamen

Die Sonne lacht. Für viele ist dies das Signal, zur ersten Radtour in diesem noch zarten Frühling zu starten. Passend dazu präsentiert die Radtouristik aktuell im Internet die 15 besten Radtouren im Ruhrgebiet. Eine davon mit dem Titel „Zweistromland – Lippe und Seseke erfahren“ führt durch Bergkamen. Hier ist der Link für diesen Rundkurs, der auch durch Lünen und Kamen führt: https://www.ruhr-tourismus.de/de/radrevierruhr/tagestouren-und-rundkurse/revierrouten/revierroute-zweistromland.html

Der Kurs ist rund 47 Kilometer lang. Und weil es auch über die Bergkamener Bergehalde Großes Holz geht sind stolze 150 Höhenmeter zu überwinden.

Diese und auch die anderen Strecken sind mit „komoot“ entwickelt worden. Sie lässt sich zum Beispiel in die „komoot“-App auf dem Handy laden. Dies ist ein Navi für Radfahrer und Wanderer. Es gibt natürlich auch eine GPX-Datei, die sich problemlos von der Internetseite herunterladen lässt.