Spielhallenraub: Wer kennt den Täter mit der orangenfarbenen Kapuzenjacke?

Dieses Foto des noch unbekannten Täters hat die Polizei jetzt veröffentlicht.

Wie die Polizei berichtete, ereignete sich am Freitagmorgen (18.05.2018) um 8.15 Uhr ein Raub auf eine Spielhalle am Haldenweg in Bergkamen. Ein noch unbekannter, mit einem Messer bewaffneter Täter bedrohte die Angestellte und forderte die Herausgabe von Bargeld. Mit der Beute flüchtete er anschließend auf einem entwendeten blauen Mountainbike in Richtung Erich-Ollenhauer-Straße. Die Angestellte erlitt einen Schock.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun ein Foto des noch unbekannten Täters, das aufgenommen wurde, kurz bevor er sich maskierte. Der Täter ist etwa 18 bis 25 Jahre alt, ungefähr 167 bis 170 cm groß und schlank. Er trug eine auffällige orangefarbene Kapuzenjacke und eine blaue Jeanshose. Der Täter sprach deutsch ohne Akzent. Wer kennt den abgebildeten männlichen Täter? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Gut erkennbare Hausnummern retten Leben

Gut erkennbare Hausnummern retten Leben – weil das so ist, appelliert die Kreisseniorenkonferenz an alle Hauseigentümer und Wohnungsgesellschaften, das Vorhandensein und die Sichtbarkeit der Hausnummern an ihren Immobilien zu prüfen und – wenn nötig – Abhilfe zu schaffen. Das wäre eine gute Unterstützung für die, die im Notfall Menschen helfen wollen.

In einem Notfall, wenn Menschen schnellstens qualifizierte Hilfe benötigen, kommt es oftmals auf Sekunden an. Dann ist es nicht hinnehmbar, wenn Rettungskräfte wegen fehlender oder unzureichender Hausnummern die Eingänge gar nicht oder erst verspätet finden. Dadurch geht unnötigerweise viel Zeit verloren.

Jedes Haus trägt eine Hausnummer, die von der Straße aus gut sichtbar sein sollte. Das ist aber leider nicht überall der Fall, wie Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte zu berichten wissen.




Wasserfreunde starten zum 30. Mal erfolgreich in Arnsberg

Vier Schwimmerinnen und sieben Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen erfolgreich am 47. Internationalen Pfingstschwimmfest des Neptun Neheim-Hüsten teil. Die Schwimmer machten sich bereits am Freitag auf den Weg nach Arnsberg und zelteten dort zusammen mit ihrem Trainer Oliver Sloboda bis Sonntag.

Lara Boden, Ann-Kathrin Teeke, Moritz Kneifel, Oliver Sloboda, Kevin-Noah Kaminski, Saskia Nicolei, Felix Wieczorek, Janosch Sloboda und Maximilian Weiß nahmen am Pfingstschwimmfest teil. Foto: privat

Gemeinsam erschwammen sich die zwölf TuRaner auf der Langbahn, bei diesem mit über 3600 Starts sehr stark besetzen Wettkampf, elf Medaillen und 20 persönliche Bestzeiten. Zudem wurden die Wasserfreunde beim traditionellen Einmarsch der Nationen und beim Frühschoppen am Sonntag für ihre 30malige Teilnahme am Pfingstschwimmfest geehrt. Sie erhielten einen Pokal, eine Torte sowie eine Kiste Fassbrause, was natürlich für das gemeinsame Grillen sehr gelegen kam.

Saskia Nicolei (Jg.2003) bekam eine Goldmedaille über 200m Brust, eine Silbermedaille über 50m Brust sowie eine Bronzemedaille über 100m Brust; Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) eine Silbermedaille über 50m Rücken sowie eine Bronzemedaille über 100m Freistil; Felix Wieczorek (Jg.2002) eine Silbermedaille über 50m Schmetterling sowie eine Bronzemedaille über 50m Rücken; Janosch Sloboda (Jg.2009) eine Bronzemedaille über 100m Brust; Maximilian Weiß (Jg.2002) eine Bronzemedaille über 50m Schmetterling; Piet Weppler (Jg.2008) eine Bronzemedaille über 100m Brust; Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000 u. älter) eine Bronzemedaille über 200m Rücken, zudem erschwamm sie sich einen Platz im offenen Finale über 50m Rücken.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Lara Boden und Moritz Kneifel mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten.




Einbruch in Lentstraße: alle Räume durchwühlt

Bislang Unbekannte drangen in der Zeit von Freitag, 25. Mai, 20.00 Uhr bis Samstag, 26. Mai, 11.10 Uhr in ein Reihenhaus in der Lentstraße in Bergkamen ein. Hier wurden sämtliche Räumlichkeiten nach Diebesgut durchsucht. Angaben zum Diebesgut konnten noch nicht gemacht werden.

Relevante Hinweise erbittet die Polizei in Kamen unter 02307-921-3220 oder -921-0.




Interreligiöse Stadtrundfahrt

Nach den großen Erfolgen mit den interreligiösen Fahrten und Festen in den letzten Jahren hat der interreligiöse Arbeitskreis auch für dieses Jahr interessante Veranstaltungen für Bergkamener Bürgerinnen und Bürger geplant. Da der Bergbau einer der Hauptgründe für die Religionsvielfalt in Bergkamen ist und in diesem Jahr die endgültige Zechenschließung ansteht, haben die Mitglieder des Arbeitskreises dies als Anlass genommen, unter dem Motto „Glück Auf – Bergkamen“ als Auftaktveranstaltung einen Filmabend und in Folge eine Stadtrundfahrt anzubieten.

An dem Filmabend, Donnerstag, 21. Juni, wird ab 20 Uhr im Treffpunkt, Lessingstraße 2, die Komödie „Almanya – Willkommen in Deutschland“ gezeigt. Die Veranstaltung wird um 19.30 Uhr vom Bürgermeister der Stadt Bergkamen, Roland Schäfer, eröffnet. Der Film wird kostenlos angeboten und thematisiert die Frage der Identität türkischer Gastarbeiter in Deutschland.

Am Samstag, 23. Juni, werden ab 13 Uhr geschichtsträchtige Orte besucht, die als Schnittstelle zwischen Bergbau und Religion in Bergkamen existieren. Diese Stationen können sowohl mit dem Fahrrad als auch mit dem bereitgestellten Bus abgefahren werden. Als Treffpunkt für die Radtour ist das Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden, Jahnstraße 31 vorgesehen. Die Bustour startet auf dem Parkplatz am Treffpunkt, Lessingstraße 2.

Ab 17 Uhr ist ein gemeinsamer Abschluss mit „Bergmannskost“ für alle Teilnehmer im Treffpunkt vorgesehen.

Für beide kostenlosen Rundfahrten ist eine Anmeldung bis zum 13. Juni zwingend erforderlich. Folgende

Anmeldemöglichkeiten bestehen:
Gemeindebüro der ev. Martin-Luther- Kirchengemeine 02306 83120

Gemeindebüro der ev. Friedenskirchengemeinde 02307 984263

Gemeindebüro des kath. Pastoralverbundes 02307 87011

DITIB Gemeinde Bk-Oberaden 0163 2934839

Milli Görüs Gemeinde (IGMG) 0174 5898914

Integrationsbüro der Stadt Bergkamen 02307 965272

oder per Mail an: integration@bergkamen.de




Bus kollidiert mit Pkw: Bergkamener verletzt

Am Donnerstagnachmittag (24.05.2018) fuhr um 15.50 Uhr ein 63-jähriger Busfahrer aus Werne vom Gelände eines Busunternehmens rückwärts auf die Kamener Straße. Laut Zeugenaussagen soll die dort aufgestellte Bedarfsampel Rotlicht für den Verkehr auf der Kamener Straße gezeigt haben. Ein 17-jähriger begleiteter Fahrer aus Bergkamen fuhr über die Haltelinie und stieß mit dem Bus zusammen. Dabei wurden der 17 -Jährige sowie sein 47-jähriger Begleiter leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 21 000 Euro.




Zauberwelten auf Haus Opherdicke

Sommerlich warm, immer wieder ein Regenschauer und zwischendurch Sonne – mit so einem Wetter lässt sich nur schwer planen. Wer für jede Wetterlage am Wochenende noch das geeignete Ausflugsziel sucht – für den hat der Kreis Unna einen Tipp: Haus Opherdicke.

Das Wasserschloss mit eigenem Park und einem Café auf der Terrasse in der Gräfte ist für jede Wetterlage ein geeignetes Ausflugsziel. Bei Sonne können Besucher dort durch den weitläufigen Park spazieren und sich die Skulpturen von Raimondo Puccinelli ansehen. Bei einem Regenschauer können sie durch die Ausstellung von Otmar Alt schlendern, die derzeit auf dem kreiseigenen Gut zu sehen ist.

Die Ausstellung heißt „Fabelhafte Zauberwelten“. Sie ist seit dem 22. April auf Haus Opherdicke während der Öffnungszeiten von 10.30 bis 17.30 Uhr zu besichtigen. Am Sonntag gibt es um 11.30 und 14.30 Uhr öffentliche Führungen durch die farbenfrohen Kunstwerke des in Berlin aufgewachsenen Künstlers. Der Eintritt kostet 4 Euro. PK | PKU




Riesen-Bärenklau richtig bekämpfen: Hautkontakt unbedingt vermeiden

Der Riesen-Bärenklau hat sich im Kreisgebiet in den vergangenen Jahren stark verbreitet. Sein giftiger Saft führt bei Berührung häufig zu starken Verbrennungen der Haut. Und da die Pflanze außerdem heimische Tier- und Pflanzenarten verdrängt, soll eine weitere Verbreitung verhindert werden.

Bis zu vier Meter groß: der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt. Foto: Hermann Knüwer – Kreis Unna

Die Pflanze mit bloßen Händen aus dem Boden zu rupfen ist dabei keine gute Idee, weiß Peter Driesch vom Fachbereich Natur und Umwelt des Kreises. Bei Kontakt mit dem Pflanzensaft entzündet sich die Haut nach kürzester Zeit. Peter Driesch warnt daher: „Die Verbrennungen, die oft Narben hinterlassen, werden vor allem durch Sonnenlichteinwirkung noch verstärkt.“

Verbreitung verhindern

Ohne gezielte Bekämpfung kann die Verbreitung nicht verhindert werden, betonen die Fachleute des Kreises. Maßnahmen sind insbesondere an kritischen Stellen, wie etwa im Bereich von Kindergärten oder Spielplätzen, erforderlich. „Ansprechpartner sind in diesem Fall die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden“, informiert Peter Driesch.

Auch private Gartenbesitzer sind gefordert, die Pflanze aus ihren Gärten zu verbannen, appelliert der Kreis. Das tiefe Ausgraben der Staude sollte jedoch möglichst mit Handschuhen und vollständiger Körperbekleidung durchgeführt werden. Empfehlenswert sind säurefeste Handschuhe und Gummi- oder feste Regenkleidung mit Stiefeln. PK | PKU

Weitere Informationen gibt es unter www.lanuv.nrw.de (Suchbegriff: Riesen-Bärenklau).




Comedyshow mit Wiener Niko Formanek

In der Reihe mittwochMIX erzählt der Österreicher Niko Formanek am Mittwoch, 6. Juni, um 19.30 Uhr in der Kleinkunstbühne Galerie „sohle 1“ über 30 Jahre Ehe, Kinder und andere Baustellen! Mit Improvisation, Naivität und typisch männlicher Überheblichkeit erzählt der zweifache Familienvater über die lustigste Epoche seines Lebens: die Jahrzehnte im Kreise seiner Familie. Und er redet
– sehr zum Leidwesen seiner Ehefrau und zur unverschämten Freude des Publikums – schonungslos offen über die lächerlichen Peinlichkeiten des Alltags.

Niko Formanek ist am 6. Juni in Oberaden zu sehen. Foto: Stadt Bergkamen

Bevor Niko Formanek die Bühne eroberte, nutzte der Komödiant aus Österreich sein Talent dort, wo Wiener Schmäh am besten aufgehoben ist: in der Politik. Sein Journalismus-Studium absolvierte er in Los Angeles und landete dort auch prompt im Wahlkampfgeschäft, dem ja eine besondere Nähe
zum Thema Kabarett nachgesagt wird. Nach sechs Jahren USA kehrte Niko nach Wien und in die Arme seiner heutigen Ehefrau zurück, organisierte in Deutschland Bundestagswahlkämpfe und war mehrere Jahre Kommunikationschef von Bertelsmann.

Seit 2010 verbreitet der sympathische Wiener seine unglaubliche Fröhlichkeit – der man sich auch hierzulande nicht entziehen kann – nun auf Kabarett- und Comedy-Bühnen! Seine natürliche Art und sein Charme sind ansteckend und so wird ein Abend mit Niko Formanek zu einem Erlebnis, bei
dem einem das Herz aufgeht.

All das sind nicht nur Lebenserfahrungen, sondern grandioser Stoff für ein brüllend komisches Abendprogramm! Wer selbst Familie, Verwandte und Haustiere hat, wird schnell merken, dass man trotz Stress über alles herzlich lachen kann und soll.

Eintrittskarten und weitere Informationen sind im Kulturreferat Bergkamen unter der Telefonnummer 02307/ 965- 464 erhältlich.

 




LWL-Kulturstiftung vergibt wieder Gelder für Projekte

Die LWL-Kulturstiftung fördert wieder. Nachdem wegen der schlechten Zinslage vor drei Jahren ein Förderstopp beschlossen wurde, ist die Ertragslage nun wieder günstig und es beginnt ab dem Jahr 2019 eine neue Förderperiode.

Projektanträge aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Literatur, Film, Theater und landeskundlicher Forschung können bis Ende August 2018 eingereicht werden. Zu den wichtigsten Förderkriterien zählt der westfälisch-lippische Bezug, der inhaltlich oder durch überörtliche und spartenübergreifende Kooperationen erreicht werden kann. Kunst und Kultur haben für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) einen hohen Wert. Mit Mitteln der Kulturstiftung fördert der LWL Projekte, die kultur-künstlerische Impulse geben und profilbildend wirken. Mit Hilfe der Unterstützung der LWL-Kulturstiftung sollen kulturelle Mehrwerte geschaffen und Westfalen-Lippe mit Projekten von hoher kultureller Qualität bereichert werden.

Auch während des Fördermoratoriums war die LWL-Kulturstiftung aktiv und betreute laufende Projekte. So sind beispielsweise das „Literaturland Westfalen“, das literarische Akteure und Initiativen aus Westfalen zusammenbringt oder das Kompetenznetzwerk „Create Music“, welches Rock- und Popmusik im Amateurbereich fördert, in den letzten Jahren in den Strukturen gefestigt worden.

Das Kuratorium der LWL-Kulturstiftung unter Vorsitz von Karl Dittmar besteht aus neun gewählten, stimmberechtigten Mitgliedern aus der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. Im Herbst 2018 entscheidet das Gremium über die Vergabe der Gelder.

Es empfiehlt sich das persönliche Gespräch im Vorfeld. Aufgrund ihrer fördernden und beratenden Tätigkeit ist die Stiftung in den vergangenen Jahren zu einem Partner für Kulturverantwortliche und Kulturschaffende in Westfalen-Lippe geworden.
Ansprechpartner sind Heike Herold und Jenny Eimer (Tel.: 0251/591-4086; jenny.eimer@lwl-kulturstiftung.de).

Hintergrund:
Die 2003/04 vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) gegründete LWL-Kulturstiftung hat die Aufgabe, überörtliche, spartenübergreifende oder interdisziplinäre kulturelle Projekte und Kooperationen mit westfälisch-lippischem Bezug zu fördern. Seit ihrer Gründung hat die LWL-Kulturstiftung rund 210 Projekte mit über 25 Millionen Euro gefördert.
Mehr Infos: http://www.lwl-kulturstiftung.de

 




Oberadener Schützen besuchen Alte-Herren-Turnier

Die Mitglieder des Schützenvereins Oberaden wollen auch in diesem Jahr, einer alten Tradition folgend, das Hobbyturnier der Alte-Herren-Mannschaft des SuS Oberaden, Abteilung Fußball, besuchen. Hierzu treffen sich die Schützenschwestern und Schützenbrüder am Fronleichnam, 31. Mai, um 12 Uhr im Römerbergstadion in Oberaden. Der Vorstand bittet um rege Beteiligung der Mitglieder.