Raub auf dem Hafenfest angezeigt: Zeugen gesucht

In der Nacht zu Sonntag sprach ein 18-jähriger Bergkamener gegen 23.45 Uhr auf dem Hafenfest eine Polizeistreife an und gab an, vor einigen Minuten Opfer eines Raubes geworden zu sein.

Er habe sich auf dem Anleger der Santa Monika befunden und wollte zur Veranstaltung zurück gehen. Plötzlich habe ihm ein Unbekannter gegenübergestanden und nach Zigaretten gefragt. Als er verneinte, habe der Mann ihn festgehalten und ihm mit einer Hand die Geldbörse auf der Gesäßtasche gezogen. Mit der Beute sei der Täter dann zum Veranstaltungsgelände gelaufen und in der Menschenmenge verschwunden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 20 bis 30 Jahre alt, ungefähr 185 cm groß, südländisches Aussehen, deutsch sprechend, dunkle kurze Haare, langer Vollbart, bekleidet mit dunkler Hose, blauer Jeansweste und auffallend rotem Basecap.

Hinweise zur Tat oder dem Täter bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




57 Medaillen für TuRa-Wasserfreunde in Kamen

Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der TuRa-Wasserfreunde. Foto: TuRa-Wasserfreunde

Sieben Schwimmerinnen und neun Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen sehr erfolgreich am 38. Sparkassen Swim-Open in Kamen teil. Auf der Langbahn erschwammen sich die 16 TuRaner gemeinsam stolze 57 Medaillen, 51 persönliche Bestzeiten und vier Jahrgangspokale.

Über einen Jahrgangspokal durften sich Aydin Kaan, Victoria Reimann, Janosch Sloboda und Ann-Kathrin Teeke freuen.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierte Navin Ketheeswaran mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten.

Für ihre vielen guten Leistungen wurden die Wasserfreunde am Ende mit einem Pokal für den dritten Platz in der Mannschaftswertung ausgezeichnet.




Europaquiz auf dem Wochenmarkt in Bergkamen: Profitieren wir von Europa?

Am Donnerstag, 7. Juni, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, kommt der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß auf den Bergkamener Wochenmarkt. Im Gepäck hat er ein Europaquiz. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihr Wissen über die Gemeinschaft zu testen und mit dem Abgeordneten zu diskutieren.

Rüdiger Weiß ist Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Europa & Internationales in Düsseldorf. Nächstes Jahr im Mai sind Wahlen im Europaparlament. Zwei gute Gründe dafür, mehr über Europa zu sprechen. Was bedeutet die Gemeinschaft für Deutschland und Nordrhein-Westfalen? Welche Auswirkungen hat die Gemeinschaft auf den Kreis Unna und wie können Bürgerinnen und Bürger von Europa profitieren?

Um über Europa zu sprechen, kommt Rüdiger Weiß am Donnerstag, 7. Juni, nach Bergkamen auf den Wochenmarkt. Testen Sie Ihr Wissen in einem Quiz oder stellen Sie dem Abgeordneten Ihre Fragen. Was denken Sie über Europa? Welche Anregungen kann Rüdiger Weiß mit nach Düsseldorf nehmen, um sich für Sie in Bezug auf Europa einzusetzen?




Bundeswölflingslager der Pfadfinder im Drachenland

Der Artikel wurde von M. Küselich geschrieben. Das Foto stammt von J. N. Heine.Am verlängerten Wochenende reisten die Wölflinge vom Horst Ritter der Tafelrunde e.V. nach Mainhausen ins Drachenland; das Zuhause der Pfadfinder des Stammes Drachen. Insgesamt 34 Kinder aus den Pfadfinderstämmen des Freien Pfadfinderbund St. Georg, unter anderem aus Bergkamen, zog es für vier Tage Spiel und Spaß nach Mainhausen.

Am Donnerstagabend begann für die sechs- bis elfjährigen die Suche nach einem versteckten Drachenei mit einer geheimen Botschaft, die es zu entschlüsseln galt. Anschließend entdeckten die Kinder im Wald das gesuchte Drachenei. Beim Besuch des Seligenstädter Klosterhofs meisterten die Wölflinge verschiedene Stationen, unter anderem Balance-Übungen und Ziel Wurf auf Drachenspuren. Hierbei sammelten sie Eigenschaften, die für einen ausgebrüteten Drachen wichtig sind. Mut, Stärke, Zielsicherheit, Verantwortungsbewusstsein, Geduld, fliegen und schwimmen waren den Wölflingen hier die wichtigsten.

Um das Ei auszubrüten, bedurfte es noch einiger Vorbereitungen, die streng von den beiden Wächtern der Drachen beaufsichtigt wurden. Um sicherzugehen, dass aus dem Ei auch tatsächlich ein Drache schlüpft, mussten die Wölflinge eine uralte, in Vergessenheit geratene, Zeremonie vorbereiten. Dafür mussten sie ein Loch ausheben, in dem der Drache schlüpfen konnte. Da das Drachenei jedoch nicht berührt werden darf, bauten die Wölflinge Hilfsmittel wie z.H eine Trage zum Transport des Eies. Das große Highlight des Wochenendes bildete die Zeremonie rund um das Ausbrüten des Dracheneies am Samstagabend.

Das Ei wurde mit Hilfe der Trage in das vorbereitete Erdloch gelegt und anschließend mit Erde bedeckt. Um die nötige Hitze zum ausbrüten zu erzeugen, platzierten sie mit dem selbst gebauten Kran eine Feuerschale, welche während der Feuershow der Drachenwächter entfacht wurde, über dem Drachenei. Am Sonntagmorgen entdeckten die Kinder dann überrascht, dass gleich fünf kleine Drachen aus dem Ei geschlüpft waren.

Die Drachen fanden nach Ende des Lagers ein neues Zuhause in den Pfadfinderheimen der Gäste. Wer Lust hat, solche Abenteuer selbst zu erleben, ist herzlich eingeladen die Gruppenstunden der Stämme Pendragon (Bergkamen), Excalibur (Methler) und Merlin (Unna) zu besuchen. Weitere Infos gibt es unter www.ritterdertafelrun.de




Stadtradeln in Bergkamen gestartet: Drei Wochen in die Pedalen treten für Klimaschutz und Gesundheit

Bürgermeister Roland Schäfer schickte am Sonntagmorgen die Bergkamener Teilnehmer der Auftakttour der Aktion „Stadtradeln“ auf die Reise.

Bürgermeister Roland Schäfer schickte am Sonntagmorgen auf dem Platz der Partnerstädte die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der rund 27 Kilometer langen Auftakttour der Aktion „Stadtradeln“ auf die Reise. Sonntag war der europaweite Tag des Fahrrades. Die gesamte dreiwöchige Aktion soll für den Drahtesel als Nahverkehrsmittel werben: in der Freizeit, beim Einkaufen und auch auf dem Weg zur Arbeit. Durch den Verzicht aufs Auto auf diesen Strecken könne ein wirksamer Beitrag zur Verminderung der Treibhausgase geleistet werden.

Der Landesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs aus Bergkamen Thomas Semmelmann nutzte die Gelegenheit, die Werbetrommel für die „Volksinitiative Aufbruch Fahrrad“. Ab dem 16. Juni werden Unterschriften gesammelt, die das Land NRW dazu bringen soll, mit einem Fahrradgesetz unter anderem den Bau von Fahrradwegen dem Straßenbau gleichzusetzen. Ziel der Initiative ist es, den Anteil des Fahrrads am Verkehr von zurzeit acht Prozent auf 25 Prozent zu erhöhen.

Aktuell haben sich in Bergkamen 240 Radlerinnen und Radler für das diesjährige STADTRADELN angemeldet und werden vom 3. bis zum 23. Juni drei Wochen lang kräftig in die Pedalen treten und Fahrrad-Kilometer sammeln.

Im vergangenen Jahr hat Bergkamen an der bundesweiten Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnis´ erstmals teilgenommen. Dabei wurden von 165 Radlern im dreiwöchigen Aktionszeitraum insgesamt 37.639 km mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die dabei eingesparte Menge der CO2-Emissionen ergab beachtliche 5.345 kg.

Wer beim STADTRADELN mitmachen möchte kann sich auf der Internetseite www.stadtradeln.de/bergkamen anmelden, ein eigenes Team gründen oder sich einem bestehenden Team anschließen. Ansprechpartner bei der Stadt Bergkamen ist Heiko Busch, Tel. 02307/965391, E-Mail: h.busch@bergkamen.de.




Ausstellungseröffnung beim Start des Hafenfests: Kunst gegen Leerstand in der Marina Rünthe

Die Künstlerinnengruppe „Four for Art“ und Bergkamens Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich.

In der Marina Rünthe liefen sich die Besucher und Beteiligten des 19. Marina Hafenfests am Samstagmorgen allmählich warm, als direkt am großen Hafenplatz in den Räumen des ehemaligen Restaurants „Gate to Asia“ in aller Stille die erste Kunstausstellung eröffnet wurde. Das weibliche Kunstquartett „Four for Art“ präsentiert dort seine Kunstwerke. Es sind großformatige und größtenteils farbkräftige Bilder in Acryl, die dem Leerstand zu neuem Leben verhelfen soll.

Wer dem Hafenfesttrubel heute oder am Sonntag für eine gewisse Zeit entfliehen möchte, sollte sich diese bemerkenswerte Ausstellung der vier Künstlerinnen Maria Demandt, Susanne Kriska-Scheckel, Iris Oehrl und Ilona Taube entgehen lassen. Erwerben lassen sich die Bilder natürlich auch.

Geöffnet ist die Ausstellung immer dann, wenn in der Marina „etwas los“ ist, also während der Veranstaltungen des Stadtmarketings, die wie der „Weingenuss am Wasser“ bereits Tradition haben oder erst jüngst wie die Marina-Sandburgensause eigens für die Belebung des Yachthafens neu konzipiert wurden.

Von diesen Bemühungen, die Marina noch attraktiver zu machen, erfuhr Maria Demandt vor rund sechs Wochen. Kurz entschlossen griff sie zum Telefon und sprach mit Karsten Quabeck vom Stadtmarketing. Ihm trug sie ihre Idee vor, die leeren Restaurant-Räume für eine überschaubare Zeit in eine Kunstgalerie zu verwandeln.

Überrascht war sie, dass sie bei der Stadt Bergkamen offensichtlich offene Türen einrannte. Eigentlich hatte sie mit einer Absage gerechnet. Doch den Plan, Kunst ins „Gate to Asia“ zu bringen, hatte etwa zur gleichen Zeit auch das Kulturreferat entwickelt. Die Initiative von Maria Demandt kam da gerade recht.

Allerdings nur mit eigenen Werken ließen sie die vielen Wände nicht füllen. Es bedurfte aber keinerlei Überredungskünste, ihre drei Mitstreiterinnen für eine Gemeinschaftsausstellung zu gewinnen. Vor sechs Wochen wurde auch die Künstlerinnengruppe „Four for Art“ aus der Taufe gehoben.

Zurückblickend erscheint dies alles den Frauen wie ein Wunder, auch dass es sie geschafft haben, die Restaurant-Räume vom Staub und Dreck dreier Leerstandsjahre zu befreien. Die Hauseigentümerin „beta-eigenheim“ stellt zwar bis etwa Oktober die Räume kostenlos zur Verfügung, putzen lassen wollte sie aber nicht. Gut, dass die Künstlerinnen tatkräftig von ihren Männern auch hier unterstützt wurden.

Wie Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich bei der Ausstellungeröffnung am Samstag erklärte, geht er davon aus, dass das „Gate to Asia“ etwa bis Herbst für Kunst zur Verfügung steht. Denn beta wolle zuerst darangehen, für das ehemalige Nauticus einen Pächter und Betreiber zu finden.

Und als Ulrich in die Runde blickte, fiel ihm auf, dass sich der große Restaurantsaal in der Marina nicht nur als Galerie, sondern auch als Veranstaltungsort für Kleinkunst eignet. „Es gibt sogar schon eine kleine Bühne“, stellte er fest.

Mal sehen, was sich jetzt daraus entwickelt.




Europaweit polizeiliche Kontrollen zur Bekämpfung des Metall- und Kupferdiebstahls

Am Mittwoch erfolgten europaweit polizeiliche Kontrollen zur Bekämpfung des Metall- und Kupferdiebstahls. An der durch die italienischen Behörden geleiteten Aktion beteiligten sich auch 17 Behörden aus NRW.

Solche Delikte waren zurückliegend auch in der Kreispolizeibehörde Unna festzustellen, jedoch ist ihre Anzahl nicht auffällig hoch. Dennoch beteiligte sich die Polizei Unna an den Maßnahmen. Polizeibeamte bestreiften gezielt Industriegebiete und zuletzt bekannte Tatorte und führten Kontrollen durch. Dabei wurden 19 Fahrzeuge und 33 Personen kontrolliert.

Durch die Beamten wurden eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Verkehrsverstoßes gefertigt.




Kreis warnt vor „gemeinem Holzbock“: Gefahr durch Zeckenstiche

Zecken können einem den Aufenthalt im Freien mehr als nur vermiesen. Die kleinen Blutsauger übertragen Viren und Bakterien, die schwere Erkrankungen verursachen können. Weil Bekleidung allein nicht ausreicht, gibt die Gesundheitsbehörde Tipps zum Schutz vor einem Zeckenstich.

Die Blutsauger sitzen auf Gräsern, Farnkraut und im niedrigen Gebüsch. Dort warten sie auf ein Opfer – das können Spaziergänger, Jogger oder Hunde sein. Wer also den Waldweg verlässt oder sich auf einer Bank ausruht, der läuft Gefahr, gestochen zu werden. „Sportler, die auf der grünen Wiese rasten, leben besonders gefährlich. Denn Schweiß zieht Zecken magisch an“, sagt Amtsarzt Dr. Roland Staudt.

Schutz und Erste Hilfe
Hier helfen z. B. in der Apotheke erhältliche Mittel zum Einreiben der Haut, die den Menschen geruchmäßig für Zecken „unattraktiv“ machen. „Wer eine Zecke an seinem Körper entdeckt, sollte sie möglichst schnell mit einer Pinzette, einem Zeckenhebegerät oder den Fingern aus der Haut heraushebeln, um das Übertragungsrisiko von Krankheitserregern zu verringern“, rät Dr. Staudt.

Aber Achtung: Niemals den Leib der Zecke drücken oder quetschen. Das Tier wird dadurch gestresst und leitet den Darminhalt, der Krankheitserreger enthalten kann, durch den Stichkanal in den Körper des Opfers. Auf keinen Fall, so der Kreismediziner, sollte Öl oder Klebstoff auf die Zecke getropft werden.

Hilfe auch beim Arzt
Bleibt beim Heraushebeln ein Teil der Zecke, der als Saugrüssel ausgeformte Stachel oder ein Teil davon in der Haut, sollte er vom Arzt entfernt werden. Auch wenn sich die Stichstelle rötet, ist der Gang zum Arzt ratsam, da das ein Hinweis auf eine bakterielle Infektion (Borreliose) sein könnte.

Gegen die von Zecken übertragene virale FSME-Erkrankung gibt es eine Schutzimpfung. „Alle, die im Sommer in den Süden Deutschlands oder nach Österreich fahren oder in Südosteuropa, Osteuropa und rund um die mittlere Ostsee Urlaub machen, sollten über eine FSME-Schutzimpfung nachdenken“, sagt Dr. Staudt. PK | PKU




Mit der Diakonie ans Meer: Noch einige frei Plätze

Frische Seeluft, kilometerlange Strände und eine abwechslungsreiche Umgebung: Gleich zwei Seniorenfreizeiten ans Meer bietet die Diakonie in diesem Sommer an. Das Ziel der ersten Reise ist die Nordseeinsel Borkum: Vom 4. bis zum 16. Juli können die Teilnehmenden im Meer baden, am Strand spazieren gehen oder eine Fahrradtour entlang den Dünen machen. Die Reisegruppe übernachtet direkt im Zentrum der Insel. Die Familienferienstätte „Alter Leuchtturm“ befindet sich zudem in unmittelbarer Nähe zum Strand.

An die Ostsee führt die zweite Reise der Diakonie Ruhr-Hellweg: Vom 18. August bis zum 1. September machen die Seniorinnen und Senioren Urlaub in Kühlungsborn. Kühlungsborn ist ein großes Ostseebad in Mecklenburg und wird auch als „Grüne Stadt am Meer“ bezeichnet. Die Teilnehmenden können sich am Strand erholen oder mit der historischen Bäderbahn „Molli“ die Umgebung erkunden. Im nahegelegenen Bad Doberan lässt sich die älteste Pferderennbahn der Welt besichtigen. Die Hansestädte Rostock und Wismar laden zum Besuch ein. Auch bei dieser Reise übernachten die Gäste ganz nah am Strand.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




61-jähriger Radfahrer auf dem Westenhellweg schwer verletzt

Am Donnerstag ist ein 61-jähriger Radfahrer aus Lünen bei einem Verkehrsunfall verletzt worden.

Er fuhr gegen 16.00 Uhr mit seinem Rad auf dem Seitenstreifen des Westenhellweg in Richtung Lünen. Aus der Zufahrt zur Aussichtsplattform der Ökologiestation kam ein 18-jähriger Mazdafahrer aus Kamen und wollte nach links in Richtung Rünthe fahren.

Dabei kam es zum Zusammenstoß, bei dem der Radfahrer stürzte. Er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der geschätzte Sachschaden liegt bei etwa 3500EUR




Bergkamener STADTRADELN startet am Sonntag

Im Team mit dem Fahrrad Kilometer sammeln, dabei Spaß haben, die eigene Gesundheit fördern, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten – und dann vielleicht auch noch einen Preis gewinnen. Das ist STADTRADELN.

Aktuell haben sich in Bergkamen 240 Radlerinnen und Radler für das diesjährige STADTRADELN angemeldet und werden vom 3. bis zum 23. Juni drei Wochen lang kräftig in die Pe-dalen treten und Fahrrad-Kilometer sammeln.

Zum Auftakt gibt es eine Anradeltour gemeinsam mit STATDRADLERINNEN und STADT-RADLERN aus Lünen und Kamen. Treffpunkt ist am Sonntag, 3. Juni, um 10:15 Uhr der Platz der Partnerstädte (Rathaus)

Der Start erfolgt durch Bürgermeister Roland Schäfer. Die rund 27 km lange Tour führt zum Seseke-Radweg und nach Kamen. Von dort weiter nach Werne zum Marktplatz, wo uns Mu-sik und Erfrischungen zum STADTRADELN-Auftakt erwarten. Unterwegs werden die Radle-rinnen und Radler aus Lünen und Kamen eingesammelt.

Bereits im vergangenen Jahr hat Bergkamen an der bundesweiten Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnis´ teilgenommen. Dabei wurden von 165 Radlern im dreiwöchigen Aktions-zeitraum insgesamt 37.639 km mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die dabei eingesparte Menge der CO2-Emissionen ergab beachtliche 5.345 kg. Gemeinsam werden wir versuchen diese tolle Leistung noch zu toppen.

Wer beim STADTRADELN mitmachen möchte kann sich auf der Internetseite www.stadtradeln.de/bergkamen anmelden, ein eigenes Team gründen oder sich einem be-stehenden Team anschließen. Ansprechpartner bei der Stadt Bergkamen ist Heiko Busch, Tel. 02307/965391, E-Mail: h.busch@bergkamen.de.