Nostalgiemarkt im Stadtmuseum Bergkamen letztmalig vor den Sommerferien geöffnet

Der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen ist am 4. Juli, von 14 bis 16 Uhr vor der Sommerpause nochmals geöffnet. Hier erwarten ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler die Besucher. Nach den Ferien, am 5. September, kann man wieder im Nostalgiemarkt stöbern.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privat-haushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Fragen, Anregungen, Beschwerden über die Wasserstadt: Stadt schaltet Bürgertelefon

Die Stadt Bergkamen hat für das Zukunftsprojekt „Wasserstadt Aden“ ein Bürgertelefon geschaltet. Es ist unter der Rufnummer 02307 / 965-329 zu den üblichen Rathaus-Öffnungszeiten. Dort kann man Fragen und Anregungen loswerden. Möglich ist es aber auch, eine Mail unter der Adresse d.laube@bergkamen.de zu schicken.

Aber auch Beschwerden. Damit rechnet jedenfalls Stadtplanerin Christiane Räumke, die in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag über den aktuellen Stand der Großbaustelle Wasserstadt berichtete. Dort haben jetzt die großen Erdbewegungen zur Modellierung des 54 Hektar großen Geländes begonnen. Dank der anhaltenden Trockenheit kann es staubig werden. Und weil das Erdmaterial, rund eine Million Kubikmeter, nicht nur verteilt, sondern auch verdichtet werden muss, kann es auch werden und auch zu Erschütterungen kommen. Verdichtet wird nämlich dadurch, dass Tonnen schwere Stahlplatten, die von einem Kran hochgezogen werden, auf das Erdmaterial fällt.

Vorsorglich werden in denn Kellern von Häusern, die sich an der Rotherbachstraße in direkter Nachbarschaft zur Wasserstadt befinden, Messsensoren installiert. Mit deren Hilfe hofft man herauszufinden, ob eventuelle Gebäudeschäden durch die Arbeiten in der Wasserstadt entstanden sind oder andere Ursachen haben. Wichtig sind die Antworten vor allem bei der Frage, wer für die Beseitigung der Schäden aufkommt.

Die Modellierungsarbeiten sind im Ost des ehemaligen Zechengeländes gestartet, weil es dort zu den größten Bodenbewegungen kommt. Diese werden später die Ufer des Adensees bilden.

Christiane Reumke rechnet damit, dass im Jahr 2023 einerseits der Adensee mit Wasser gefüllt werden kann und andererseits die ersten Baugrundstücke verkauft werden können.

Weitere Infos über die Wasserstadtgibt auf der Internetseite https://wasserstadt-aden.de.




Wachwechsel bei Lions BergKamen: Martin Brandt neuer Präsident

Heinz-Georg Webers (re) überreicht seinem Nachfolger Martin Brandt die „Lionsglocke“
Foto: LC BergKamen

Wachwechsel beim Lionsclub BergKamen: Der Bergkamener Martin Brandt übernimmt zum 1. Juli das Amt des Präsidenten dieses Clubs. Für Heinz-Georg Webers geht entsprechend den Lions-Statuten nach einem Jahr an der Spitze die Amtszeit zu Ende.

Der Bergkamener „Löwe“ Webers blickt auf zwölf erfolgreiche Monate zurück: Während seiner Präsidentschaft konnte der Club über 36.000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in Bergkamen und Kamen ausschütten.

Der größte Teil des Geldes floss in Projekte für Kinder und Jugendliche. Die Förderung junger Menschen in Kamen und Bergkamen ist seit langem Schwerpunkt des Clubs. Darüber hinaus engagierten sich die „Löwen“ auch für geflüchtete Menschen in Kamen und Bergkamen.

Der neue Präsident Martin Brandt, sein Vorstand und die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen werden die erfolgreiche Arbeit auch im 24. Jahr des Clubs fortsetzen, getreu dem Lionsmotto „We serve“ – „Wir dienen“




Germanen und Römer lagern am Wochenende wieder im Römerpark Bergkamen

Am kommenden Wochenende, 6. und 7. Juli 2019, schlagen Germanen und Römer wieder ihre Zelte im Römerpark Bergkamen auf. Besucher haben jeweils von 12 bis 17 Uhr die Gelegenheit die Antike live zu erleben.

Die Germanengruppe weiht einen heiligen Hain ein. Im germanischen Brauch wurde im Hain eine Gottheit aufgestellt, Altäre errichtet, Tieropfer dargebracht und heilige Gegenstände als Kriegsbeute aufbewahrt. Die Lippe-Römer zeigen zudem rö-misches Handwerk. Ein Aufstieg auf die rekonstruierte und imposante Holz-Erde-Mauer veranschaulicht, wie gut und geschickt die Römer sich und ihr Lager vor feindlichen Angriffen schützten.

Der Eintritt zum Römerpark Bergkamen ist frei.




Hochgefährlicher Personentransport auf der A2: Vier Kinder fuhren auf der Ladefläche eines Kleintransporters mit

Gefährlicher Kindertransport. Foto: Autobahnpolizei

Die A2, die an Bergkamen vorbeiführt, ist immer für eine interessante Geschichte gut. Diese hätte sehr schnell tragischen enden können.

Auf einen etwas ungewöhnlichen Personentransport sind die Beamten des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei am Montag  auf der A 2 gestoßen – und das ist die neutrale, zurückhaltende Formulierung. Tatsächlich war es höchst riskant und gefährlich, was sie an diesem Nachmittag zu sehen bekamen.

Aber von vorne: Vor dem Kreuz Dortmund-Nordost, in Fahrtrichtung Hannover, bemerkten die Polizisten gegen 15.10 Uhr einen Kleintransporter samt Wohnanhänger, bei dem die Brems- und Beleuchtungsanlage nicht funktionierte – offenbar waren die erforderlichen Steckverbindungen schlicht nicht eingesteckt. Darüber hinaus stellten sie einen völlig defekten Reifen am Anhänger fest.

Bei der weiteren Überprüfung auf einem nahegelegenen Parkplatz staunten die Beamten dann nicht schlecht, als ihnen von der Ladefläche des Transporters „große Kinderaugen“ entgegenstrahlten. Denn auf dieser war nicht nur Heu geladen, auch vier Kinder der Familie aus Neu-Ulm fuhren dort mit. Eines saß dabei sogar mittig in einem ebenfalls dort geladenen Reifenstapel. Eine Erklärung der Eltern, wieso die Kinder so im Fahrzeug transportiert werden, erhielten die Polizisten nicht.

Die Beamten untersagten die Weiterfahrt in dieser Art und Weise und fertigten eine entsprechende Anzeige.




„Sommer in Bergkamen 2019“ startet am kommenden Samstag mit dem Theater Open-Air

„Dinner for One“ a8uf dem Platz der Partnerstädte: Iduna Hegen und Justus Carrier. Foto ConstanzeHenning

Die beliebte Veranstaltungsreihe „Sommer in Bergkamen 2019“ startet am kommenden Samstag, 6. Juli, mit dem „Theater Open-Air“ auf dem Platz der Partnerstädte vor dem Rathaus. (Achtung: Neuer Ort!!!) Das Theater Poetenpack zeigt das Stück „Dinner for One – wie alles begann“.  Bei dem Stück handelt es sich um eine Komödie von Volker Heymann rund um den berühmten TV-Sketch.

Zu einem musikalischen Vorprogramm einschließlich kleinteiligen Speisen- und Getränkeangebot laden wir bereits ab 18.00 Uhr auf den Platz der Partnerstädte ein. Um 19.15 Uhr erfolgt durch das Ensemble eine kurze Einführung in das Stück – die Vorführung beginnt um 20.00 Uhr und dauert knapp zwei Stunden inkl. Pause.

Und darum geht´s:

1. Teil: Der angesehene Regisseur Schlenk sucht händeringend passende Darsteller für das Stück. Zum Vorsprechen kommen Elvira und Klaus, ein seit Jahrzehnten gemeinsam durch die Lande tingelndes Komiker-Duo, welches sich auf der Bühne eine aberwitzige Profilierungsschlacht liefert. Die beiden waren lange ein Paar und dementsprechend katastrophal ist ihr Umgang
miteinander. Rollen und Privates gehen wild durcheinander. Als die Premiere immer näher rückt, bleibt dem Regisseur keine Wahl, er muss die beiden nehmen, komme was da wolle…

2. Teil: Niemand durfte so oft seinen 90. Geburtstag feiern wie Miss Sophie, dabei immer an ihrer Seite James, der Butler. Der Sketch – beinahe wie man ihn kennt und liebt, jedoch auch mit einer kleinen Fortsetzung des neurotischen Ringkampfs der Schauspieler, Theater im Theater eben.

„Weingenuss am Wasser“ vom 19. – 21. Juli im Westf. Sportbootzentrum – Marina Rünthe

Nur zwei Woche später, vom 19. – 21. Juli, setzen wir die Sommerveranstaltungen im Ortsteil Rünthe fort. Dann nämlich steht der Hafenplatz in der Marina wieder ganz im Zeichen des Weines.

Selbstverständlich werden auch dieses Mal wieder edle Tropfen und kulinarische Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern im maritimen Ambiente und unter Sonnensegeln als Schattenspender präsentiert. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucher u.a. auf Weine aus unserer polnischen Partnerstadt Wieliczka freuen. Ein etwas verändertes Speisenangebot rundet die Veranstaltung sicherlich ab. Für ein entsprechendes Rahmenprogramm haben wir ebenfalls wieder gesorgt. An allen drei Tagen gibt es ein unterschiedliches musikalisches Unterhaltungsprogramm. Am Freitag freuen wir uns auf die „Traveling Voices“, am Samstag auf „Rumbacoustic“ und am Sonntag auf „Flori`s Lemon Bar“ – das ist musikalische Unterhaltung vom Feinsten! Und auch der Bogen für das das beliebte Weinquiz ist bereits mit neuen Fragen ausgestattet. Auf die ersten drei Gewinner warten wieder nette (Wein-)Präsente.

Das Weinfest hat am Freitag von 17.00 – 23.00 Uhr, am Samstag von 15.00 – 23.00 Uhr und am Sonntag von 12.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Zur Verkostung stehen Weine aus Deutschland, Neuseeland und Polen – nebenbei gibt es Flammkuchen, Käse, Knoblauchbrot oder Zwiebelkuchen.

„Kino-Open-Air“ am 3. August auf der Overberger Schützen- und Bogenschießanlage im Stadtteil Overberge

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr findet das Kino Open-Air erneut auf der Schützen- und Bogenschießanlage in Overberge statt. Am 3. August heißt es dann wieder „Popcorn-Rascheln und Nacho-Knistern“ – präsentiert wird die deutsche Tragikomödie „Dieses bescheuerte Herz“. Mit Beginn der Dämmerung flimmert der Film über die große Filmleinwand im Stadtteil Overberge.

Die Besucherinnen und Besucher sind zu einem kleinen Vorprogramm bereits zu 18.00 Uhr eingeladen, Filmbeginn ist ca. 22.00 Uhr. Ein kleines aber feines Speisen- und Getränkeangebot rundet die Veranstaltung ab.




Anja Schürmann feiert bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen ihr 25-jähriges Dienstjubiläum

Glückwünsche zum Dienstjubiläum (v. l.): Tobias Laaß, Anja Schürmann, Michael Krause und Martin Engnath.

Am 1. Juli 2019 feierte die Mitarbeiterin der Sparkasse Bergkamen-Bönen Anja Schürmann ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Ein Jubiläum, das in der heutigen schnelllebigen Zeit nicht unbedingt alltäglich ist.

Zwar in Lünen geboren, ist sie bis heute ihrer Heimatgemeinde Bergkamen sowohl privat, wie auch beruflich treu geblieben. Am 1. Juli 1994 begann sie ihre berufliche Tätigkeit bei der Sparkasse. Sie wurde als Servicemitarbeiterin in der Hauptstelle in Bergkamen eingesetzt. Die vorangegangene Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notargehilfin hat ihr bei ihren Aufgaben gut geholfen.

Seit dem 1. Januar 2015 kümmert sich Frau Schürmann intensiv um die Werbung und ist so vielen Kunden in Bönen und Bergkamen bekannt. Frau Schürmann engagiert sich privat in mehreren Bergkamener Vereinen. So ist sie seit Jahren Mitglied bei dem Akkordeon-Club-Oberaden.

Der Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Sparkassendirektor Tobias Laaß, sowie der Personalratsvorsitzende Martin Engnath als auch ihr Abteilungsleiter Michael Krause haben Frau Schürmann im Rahmen einer kleinen Feierstunde entsprechend gewürdigt. Es wurde hierbei betont, dass die Sparkasse Bergkamen-Bönen ihre besondere Stellung am Markt vor allem den motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken hat.




Gechichts-AG der Realschule Oberaden gewinnt Förderpreis beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Die erfolgreiche Geschichts-AG des Realschule Oberaden mit ihrer Lehrerin Anna Buhl (v. l.): Nico Malchow, Jonas Rumpf, Philipp Börner und Felix Börner.

Stolz halten Nico, Jonas, Philipp und Felix die Urkunden in den Händen. Sie bescheinigen die erfolgreiche Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Das Thema lautete „So geht’s nicht weiter – Krisen und Umbrüche“. Hier haben sich die Schüler der Geschichts-AG der Realschule mit Unterstützung ihrer Lehrerin Anna Buhl etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Sie haben nicht eine x-beliebige Abhandlung über das Ende des Bergbaus am Beispiel der Schachtanlage Haus Aden verfasst, sondern auf fünf DIN-A 4 ein richtiges Drama in drei Akten geschrieben, das sogar im nächsten Schuljahr auf die Bühne der Realschule Oberaden gebracht werden könnte.

Form und Inhalt haben offensichtlich den Juroren des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten gefallen. Die Realschule Oberaden sei unter den Teilnehmern aus Nordrhein-Westfalen die einzige Realschule, der ein Förderpreis zuerkannt worden sei, erklärte Anna Buhl.

Seit September vergangenen Jahres hat sich die Geschichts-AG zwei Mal im Monat nachmittags nach dem Unterricht getroffen. Dabei wurden anderem Dokumente gesichtet und ein sehr langes Gespräch mit Stadtarchivar Martin Litzinger geführt. Das muss den Schülern auch Spaß gemacht haben. Denn drei Schüler der vier Schüler wollen sich 2021, wenn sie in der 10. Klasse sind, noch einmal am Geschichtswettbewerb des Bundespräsodenten beteiligen.




Stadtschulsportfest 2019 in der Leichtathletik der Bergkamener Grundschulen

Die Pendelstaffel war die vorletzte Disziplin bei Sportfest der Bergkamener Grundschulen im Jahnstadion.

Bereits das 43. Stadtschulsportfest in der „Leichtathletik“ führten die Bergkamener Grundschulen am heutigen Tag im Oberadener Römerbergstadion durch.

Die Schülerinnen und Schüler der sieben Bergkamener Grundschulen lieferten sich dabei spannende Wettkämpfe im 50m-Lauf, im Weitsprung, im Schlagballweitwurf und auf der Mittelstrecke. Abgerundet wurden die Wettkämpfe durch 10 x 50 m Pendelstaffeln, die bei den Jungen die Schillerschule, vor der Overberger Schule und der Pfalzschule gewann. Bei den Mädchen konnte die Jahnschule vor der Gerhart-Hauptmann-Schule und der Preinschule gewinnen.

Die Gesamtwertung der Schulen gewann bei den Jungen die Schillerschule. Den 2. Platz teilten sich die Overberger Schule und die Jahnschule. Der Tagessieg bei den Mädchen ging an die Oberadener Jahnschule, die die Overberger Schule und die Ketteler Schule auf die weiteren Plätze verwies.

Die gelungene Veranstaltung wurde durch die Kampfrichter des SuS Oberaden/Leichtathletik und die 9c der Realschule Oberaden organisatorisch unterstützt.




BUND und SPD wollen keine Schotter- und Kiesvorgärten in künftigen Siedlungen zulassen

In neuen Bebauungsplangebieten soll nach Auffassung des BUND Bergkamen die Anlage von Schotter- und Kiesgärten untersagt werden. Diese Anregung von Silvia Lippert für den BUND liegt am kommenden Dienstag dem Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr zur Beratung vor. Diese Anregung wird von der SPD-Fraktion inhaltlich gestützt, wie Fraktionschef Bernd Schäfer und sein Stellvertreter Uwe Reichelt erklären.

Der BUND – Ortsgruppe Bergkamen – hat sich mit einer Einwohneranregung an den Rat der Stadt Bergkamen gewandt. Die Einwohneranregung bezieht sich auf die zunehmende Versiegelung durch Schotter- und Kiesgärten auch in Bergkamen und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf Mikro- und Stadtklima sowie Insekten- und Vogelfauna. Mit der
Einwohneranregung verfolgt die BUND-Ortsgruppe das Ziel, in zukünftige Bebauungspläne eine Festsetzung aufzunehmen, wonach Garten- und Vorgartenflächen nicht überwiegend mit Schotter oder Kies bedeckt werden dürfen.

Schäfer und Reichelt: „Als SPD-Fraktion unterstützen wir diese Anregung ausdrücklich. Gestern haben wir uns in einem
Informationsgespräch mit der Antragstellerin Frau Lippert, Sprecherin der Ortsgruppe Bergkamen, über die Hintergründe für den Antrag ausführlich informieren können: Nicht nur bei den heißen Temperaturen der vergangenen Tage sind die positiven Auswirkungen von natürlich gestalteten Flächen deutlich zu spüren. Der BUND macht deutlich, dass mit Erde
bedeckte Flächen temperaturausgleichend wirken, weil sie Feuchtigkeit nur langsam verdunsten lassen und dabei für Kühlung sorgen. Bepflanzte oder mit Rasen bedeckte Flächen verstärken diesen positiven Effekt. Für die Zukunft gilt es daher, innerstädtische „Hitzeinseln“ zu verhindern, wo möglich.

Zudem wirken sich Steingärten laut BUND äußerst ungünstig auf Insekten und Vogelfauna aus. Im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik befürworten wir die Anregung der BUND Ortsgruppe und regen für zukünftige Bebauungspläne Regelungen an, welche eine vollständige Versiegelung von (Vor-)gartenflächen durch Schotter- und Kiesgärten verhindern.
Einige nehmen wohl an, ein Steingarten bedeute, einmal angelegt, weniger Pflegeaufwand. Hier werden wir die Verwaltung bitten, für bestehende Baugebiete und unbeplante Bereiche eine beratende Rolle einzunehmen und auch Alternativen zu Stein- Schotter- und Kiesgärten zu erarbeiten. Dies könnte zum Beispiel mit Hilfe einer Broschüre, in welcher Anregungen und Informationen zur alternativen Gartengestaltung zusammenzustellt werden, erfolgen. Diese könnte dann bereits mit dem Bauantrag herausgegeben oder auch gezielt in Bergkamen verteilt werden.“!




Polizeiwache Bergkamen am Mittwochmorgen telefonisch nicht erreichbar

Aufgrund von Arbeiten der GSW Kamen-Bönen-Bergkamen sind die Bezirksdienstaußenstelle in Bergkamen und das Kriminalkommissariat, Am Wiehagen am Mittwoch, 3. Juli, voraussichtlich in der Zeit von 7.30 bis ca. 11.30 Uhr nicht erreichbar. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an eine andere Polizeidienststelle in ihrer Nähe. Über den nachfolgenden Link https://unna.polizei.nrw/wachenfinder können Sie die nächstgelegene Dienststelle ermitteln. Der Notruf 110 ist davon nicht betroffen.