Zechenbrache Grimberg 3/4 ist Endstation für viele lästige Katzen

Das Gelände der ehemaligen Schachtanlage Grimberg 3/4 in Weddinghofen hat ein von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet Leben entwickelt. Dort tummeln sich jede Menge herrenloser Katze und die Brachfläche ist ein beliebter Anlaufpunkt geworden für Menschen, die ihren Stubentiger los werden wollen.

Eine vom Tuerschutzverein Kamen am Seniorenhaus Sophia in Weddinghofen eingefangene Katze.
Eine vom Tuerschutzverein Kamen am Seniorenhaus Sophia in Weddinghofen eingefangene Katze.

Aktiv sind dort aber auch Sabine Fleßenkämper und ihre Mitstreiter vom Tierschutzverein Kamen. Regelmäßig kommen sie und fangen dort Katzen ein. Damit das auch bei den bereits verwilderten Tieren gelingt, die Menschen nicht ohne Weiteres mehr an sich heranlassen, haben sie auf Grimberg wie an zehn weiteren Plätzen im Stadtgebiet Futterplätze eingerichtet. Die Tiere sollen so vertrauen gewinnen. Dabei ahnen die Miezen nicht, was ihnen blüht. Sind sie in die Fänge der Tierfreunde geraten, werden sie zu einem Tierarzt gebracht und von ihm kastriert.

Ein sicheres Indiz dafür, dass Katzen auf Grimberg gezielt ausgesetzt werden, sind die neun Transportkörbe, sind für Sabine Fleßenkämper die neun Transportkörbe, die sich ebenfalls auf dem Gelände befanden. Die Gründe fürs Aussetzen sind ihrer Erfahrung nach recht unterschiedlich. Das können vorher nicht bekannte Katzenallergien sein. Die Kosten, eine Katze zu halten, spielen oft auch eine große Rolle, besonders dann, wenn die Weibchen Junge erwarten und die dann später ebenfalls durchgefüttert werden müssen.

Der Verein hofft, durch die Unterbrechung der Fortpflanzungskette einen Beitrag gegen eine Überpopulation verwilderter Katzen zu leisten. Wie viele dieser Katzen in Bergkamen leben wissen sie nicht und das mag auch der für das Ordnungswesen der Stadt zuständige Beigeordnete Bernd Wenske zu sagen. Sicher ist aber für ihn, dass sich diese Schmusekatzen auf sich allein gestellt zu Raubtieren entwickeln, die, nehmen sie überhand, schnell das Gleichgewicht in der Natur in Schieflagen bringen können. Vögel und deren Nachwuchs, die auf dem Boden ihre Kinderstuben einrichten, sind hier besonders gefährdet.

Stadt verteilt Info-Faltblatt flächendeckend

Katze
Eine weitere vom Tirschutzverein eingefange Katze.

Im vergangenen Jahr glaubte die FDP, mit einem von der Stadt verordneten Kastrations- und Kennzeichnungszwang für alle Katzen, die sich als sogenannte Freigänger außerhalb von Wohnungen und Häusern bewegen, dieser Lage Herr zu werden. Dieses Verlangen hat eine heftige kontroverse Diskussion ausgelöst. Das Ergebnis ist jetzt ein Informations-Faltblatt, das die Stadt in Kürze haushaltsdeckend an die Bürger verteilen wird. Vor allem wird hier an das Verantwortungsbewusstsein der Katzenhalter appelliert, ihre vierbeinigen Lieblinge Kastrieren und durch einen Chip kennzeichnen zu lassen.

Was die Stadt offensichtlich nicht tun wird, ist, den Tierschutzverein wie das Kreistierheim finanziell zu unterstützen. Die Verantwortung liege hier eindeutig bei den Haltern und nicht bei der Stadt, betont Bernd Wenske. Rund 20000 Euro benötige der Tierschutzverein allein, um die Tierarztkosten für die Kastrationen zu begleichen, erklärt Sabine Fleßenkämper. Rund 200 Tiere werden pro Jahr an diesen Futterstellen eingefangen. Diese Futterstellen werden übrigens von Wenske sehr kritisch betrachtet, weil sie seiner Meinung nach der Überpopulation Vorschub leisten. Anders sieht das die Tierschützerin: Ohne diese Futterstellen sei kein Herankommen an verwilderte Katzen, betont sie.

Weitere Infos zum Tierschutzverein Kamen sowie Angaben zum Spendenkonto und den Möglichkeiten, den Verein zu unterstützen, gibt es hier.




Handballerinnen des TuS Entracht Overberge suchen Verstärkung

Die Handball-Frauen des TuS Eintracht Overberge suchen Verstärkung. Sie laden deshalb am heutigen Dienstag ab 18 Uhr zu einem völlig unverbindlichen Probetraining in die Sporthalle an der Hansastraße ein.Probetraining_OV_Damen-213x300Die interessierten sportlichen Frauen sollten mindestens 16 Jahre alt sein. Unerheblich ist es, ob sie Handballerfahrungen haben oder noch Anfängerinnen sind.

Gefragt sind überigens nicht nur Spielerinnen, sondern auch Trainerinnen und Trainer.

Bei Rückfragen können sich sowohl mögliche Spielerinnen als auch Trainerkandidaten per Mail an die Mannschaft wenden unter: tusovdamen@gmx.de. Weitere Infos auch

Die regulären Trainingszeiten der Damen sind: Dienstag und Freitag von 18.30 Uhr – 20.00 Uhr in der Overberger Sporthalle




Projektwoche der Gerhart-Hauptmann-Schule zum Thema „Lesen“

Seit  Montag arbeiten die Kinder der Gerhart-Hauptmann-Grunschule täglich in jahrgangsübergreifenden Gruppen an verschiedenen Projekten zum Thema „Lesen“. Am Freitag, 14. Juni, werden sie ab 14.30 Uhr zum Abschluss dieser Projektwoche „Lesen“ die Projektergebnisse präsentieren.

Gestartet wird um  14.30 Uhr in der Dreifachturnhalle mit einem kleinen Programm.  Anschließend präsentieren die Projektgruppen ihre Arbeitsergebnisse in den Klassen und  Fachräumen. In der„Leseinsel“ finden Vorlesungen statt.  An einem Stand der Buchhandlung Hopp können sich die Eltern und Besucher über aktuelle Kinderliteratur informieren  und Bücher erwerben.

Für das leibliche Wohl (Kaffee, Kuchen, Waffeln, Würstchen, türkische Spezialitäten und Getränke) ist gesorgt. Der Reinerlös des Projekttages ist für den Förderverein der Schule bestimmt.




Schüler des Geschichte/Politik-Kurses des Gymnasiums führen durch die Ausstellung zum 17. Juni 1953

Im Bergkamener Gymnasium ist zurzeit eine Ausstellung zum  Aufstand der DDR-Bevölkerung am 17. Juni 1953 zu sehen. Zunächst wird sie von den Schülern der eigenen, aber auch der anderen Weiterführenden Schulen besucht. Ab dem 60. Jahrestag des Auftstands, also vom 17. Juni 2013 haben dann alle Interessierten bis zum 8. Juli die Möglichkeit, sie zu sehen.

Schüler beim Aufbau der Ausstellung zum 17. Juni 1953.
Schüler beim Aufbau der Ausstellung zum 17. Juni 1953.

Geöffnet ist die Ausstellung montags und donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr, an den weiteren Schultagen von 8.00 bis 13.00 Uhr. Führungen durch Schülerinnen und Schüler sind nach Voranmeldung gern möglich. Wie bereits vor exakt zwei Jahren bei der Bagdad-Bahn-Ausstellung hat auch in diesem Jahr ein Differenzierungskurs in Geschichte-Politik die Patenschaft für eine Ausstellung übernommen.

Die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung SED-Diktatur zum 17. Juni 1953 erzählt in zwanzig großformatige Plakaten  die Geschichte des DDR-Volksaufstandes vom 17. Juni 1953. In jenen Tagen gingen eine Million Menschen in mehr als 700 Städten und Gemeinden in der DDR auf die Straße. Was als sozialer Protest begann, entwickelte sich rasch zur politischen Manifestation: Der massenhafte Ruf nach Freiheit, Demokratie und deutscher Einheit ließ die SED-Diktatur de facto kapitulieren. Es waren sowjetische Panzer, die den Aufstand ab dem 17. Juni 1953 alsbald im Keime erstickten.

Die Ausstellung schildert die Vorgeschichte des Aufstandes. Sie zeigt auf, wie der Protest Berliner Bauarbeiter zum Auslöser republikweiter Massendemonstrationen wurde, die für die unterschiedlichen Regionen der DDR geschildert und illustriert werden. Weitere Plakate widmen sich der Niederschlagung des Aufstandes und seiner Opfer. Ausführlich werden die Folgen der Erhebung für die SED-Diktatur, die Reaktionen des Westens sowie die Erinnerung an den Aufstand von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart beschrieben.

Autor der Ausstellungstexte ist der renommierte Historiker und Publizist Dr. Stefan Wolle. Für die Ausstellung wurden 130 Fotos und Dokumente aus 25 Archiven ausgewählt. Neben Bildikonen, die in das öffentliche Gedächtnis eingegangen sind, präsentiert die Schau weithin unbekannte Bilder aus allen Teilen der einstigen DDR. Die Ausstellung wurde vom Leipziger Grafiker Dr. Thomas Klemm gestaltet.




Flutkatastrophe führt auch zu großen Ausfällen bei Blutspenden – DRK bittet Bergkamener Bürger um Solidarität

Das Bergkamener DRK ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, wegen der Ausfälle von Blutspendeterminen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Deutschland verstärkt die Bluspendetermine vor Ort wahrzunehmen.

In Bergkamen sind im Juni noch folgende Blutspendetermine vorgesehen:

Freitag, 14. Juni 2013, 15.00 Uhr – 20.00 Uhr, im Treffpunkt an der Lessingstraße

Dienstag, 18. Juni 2013, 15.00 Uhr – 20.00 Uhr, Martin-Luther-Haus Weddinghofen

Freitag, 21. Juni 2013, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr, ehemaliges Jochen-Klepper-Haus Oberaden.

Blutspende DRK (3)In den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Landesteilen von Bayern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist es zum Ausfall von Blutspendeterminen gekommen. „Es muss damit gerechnet werden, dass auch in den kommenden Tagen in diesen Regionen noch einzelne Blutspendetermine abgesagt werden müssen“, so der DRK-Blutspendedienst.

Bis zum kommenden Wochenende kann es zu einem weiteren Ausfall von Blutspendeterminen vor allem entlang der vom Elbe-Hochwasser betroffenen Regionen in Sachsen-Anhalt und Teilen von Niedersachsen kommen.

Das Deutsche Rote Kreuz sichert bundesweit die Versorgung der Patienten in klinisch stationärer und ambulanter ärztlicher Behandlung mit lebensnotwendigen Blutpräparaten trotz der angespannten Gesamtlage ab. Dazu steht der Verbund der sechs DRK-Blutspendedienste jederzeit bereit.

Um diese Versorgung immer und überall – auch im Katastrophenfall – erfüllen zu können, hat das Rote Kreuz die erforderlichen personellen und materiellen Vorkehrungen im Rahmen seines gesetzlich bestätigten Auftrages im Blutspendewesen getroffen.

Das Deutsche Rote Kreuz ruft in dieser Situation die Bevölkerung in den nicht vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Deutschland auf, jetzt verstärkt die bestehenden Blutspendetermine wahrzunehmen. Nur so können ausreichend Blutpräparate für die unmittelbare Patientenversorgung bereitgestellt werden.

Informationen zu den DRK-Blutspendeterminen erhalten Spendewillige bundesweit über das Service-Telefon 0800 11 949 11, die Webseite der DRK-Blutspendedienste www.drk-blutspende.de oder auf den jeweiligen Facebookseiten der regionalen DRK-Blutspendedienste.

An jedem Werktag benötigen die DRK-Blutspendedienste 15.000 Blutspenden, um die Patientenversorgung mit den lebensrettenden Blutpräparaten kontinuierlich gewährleisten zu können. Jeder Spender, der trotz aller Freizeitangebote auch die 60 Minuten für das Blutspenden (die Blutspende selbst dauert ca. 5 bis 8 Minuten) erübrigt, kann so zum dreifachen Lebensretter werden, denn mit einer Blutspende kann bis zu drei Menschen geholfen werden.




Herz Jesu-Gemeinde feiert am Wochenende ihr Pfarrfest

Ein Jugendgottesdienst bildet am Samstag, 15. Juni, um 17 Uhr wieder den Auftakt zum großen Pfarrfest der Herz Jesu-Gemeinde Rünthe. Das Motto lautet „Glauben sichtbar machen“. Der Erlös ist für einen neuen Schaukasten bestimmt.
Der Jugendgottesdienst findetbei gutem Wetter auf der Pfarrwiese statt. Anschließend gibt es Gelegenheitzum gemütlichen Beisammenseinbeim Dämmerschoppen. Am Sonntag, 16. Juni, wird um 10 Uhr unter Mitwirkung des Kirchenchores das Hochamt gefeiert. Danach startet das bunte Treiben unter anderem wieder mit einem „Menschenkicker“  auf der Pfarrwiese und im Pfarrheim mit verschiedensten Angebotenfür das leibliche Wohl und Aktivitäten für Kinder und Erwachsene.




10. Skatturnier des SPD-Ortsvereins Overberge

Zum 10. Mal lädt der SPD-Ortsverein Overberge am kommenden Samstag, 15. Juni, um 14 Uhr zu seinem Skatturnier in die Gaststätte Brügmann, Werner Straße 164, ein. Mitmachen können nicht nur Mitglieder, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Den Gewinnern winken wertvolle Preise. Die Startgebühr beträgt 6 Euro.




Kinder- und Jugendbüro fährt zum Phantasialand und zum „AquaMagis“

Das Kinder- und Jugendbüro bietet in den kommenden Sommerferien zwei Ausflugsfahrten für Kinder, Jugendliche und Familien an.

In das Phantasialand nach Brühl geht es am Dienstag, 6. August. Abfahrt ist um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt 27 Euro pro Person. Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Auf Grund der großen Nachfrage wird eine weitere Fahrt in das Familien- und Spaßbad „AquaMagis“ in Plettenberg angeboten. Am Donnerstag, 15. August, ist es wieder soweit. Das „AquaMagis“ bietet für jeden etwas. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, sich im Kinderbereich zu vergnügen, während für Rutschenliebhaber insgesamt neun Rutschen zur Verfügung stehen. Neben der „Black-Hole“-Rusche, die eine komplette Fahrt im Dunkeln ermöglicht, ist sicherlich der „Aqua-Looping“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Hier fällt man fast senkrecht in die Tiefe um dann mit Schwung durch den Looping zu rutschen.

Abfahrt ist auch hier um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt 10 € pro Person. Auch hier müssen Kinder bis einschließlich 12 Jahren von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Anmeldungen für beide Fahrten nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) entgegen. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.

 




Einbruch in Veranstaltungshalle am Schacht III

In der Nacht zu Samstag drangen unbekannte Täter in eine Veranstaltungshalle am Schacht III ein. Angaben zum Diebesgut können derzeit nicht gemacht werden. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0 entgegen.




Ausstellung in der „sohle 1“ erinnert an den Künstler Willi Sitte

Die Ausstellung mit Malereien des Künstlers Willi Sitte Ende dieses Jahres in der Bergkamener Galerie „sohle 1“ war lange vorausgeplant, durch den Tod des Künstlers nach langer schwerer Krankheit am 8. Juni im Alter von 92 Jahren hat sie eine besonderer Aktualität erhalten.

Präsentation der Mappe "träumend" mit Willi Sitte (sitzend), links Heinrich Peuckmann und rechts Dieter Treeck.
Präsentation der Mappe „träumend“ mit Willi Sitte (sitzend), links Heinrich Peuckmann und rechts Dieter Treeck.

Willi Sitte gehört zu den großen Vier der Kunstszene der ehemaligen DDR. In der Bundesrepublik wurde er unter anderem durch sein Teilnahme an der Dokumenta 1977 in Kassel bekannt. Er gehörtsicherlich zu den umstrittensten Künstlern des sogenannten Sozialistischen Realismus. Staatsnähe und Nähe zur SED lautet der Vorwurf seiner Kritiker. Dies solle sich auch in seiner Kunst widergespiegelt haben. Sitte war von 1974 bis 1988 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR, seit 1976 war er Abgeordneter der Volkskammer und gehörte von 1986 bis 1989 dem Zentralkomitee der SED an.

Nach dem Zusammenbruch der DDR und nach dem Fall der Mauer wurde es sehr still um Willi Sitte. Anerkennung seiner künstlerischen Arbeit fand er allerdings in Bergkamen. Die städtische Galerie „sohle 1“ stellte 1992 Zeichnungen des Künstlers aus. Und nicht nur dies: Der damalige Kulturdezernent Dieter Treeck organisierte zusammen mit den Schriftstellern Heinrich Peuckmann und Horst Hensel und Willi Sitte ein gemeinsames Mappen-Projekt mit dem Titel „träumen“. Der Künstler lieferte die Holzschnitte, die drei Autoren die Gedichte dazu. Gedruckt wurde „träumen“ vor 20 Jahren in einer auf 400 Exemplaren limitierten Auflage. Der Tod von Willi Sitte wird wahrscheinlich das Interesse an ihm wieder wecken. „träumen“ ist noch zum Preis von 300 Euro beim Verlag Kettler in Bönen zu haben.

Heinrich Peuckmann hat nach dem Projekt Kontakt zu Willi Sitte gehalten und ihn auch in Halle besucht. Zuletzt gab der kranke Künstler die Zustimmung für ein weiteres Buch. Im Herbst erscheint der Lyrikband „Erinnern.vergessen“  von Peuckmann, der einige Grafiken von Willi Sitte enthalten wird.




Handy-Raub und Graffiti-Schmierereien beim Hafenfest

Als ausgesprochen ruhig bezeichnete Fachdezernent Manfred Turk das Hafenfestgeschehen am vergangenen Wochenende. Es habe noch nicht einmal eine Schlägerei gegeben. Da hätten auch die Polizeibeamten bestätigt, die in der Marina Rünthe Streife gingen.

Die Polizei zeigte beim Hafenfest auch durch ihre Einsatzfahrzeuge Präsenz.
Die Polizei zeigte beim Hafenfest auch durch ihre Einsatzfahrzeuge Präsenz.

Probleme gab es aber nachts und auch außerhalb des Festgeländes. So wurden in der Nacht zu Samstag zwei Anhänger, ein Container und ein Bus am Hafenweg mit Graffiti beschmiert. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Sachbeschädigung.

Am Sonntag wurden zwei 22-jährige Bergkamener Radler am Kanal  auf dem Heimweg vom Hafenfest Opfer eines Raubüberfalls. Auf dem Weg neben dem Kanal in Gehrichtung Lünen traten plötzlich zwei Männer aus dem Gebüsch und schubsten die Opfer von den Fahrrädern. Nachdem sie ein Handy geraubt hatten, flüchteten sie zu Fuß in das angrenzende Waldstück. Die beiden Täter waren etwa 175 cm bis 180 cm groß.

Hinweise nimmt in beiden Fällen die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0 entgegen.