Polizei findet Leiche ohne Kopf

Kennt wer den Besitzer dieses Pullovers? Foto: Polizei Dortmund
Kennt wer den Besitzer dieses Pullovers? Foto: Polizei Dortmund

Die Polizei Dortmund hat ein Skelett ohne Kopf an der Bornstraße in Dortmund gefunden. Die Polizisten vermuten, dass das Opfer ermordet worden ist. Jedoch tappen die Beamten noch im Dunkeln, wer das Opfer und wer der Täter ist.

Das Skelett lag auf einem Brachgelände. Nach der rechtsmedizinischen Untersuchung geht die Polizei von aus, dass das Opfer etwa 1,80 Meter groß und über 40 Jahre alt war. Die Leiche liegt dort seit mindestens einem Jahr.

Das trug das Opfer

Bei den Leichenteilen wurden Kleidungsgegenstände gefunden, die dem verstorbenen Mann zuzuordnen sind. Dabei handelt es sich um ein Unterhemd, ein dunkles Oberhemd mit Längsstreifen der Firma Jack Gordon und einen grün-braunen Pullover mit roten Streifen.

Am Sonntag wurde das Gelände mit Leichenspürhunden abgesucht. Die Suche brachte keine Hinweise. Am Dienstag wird eine Einsatzhundertschaft die Brachfläche an der Bornstraße durchsuchen.

Zeugen, die etwas zur Identität des verstorbenen Mannes sagen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Dortmund unter der Telefonnummer 0231/132-7441 in Verbindung zu setzen.

 




Rumänische Einbrecherbanden: Polizei klärt 230 Einbrüche auf

Diesen mit Kupferkabeln beladenen Sprinter zog die Polizei kurz nach der Tat aus dem Verkehr. Foto: Polizei Dortmund
Diesen mit Kupferkabeln beladenen Sprinter zog die Polizei kurz nach der Tat aus dem Verkehr. Foto: Polizei Dortmund

Der Polizei ist ein großer Schlag gegen international agierende Metalldiebe gelungen: Staatsanwaltschaft und Polizei haben in Dortmund 100 Rumänen festgenommen, die in straff organisierten Banden Metallfirmen ausgeraubt haben. Der Schlag gelang dank dem schlechten Gewissens einer der Einbrecher – die Polizei konnte so rund 230 Einbrüche in Metallfirmen aufklären, geht aber von einer deutlich höheren Dunkelzahl aus.

Im Sommer 2013 kam ein junger rumänischer Arbeiter aus der Dortmunder Nordstadt zur Polizei und packte aus. Er sei in seiner rumänischen Heimat angeworben worden, um in Deutschland zu arbeiten. Als er in der Nordstadt ankam, erfuhr er, dass er für Familienclans Einbrüche begehen soll. Das Gehalt: 150 bis 200 Euro pro Tat.

Von dem Geld musste er dem Kopf seiner 15-köpfigen Bande Miete und Essensgeld bezahlen. Rund 20 Euro im Monat soll er für eine Matratze bezahlt haben. Für das Auffüllen des Kühlschranks hielten die Chefs wieder die Hände auf. Mit 15 Mann schliefen sie in einer Wohnung: Der Brigaden-Führer im eigenen Zimmer, der Fahrer ebenso. Die Arbeiter teilten sich ein Zimmer mit mehreren Matratzen. Die Arbeiter werden regelmäßig ausgetauscht.

So arbeiteten die Brigaden

Eine Firmenhalle nach dem Einbruch. Foto: Polizei Dortmund
Eine Firmenhalle nach dem Einbruch. Foto: Polizei Dortmund

Der Zeuge berichtete in seiner Vernehmung genau, wie die sogenannten „Brigaden“ arbeiten. 15 Männer bildeten einen Trupp: Der Brigade-Führer hatte die Aufsicht über einen Fahrer und mehrere Arbeiter: Die sogenannten „Pfeile“ baldowerten die Ziele im Internet aus, die „Toten“ waren für die Schwerstarbeit vor Ort zuständig

Wenn der Tattag, einzelne Gruppen griffen bis zu drei Mal in der Woche zu, gekommen war, reisten die Täter mit mehreren Fahrzeugen zu den Tatorten. Anfahrt, Tat, Abtransport und Verkauf geschahen unabhängig voneinander. Tatfahrzeuge waren ältere Sprinter-Modelle mit ausländischen Kennzeichen für das Metall. Die Einbrecher reisten mit Großraumwagen wie Ford Galaxy an.

Durch die Außenhaut der Hallen geschnitten

Die Pfeile schnitten sich durch die Außenhaut der Fabrikhallen. Foto: Polizei Dortmund
Die Pfeile schnitten sich durch die Außenhaut der Fabrikhallen. Foto: Polizei Dortmund

Vor Ort beobachteten die Täter die Firmen weiter. Wenn es so weit war, schnitten sie sich durch die Außenhaut der Firmen. Jetzt begann die Arbeit der sogenannten „Toten“. Ihre Aufgabe war es, per Hand die tonnenschwere Beute in die Sprinter zu schaffen.

Teilweise war die Ausbeute so gut, dass die Brigaden weitere Fahrzeuge nachgeordert haben. „Die Täter waren dann 400 Kilometer unterwegs“, berichtet Kriminalhauptkommissar Rainer Buchholz, der die Ermittlungskommission „Schloss“ leitet.

Hehler in Bochum geschnappt

So sah es bei dem Hehler in Bochum aus. Foto Polizei Dortmund.
So sah es bei dem Hehler in Bochum aus. Foto Polizei Dortmund.

Das Diebesgut ging zu Händlern in den Niederlanden und in Bochum. Dort häuften sich seit der Eröffnung des beschuldigten Metallhändlers Lastwagen, die in ganz Deutschland gestohlen wurden und dort nur abgestellt waren. Wenn die Kapazität der Sprinter nicht mehr ausgereicht hat, stahlen die Täter weitere Fahrzeuge, berichtet Kriminalhauptkommissar Buchholz.

Die Sprinter waren alle älteren Baujahrs, die Beute teilweise so schwer, dass die Fahrzeuge auf der Felge über die Autobahn fuhren.

Für Einbrüche in ganz Deutschland verantwortlich

So bewegte sich eine Brigade durch Deutschland. Foto: Polizei Dortmund
So bewegte sich eine Brigade durch Deutschland. Foto: Polizei Dortmund

Auf der Pressekonferenz am Dienstag zeigten Staatsanwaltschaft und Polizei das Bewegungsprofil einer Brigade: Meist waren die Täter im Ruhrgebiet unterwegs, entlang der Autobahnen zieht sich ihre Spur aber durch ganz Deutschland. Durch DNA-Spuren wiesen die Ermittler auch Taten in den Niederlanden, Österreich und Italien nach.

Einbrüche trieb Firma in die Insolvenz

Die Täter seien derzeit für rund 230 Taten verantwortlich, der Schaden geht in den zweistelligen Millionenbereich. Am schlimmsten traf es einen Unternehmer aus dem Hochsauerlandkreis. Der Automobilzulieferer konnte durch zahlreiche Einbrüche der gleichen Täter nicht mehr liefern und ging insolvent.

Die Einbrüche geschahen alle in den vergangenen sechs Monaten. Durch DNA-Spuren haben die Polizisten in Dortmund den Tatzeitraum erweitert. „Die Spuren weisen auch auf Taten im April 2012 hin“, sagt Kriminalhauptkommissar Buchholz. Die Ermittlungen laufen weiter.

Haftbefehl gegen 40 Einbrecher

Diesen mit Kupferkabeln beladenen Sprinter zog die Polizei kurz nach der Tat aus dem Verkehr. Foto: Polizei Dortmund
Diesen mit Kupferkabeln beladenen Sprinter zog die Polizei kurz nach der Tat aus dem Verkehr. Foto: Polizei Dortmund

Insgesamt griff die Polizei 100 Einbrecher auf, die Staatsanwaltschaft erließ gegen 40 von ihnen einen Haftbefehl. In vier Aktionen nahm die Polizei die Täter fest, die erste Festnahme geschah am 4. November. Aber auch davon ließen sich die Einbrecher nicht abhalten: „Sie redeten nur darüber, wie blöde die Täter waren, sich erwischen zu lassen“, berichtet Buchholz. Bei den aktuellen Vernehmungen seien viele Täter geständig, berichtet die Dr. Barbara Vogelsang, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft.

Die Staatsanwaltschaft hat 20 Anklagen erhoben: 4 am Landgericht Dortmund, 10 am Amtsgericht Dortmund und 6 in Unna. Vorgeworfen wird den Täter „schwerer Bandendiebstahl“, der eine Haft zwischen einem und zehn Jahre vorsieht.




Schweinehälften brennen auf der A2

AKTUALISIERUNG (16:12 Uhr): Der Unfallhergang hat sich aufgeklärt: Laut Polizei verlor eine Dortmunderin (47), die auf der A2 in Richtung Hannover fuhr, die Kontrolle über ihren BMW Und prallte in den Lastwagen. Der Fahrer, ein 21-jähriger Pole geriet ins Schleudern und kippte zur Seite. Der LKW blieb quer liegen und fing Feuer.

Den ersten Brand konnten die Ersthelfer noch löschen. Kurze Zeit später fing der Lastwagen wieder Feuer, der Rauch vernebelte die Autobahn.

Die beiden Unfallbeteiligten verletzten sich schwer, zwei Rettungshubschrauber, welche jeweils auf den Gegenspuren landen mussten, transportierten die Verletzten in nahegelegene Krankenhäuser.

Erhebliche Verkehrsstörungen

Die Sperrmaßnahmen führten zu erheblichen Verkehrsstörungen in beide Richtungen. Gegen 15.30 Uhr konnten 2 Fahrstreifen in Richtung Oberhausen wieder geöffnet werden. Nach Auftrennung der Mittelleitplanke soll der Richtungsverkehr Hannover in Kürze (Stand: 16.00 Uhr) wenden können und so zurückgeführt werden. Die komplette Räumung der Unfallstelle dürfte jedoch bis in die späten Nachmittags-/frühen Abendstunden andauern.

URSPRUNGSMELDUNG: Aktuell ist (14:55 Uhr) ist die A2 rund um die Abfahrt Kamen/Bergkamen gesperrt: Dort kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Laster.

Nach ersten Erkenntnissen prallten gegen 13:45 Uhr ein Laster und ein Auto zusammen. Der Lkw kippte zur Seite und fing Feuer. Der Laster, der Schweinehälften geladen hat, steht in vollen Flammen.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung ist die Autobahn gerade komplett gesperrt.  Der Rettungshubschrauber ist ebenfalls vor Ort, da derzeit von 2 Schwerverletzten ausgegangen werden muss.




Zigarettenbande geschnappt

Das sind die Zigaretten, die das Trio bei Kaufland in Bochum stahl. Foto: Polizei
Das sind die Zigaretten, die das Trio bei Kaufland in Bochum stahl. Foto: Polizei

Spektakulär: Die Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montagmorgen in Unna drei Männer aus Albanien geschnappt. Im Gepäck hatten die Männer Zigaretten im Wert von 20 000 Euro, die sie vorher bei Kaufland in Bochum gestohlen haben.

Die Polizisten schlugen gegen 6 Uhr morgens an der B233 zur Autobahnauffahrt A44 zu. Die drei Männer (32, 23 und 22) gehören zu einer Bande, die in Lebensmittel- und Elektromärkte einbrachen. Teilweise arbeiteten die Beamten verdeckt, um Überfälle bei Rewe in Fröndenberg, bei Berlet in Soest, Real in Hemer und Bromberg in Menden nachzuweisen. Verantwortlich für den Erfolg war eine Ermittlungskommission aus Iserlohn. Insgesamt stahl die Bande Gegenstände im Wert von rund 170 000 Euro. Das erwischte Trio sitzt in Untersuchungshaft, die Polizei fahndet nach zwei weiteren Tätern.




Enkeltrick-Betrüger geschnappt

Betrüger, die Senioren mit dem sogenannten Enkeltrick abzocken, sind oft schwer zu fassen. Der Polizei hilft da manchmal nur der Kommissar Zufall. Der hat sich am Mittwochabend am Essener Bahnhof wieder von seiner besten Seite gezeigt:

Wie die Bundespolizei berichtet, kontrollierten die Beamten am Mittwochabend zwei 17-jährige Polinnen. Nach der Vermutung der Polizisten gehörten sie zur Taschendiebstahlsszene. Das Duo hatte 8000 Euro und diverse Schmuckstücke bei sich. Wie sich später herausstellte, hatten die Beiden das Geld und den Schmuck durch betrügerische „Enkeltricks“ ergaunert.

Weil die Frauen keine Ausweise dabei hatten, kamen sie mit auf die Wache, wo die Polizisten ihren Koffer kontrollierten. Der Inhalt: 16 500-Euro-Scheine und Schmuck. Bei der Vernehmung verwickelten sich die Frauen in Widersprüche, die Beamten behielten die Beute.

Im Rahmen erster Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Geld und die Schmuckstücke offensichtlich aus einem „Enkeltrick“ Betrug im Raum Münster stammten. Die Bundespolizei leitete gegen die beiden 17-Jährigen entsprechende Ermittlungsverfahren ein.

 




Sofa steht in Flammen

Sofa-Brand in Heeren-Werve. Foto: Ulrich Bonke
Die Feuerwehr rückte am Donnerstag wegen eines brennenden Sofas aus. Fotos: Ulrich Bonke

Wegen eines brennenden Sofas in einer Parterrewohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Theodor-Heuss-Straße in Heeren-Werve musste die Feuerwehr am Donnerstagabend, 6. Februar, ausrücken. Die Feuerwehr löschte das Feuer in der Wohnung und schaffte das Sofa aus dem Haus. Eine Person wurde mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache für das Feuer war am späten Abend noch unklar.




Wer kennt den Vibratordieb?

Wer kennt den Vibratordieb? Foto: Polizei Unna
Wer kennt den Vibratordieb? Foto: Polizei Unna

Wer kennt den Vibratordieb? Foto: Polizei Unna
Wer kennt den Vibratordieb? Foto: Polizei Unna

Dieser Mann hat Vibratoren in einem Sexshop in Bergkamen gestohlen. Sie waren am 12. Oktober und am 17. Oktober in dem Erotikfachmarkt an der Werner Straße.

Dort entfernte er die Diebstahlsicherung von den Vibratoren und steckte sie unter seine Kleidung.

Auf Beschluss des Amtsgerichtes Hamm veröffentlicht die Polizei nun die Lichtbilder des unbekannten Täters. Wer kennt diesen Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




nanoTruck hält in Unna


Der nanoTruck des Bundesforschungsministeriums macht am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Februar, Station an der Kreissporthalle. Die mobile Ausstellung möchte Schülern und Interessierten die Welt der winzigen Teilchen und Strukturen näher bringen. Abends ist der Bus für alle Unnaer geöffnet.

Auf Einladung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna öffnet das doppelstöckige Wissenschaftsmobil seine Pforten am Donnerstag zunächst für angemeldete Schulklassen und Lehrkräfte. Am Freitag sind dann alle Interessierten im Rahmen des „Praxistages Perspektive Technik“ eingeladen, Grundlagen, Chancen und Herausforderungen der Nanotechnologie kennen- und verstehen zu lernen.

Kleine Dimensionen, große Wirkung

Das Ferrofluid ist eines von 80 Exponate des nanotrucks. Foto: FLAD & FLAD Communication GmbH
Das Ferrofluid ist eines von 80 Exponate des nanotrucks. Foto: FLAD & FLAD Communication GmbH

Kleine Dimensionen, große Wirkung – In der Nanowelt dreht sich alles um winzige Strukturen, die kleiner sind als 100 Nanometer. Was das bedeutet, erklärt Marco Kollecker, projektbegleitender Wissenschaftler der Initiative nanoTruck: „Im Millimeterabstand auf einem Lineal haben eine Million Nanometer Platz. Hier befinden wir uns auf der Ebene von Atomen und einzelnen Molekülen.“

In diesem kleinen Maßstab verändern viele Materialien ihre gewohnten physikalischen oder chemischen Eigenschaften. Das eröffnet in der praktischen Anwendung völlig neue Möglichkeiten und Lösungsansätze, etwa in der Elektronik mit immer kleineren und leistungsfähigeren Speichern und Schaltkreisen, in der Solarindustrie mit immer energieeffizienteren Verfahren oder in der Medizin mit immer wirkungsvolleren Therapien.

Schon heute forschen und entwickeln zahlreiche Universitäten, Institute und Unternehmen gezielt in diesem Bereich, wodurch sich insbesondere für junge Menschen gute berufliche Perspektiven ergeben. Wer sich fragt, wo die Nanotechnologie heute schon eingesetzt wird und was uns die Forschung in diesen winzigen Dimensionen für die Zukunft bringen könnte, für den lohnt sich ein Besuch in der Ausstellung des nanoTrucks, der mit mehr als achtzig, überwiegend interaktiven Exponaten interessante Antworten liefert. Abwechslungsreiches Programm für Schulklassen – Der Besuch des nanoTrucks ermöglicht es Schülern und Lehrkräften über die Grenzen des Lehrplans hinaus Neues zu entdecken und auszuprobieren.

Unter dem Motto „Nano erkunden, erleben, erfassen“ bieten die mitreisenden Nano-Wissenschaftler Marco Kollecker und Niklas Kotman ihren Gästen ein abwechslungsreiches Informations-, Präsentations- und „Mitmach“-Programm. So dreht sich bei geführten Ausstellungspräsentationen im nanoTruck alles um den aktuellen Stand der Nanoforschung und -praxis. Dabei helfen den Wissenschaftlern Ausstellungsobjekte und kleine Experimente, die zum Ausprobieren einladen und teils erstaunliche Effekte zeigen.

Impulsvorträge rund um die Nanotechnologie

Der nanotruck ist am 13. und 14. Februar auch für die Öffentlichkeit in Unna zu sehen. Foto: Foto: FLAD & FLAD Communication GmbH
Der nanotruck ist am 13. und 14. Februar auch für die Öffentlichkeit in Unna zu sehen. Foto: Foto: FLAD & FLAD Communication GmbH

Am Donnerstagabend und am Freitag während des „Praxistages Perspektive Technik“ öffnet der nanoTruck seine Türen für alle Interessierten sowie Schülerinnen und Schüler, die zuvor keine Gelegenheit hatten, den nanoTruck zu besuchen.

Im Rahmen der Offenen Tür greifen die mitreisenden Wissenschaftler in kurzen Impulsvorträgen ebenso wissenswerte wie spannende Beispiele aus ganz unterschiedlichen Anwendungsgebieten der Nanotechnologie auf – etwa aus dem Fahrzeugbau, der Medizintechnik oder dem Energie- und Umweltsektor. In diesem Zusammenhang nehmen sie nicht nur Bezug zu den Chancen der Nanotechnologie, sondern berichten auch über ihre potenziellen Risiken und wie Wissenschaft und Forschung damit umgehen.

Im Anschluss an die Impulsvorträge stehen die beiden Experten ihren Gästen als versierte Gesprächs- und Diskussionspartnern zur Verfügung und beantworten individuelle Fragen. Wer auf den Geschmack gekommen ist und sich für eine berufliche Zukunft im Bereich der Nanotechnologie interessiert, kann sich zudem darüber informieren, welche Ausbildungs- und Studienwege in dieses chancenreiche Technikfeld führen.

Die Türen des nanoTrucks stehen der interessierten Öffentlichkeit am Donnerstag, 13. Februar, von 18.00 bis 20.00 Uhr und am Freitag, 14. Februar, im Rahmen des „Praxistag Perspektive Technik“ von 8.00 bis 14.00 Uhr offen. Der Eintritt ist frei!




Bargeld in Apotheke gestohlen

Ein Unbekannter hat in der Nacht auf Mittwoch Bargeld aus einer Apotheke an der Rünther Straße gestohlen. Eine Zeugin hatte gegen 3.30 Uhr Geräusche gehört. Als sie den Täter bei seiner Flucht beobachtete, zog er sich in die Apotheke zurück.

Die Polizei konnte ihn aber nicht mehr schnappen. Der Täter soll dunkle Hautfarbe haben und einen schwarzen Kapuzenpullover getragen haben.

Weitere Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei schnappt mutmaßlichen Täter

Der geborene Schwerter, der verdächtigt wird, eine Frau in Göppingen umgebracht zu haben, wurde geschnappt. Der 53-Jährige wurde am Dienstag per Fahndungsfotos gesucht.

Nun hat eine Frau aus Göppingen den Verdächtigen in Göppingen gesehen und die Polizei gerufen. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Ermittlungen dauern an.




Update: Polizei fahndet nach Herwart S.

Der mutmaßliche Täter wurde in Göppingen geschnappt

Die Polizei fand in Göppingen (Baden-Württemberg) am 2. Februar eine Frauenleiche neben einem ausgebrannten Auto. Nun steht fest, dass die Frau an ihren Brandverletzungen starb. Tatverdächtig ist Herwart S., der in Schwerte geboren wurde.

Die Polizei verdächtigt nun den Herwart S. aus Schwerte, dass er für den Tod der Frau verantwortlich ist. Er hat am Sonntag, einem Tag nach der Tat noch Geld in Göppingen (Baden-Württemberg) abgehoben, seitdem ist er verschwunden. Da Herwart S. aus Schwerte kommt, konzentriert sich die Fahndung auf den Kreis Unna. Aber auch bundesweit halten die Beamten die Augen offen.

20 Hinweise bei der Polizei eingegangen

20 Hinweise gingen bei der Polizei ein. Am Montagabend wurde mitgeteilt, dass der Mann sich angeblich in der Nähe des Rubenswegs aufhalten sollte. Eine sofort eingeleitete Großfahndung mit neun Polizeistreifen konnte nach 90 Minuten abgebrochen werden, nachdem zweifelsfrei feststand, dass es sich nicht um den gesuchten 53-Jährigen handelte. Zwischenzeitlich wurde die Ermittlungsgruppe „Rubens“ bei der Kriminalpolizei in Göppingen eingerichtet.

Am Montagabend hat die Polizei zwei neue Fahndungsfotos veröffentlicht. Eines davon zeigt den 53-jährigen tatverdächtigen Herwart S., wie er in Göppingen in der Bank in der Barbarossastraße Geld abgehoben hat. Dabei trug er ein pinkfarbenes bis rötliches Basecap und eine schwarz-weiß gestreifte Jacke, ähnlich einer Strickjacke.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Ulm unter: 0731 188-0.

Weitere Fahndungsfotos nach dem Tatverdächtigen sind im Internet unter http://www.polizei-bw.de/fahndung/Seiten/default.aspx eingestellt.