Der Bau der Wasserstadt Aden startet im Frühjahr 2014

Im Frühjahr nächsten Jahren sollen endgültig auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden die Bagger anrollen. Die Umwandlung in die Wasserstadt soll dann 2018 geschafft sein.

Wasserstadt 1Bürgermeister Roland Schäfer und Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters präsentieren jetzt nicht nur den Zeitplan für das 40 Mio.-Euro-Projekt, sondern mit der „DSK GmbH & Co.KG“ den Entwicklungstreuhänder dafür.

Bei vielen ehemaligen und noch aktiven Bergleuten wird die Abkürzung DSK Erinnerungen an einen früheren Arbeitgeber wachrufen. Doch dieses Unternehmen, die „Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft“ mit Sitz in Wiesbaden, hat mit Bergbau gar nichts zu tun. Es beschäftigt zurzeit über 195 Mitarbeiter und ist der bundesweite Marktführer im Bereich Stadtentwicklung. Das wohl wichtigste und bekannteste Projekt ist die Entwicklung des Parlaments- und Regierungsviertels in Berlin. Das Unternehmen engagiert sich aber auch in die Stärkung der Altstadt Weimars als Standort kultureller Aufgaben und Einrichtungen.

„Aden Boulevard“ und  „Panoramakai“

Haus Aden bleibt auch weiterhin Standort für die zentrale Wasserhaltung im östlichen Revier.
Haus Aden bleibt weiterhin Standort für die zentrale Wasserhaltung im östlichen Revier.

Die DSK kümmert sich um die technische Steuerung des Bergkamener Zukunftsprojekts, kümmert sich um die finanzielle Abwicklung und auch um die Vermarktung der Grundstücke. Zunächst werden auf dem Zechengelände die Bodenmassen bewegt. Etwas mehr als ein Jahr wird es dauern, bis der zentrale Adensee und die Gracht fertiggestellt sind. Danach wird Mitte 2015 der erste von zwei Bauabschnitten gestartet, unter anderem mit der Errichtung des „Aden Boulevard“ und des „Panoramakais“.

Der zweite Bauabschnitt soll Anfang 2017 folgen. Für alle, die bisher für sich überlegt haben, ein Grundstück in der „Wasserstadt Aden“ zu kaufen und sich dort niederzulassen, wird es ab Mitte 2015 ernst.

Wasserstadt 2




18-jährige Berlinerin fuhr auf einen VKU-Bus auf

Eine 18-jährige Berlainerin ist am Donnerstag kurz nach 14 Uhr auf der Industriestraße in Rünthe mit ihrem Pkw auf einen VKU-Bus aufgefahren.

Nach Mitteilung der Polizei hatte die junge Frau zu spät erkannt, dass der 52-jährige Busfahrer an der Haltestelle in Höhe von Poco halten wollte. Den Auffahrunfall konnte sie dann trotz einer Vollbremsung nicht verhindern. Bei der Kollision verletzte sich die Fahrerin leicht. Die Insassen des Busses blieben unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.000,00 Euro.




Lichtermarkt mit Märchenbühne in der Stadtbibliothek

Im Rahmen des diesjährigen Lichtermarktes bietet die Stadtbibliothek Bergkamen am Freitag, 25. Oktober zwei Veranstaltungen für Kinder an.

D. NitschkeDaria Nitschke, Erzählerin der „Märchenbühne“ aus Dortmund präsentiert um 18 Uhr das Programm „Wenn die Geschichtenkiste sich öffnet“. Sie lädt Kinder ab 4 Jahren ein zu einer Reise ins Märchenland mit lustigen Abenteuern und viel Spaß, zum Mitmachen und Mitlachen. Um 20 Uhr erzählt Daria Nitschke dann die Geschichte „Sesimbra!“ – Märchen und Geschichten voller Abenteuer für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Die Programme dauern jeweils ca. 45 Minuten. Für beide Veranstaltungen sind noch kostenlose Karten in der Stadtbibliothek erhältlich. Informationen erhalten Sie unter der Telefonnr.: 02307/983500.




Osman Engin liest: Deutschland allein zu Haus

In der Stadtbibliothek findet im Rahmen der Deutsch-Türkischen Buchwoche in NRW am Dienstag, 22. Oktober, um 18 Uhr eine Lesung von Osman Engin statt. Der Schriftsteller liest aus seinem neuen Buch „Deutschland allein zu Haus“. Einer Satire: Was wäre, wenn alle „Ausländer“ des Landes verwiesen würden, weil eine autoritäre, nationalistisch ausgerichtete Regierung an die Macht käme.

osman_23Osman Engin kommt aus Bremen und ist ein deutscher Satiriker und Schriftsteller türkischer Herkunft. Er wurde 1960 in Izmir geboren und lebt seit seinem 12. Lebensjahr in Bremen und  hat  eine eigene Rundfunkrubrik bei Radio Bremen („Alltag im Osmanischen Reich“). Er schreibt satirische Kurzgeschichten für viele Zeitschriften (taz, Frankfurter Rundschau, titanic, u. a.) Seit 1985 verfaßt er eigenständige Buchveröffentlichungen. Er hat auf dem Gebiet der Literatur zahlreiche Auszeichnungen erhalten (Literaturpreis der Stadt Bremen, Preise aus Berlin und Gelsenkirchen. Auch den ARD-Medienpreis erhielt er 2006.)




In den Ferien mehr Spaß im Wasser und auf dem Eis

Während der Herbstferien ändern sich vom 21. Oktober bis 3. November die Öffnungszeiten der GSW-Freizeiteinrichtungen Hallenbad Bergkamen, Hallenbad Kamen und Eissporthalle Bergkamen-Weddinghofen.

Das Hallenbad Bergkamen hat von Montag bis Freitag speziell für die Schülerinnen und Schüler von 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr und Samstag, Sonntag und feiertags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet.

Im Hallenbad Kamen haben die Frühschwimmer die Gelegenheit, ab 06.30 Uhr ihre Bahnen zu ziehen. Folgende Öffnungszeiten gelten für das Hallenbad Kamen:

Montag:                                              14.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Dienstag:                                            06.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Mittwoch:                                           06.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Donnerstag:                                       06.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Freitag:                                               06.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Samstag/Sonntag/Feiertag:              08.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Die Eissporthalle Bergkamen-Weddinghofen bietet die Jumbo-Laufzeiten in den Ferien von Montag bis Freitag von 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr an. Samstags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr und sonntags von 10:00 bis 13:00 Uhr (Familienlaufzeit) sowie von 14:00 bis 17:00 Uhr (Sonntagsdisco) gelten nun die üblichen Laufzeiten.

Am Feiertag Allerheiligen, 1. November, gelten folgende Öffnungszeiten

Eishalle: 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Hallenbäder: 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen der GSW sind auch im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit erhältlich.




Städtisches Gymnasium spielt im Frühjahr um den Kreismeistertitel

Die Nachwuchs-Fußballer des Städtischen Gymnasiums Bergkamen haben in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2000-2002) den Einzug in die Endrunde der Kreismeisterschaften geschafft. Nach der erfolgreichen Vorrunde am Freitag, 11. Oktober, setzte sich das von Jens Siebeneicher und Matthias Fahling betreute Team am Mittwoch nun auch in der Zwischenrunde durch.

WK III ZwischenrundeIm ersten Spiel wurde das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium aus Lünen souverän mit 2:0 besiegt. Die Treffer erzielten Malick Badjie und Marc Knappmann. Die zweite Partie gegen das Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede endete 2:2. Dabei glichen die Bergkamener Schüler gleich zweimal einen Rückstand aus. Für die Tore sorgten Brian Wolff und Can Demircan.

Bereits vor der letzten Partie gegen die Gesamtschule Fröndenberg war klar, dass das SGB ein Ticket für die Endrunde sicher haben würde, da die Konkurrenz aus Lünen und Holzwickede im direkten Duell nur unentschieden spielte und somit unsere WK-III-Schüler nicht mehr von Rang zwei würde verdrängen können. Im letzten Zwischenrundenspiel gegen die Gesamtschule Fröndenberg ging es also um den Gruppensieg. Den sicherten sich am Ende die Fröndenberger Schüler.

Erst Mitte März 2014 stehen dann die Finalspiele auf dem Programm. Das SGB will dort nach den tollen Leistungen in der Vor- und Zwischenrunde nun die Chance auf einen „Treppchen-Platz“ unbedingt nutzen.

Zum erfolgreichen WK-III-Kader der Vor- und Zwischenrunde gehören: Veith Walde, Marc Knappmann, Malick Badjie, Jonas Stefan, Atakan Demiroglu, Maximilian Kniep, Tim Neugebauer, Brian Wolff, Bastian Prengel, Leroy Wetzel, Henri Wittwer, Mikail Yalcinkaya, Yasin Demirci, Kerem Özogul, Leander Flottau, Felix Evers, Can Demircan.




Gewalttäter verlieren Führerscheine

Polizei und Kreis Unna zeigen Gewalttätern die gelbe Karte. Foto: Tobias Kestin
Polizei und Kreis Unna zeigen Gewalttätern die gelbe Karte. Foto: Tobias Kestin

40 Sozialstunden? Auf einer Arschbacke abgesessen! Freizeitarrest? Ist wie Urlaub! Noch ein Verfahren? Wird schon nicht so schlimm! Gerade junge Gewalttäter scheinen manchmal unbelehrbar. Deswegen greifen Polizei und Kreis Unna jetzt da zu, wo es wehtut: Beim Führerschein.

Am Donnerstag stellten Polizisten und Vertreter des Kreises Unna das neue Projekt „Gelbe Karte, rote Karte“ vor. Wer als 14- bis 24-Jähriger in einem Jahr drei Mal mit häuslicher Gewalt oder fünf Mal mit Gewaltdelikten auffällt, dem droht der Führerscheinentzug. „Wer dem Deutschen ans Auto geht, der tut ihm richtig weh“, weiß der Chef der Kreispolizei Unna, Landrat Michael Makiolla. Andere Mittel der Justiz seien oft genug nicht eindrucksvoll genug, haben die Vertreter der Behörden bemerkt.

Wer prügelt, abzieht und Drogen nimmt, hat keinen Charakter

Die Argumentation des Kreises ist nachvollziehbar: Wer als Gewalttäter auffällt, dem fehlt wahrscheinlich auch die charakterliche Eignung, ein Auto zu fahren. „Aggressivität ist nicht teilbar“, sagt Norbert Hahn, Kreisdezernent für Verkehr und Jugend. Sprich: Wer andere abzieht, verprügelt und nötigt, wird im Straßenverkehr nicht als defensiver vorbildlicher Fahrer auffallen – auf dieser Grundlage kann der Kreis ein Überprüfungs- oder Entziehungsverfahren einleiten. Jeder Fall ist ein Einzelfall, beschreibt Dezernent Günter Sparbrod das Verfahren, es gibt kein standardisiertes Verfahren.

Der Beschuldigte muss dann etwa eine MPU („Idiotentest“) absolvieren, um seine Eignung zu beweisen. All das kann mehrere Monate dauern, muss aber auch rechtssicher sein. Die Gelbe Karte gibt es dagegen schnell, innerhalb weniger Tage erhält die Person einen gelben Brief des Kreises, in dem der Führerscheinentzug angedroht wird. „Wir zeigen: ,Wir haben dich im Auge‘“, sagt Dortmunds Polizeipräsident Norbert Wesseler, der auch für Lünen verantwortlich ist.

Großer Deliktkatalog

Polizei und Straßenverkehrsbehörde haben einen Deliktkatalog erstellt, der als Grundlage für die Gelbe und Rote Karte im Straßenverkehr steht: Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung, Nötigung, Erpressung, Raub, Entführung, Gewalt gegen Schutzbefohlene, Misshandlung, Vergewaltigung, Drogenmissbrauch und, und, und.

Für den Entzug gelten auch Taten, die die Täter manchmal als „Kleinigkeit“ abtun, beschreibt der Chef der Kriminalpolizei Peter Andres. Etwa den „Abzug“ von Handys und Kleidungsstücken. „Das ist Raub!“, sagt er.

Prävention durch Führerscheinentzug

Mit dem neuen Mittel, das am 1. November 2013 in Kraft tritt, arbeitet die Polizei präventiv. „Viele Taten geschehen hinter verschlossenen Türen“, sagt Andres. Alleine die Drohung, dass der Führerschein bald weg ist, soll zur Einsicht verhelfen. Dort, wo die Polizei nicht durch reine Präsenz Straftaten verhindern können.

1700 potentieller Kandidaten

Wer in die Polizeistatistik der vergangenen zwei Jahre guckt, entdeckt ein großes Kandidatenpotential für den Führerscheinentzug: 2012 gab es 2273 Täter, die knapp 2600 Taten im Kreis Unna (ohne Lünen) begingen, in Lünen sieht es ähnlich aus. Von den Tätern gehören etwa 40 Prozent (902 Täter) in die Zielgruppe der 14- bis 24-Jährigen. Davon wiederum haben sechs Menschen mehr als fünf Taten in einem Jahr begangen. Die Lüner Polizei hat zudem zwei weitere Kandidaten im Blick. Bei der häuslichen Gewalt zählte die Polizei im gesamten Kreis Unna 11 Taten, die Spitzenreiterinnen schlugen 4 Mal (Kreis ohne Lünen) beziehungsweise 3 Mal (Lünen) zu. Beides übrigens Frauen. Einen Führerschein brauchen sie gerade übrigens nicht: Sie sitzen im Gefängnis.




Anti-Langeweile-Woche in der Streetwork-Anlaufstelle

Die Ferien rücken immer näher. Damit in diesen keine Langeweile aufkommt, lädt das Streetworkteam des Bergkamener Jugendamtes zu einer Ferienaktion ein.

Vom 28. bis 31. Oktober führt das Streetworkteam in seiner Anlaufstelle (Am Stadion 7a) und der angrenzenden Sporthalle eine bewegte und bewegende „Anti-Langeweile-Woche“ für Kinder und Teenager im Alter von 9 bis 14 Jahren durch.

Jeweils von 14 bis 19 Uhr finden dann Spiele und Turniere, Zirkusworkshops und abenteuersportliche Aktivtäten statt. Unter anderem wird so gemeinsam eine Seilrutsche in eine große Bewegungslandschaft eingebettet. Weiterhin wird es aber auch Zeit dafür geben, gemeinsam zu kochen, Brettspiele zu spielen oder einfach nur zu entspannen.

Anmeldungen werden gerne telefonisch unter 02307/282740 oder zu den Öffnungszeiten (Montags und Freitags 14-17 Uhr, Dienstag 14-20 Uhr) entgegen genommen. Nähere Informationen sowie den Flyer zum Download finden sich auch unter www.streetwork-bergkamen.de. Die Teilnahme an dem Programm ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf zwanzig Kinder und Jugendliche begrenzt.




Erst kokelt das Essen auf dem Herd, dann brennt die Küche

Zuerst zündelte am Mittwochnachmittag das Essen auf dem Herd. Anschließend griffen die Flammen auf die Dunstabzugshaube über. Schließlich stand die Küche im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Heinestraße in Flammen.

Rund 60 Feuerwehrleute waren am Mittwochnachmittag an der Heinetraße in Weddinghofen im Einsatz gewesen. Fotos: Ulrich Bonke
Rund 60 Feuerwehrleute waren am Mittwochnachmittag an der Heinetraße in Weddinghofen im Einsatz gewesen. Fotos: Ulrich Bonke

Die Mieterin, Mutter eines einjährigen Kindes, hatte offensichtlich vergessen, dass auf dem Herd noch Essen kochte, als sie mit ihrem Kind das Haus verlassen hatte. Als gegen 16.12 Uhr die Feuerwehr vor Ort war, hatte sich bereits eine so große Hitze in der Küche entwickelt, dass der Putz von der Decke herunterfiel.

2013_10_16_Brand Heinestra¯e Bergkamen 003Als erster war ein Streifenwagen der Polizei vor Ort gewesen. Ein Beamter wollte überprüfen, o sich in der Wohnung noch Menschen befunden hatte. Der Vater der jungen Frau, der in der Nähe wohnt, hatte ihm dafür seinen Wohnungsschlüssel gegeben. Nachdem der Beamte die Tür geöffnet hatte, schwoll ihm eine Rauchwolke entgegen. Dabei erlitt er eine Rauchvergiftung.

Rund 60 Feuerwehrleute aus Bergkamen-Mitte, Weddinghofen und Oberaden waren am Mittwochnachmittag im Einsatz gewesen. Wie Löschgruppenführer Uwe Dunemann berichtete, sei die Wohnung im Obergeschoss rauchfrei geblieben. Die Bewohner hätten Türen und Fenster geschlossen gehalten. Insgesamt dauerte der Einsatz in der Heinestraße eineinhalb Stunden.




VHS-Kurs „Schöne Haut – Ein ganzheitliches Kosmetikprogramm“

Die Haut ist ein wichtiges Organ und stellt den sichtbaren Teil des menschlichen Körpers dar. „Unsere Gesichtshaut ist täglichen Einflüssen wie Hektik und Umweltbelastungen ausgesetzt und braucht Unterstützung, damit sie gesund und vital strahlend aussieht“, sagt Dozentin Petra Lantin, die am Samstag, 9. November, von 10 bis 13 Uhr den Workshop „Schöne Haut“ bei der Volkshochschule Bergkamen im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ anbietet.

Sie vermittelt den Teilnehmenden in vier Unterrichtsstunden ein ganzheitliches Kosmetikprogramm, das diese nach Beendigung des Kurses ganz leicht im Alltag anwenden können. Der Einstieg in den Kurs erfolgt über Entspannungsübungen, mit deren Hilfe die Teilnehmenden lernen, den Alltag loszulassen. Anschließend geht es um die äußere Pflege der Haut. Themenschwerpunkte sind hier die Hautdiagnose, Gesichtsreinigung, Gesichtspeeling, Maske und Tagespflege. Zur Anwendung kommen ausschließlich Naturprodukte, die individuell abgestimmt eingesetzt werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das „Facelifting“, das sich sowohl positiv nach innen und außen auswirkt. Dabei werden verschiedene Akupunkturpunkte des Gesichts aktiviert, um eine Tiefenentspannung im ganzen Körper herzustellen. „Der Workshop endet mit einer Phantasiereise, so dass die Teilnehmenden mit einem entspannten Wohlgefühl den Heimweg antreten“, sagt Petra Lantin.

Anmeldungen für den Kurs Nr. 3405, für den eine Teilnahmegebühr in Höhe von 9,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.




Bayer entschuldigt sich für Geruchsbelästigungen

Wenn es in den kommenden zwei Wochen in Bergkamen etwas streng riechen sollte, könnte die Ursache auf dem Betriebsgelände von Bayer liegen. Das Unternehmen entschuldigt sich jedenfalls bereits jetzt dafür bei seinen „Nachbarn“.

Aufgrund einer kurzzeitigen Betriebsunterbrechung in der Prozesswasser-Aufarbeitungsanlage von Bayer HealthCare wurde das in dieser Zeit anfallende Betriebsabwasser in dafür vorgesehene offene Auffangbecken umgeleitet. In den kommenden zwei Wochen wird es in der betrieblichen Kläranlage behandelt und fachgerecht entsorgt. In dieser Zeit kann es zu einer Geruchsbildung kommen, die bei ungünstiger Witterung und Windrichtung auch außerhalb der Werksgrenzen wahrnehmbar ist.

Bayer HealthCare bittet die Nachbarn, mögliche Geruchsbeeinträchtigungen zu entschuldigen und arbeitet mit Hochdruck daran, den üblichen Betriebszustand wieder herzustellen.