Evangelische Mediothek feiert 40. Geburtstag

Die Technik hat sich geändert, doch mit Ulrike Heinicke, Pfarrer Andrea Müller und Anke Potthoff (v.l.) bleibt kompetente Beratung das Aushängeschild. (Foto: Ev. Kirchenkreis Unna)
Die Technik hat sich geändert, doch mit Ulrike Heinicke, Pfarrer Andrea Müller und Anke Potthoff (v.l.) bleibt kompetente Beratung das Aushängeschild. Foto: Ev. Kirchenkreis Unna

40 Jahre alt und immer am Puls der Zeit, das zeichnet die Mediothek des Evangelischen Kirchenkreises Unna aus. Als die Mitarbeiter das erste Mal die Tür am 22. Oktober 1973 öffneten, konnten sich die ersten Besucher aus einem damals vorbildlichen Fundus bedienen: Drei Tageslichtprojektoren samt Folien, 70 Schallplatten, ein Tonbandgerät, sechs Wandkarten, Medienpakete und natürlich etwa 2000 Bücher gehörten zur Ausstattung der evangelischen Mediothek Unna. Eine Ausstattung, die in der evangelischen Kirche im wahrsten Sinne des Wortes ihresgleichen suchte: Denn das Unnaer Angebot war eines der ersten seiner Art in der evangelischen Kirche von Westfalen.

Den Startschuss gaben die Organisatoren mit einer Ausstellung und einem Vortrag zum Thema „Alle reden von Medien – wir nutzen sie“.

Und das Motto lässt sich ebenso in das Jahr 2012, 40 Jahre nach der Gründung, übertragen: Auch heute noch bieten die Mitarbeiter alles, was das Herz begehrt. Natürlich im Laufe der Zeit immer wieder angepasst und erweitert: Statt Tageslichtprojektoren nehmen die Ausleiher heute einen Beamer mit, geschrieben wird nicht mehr auf Folien, sondern mit Laptop und Beamer. Multimedia-CDS und CDs haben den Plattenspieler und den 16mm-Filmprojektor abgelöst. Interessant sind auch alle Gegenstände zum Anfassen aus dem Segenskoffer und dem Judaika-Fundus, die relgiöses Lernen anschaulich und begreifbar machen. All das finden die Interessierten nicht nur vor Ort im Haus der Kirche an der Mozartstraße 18-20, sondern auf der Internetseite samt Suchfunktion.

Pfarrer Andreas Müller: „Das Lernen wird immer vernetzter“

Nicht nur die reinen Zahlen überzeugen in der evangelischen Mediothek. Wer mal nicht weiter weiß, fragt Ulrike Heinicke. Sie gilt in der Gemeinde als Aushängeschild der Beratungskompetenz. Sie gibt einen Wegweiser im Mediendschungel und den Weiten des Internets. Sie kennt einen Weg zu guten Unterrichtsideen und inspirierenden Materialien. Das wird der ein oder andere Religionslehrer auch nötig haben. Auch in den Schulen sind die Tage der Overhead-Projektoren längst Geschichte, heute dominieren Beamer, Smartboard und Internet. “ Das Lernen wird vernetzter“, richtet Pfarrer Andreas Müller einen Blick in die Zukunft.

Mediothek Unna bietet 17 000 Einzelposten

Ebenso haben sich die Themen geändert. In den 80er Jahren waren die Themen „Dritte Welt“, Schöpfungsverantwortung und Frieden wichtig, heute informieren sich die Schüler über Weltreligionen, Inklusion und Kompetenzorientierung. Wer sich darüber informieren möchte, kann sich durch die evangelische Mediothek Unna mit rund 17 000 Einzelposten wühlen, darunter 14 000 Bücher und Zeitschriften, über 700 DVDs und CDs, Puzzles, Spiele und Medienpakete.

Manches gibt es in der Mediathek auch schon seit 40 Jahren: Der Film „Söhne der Erde“ lag damals schon als 16mm-Film vor, heute können sich Interessierte eine DVD ausleihen. 1973 nahmen die Mitarbeiter die Illustrationen von Kees de Kort ins Programm. Damals als Diaserie, heute digitalisiert.

[info]Ulrike Heinicke, Anke Potthoff und Pfarrer Andreas Müller betreuen die Mediathek. Interessierte können Montag, Mittwoch und Freitag von 16 bis 18 Uhr stöbern, sowie Dienstag und Donnerstag von 9 bis 13 Uhr. Telefonberatungen sind unter 02303/288-141 möglich, per Email an Mediothek@kirchenkreisunna.de. Der Katalog ist im Internet verfügbar und im Haus der Ev. Kirche des Kirchenkreises Unna. In den Herbstferien ist die Mediathek täglich von 9 bis 12 Uhr geöffnet. [/info]




Für Kinder ab 3: Das Fliwatü landet im studio theater

Die Kindertheaterreihe „Theaterspaß am Nachmittag“ des Kinder- und Jugendbüros zeigt am Mittwoch, 6. November, im studio theater ein neues Theaterstück. Das Kölner-Künstler-Theater präsentiert das „Fliwatü“ für Kinder ab 3 Jahren.

fliwatu-und-don-alwa-auf-pferdinanteUnd darum geht es: Manchmal werden Dinge nicht mehr gebraucht, sie sind zu alt oder funktionieren nicht mehr richtig. Und dann schmeißt man sie weg. Sie fliegen in den Papierkorb und manchmal landen sie auch auf der Straße. Das ist im Weltall nicht anders. Nur das es da keine Papierkörbe gibt. Und so passierte es, dass der kleiner Roboter Fliwatü, der nicht mehr gebraucht wurde, einfach weggeschmissen wurde, durchs weite Weltall purzelte und zufällig auf die Erde krachte – genau auf die Dachwohnung von Don Alwa de Mascapone, Ritter von der luftigen Gestalt. Don Alwa hieß früher anders, Schmitz oder Hintermeyer, aber jetzt nannte er sich: Don Alwa de Mascapone, was zweifellos besser klang. Die beiden ungleichen Ausgemusterten lernen sich kennen und begeben sich auf eine abenteuerliche Reise voller Gefahren, die sie nur gemeinsam bewältigen können.

„Fliwatü“ verbindet Theater und Film so, dass für die Zuschauer (nicht nur für die Kinder) die beiden Medien sich zu einem Sujet vereinen. Mal ist der Film Hintergrund, mal übernimmt er einen Erzählstrang und mal begegnen sich Theaterschauspieler und Filmfiguren in einem direkten Zusammenspiel. Der Trickfilm ist hierbei bewusst reduziert und einfach gehalten.

Beginn ist um 15 Uhr, die Aufführung dauert etwa 50 Minuten. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Neue Patientenarmbänder sollen Sicherheit im Hellmig-Krankenhaus erhöhen

Mit der Einführung von Patientenarmbändern will das Klinikum Westfalen die Sicherheit für Patienten im Hellmig-Krankenhaus erhöhen.  Während des Krankenhausaufenthaltes können Patienten mit Hilfe der Bänder identifiziert und damit Verwechslungen ausgeschlossen werden.

PatientenarmbandDas sei besonders wichtig nicht nur bei der Durchführung von Operationen, sondern auch bei der Verabreichung von Medikamenten, so Dr. Dieter Metzner, ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses.  Vor Operationen zum Beispiel komme es immer wieder vor, dass Patienten unter dem Einfluss von Beruhigungsmitteln nicht mehr verlässlich anzusprechen sind. Bei der Ausgabe von Medikamenten könne es das Personal auch mit dementen Patienten zu tun haben.

„Unsere Patientenarmbänder sind frei von Weichmachern, sie sind allergologisch getestet, toxikologisch unbedenklich und antibakteriell beschichtet. Eine Sollrissstelle nimmt Verletzungsrisiken“, betont Thorsten Muschinski, stellvertretender Pflegedirektor des Klinikums Westfalen.

Während des Krankenhausaufenthaltes können Patienten mit Hilfe der Bänder identifiziert werden, so dass Verwechslungen ausgeschlossen sind. Darüber hinaus dienen die Armbänder der Vereinfachung der Arbeitsabläufe im Krankenhaus.

Verwechslungen sind sehr selten

Verwechslungen im Krankenhaus sind zwar selten, kommen aber nach internationalen PresseberichtenPatientenarmband vor. Das deutsche Ärzteblatt berichtete 2007, bei 12,6 Millionen Operationen käme es in 100 bis 200 Fällen zu Verwechslungen.  So genannte Patientenidentifizierungsbänder haben sich inzwischen als Sicherheitsmaßnahme bewährt und sind auch bereits an den anderen Standorten des Klinikums Westfalen im Einsatz.

Neben dem Krankenhausnamen sind auf diesen Bändern Name, Vorname, Geburtsdatum, das Datum der Aufnahme und die Station aufgedruckt. Der Strichcode ermöglicht es, diese Informationen auch automatisch zu erfassen. Das Armband wird bei der Aufnahme durch Pflegekräfte sachkundig angelegt.




Kraniche machen sich auf in den Süden

Bei den aktuellen Höchstwerten um die 20 Grad sprach der Bergkamener Bürgermeister am Samstagmorgen im Jubiläumswald tatsächlich von „Sommertemperaturen“. Dass dies keine Langfristprognose sein kann, machten Stunden später gegen 15.45 Uhr einer der ersten Krachnich-Trupps deutlich, der in diesem Herbst in Nord-Süd-Richtung über die  Nordbergstadt hinweggeflogen ist.

KranicheDas alles wirkte noch etwas unsortiert. Vielleicht haben sich hier kleinere Gruppen getroffen, um anschließend gemeinsam zu ihren Winterquartieren zu fliegen.

 




1. Platz beim Kürbis-Cup für Bodelschwinghschule

Beim kreisweiten, von der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH ausgelobten Kürbiswettbewerb hat die Friedrich-von-Bodelschwinghschule den dicksten Kürbis herangezogen.

KürbiscupMit einem Umfang von 191 cm heimste die Bergkamener Förderschule den Hauptpreis von 200 € ein. Der Kürbis der Ev. Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ in Lünen maß im Umfang 160 cm und sicherte der Einrichtung den zweiten Platz. Platz drei belegte eine Gruppe der OGS der Grundschule „Auf den Äckern“ in Selm-Bork mit einem Kürbisumfang von 151 cm. Neben den Preisgeldern für die drei Erstplatzierten wurden für die Plätze vier bis zehn auch interessante Sachpreise vergeben – jeweils ein Set bestehend aus Insektenhotel, Nistkasten und Futterstation.

GWA-Abfallberterin Regine Hees überbrachte den sichtlich erfreuten Schülern den Scheck. Im Frühjahr waren insgesamt 65 Kindergärten und Schulen, teilweise mit mehreren Gruppen bzw. Klassen, in den Wettbewerb gestartet. Dazu hatte die GWA-Abfallberatung allen teilnehmenden Einrichtungen Kürbissamen einer bestimmten Sorte, Pflanzempfehlungen und Gutscheine für Kompost zur Verfügung gestellt. Eigener Kompost durfte selbstverständlich auch verwendet werden. Ab April wurden die Samen vorgezogen und anschließend ausgepflanzt. Von da an verfolgten die Kinder gespannt das Wachstum der Pflanzen. 25 Einrichtungen haben schließlich Kürbisse ins Ziel gebracht. „Bei den Witterungsverhältnissen in diesem Jahr war das nicht einfach“, erläutert GWA-Abfallberaterin Regine Hees. Mehrere Teilnehmer hatten zusätzliches Pech: Viele Pflanzen wurden von Schnecken verzehrt, andere fielen dem Vandalismus zum Opfer und einige wurden leider gestohlen.

„Ziel des Wettbewerbs war es, Kindern auf spannende Weise zu vermitteln, wie wertvoll Kompost aus Küchen- und Gartenabfällen für das Wachstum von Pflanzen und Gemüse ist“, sagt Regine Hees. So wollte die GWA mit dem Wettbewerb Kinder dafür sensibilisieren, dass Küchen- und Gartenabfälle nicht achtlos weggeworfen werden, sondern gesammelt, kompostiert und anschließend weiterverwendet werden können. Das sei zweifelsohne gelungen: „Die Kinder haben das Wachsen der Kürbisse mit Begeisterung verfolgt“, berichtet Regine Hees weiter. Einige Einrichtungen hatten die einzelnen Wachstumsstadien dokumentiert, Rezepte gesammelt oder sogar einen Projekttag veranstaltet.




Neue Jugendreferentin heißt Kerstin Lederbogen

Die Friedenskirchengemeinde hat eine neue Jugendreferentin. Sie heißt Kerstin Lederbogen und wird ihren Dienst am 1. Dezember antreten. Vier Kandidaten hatten sich für diese Stelle beworben, die durch den Weggang von Torsten Schlüter frei geworden ist. Die Wahl auf Kerstin Lederbogen fiel im Presbyterium einstimmig.




Bayer-Kunstkreis zeigt Fotos von Patrick Opierzynski

Der Kunstkreis von Bayer HealthCare in Bergkamen präsentiert ab Mittwoch, 23. Oktober, in den Ausstellungsräumen des Werks Arbeiten des Kamener Fotografen Patrick Opierzynski.

MonochromViele Bergkamener und Kamener haben Fotos von Patrick Opierzynski bereits gesehen. Dies in Farbe, in der Tageszeitung oder im Internet in diesem Blog oder auf „sesekegeflüster.de“. Seine Spezialität sind allerding Schwarz-Weiß-Aufnahmen in der Landschaft oder in Städte wie Paris und Berlin. Mit diesen Bildern versucht er, der Schnelllebigkeit des Alltags zu entfliehen und dem Betrachter ein Gefühl von Ruhe, Entspanntheit und Ausgeglichenheit zu vermitteln.

Zur Vernissage mit einführenden Worten von Reimund Kasper lädt der Kunstkreis am Mittwoch, 23. Oktober 2013, um 17 Uhr in den Ausstellungsraum A019 von Bayer HealthCare, Ernst-Schering-Straße 14, ein.
Alle externen Besucher müssen sich ab Anfang Oktober unter folgenden Telefonnummern anmelden: 02307 652513 oder 02307 652796.




Erwachsenen-Schnupperkurs „Weihnachtslieder auf der Gitarre begleiten“

Die Musikschule bietet wieder den beliebten Erwachsenen-Schnupperkurs „Weihnachtslieder auf der Gitarre begleiten“ an.

Für alle Erwachsenen, die schon immer einmal in die Saiten greifen wollten, aber bisher noch nicht die richtige Gelegenheit gefunden haben, oder für alle, die verschollen geglaubte Fähigkeiten wieder aufleben lassen möchten, hält die Musikschule Bergkamen den passenden Schnupperkurs bereit.

Mit Hilfe der Dozentin Melanie Polushin sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage versetzt werden, bekannte Weihnachtslieder auf einfache Weise auf der Gitarre zu begleiten. Notenkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, sie werden im Unterricht vermittelt.

Der Kurs soll am Donnerstag, 07. November 2013 um 18.00 Uhr beginnen und findet insgesamt 6 Mal  in der Pestalozzischule in Bergkamen-Mitte statt. Der einmalige „Schnupperpreis“ für alle sechs Termine beträgt 31,50 €. Mitzubringen sind eine Gitarre und Schreibutensilien.

Für weitere Nachfragen steht die Geschäftsstelle der Musikschule, Tel.-Nr. 02306/307730 (e-mail-Adresse: sa.siedlaczek@bergkamen.de), zur Verfügung.




Ferienspaß im Kinder- und Jugendhaus Balu in Weddinghofen

Für alle Kinder, die in den Herbstferien zuhause bleiben, bietet das Kinder – und Jugendhaus Balu vom 21. bis 25. Oktober ein Ferienprogramm, das viel Spaß und Abwechselung verspricht.

Das Motto lautet: Das große Herbstabenteuer.  Täglich von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr läuft ein buntes Programm zu dem alle Kinder recht herzlich eingeladen sind. Neben verschiedenen Bastel- und Spielangeboten rund um herbstliche Themen, werden auch diverse andere Aktionen angeboten.

Am Montag, 21. Oktober wird ab 14.30 Uhr ein Kinderzeichentrickfilm gezeigt. Am Dienstag findet ab 10 Uhr die Aktion „Umsonst & Draußen“  statt. Am Donnerstag steht ab 10 Uhr ein großes „Wasserparkfrühstück“ auf dem Programm. Am Freitag, 25. Oktober,  wird ab 14.30 Uhr ein Kinderzeichentrickfilm gezeigt.

Anmeldungen zu dieser Ferienaktion können entweder persönlich oder telefonisch unter 02307 – 60235 erfolgen, auch direkt zu Beginn der Ferienwoche, am 21.10.13 ab 10.00 Uhr im Kinder – und Jugendhaus Balu, Grüner Weg 4, 59192 Bergkamen.




Alte Handys helfen Kindern in Not in Bergkamen und Kamen

„Ihr altes Handy hilft Kindern“, unter diesem Motto steht eine neue Aktion, mit der der Lionsclub BergKamen Kinder und Jugendliche in Kamen und Bergkamen unterstützen möchte.

Lions-Vizepräsident Martin Weber (li.) und die Bürgermeister Roland Schäfer (mitte) und Hermann Hupe mit einer Handy-Sammeltonne des Lionsclubs BergKamen.
Lions-Vizepräsident Martin Weber (li.) und die Bürgermeister Roland Schäfer (mitte) und Hermann Hupe mit einer Handy-Sammeltonne des Lionsclubs BergKamen.

Nach Expertenschätzungen liegen in deutschen Schubladen und Schränken weit über 80 Millionen ausrangierte, defekte oder ungenutzte Handys. Möglichst viele davon möchten die Lions einsammeln. Die Handys sollen sortiert, verpackt und an einen Fachbetrieb zum Recycling transportiert werden. Der Erlös dieser Sammlung  wird jeweils zur Hälfte der Kamener  Initiative „Kinderarmut – dagegen stellen wir uns auf“ und der Bergkamener Initiative „Kinder im Zentrum“  zur Verfügung stehen.

Beide Gruppen kümmern sich mit großem ehrenamtlichen Engagement um benachteiligte Kinder und Jugendliche und helfen jungen Familien in schwierigen Situationen.  Mehrfach hat der Lionsclub beide Gruppen  schon unterstützt.

Sammeltonne auf Severins- und Lichtermarkt

Jeder Euro, den die Löwen mit der Sammlung der Mobiltelefone einnehmen, wird garantiert ohne Abzüge jungen Menschen vor Ort helfen. Alle Kosten, die bei der Aktion entstehen, tragen die Lions und das Sammeln, das Sortieren und der Transport werden ehrenamtlich erledigt. Schirmherren der Aktion sind der Bergkamener Bürgermeister Roland Schäfer und sein Kamener Amtskollege Hermann Hupe, die sich beide von der Idee begeistert sind.

Die Löwen planen, an verschiedenen Stellen in beiden  Städten Sammeltonnen aufzustellen. Außerdem werden in Zukunft bei allen Lions-Veranstaltungen Handys gesammelt. Zum ersten Mal werden die Bürger zur Kamener Severinskirmes aufgefordert, ihre alten Mobiltelefone mitzubringen. Am Samstag und am Sonntag während der Kirmes starten die Löwen traditionell den Verkauf ihres beliebten Weihnachtskalenders. Bei dieser Gelegenheit werden auch erstmalig Handys eingesammelt. Die Bergkamener können am Freitag, 25. Oktober, ihr altes Handy zum Lionsstand auf dem Lichtermarkt mitbringen. Jedes Gerät, egal wie alt oder wie defekt,  wird angenommen. Die Lions garantieren eine fachgerechte Entsorgung.

Foto: Lions-Vizepräsident  Martin Weber und die Bürgermeister Roland Schäfer und Hermann Hupe (vlnr) mit der ersten Handy-Sammeltonne des Lionsclubs BergKamen




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Helfen und Gewinnen

Auch in diesem Jahr präsentiert der Lions Club BergKamen einen Weihnachtskalender mit Kamener und Bergkamener Motiven. Die achte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders wird in Kamen zum ersten Mal während der Severinskirmes an diesem Wochenende und in Bergkamen am Lichtermarkt am Freitag, dem 25. Oktober zum Stückpreis von 5 Euroverkauft.

Lionsmitglied Ernst Schregel (li.) und Bürgermeister Roland Schäfer päsentieren den Lionskalender 2013-
Lionsmitglied Ernst Schregel (li.) und Bürgermeister Roland Schäfer päsentieren den Lions-.Weihnachtskalender 2013.

Helfen und Gewinnen ist das Motto dieser Aktion. Mit dem Reinerlös werden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Kamen und Bergkamen gefördert.  Hinter den 24 Türchen verbergen sich Gewinne im Gesamtwert von über 9000 Euro. Allesamt gestiftet von großzügigen Handel- und Gewerbetreibenden, Sparkassen/Banken und Großunternehmen aus beiden Städten, dafür bedankt sich der Club bei allen Unterstützern.

Zu den 236 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und  wertvolle Sachpreise, darunter ein aktuelles Iphone, hochwertige Uhren, ein Gemälde eines heimischen Künstlers und ein Candlelightdinner.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Jeder Weihnachtskalender hat auf der Rückseite eine Gewinnnummer. Die hinter den Türchen versteckten Gewinne und die entsprechenden Gewinnnummern werden vom 1. -24. Dezember auf den Lokalseiten der heimischen Zeitungen und im Internet veröffentlicht. Nach der großen Nachfrage im vergangenen Jahr haben die Lions die Auflage des Kalenders auf 3333 Exemplare erhöht, durch die ebenfalls größere Zahl von Preisen bleibt die Gewinnquote aber so wie in den Jahren zuvor.

Zu haben sind die Kalender auch in den Geschäften der Sponsoren und unterstützenden Unternehmen in beiden Städten. Plakate weisen auf dieses Angebot hin.  Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert werden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.