Beratungszentrum für Trauernde stellt sich vor

Der Verein „Leuchtturm e.V.- Beratungszentrum für trauernde Kinder, Jugendliche und Familien“  stellt sich am Sonntag, 17. März, um 11.30 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche vor.
Der Verin möchte  Orientierung und Begleitung bieten fürKinder, Jugendliche und ihre Angehörigen,die einen nahen Menschen durch Tod verloren haben. Ziel ist es, die Betroffenen dabei zu unterstützen, einen eigenen Weg zurück ins Leben zu finden. Nach der Hl. Messe besteht Gelegenheit zum Gespräch im Elisabeth-Haus.

Weitere Informationen gibt es auch unter www.leuchtturm-schwerte.de.




Förderverein für Kita St. Elisabeth in Oberaden gegründet

Um den Kindergarten St. Elisabeth in Oberaden noch besser zu unterstützen, wurde ein gemeinnütziger Förderverein gegründet, der „Förderverein St. Elisabeth in Oberaden e.V“.
Der Förderverein stellt sich am Sonntag, 17. März, im Gottesdienst um 11.30 Uhr in der St. Barbara-Kirchein Oberaden vor. Im Anschluss an das Hochamt besteht Möglichkeit, Kuchen zu kaufen. Auf diese Art undWeise kann man die Arbeit des Fördervereins direkt unterstützen.



Ökumenisches Kirchenkabarett Böhmer & Wohlfahrt in St. Michael

Die St. Michael-Gemeinde lädt am 20. April, um 17 Uhr wieder zum Kirchenkabarett ins Pfarrheim am Lindenweg ein. Erwartet wird das Duo Böhmer & Wohlfahrt mit ihrem Programm „Frau trifft Mann – Kuchen trifft Bier – Katholisch trifft Evangelisch“.

Kirchenkabarett-Duo Ulrike Böhmer & Micki Wohlfahrt
Kirchenkabarett-Duo Ulrike Böhmer & Micki Wohlfahrt

Wenn die katholische Kirchenkabarettistin Ulrike Böhmer mit ihrer Paraderolle der Erna Schabiewsky auf einer Bühne mit dem evangelischen Kirchenkabarettisten Micki Wohlfahrt und seiner Figur des Karl Koslowski zusammentrifft, dann durchlebt das Publikum alle Höhen und Tiefen der ökumenischen Landschaft: Sie ist beim katholischen Frauendienst – er in der evangelischen Männerarbeit. Sie backt Kuchen für das Pfarrfest – er zapft Bier beim Gemeindefest. Und was nach dem Revierderby am vergangenen Samstag noch mehr Sprengstoff birgt: Sie ist schwarzgelb Borussiafan und er ist blauweiß Schalke-Fan. Richtig spaßig wird es, wenn beide im Arbeitskreis zur Vorbereitung des 1. Ökumenischen Gemeindefestes zusammentreffen.

Ulrike Böhmer ist ausgebildete katholische Gemeindereferentin und als solche viele Jahre in Dortmund tätig. Seit dem Jahr 2000 steht sie als freiberufliche Kabarettistin auf der Bühne. Micki Wohlfahrt war über 20 Jahre als Gemeindepädagoge. Seit 2006 ist er freiberuflicher Kabarettist. Als Duo gewannen sie 2010 mit dem Programm „Frau trifft Mann. Kuchen trifft Bier. Katholisch trifft Evangelisch.“ den Publikumspreis des einzigen deutschsprachigen Kirchenkabarettpreises, der „Honnefer Zündkerze“.

Eintrittskarten zum Preis von 10 € pro Person sind ab sofort erhältlich bei Katharina Skolik unter der Tel. 02307/69777 oder nach den Gottesdiensten in der Sakristei von St. Michael.




Störche klappern in den Heiler Lippenauen

Nach dem Uhu, der sich im vergangenen Jahr in einer Nisthilfe für Wanderfalken am Heiler Kraft niedergelassen und auch erfolgreich gebrütet hatte, könnte jetzt eine weitere gefiederte Spezies die Bergkamener Vogelwelt bereichern: der Storch.

Vergeblich wartete Anfang April 20122 ein Storch in der Nähe der Ökologiestation auf ein Weibchen. Foto: Klaus Nowak
Vergeblich wartete Anfang April 20122 ein Storch in der Nähe der Ökologiestation auf ein Weibchen. Foto: Klaus Nowak

Gleich mehrere Exemplare haben Mitglieder der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Kreis Unna in den vergangenen Tagen in den Lippeauen gesichtet. Fraglich ist allerdings, ob sie in Heil nur eine Rast eingelegt haben und weiterfliegen, oder ob sie es dort nett finden und bleiben.

Zumindest für den Start hat die Biologische Station des Kreises Unna vorgesorgt. Deren Mitarbeiter haben in den Lippeauen drei Nisthilfen gebaut. Sie befinden sich am Beobachtungsteich an der Ökologiestation, auf dem Schlauchturm des Spritzenhauses im alten Dorf Heil und in einem Naturschutzgebiet.

Bereits Anfang April 2012 gab es am Beobachtungsteich „Storchalarm“. Ein Männchen hatte sich dort niedergelassen. Er war eigentlich spät dran und wartete letztlich vergeblich auf eine Partnerin. Jetzt sieht die Lage günstiger aus. Die Störche sind pünktlich von ihrer Reise aus den Winterquartieren in Afrika eingeflogen. Und es sind mehrere, sodass sich darunter durchaus ein Paar befinden könnte.

Entscheidend für eine dauerhafte Ansiedlung ist die Antwort auf die Frage: Gibt die Lippeaue so viel Nahrung her, dass auch die Jungen davon leben können?  Das wird sich, falls die Störche sich entscheiden zu bleiben, in der Praxis zeigen. Als ein Bauer in Heil vor ein paar Tagen sein Feld umpflügte und dadurch Mäuse und andere Kleintiere aufgescheucht wurden, ließen es sich die Störche jedenfalls gut schmecken.

Weitere Fotos und Infos zu den Störchen in Heil gibt es hier bei der Ornitholgischen Arbeitsgemeinschaft Kreis Unna.




Vortrag über Kräuter im eigenen Garten in der Ökologiestation

Das Umweltzentrum Westfalen lädt am Dienstag, 19. März, um 19 Uhr zu einem Vortrag über Kräuter im eigenen Garten in die Ökologiestation ein.

Rosmarin, Thymian, Salbei, Liebstöckel bekommt man im Laden meist nur getrocknet, selten frisch, aber dann gewiss zu hohen Preisen. Die Geschichte des Kräutergartens, welche Kräuter in unseren Breiten wachsen, was beim Pflanzen und der Pflege zu beachten ist sowie die vielfältigen Verwendungen, sowohl in der Küche als auch bei Krankheiten, thematisiert dieser Vortrag.

Die Teilnahme kostet 2 Euro pro Person. Anmledungen sind bis Dienstag, 12. März, möglich.

Umweltzentrum, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen, Tel.: 02389/98090.




Polizei baut wieder Radarfallen auf

Die Kreispolizei hat ihr Geschwindigkeitskontrollen für die kommende veröffentlich. Bergkamen ist diesmal nur ein Mal dabei: Die Messgeräte sollen am Mittwoch, 13. März, auf dem Ostenhellweg in Rünthe aufgebaut werden.

Das bedeutet aber nicht, dass die Radarfallen nicht auch an anderen Tagen und an anderen Stellen im Stadtgebiet zuschnappen kann.

Im Kreis Unna (außer Lünen) sind folgende Kontrollen geplant:

Montag, 11.03..2013: Schwerte, Rote-Haus-Straße; Selm, Olfener Straße

Dienstag, 12.03.2013: Schwerte, Ruhrtalstraße; Werne, Münsterstraße

Mittwoch, 13.03.2013: Fröndenberg, Wickeder Straße; Bergkamen, Ostenhellweg

Donnerstag, 14.03.2013: Unna, B 1; Kamen, Lenningser Straße

Freitag, 15.03.2013: Schwerte, Iserlohner Straße; Selm, Kreisstraße

Samstag, 16.03.2013: Holzwickede, Hauptstraße; Kamen, Dortmunder Allee

Sonntag, 17.03.2013: Selm, Neue Werner Straße; Unna, Zechenstraße

 




Valeri Dimchev Trio spielt im Trauzimmer Musik der Schwarzmeer-Region

Das Bergkamener Kulturreferat setzt am Montag, 11. März, um 20 Uhr im Trauzimmer der Marina Rünthe mit dem Gastspiel des „Valeri Dimchev Trio“ aus Bulgarien fort.

Die Musik des Valeri Dimchev Trio ist tief verwurzelt in den traditionellen Melodien und Rhythmen der Musik der Schwarzmeer-Region. Charakteristisch ist der Klang der Langhalslaute Tambura und der Hirtenflöte Kaval, begleitet von der markanten Stimme der Sängerin Desislava Dimcheva. Um die Geschichte und die Feinheiten der traditionellen Spielweise, die Gesangstechniken und Instrumente intensiver kennenzulernen, verbrachten die drei Musiker viel Zeit in den Dörfern Bulgariens. Sie begegneten den Nachkommen bulgarischer Flüchtlinge aus Mazedonien und Thrakien, aber auch osmanischen, russischen und armenischen Musiktraditionen der Schwarzmeer-Region.

Schwester der italienischen Mandoline

Neben Kaval, Gaida, Zurna und Trommeln fand die Tambura Eingang in die bulgarische Musik. Sie gilt als Schwester der italienischen Mandoline, der russischen Balaleika und der türkischen Baglama. Eine der Besonderheiten ihrer Spielweise ist, daß sie nicht den Grundrhythmus des jeweiligen Stücks tragen muß, sondern dem Spieler viel Tempofreiheit bleibt. Er kann die Geschwindigkeit drosseln oder anziehen, wobei sich die typischen ungleichen 7/8, 9/8 und 11/8-Rhythmen wie ein roter Faden durch die Musik ziehen.

Zahlreiche internationale Auszeichnungen

Valerie Dimchev Trio
Valerie Dimchev

Valerie Dimchev stammt aus Blagoevgard in Bulgarien. Er studiert die Tambura zunächst an der Schule für Volksmusik von Shiroka Luka und anschließend an der Musikakademie von Plodov. 1991 gründete er das Trio, arbeitet regelmäßig für das bulgarische Fernsehen, für das er Originalmusik für Programme und Filme komponiert. Die Sängerin Desislava Dimcheva und der Flötist Luchezar Stamatov sind ebenfalls studierte Musiker, die auch an verschiedenen Institutionen Musik unterrichten. Das Trio veröffentliche mehrere CDs, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen und reiste mit seiner Musik um die halbe Welt.

Eintrittspreis: 5 Euro

Weitere Infos unter Klangkosmos Weltmusik NRW

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Neuer Lesestoff von der Leipziger Buchmesse

Passend zur Leipziger Buchmesse bietet die Stadtbibliothek Bergkamen am Dienstag, den 19. März, um 19 Uhr, einen spannenden Überblick über die Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Brandaktuelle Bücher aus den unterschiedlichen Bereichen wie Krimis, Thriller sowie Liebes- und Familiengeschichten werden von der Buchhändlerin Michaela Joerss vorgestellt. Auch populäre Sachbücher fehlen nicht. Die Stadtbibliothek lädt zu einem anregenden Abend im Lesecafé ein. Der Eintritt ist frei.




Fahrradhelm verhindert noch schlimmere Verletzungen

Schwer verletzt wurde am Donnerstagnachmittag ein 50-jähriger Rennradfahrer bei einem Unfall im Kreisverkehr Jahnstraße/Erich-Ollenhauer-Straße in Oberaden.

Zum Zeitpunkt des Unfalls befand sich der Mann aus Werne im Kreisverkehr, als ein 44-jähriger PKW-Fahrer, der ebenfalls in Werne wohnt, von der Erich-Ollenhauer-Straße kommend auch in den Kreisel einfuhr. Dabei fuhr er den Radler an, der anschließend stürzte. Er wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise trug er zum Unfallzeitpunkt einen Fahrradhelm, der noch schlimmere Verletzungen verhinderte.




Polizei nimmt zwei Serienstraftäter fest – zusammen mindestens 77 Delikte

Eine Verkehrskontrolle brachte am vergangenen Dienstag, 5. März, einen 23-jährigen Bergkamener ins Gefängnis. Dem mit Haftbefehl gesuchte Drogenabhängige werfen Polizei und Staatsanwaltschaft nicht weniger als 42 Straftaten vor.

Los ging diese Serie nach den bisherigen Ermittlungen im Sommer 2012. Zumeist gingen Einbrüche in Getränkemärkte und Gartenlauben auf sein Konto. Dabei nahm er alles mit, was sich irgendwie zu Geld machen ließ. „Nur so konnte er seinen Drogenkonsum finanzieren“, erklärt die Kreispolizeibehörde. Nachdem die Kriminalpolizei in Bergkamen die umfangreichen Ermittlungsakten an die Staatsanwaltschaft abgegeben hatte, erließ dieser jetzt Haftbefehl gegen Bergkamener.

17-Jähriger ebenfalls in Haft

Nur zwei Tage später am Donnerstag, 7. März, nahm die Polizei einen 17-jährigen Intensivtäter aus Bergkamen fest. Immerhin 35 Straftaten konnte man ihm seit dem Sommer 2012 zuordnen. „Quer durch den Bereich der Straßenkriminalität hinterließ er sein Spuren, darunter auch drei Raubdelikte“ teilt die Polizei weiter mit. Auch gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen und er wurde einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Ob die Festgenommenen noch für andere Straftaten in Betracht kommen, werden die weiteren Ermittlungen zeigen.




Polizei griff im vergangenen Jahr 47 Mal bei häuslicher Gewalt ein

Es ist wohl kein Zufall, dass die Kreispolizei einen Tag vor dem Internationalen Frauentag am 8. März die aktuellen Zahlen zur häuslichen Gewalt für 2012 präsentiert hat. 47 Mal mussten die Beamten im vergangenen Jahr einschreiten, weil in der Regel Frauen von ihren Männern misshandelt wurden. In zehn Fällen war die Lage so eskaliert, dass sie ein Hausverbot gegenüber dem Gewalttäter aussprachen.

Bergkamen liegt mit diesen Zahlen im Kreisdurchschnitt. Gegenüber dem Vorjahr mit 57 Polizeieinsätzen in Bergkamen wegen häuslicher Gewalt gibt es sogar einen Rückgang. Über ihr tatsächliches Ausmaß sagt die Statistik allerdings wenig aus. Davon gehen jedenfalls die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna aus. Viele betroffene Frauen wollen ihren schlagenden Männer nicht gleich mit den Mitteln der Strafverfolgungsbehörden begegnen und suchen deshalb Rat und Hilfe bei den Gleichstellungsstellen in den Rathäusern oder beim Frauenforum in Unna.

Vor allem Migrantinnen kennen noch nicht einmal diese Beratungsmöglichkeiten. Dies soll durch eine Aufklärungskampagne in diesem Jahr geändert werden. Unter anderem gibt es im Herbst eine Wanderausstellung zum Thema, die in allen Kommunen des Kreises gezeigt wird.

Jede Menge Informationen dazu werden auch während des Bergkamener Matinees zum Internationalen Frauentag am Sonntag, 10. März, ab 11 Uhr im Treffpunkt geboten. Unter anderem werden an die Besucherinnen und Besucher Popcorn-Tüten verteilt mit dem Aufdruck „Gewalt kommt nicht in die Tüte“. 10.000 Stück davon stellte die Firma Busemann in Overberge für die Aktionen im Kreis Unna zur Verfügung.