VHS ist überzeugt „Singen ist gesund“

Die Volkshochschule hat noch freie Plätze im Kurs „Singen ist gesund“, der am Samstag. 27. April, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.15 Uhr im Treffpunkt stattfindet.

Was die Menschen seit jeher einfach aus Freude tun und dabei ein schönes Gemeinschaftsgefühl erleben, ist mittlerweile auch wissenschaftlich nachgewiesen. Beim Singen vertieft sich die Atmung. Schon nach kurzer Zeit fließt der Atem langsamer und geht tiefer. Das Zwerchfell wird aktiviert und massiert die Bauchorgane. Schon beim einfachen „Vokale-Tönen“ gibt es ein Zusammenschwingen innerer Körperrhythmen, wie es sonst nur im Tiefschlaf möglich ist. Das bedeutet, dass die Atmung, der Blutdruck und der Herzrhythmus sich harmonisieren, was sich in körperlichem Wohlgefühl bemerkbar macht.

Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die Freude am Singen haben und einfach mitmachen möchten. Die Dozentin ist ausgebildete Atem- und Entspannungslehrerin und rundet dieses Angebot mit einfachen Atem- und Körperübungen ab.

Anmeldungen für diesen Kurs, für den eine Teilnahmegebühr in Höhe von 6,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen.

Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 952 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.

 




Frischwasser für den Teich im Wasserpark

Wo die Natur nicht richtig will oder kann, da muss der Mensch nachhelfen: Der Teich im Wasserpark erhielt dank der tatkräftigen Unterstützung des Baubetriebshofs am Donnerstag eine kräftige Portion an Frischwasser.

Frischwasser für den Teich im Wasserpark
Frischwasser für den Teich im Wasserpark

Man kann ja über das Wetter der vergangenen Wochen meckern, wie man will: Geregnet hat es allerdings nur wenig. Der vergangene März gilt als einer der trockensten seit langer Zeit. Entsprechend niedrig war bis Donnerstag der Wasserstand im Wasserpark.

Gespeist wird der Teich, der nicht nur für Enten, sondern auch erstaunlich vielen Fischen eine künstliche Heimat bietet, durch Regenwasser. Das wird unter anderem im Bereich Kaufland und

Der Frühling hinzerlässt jetzt auch im Wasserpark deutliche Spuren.
Der Frühling hinzerlässt jetzt auch im Wasserpark deutliche Spuren.

Platz der Partnerstädte gesammelt und zu einem Klärteich auf der Westseite der Gedächtnisstraße gepumpt. Nach der biologischen Reinigung fließt unter der Gedächtnisstraße und tritt an der Ostseite zu einer Art „Quelle“. Von dort geht es in einem kleinen Rinnsal in den Teich hinein.

Den niedrigen Wasserstand nutzten die Bauhofmitarbeiter, dort gründlich „Räumstraße“ zu halten. So sauber sah der Teich nach dieser Frischwasserzufuhr lange nicht. Es ist nur zu hoffen, dass es lange so bleibt. Denn irgendwann wollen dort auch die Kinder wieder spielen.




Kulturreferat wirbt um mehr Verständnis für den einzigen „unterirdischen Flughafen“ der Welt

2005 wurde er bereits eingeweiht. Rund acht Jahre später irritiert das Licht- und Klangkunstwerk „subport bergkamen“ des renommierten Künstlers Rochus Aust immer noch und erzeugt beim unvorbereiteten Besucher der Nordberg-Fußgängerzone oft ein leichtes Stirnrunzeln.

Plakat des Kulturreferats zum "subport bergkamen"
Plakat des Kulturreferats zum „subport bergkamen“

Was aber das Bergkamener Kulturreferat ein wenig wurmt ist der Umstand, dass es immer noch Bergkamener gibt, diesen weltweit ersten und einzigen „unterirdischen Flughafen“ immer noch nicht kennen. Das wird immer wieder bei den Führungen zu den Lichtkunstwerken in der Innenstadt deutlich.

Das soll sich nun ändern. Das Kulturreferat hat Plakate drucken lassen, die um mehr Verständnis für den „subport“ du für die ebenfalls von Rochus Aust stammende „Netzkarte“ am Platz von Tasucu wirbt. Diese Plakate sind am Donnerstag zum Nordberg geschafft und an die Händler und anderen Gewerbetreibenden verteilt worden mit der Bitte, sie gut sichtbar in ihren Schaufenstern anzubringen.

Auf der Homepage der Stadt Bergkamen heißt es zu den beiden Kunstwerken – allerdings gut versteckt:

 

„subport bergkamen“ (BSP)
(Entstehung 2005)

Der „subport bergkamen“ in der Präsidentenstraße am Nordberg ist der weltweit erste und einzige unterirdische Flughafen – eine Arbeit von Rochus Aust. Er ist eine subtile, humorvolle Licht- und Klanginstallation, die einen imaginären, unterirdischen Flughafen simuliert. Aus 14 Gullydeckeln erklingen Flughafengeräusche wie Motorenlärm und Flugdatenansagen. Durch die Löcher der Deckel sind beleuchtete Hinweisschilder zu sehen.

Die Durchsagen erfolgen jeweils alle 10 Minuten täglich von 10.45 Uhr – 12.30 Uhr und von 15.00 Uhr – 20.30 Uhr.

„NETZKARTE“ (BSP)
Nordberg, realisiert 2009/2010

"Netzkarte" am Platz von Tasucu"
„Netzkarte“ am Platz von Tasucu“

Seit der Errichtung des subport bergkamen (BSP), ist Bergkamen wesentlich näher an die weite Welt herangerückt: München, Berlin, Madrid, Istanbul: nicht nur die Europäischen Metropolen sind in greifbarer Nähe, denn New York, San Francisco, Tokyo, Melbourne sind nur noch Steinwürfe entfernt.

Deutlich zu erkennen auf der Netzkarte (BSP), einer korrespondierenden Arbeit des Künstlers Rochus Aust (nach einer Idee von Heinz Friedl). Nach zeitlichen Komponenten und verschiedenen Verkehrsmitteln sind die Zentren um Bergkamen gruppiert. Dabei wird deutlich, dass „zu Fuß“ nach Dortmund genauso weit ist, wie mit dem Flieger nach Bilbao.




Eine Gruppe der Kita St. Elisabeth zieht um unter die Turnhalle der Pestalozzischule

Spätestens mit Beginn der Sommerferien ziehen in das Untergeschoss der Turnhalle der Pestalozzischule Bauarbeiter ein. Zwei Klassenräume werden dort umgebaut. Nach Abschluss wird dort eine der drei Gruppen des benachbarten kath. St. Elisabeth-Kindergartens einziehen.

Eine Gruppe der Kita St. Elisabeth zieht um in zwei Klassenräume unter der benachbarten Turnhalle  der Pestalozzischule.
Eine Gruppe der Kita St. Elisabeth zieht um in zwei Klassenräume unter der benachbarten Turnhalle der Pestalozzischule.

Notwendig wird dieser Umbau, für den die Stadt rund 78.000 Euro zahlen muss, weil das bestehende Gebäude des Kindergartens selbst für die Schaffung von sechs Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren umgebaut wird und deshalb nur noch zwei Gruppen mit Kindern von 3 bis 6 Jahren aufnehmen kann.

Diese Lösung, die das Jugendamt jetzt in Absprache mit dem Träger des kath. Kindergartens gefunden hat, garantiert zweierlei: Einerseits gibt es dann ausreichend viele Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren, sodass die Stadt Bergkamen den Rechtsanspruch, der mit Beginn des neuen Kindergartenjahres in Kraft tritt, erfüllen kann. Anderseits bleiben mit dem Erhalt der dritten Kindergartengruppe so viele Plätze für Kinder über drei Jahren im Stadtteil Bergkamen-Mitte erhalten, dass auch dort der bestehende Rechtsanspruch der Eltern langfristig nicht infrage gestellt wird.

Das geht sogar so weit, dass der ursprüngliche Plan des Jugendamts, an der Turnhalle an der Lessingstraße wieder die zweite Kindergartengruppe der AWO-Kita wieder aufleben zu lassen, nicht zum Zuge kommen muss. Die Anlaufstelle des Streetworkteams kann deshalb seine Räume dort weiter nutzen.

Dass das Jugendamt offensichtlich nicht Gefahr läuft, Eltern könnten ihren Rechtsanspruch einklagen, hat viel mit ihrem Anmeldeverhalten zu tun. So werden mit Beginn des neuen Kindergartenjahres besuchen 93 Prozent der über Dreijährigen einen Kindergarten besuchen. Allerdings befinden sich noch 80 Mädchen und Jungen auf den Wartelisten der Kitas. Hier wollen offensichtlich die Eltern, dass ihr Nachwuchs eine bestimmte Kita besucht. Sie nehmen deshalb Wartezeiten in Kauf.

Bei den unter Dreijährigen beanspruchen nur 23 Prozent der Eltern einen Betreuungsplatz. Die Nachfrage liegt so weit unterhalb der Annahme des Bergkamener Jugendamts (unter 30 Prozent) gerechnet hat. Und das mochte schon den Empfehlungen des Landes (etwa 35 Prozent) nicht trauen.

Das Jugendamt rechnet damit, dass die Nachfrage bei den U 3-Plätzen auch in Bergkamen steigen wird. Sie geht aber davon aus, dass wegen des Geburtenrückgangs und der geringeren Auslastung bei den Ü-3 Plätzen die Bergkamener Kindergärten mit ihren bestehen Raumangebot diesen Mehrbedarf mindestens bis zum Jahr 2020 decken können.




8000 Euro Sachschaden durch Verkehrsunfall – niemand verletzt

8000 Euro Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag auf der Präsidentenstraße. Glücklicherweise wurde dabei niemand ernsthaft verletzt.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr am Mittwoch gegen gegen 15.45 Uhr ein 20-jähriger Bergkamener in seinem Pkw  die Präsidentenstraße aus Richtung Landwehrstraße. Er beabsichtigte nach links in die Karl-Liebknecht-Straße abzubiegen. Hierbei übersah er das Auto eines ihm entgegenkommenden 43-jährigen Bergkameners.

Bei dem Zusammenstoß der Fahrzeuge drehte sich der Pkw des 20-Jährigen und kam auf dem Gehweg zum Stehen. Verletzt wurde niemand. An den nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 8 000 Euro.




Polizei funkt bald auch in Bergkamen digital

Das Teil sieht aus wie ein veraltetes Handy – aber denkste: Das Kästchen bietet modernste Digitalfunk-Technik für den Polizeieinsatz. Ausprobiert haben Beamte sie  im Härtetest in und an einer Tiefgarage in Kamen; ernst wird es bei der Kreispolizei dann ab Juni. Und Landrat Michael Makiolla als Polizeichef verspricht: Künftig könnten seine Leute noch mehr tun für die Sicherheit der Menschen.

Kommunikativ & abhörsicher: Polizeioberkommissar Dennis Witte und das Handy-ähnliche, digitale Funkgerät. (Fotos und Text: Andreas Milk)
Kommunikativ & abhörsicher: Polizeioberkommissar Dennis Witte und das Handy-ähnliche, digitale Funkgerät. (Fotos und Text: Andreas Milk)

Die Kommunikation unter den Beamten, die Lenkung von Einsätzen: All das werde besser funktionieren, ist Makiolla sicher – und spricht von einem “Meilenstein”. Polizeidirektor Peter Schwab listet Vorzüge des digitalen gegenüber dem noch in Gebrauch befindlichen analogen Funk auf: hohe Sprachqualität, flächendeckend, abhörsicher. Statt der bislang gewohnten Funkkanäle legen die Beamten bald beim Benutzen der Geräte Rufgruppen fest. Das kann eine Hundertschaft sein, ein Kollege im Streifenwagen zwei Straßen weiter, aber auch eine Dienststelle am anderen Ende Deutschlands – je nach dem, was die Lage erfordert. Funkmasten, eigens für Polizei- und Rettungsdienst errichtet, sorgen für die Übertragung.

Nächste Woche: Verfolgungsjagd!

Der Polizeidirektor vergleicht das Ganze denn auch mit dem Mobilfunknetz. “Wir sind froh, so ausgerüstet zu werden”, sagt Schwab. In so genannten Teilnetzabschnitten geht die Einführung in diesen Wochen und Monaten in ganz NRW vonstatten. Die Tiefgaragen-Aktion heute in der Kamener Kampstraße diente dazu, die Kapazität zu testen – es waren 80 Polizistinnen und Polizisten beteiligt -, bereits geübt wurde das Szenario “abgängige Person” (sprich: getürmter Häftling), um den Gesichtspunkt der Flächendeckung abhaken zu können. Und kommende Woche ist dann noch eine Verfolgungsjagd dran – da wollen Schwab und seine Leute schauen, ob denn die Masten unterwegs zuverlässig die Funkgeräte von Station zu Station “weiterreichen”.

Die U40-Leute haben´s raus

Klar, dass auch Feuerwehren künftig in die digitale Funkerei eingebunden sein werden. Und klar war zumindest den jüngeren Polizeibeamten bei der Digitalfunk-Schulung schnell, wie´s läuft – das Bedienfeld mit Menü-Steuerung ist für Menschen, die mit Computern groß geworden sind, kaum eine Hürde. Die Einweisung für die Generation “U 40? im Team, sagt Schwab trocken, hätte man sich wohl schenken können.




Logistikpark A2 steht kurz vor dem ersten Ansiedlungserfolg

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna und die Stadt Bergkamen stehen kurz vor dem ersten Ansiedlungserfolg im Logistikpark A2. „Ein Projektentwickler hat die Fläche des ersten Bauabschnitts bis zum 30. April reservieren lassen.“

Freuen sich über denn möglichen Ansiedlungserfolg im Logistikpark A2 (v.l.): Bergkamens Wirtschaftsförderer Walter Kärger, Sabrina Schröter, Rainer Sprungmann und Bürgermeister Roland Schäfer.
Freuen sich über denn möglichen Ansiedlungserfolg im Logistikpark A2 (v.l.): Bergkamens Wirtschaftsförderer Walter Kärger, Sabrina Schröter, Rainer Sprungmann und Bürgermeister Roland Schäfer.

Das bestätigten Sabrina Schröter von der WFG und Bürgermeister Roland Schäfer bei einem Pressetermin, bei dem es eigentlich darum ging, die Aufforstungsmaßnahme zwischen der Töddinghauser Straße und dem kleinen Eichenwäldchen vorzustellen.

Sollte dieses Geschäft klappen, dann würde dieser Projektentwickler im Auftrag eines Logistikunternehmens gleich die gesamte Fläche des ersten Bauabschnitts kaufen. Ein Drittel davon werde bis zum Jahresende bebaut und die Erweiterungen in den nächsten zwei bis drei Jahren folgen. Allein bis Ende dieses Jahres könnten so rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Der Projektentwickler hat offensichtlich auch andere Standorte in NRW ins Visier genommen. „Seine erste Präferenz liegt aber eindeutig auf Bergkamen“, betonte Sabrina Schröter. Ein wichtiges Argument sei für ihn, dass das Grundstück bereits erschlossen sei. Hinzu kämen der unmittelbare Anschluss an die Autobahn A2 und die Nähe zum Kamener Kreuz.

Sollte dieses Geschäft nicht zum Zuge kommen, gebe es inzwischen zwei bis drei andere Projektentwickler, die sich für den Logistikpark interessierten, sagte Sabrina Schröter weiter. Falls für sie nach dem 1. Mai auf dem Gelände des 1. Bauabschnitts kein Platz mehr ist, könnte in einer Zeit von bis zu vier Monaten der 2. Bauabschnitt baureif gemacht werden.

Bisher gab es seitens der WFG 22 Kontakte mit Investoren in Sachen Logistikpark. Die meisten sind letztlich im Sande verlaufen. Deshalb ist Sabrina Schröter, die bei der WFG für Gewerbeflächenentwicklung und Vermarktung zuständig ist, offensichtlich vorsichtig geworden. In jedem Fall sollen in Fachpublikationen und auf Messen für den Bergkamener Logistikstand weiter geworben werden.

14.200 Bäume und Sträucher vergrößern den kleinen Eichenwald

Um 5,3 Hektar und 14.200 Bäumen und Dträuchern ist der kleine Eichenwald auf der Lüner Höhe vegrößert worden.
Um 5,3 Hektar und 14.200 Bäumen und Dträuchern ist der kleine Eichenwald auf der Lüner Höhe vegrößert worden.

Die ersten „Neuansiedler“ stehen bereits: Es sind 14.200 Bäume und Sträucher, die in den zurückliegenden drei Wochen auf einer Fläche von 5,3 Hektar zur Vergrößerung des Eichenwaldes angepflanzt wurden. Samt Zaun, der das noch zarte Gehölz vor hungrigen Hasen, Kaninchen und anderen Tieren schützen soll, habe diese von den Anliegern gewünschte Maßnahme 120.000 Euro gekostet, erklärte Rainer Sprungmann von der WFG.

An der Nord-Ost-Ecke werden jetzt noch zwei Bänke aufgestellt. Von dort haben Spaziergänger einen schönen Blick über Methler bis weit nach Unna und Holzwickede – jedenfalls so lange, bis ihnen durch den neuen Wald die Aussicht versperrt ist.




Kinderstück „Schnickschnack und Schnuck“ im studio theater

Für das Kindertheaterstück „Schnickschnack und Schnuck“ am Mittwoch,  24. April, um 15 Uhr im studio theater sind noch Karten erhältlich.

Trotz-Alledem Theater Bielefeld gastiert im studio theater.
Trotz-Alledem Theater Bielefeld gastiert im studio theater.

Das Trotz- Alledem Theater aus Bielefeld gastiert im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Theaterspaß am Nachmittag“ des Kinder- und Jugendbüros in Bergkamen.

Zum Inhalt: Herr Schnuck und seine Assistentin Schnickschnack haben eine neue Berufung gefunden: Als frischgebackene Detektive haben sie gerade ihr neues Büro bezogen. Und der erste Auftrag lässt nicht lange auf sich warten. Vielleicht ist es ein Missverständnis, vielleicht hat Schnickschnack einfach wieder mal Verwirrung gestiftet, aber Herr Schnuck ist wild entschlossen – die Liebe ist verschwunden und muss wiedergefunden werden. So beginnt eine turbulente Jagd und eine phantastische Reise rund um den Globus. Dabei erweisen sich die verdattert-patente Schnickschnack und der organisiert-hilflose Herr Schnuck immer wieder als virtuoses Gegensatzpaar. Vielleicht sind sie nicht nur das perfekte Clownspaar, sondern müssen auch die Liebe in gar nicht so weiter Ferne suchen? Hier verbindet sich der Spaß eines Clownsduos mit der Geschichte vom Erkennen und Anerkennen gegensätzlicher Temperamente und Fähigkeiten.

Von dieser Geschichte erzählt das etwa 60-minütige Stück für Kinder ab 3 Jahren. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugendbüro erhältlich. Hier gibt es auch weitere Informationen unter 02307/965-381.




Bergleute wandern mit Oliver Kaczmarek zum ehemaligen Erholungshaus der Zeche Monopol

Einen ganz besonderen Ort wird der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek am nächsten Samstag mit seinem Roten Rucksack aufsuchen. Gemeinsam mit rund 50 ehemaligen Bergleuten aus Bergkamen und Kamen will Kaczmarek am kommenden Samstag die RAG-Erholungshäuser in Willingen und Niedersfeld besuchen.

Das Haus Monopol in Willingen ist eng verbunden mit dem ehemaligen Bergwerk Monopol in Kamen. Es wurde in den fünfziger Jahren auf Initiative der Mitbestimmung als Erholungshaus für Jungbergleute der Zeche Monopol in Willingen erbaut. An der Errichtung haben zahlreiche Bergleute aus dem Kreis Unna mitgewirkt. In der Folge wurde das Haus als Erholungsheim für Bergleute und ihre Familien genutzt. Da anfangs nur Beschäftigte der Zeche Monopol buchungsberechtigt waren, haben zahlreiche Kamener und Bergkamener Familien dort ihren Urlaub verbracht.

„Ich selbst habe dort als Urlauber und Mitarbeiter viel Zeit verbracht“, erinnert sich Kaczmarek, der dort als Sohn eines Kamener Bergmanns mit seiner Familie viele Urlaube erleben durfte. Während seines Studiums hat er in Willingen freizeitpädagogische Maßnahmen in den Häusern geleitet, somit also mit Bergmännern und deren Familien den Ferienaufenthalt gestaltet.

„Mit Unterstützung der Revierarbeitsgemeinschaft für kulturelle Bergmannsbetreuung e.V. können wir nun gemeinsam an alte Erinnerungen anknüpfen und gemeinsam die RAG-Erholungshäuser in Willingen und Niedersfeld besuchen und erwandern“, erklärt Kaczmarek.

Kurzfristige Anmeldungen zu der Tour sind möglich. Informationen erhalten Sie über das Bürgerbüro von Oliver Kaczmarek unter der Telefonnummer 02303-2531430 oder per E-Mail: oliver.kaczmarek@wk.bundestag.de.




Messe „Natur und Garten“ und Lippeexkursion

Der Frühlings ist jetzt doch gekommen. Da kommt die Messe „Natur und Garten“ am Samstag, 27. April, auf der Ökologiestation in Heil gerade recht.

Ökologiestation Bergkamen
Ökologiestation Bergkamen

Denn während dieses Beratungs-, Entdeckungs- und Informationstags des Umweltzentrums Westfalen können sich dort die Hobbygärtner jede Menge Anregungen  rund um Garten, Terrasse und Balkon holen. Dazu gibt es einen landwirtschaftlichen Regionalmarkt, Pflanzenbörse, Beratung für naturnahe Gartengestaltung, Baum- & Gehölzschnitt, Kräuter- & Gemüsegarten sowie Gartengeräte. Geöffnet ist die Messe von 12 bis 16 Uhr.

Wer vorher die Natur in der Lippeaue erleben möchte, sollte am 27. April bereits um 10 Uhr Ökologiestation kommen. Dann startet die 

Exkursion „Gewässernaturschutz in der Lippe-Aue“, zu der die Biologischen Station des Kreises Unna einlädt. Auf einem naturkundlichen Spaziergang im Umfeld der Ökologiestation werden verschiedene Stillgewässer in der Lippe-Aue vorgestellt. Die Gewässer sind in den letzten Jahren neu angelegt oder durch verschiedene gewässerökologische Maßnahmen optimiert worden.

Anhand von Fotos kann der derzeitige Zustand mit der Situation vor den Eingriffen verglichen werden. Neben Aspekten der Auen- und Gewässerökologie werden auch Fragen zur Entwicklung des Amphibienvorkommens beleuchtet und die Bedeutung als Rast- und Brutplatz für seltene Vogelarten aufgezeigt.

Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung, geeignetes Schuhwerk und, falls vorhanden, ein Fernglas für diese ca. zweistündige Exkursion.




Radweglücke auf der Klöcknerbahntrasse wird geschlossen

Anderswo wird noch heftig darüber gestritten, in Overberge hat der Bau bereits begonnen: die Schließung der einzige einige Hundert Meter großen Lücke auf der Trasse des geplanten künftigen Radschnellwegs Ruhr auf Bergkamener Stadtgebiet von der Industriestraße bis zu Königstraße.

Der Bagger ist angerollt: Lückenschluss für den Radweg auf der Klöcknerbahntrasse in Overberge.
Der Bagger ist angerollt: Lückenschluss für den Radweg auf der Klöcknerbahntrasse in Overberge.

Ob dieser Schnellweg, der auch Berufspendler vom Auto aufs Fahrrad als Verkehrsmittel helfen soll, kommt, wird jetzt im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geprüft. Ein wichtiger Punkt sind hier die Finanzen. Die Höhe der Investitionen hängen unter anderem von der Breite der Trassen und deren Ausbauqualität ab. Sechs bis acht Meter werden als optimal angesehen. Am liebsten sind zudem die Radler auf Asphalt unterwegs.

Das alles hat das Bergkamener Teilstück des Radschnellwegs Ruhr, das über die Klöcknerbahntrasse a von der Stadtgrenze zu Kamen im Bereich der Werner Straße bis zur ehemaligen Zahnbahnbrücke über die Lippe auf der Grenze von Rünthe und Werne führt, nicht zu bieten. Immerhin gibt es nach der Fertigstellung des Lückenschlusses von der Industriestraße bis zur Königstraße einen durchgehenden Radweg. Der müsste zum Beispiel auf dem Teilstück vom Kamener Bahnhof und der dort bestehenden Radstation nach Unna erst gebaut werden.

Was allerdings bei diesem Radweg dann noch fehlt, ist ein sicherer Übergang über die viel befahrene Industriestraße. Das Einfachste dürfte sein, auf beiden Seiten die Bordsteine abzusenken und den schmalen Grünstreifen auf ein paar Meter zu befestigen. Offen ist noch, ob eine Mittelinsel zum Schutz der querenden Radler ausreicht oder eine Ampelanlage ähnlich der Querung der Trasse am Ostenhellweg nicht die bessere Lösung wäre.

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