McDonalds-Dieb stellt sich der Polizei

Am Montagnachmittag hat die Polizei Unna öffentlich nach einem Dieb gesucht, am Abend stellte er sich der Polizei. Der junge Mann hatte im November eine Umhängetasche samt Handy und Schminke bei McDonalds geklaut.

Nun hat sich ein 15-Jähriger aus Dortmund bei der Polizei gemeldet und die Tat zugegeben. Er habe vermutet, dass die Tasche einer Bekannten gehöre. Danach habe er sie am Busbahnhof abgestellt.

 Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren.




Polizei fahndet nach Tankstellenräuber in Selm

Wer kennt diesen Tankstellenräuber? Foto: Polizei Unna
Wer kennt diesen Tankstellenräuber? Foto: Polizei Unna

Die Polizei hat Fahndungsfotos nach einem Tankstellenüberfall in Selm veröffentlicht. Er hat die Mitarbeiterin mit einer Waffe bedroht, trotzdem drückte sie den Alarmknopf, weswegen der Täter ohne Beute floh.

Am 30. Dezember betrat gegen 20.30 Uhr ein unbekannter, maskierter Mann eine Tankstelle an der Olfener Straße in Selm.

Er bedrohte die Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Gleichzeitig drohte er, auf die Frau zu schießen, wenn sie seine Forderungen nicht erfüllt.

Der Angestellten gelang es, den Alarmknopf zu drücken, was den Täter ohne Beute zur Flucht veranlasste.

Wer kennt diesen Mann?

Wer kennt diesen Tankstellenräuber? Foto: Polizei Unna
Wer kennt diesen Tankstellenräuber? Foto: Polizei Unna

Die Tat wurde von einer Videoüberwachungskamera aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund wird nun ein Lichtbild des Täters veröffentlicht. Der Mann soll etwa zwischen 20 und 30 Jahren alt und ungefähr 180 bis 190 cm groß sein. Er war mit einer blauen Jeanshose, einem dunkelroten Kapuzenpullover mit auffälliger weißer Kordel und einer dicken, beigen Steppweste bekleidet.

Wer kann Angaben zu einer solchen Person machen? Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




LKW durchbricht Leitplanke

Ein Lastwagen ist am Montagmittag durch eine Leitplanke auf der A1 in Richtung Köln gebrochen. Der Unfall ereignete sich gegen 12.10 Uhr, derzeit bildet sich ein langer Rückstau.

Noch gibt es keine großen Erkenntnisse zum Unfall: Der Laster war in Richtung Köln unterwegs, als der die Leitplanke rammte, der LKW blieb in Richtung Bremen liegen. Es gab keine Verletzten.
Für die Dauer der Bergung des Lkw sowie Räumung und Sicherung der Unfallstelle wurde der linke Fahrstreifen in Richtung Bremen eingezogen.




Wer kennt diesen Stoffbeutel -Dieb?

Wer kennt diesen Mann, der bei McDonalds in Unna eine Tasche geklaut hat? Foto: Polizei Unna
Wer kennt diesen Mann, der bei McDonalds in Unna eine Tasche geklaut hat? Foto: Polizei Unna

Wer kennt diesen Mann, der bei McDonalds in Unna eine Tasche geklaut hat? Foto: Polizei Unna
Wer kennt diesen Mann, der bei McDonalds in Unna eine Tasche geklaut hat? Foto: Polizei Unna

UPDATE: Der Junge (15) hat sich bereits am Montagabend bei der Polizei gestellt.

Die Polizei sucht einen jungen Mann, der im November eine Umhängetasche bei McDonalds am Bahnhof Unna gestohlen hat. Nach Beschluss des Amtsgerichts Hamm wurden nun Fahndungsfotos veröffentlicht.

Die Stofftasche mit dem Wahrzeichen der Stadt Hamburg wurde von der Besitzerin vergessen, der Täter nahm sie einfach mit. In der Tasche war ein Smartphone (Galaxy Young) und Schminkutensilien.

Wer kennt den abgebildeten Mann mit der roten Basecap? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




21-Jähriger bei Unfall im Kreisverkehr verletzt

Durch einen Verkehrsunfall im Kreisel am Hagebaumarkt wurde am Samstagabend ein 21-jähriger Bergkamener verletzt.

Am Samstag fuhr gegen 18.10 Uhr, wie die Polizei mitteilt, ein 44-jähriger Fahrzeugführer aus Bad Kreuznach auf der Töddinghauser Straße aus Richtung Hubert-Biernat-Straße in Richtung Erich-Ollenhauer-Straße. Er beabsichtigte den Kreisverkehr am Hagebaumarkt an der dritten Ausfahrt in Richtung Oberaden zu verlassen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 21-jähriger Bergkamener von der Erich-Ollenhauer-Straße aus Richtung Oberaden kommend in den Kreisverkehr ein. In Höhe der Töddinghauser Straße stießen die Fahrzeuge zusammen. Dadurch verletzte sich der Bergkamener leicht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 7 000 Euro.

 




Einbruch in Kiosk mit einem Gullideckel

In der Nacht zu Samstag brachen unbekannte Täter in einen Kiosk an der Lünener Straße ein, indem sie einen Gullideckel in die Scheibe der Eingangstür warfen. Die Täter durchwühlten den Kassenbereich, verließen aber nach ersten Feststellungen das Ladenlokal ohne Beute. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Kreis Unna wird Teil der Kulturloge Ruhr

Der Kreistag hat auf Antrag der Grünen beschlossen, Mitglied der Kulturloge Ruhr zu werden: Damit können Menschen mit geringen Einkommen an Kulturangeboten des Kreises teilhaben.

Der Verein „Kulturloge Ruhr“ (Essen) funktioniert nach dem Prinzip der Tafeln, die nicht verkaufte Lebensmittel weitergeben. So soll das demnächst auch mit nicht verkauften Eintrittskarten funktionieren, die nun zu einem vergünstigten Tarif weitergegeben werden sollen, heißt es aus dem Kreishaus.

Nun iist der Kreis-Kulturausschuss gefragt, der das nächste Mal am 27. Januar zusammenkommt: Dort sollen die Vertreter der Parteien beraten, wie das Vergabeverfahren ablaufen soll.




70 500 Ecstasy-Pillen aus dem Verkehr gezogen

Der Zoll fand 70 500 Ecstasy-Pillen auf der A2. Foto: Zoll Dortmund
Der Zoll fand 70 500 Ecstasy-Pillen auf der A2. Foto: Zoll Dortmund

Großer Ecstasy-Fund auf der A2: Der Zoll hat am 12. Dezember mal wieder den richtigen Riecher bewiesen: Die Beamten zogen ein litauisches Auto aus dem Verkehr – geladen hatte der Wagen genau 70 500 Ecstasy-Tabletten. Die chemische Droge hatte der 34-Jährige in einem Hohlraum versteckt.

Die Beamten hatten den Mann aus dem fließenden Verkehr gezogen. Im ersten Verhör verhaspelte er sich offenbar, der Drogenschnelltest reagierte auf Kokain und Opiate. Das reichte den Zollbeamten, den Wagen näher unter die Lupe zu nehmen.

Drogen im Hohlraum versteckt

Dort wurden unter den Rücksitzen nach Entfernen des Teppichs Manipulationsspuren an den linken und rechten Seitenschwellern festgestellt. An beiden Schwellern waren Öffnungen eingeschnitten worden, die wiederum mit Blech verschlossen wurden.

Nach Entfernen dieser Bleche wurden in dem dahinter befindlichen Hohlraum Pakete sichtbar, die mit einem braunen Klebeband eingewickelt waren. An einigen dieser Pakete war eine weiße Schnur angebracht, um sie später besser aus dem Versteck herausziehen zu können.

Pillen haben einen Straßenwert von rund 500 000 Euro

„Inhalt der insgesamt 21 Pakete waren 70.500 Ecstasy-Tabletten. Im Straßenverkauf hätten die Drogen knapp 500.000 Euro erzielt“, so Uwe Jungesblut, Pressesprecher des Hauptzollamts Dortmund.

Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter ist inzwischen Haftbefehl ergangen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Weitere Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt in Essen.




SEK schnappt vier Einbrecher in Hotel

Ein Sonderiensatzkommando (SEK) griff zwei Einbrecher in Unna auf.
Das Sondereinsatzkommando griff zwei Brüder in einem Hotel in Unna auf. Foto: Tobias Kestin

Das waren keine normalen Einbrecher: Mit dem Sondereinsatzkommando hat die Polizei am Sonntagmorgen zwei Intensivtäter in einem Hotel in Unna festgenommen.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei hat das SEK zugeschlagen: In einem Hotelzimmer haben sie am frühen Sonntagmorgen die 20-jährigen Zwillingsbrüder aufgrund bestehender Haftbefehle festgenommen. Außerdem haben sie einen 17-Jährigen und einen 20-Jährigen festgenommen.

Schreckschusswaffe und Marihuana im Hotelzimmer gefunden

Bei der Durchsuchung des Zimmers haben die Polizisten eine sogenannte PTB-Waffe, also eine Schreckschuss/Gas-Waffe, sichergestellt. Zudem hatte das Quartett noch Marihuana gelagert.

Die Brüder haben laut Polizei einiges auf dem Kerbholz: Sie werden verdächtigt, für viele Einbrüche in Wohnungen und Geschäfte im Märkischen Kreis verantwortlich zu sein. Außerdem hätten die Beamten den Brüdern einen schweren Raub mit Schusswaffen in Balve nachgewiesen.

Haftbefehl gegen Brüder

Gegen die beiden Intensivtäter aus Neuenrade und Werdohl  erließ der Haftrichter am Montag Haftbefehl. Die beiden anderen Festgenommen werden der Mittäterschaft verdächtigt. Sie durften die Polizeiwache aber wieder verlassen – gegen strenge Auflagen.

Die Polizei ermittelt weiter.

 




Bewohner verscheucht Einbrecher-Duo

Damit haben die beiden Einbrecher in der Straße „Am Kulver“ am Montag wohl nicht gerechnet: Als sie gegen 17.45 Uhr versuchten, in ein Reihenhaus einzubrechen, wurden sie vom Bewohner verscheucht.

Die Täter hatten vorher versucht, Fenster und Türen aufzuhebeln, scheiterten aber. Als sie den Geschädigten bemerkten, flüchteten sie durch den benachbarten Garten in Richtung Weddinghofer Straße.

So sahen die Täter aus

Die Täter waren etwa 180 bis 190 cm groß, hatten eine normale Statur und waren dunkel gekleidet. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei warnt vor Betrugsmasche im Internet

Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter des „Technical Support Departments“, also der Hilfsabteilung des Computer-Riesens. Sie teilen den Angerufenen mit, dass deren Computer mit Viren verseucht sei und ein Sicherheitspaket aus dem Internet Abhilfe schaffen würde. Außerdem fordern sie die Angerufenen auf, TAN-Nummern fürs Internetbanking herauszugeben.

„Sicherheitsupdate“ bringt Trojaner mit

Sobald der Angerufene der Aufforderung nachkommt, eine bestimmte Website anzusurfen oder vorab ein „Sicherheitsupdate“ herunter zu laden, aktiviert sich ein von den Tätern versteckt eingebrachtes Schadprogramm (Trojaner).

Die Angerufenen wurden anschließend aufgefordert, ihr Online-Banking-Portal aufzurufen. Der aktivierte Trojaner bewirkt, dass der Bildschirm auf dem PC des Geschädigten schwarz wird und dass auf dem Bildschirm Zahlenreihen erscheinen. Die eigentliche Startseite des aufgerufenen Banking-Portals ist nicht mehr erkennbar.

 

Nutzer soll TAN-Nummern weitergeben

Die Geschädigten wurden schließlich durch eine geschickte (englischsprachige) Gesprächsführung dazu verleitet, die angezeigten Zielkontodaten in ihren TAN-Generator manuell einzugeben und die generierte TAN an den Anrufer weiter zu geben.

Während des gesamten Gesprächsverlauf wird den Geschädigten suggeriert, dass das Prozedere ausschließlich der Rechnersicherheit und der Begleichung der Kaufsumme für das von dem Anrufer vermittelte Sicherheitspaket für Windows-Betriebssysteme dient.

Erst später stellten die Geschädigten fest, dass die an den Täter übermittelten TAN-Nummern tatsächlich zur Durchführung von rechtswidrigen Transaktionen missbraucht wurden.

Auch Kreditkarten-Besitzer betroffen

Bei weiteren Sachverhalten wurde festgestellt, dass einzelne Geschädigte an den jeweiligen Anrufer auch Kreditkartendaten weitergaben, bzw. gutgläubig Western-Union-Transaktionen auf vordefinierte Zielkonten im Ausland veranlassten.

Bundesweit sind eine nicht unerhebliche Anzahl gleich gelagerter Sachverhalte aktenkundig geworden.

Die angezeigte Rufnummer im Display des Geschädigten ist zumeist durch die Verwendung entsprechender Computerprogramme gefälscht.

Polizei bittet: Geben sie keine Daten heraus

Die Polizei warnt: Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie niemals telefonisch Kreditkartendaten oder TAN an Unbekannte heraus. Sollten Sie bereits auf die geschilderte Betrugsmasche hereingefallen sein, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer Polizei. Überrüfen Sie Ihre Kontoauszüge, lassen Sie Ihre Kreditkarte ggf. sperren.