Bergkamen-Rünthe. In der Nacht zu Samstag, 19.10.2013, bis 7 Uhr brachen derzeit noch unbekannte Täter in Büroräume eines freistehenden Einfamilienhauses im Hafenweg ein. Ob neben Bargeld weiteres entwendet wurde, ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf 300 Euro geschätzt.
Bienen wurden Opfer von Vandalen
Am 19.10.2013 beschädigten derzeit noch unbekannte Täter in der Zeit zwischen 09.30 Uhr und 16 Uhr einen Bienenstock mit fünf Bienenvölkern in einem Garten am Pantenweg.
Der Bienenstock war aufgebrochen und die Waben herausgerissen. Der Sachschaden wird auf 900 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.
Einbruch in Reihenhaus
Bergkamen. In der Zeit von Mittwoch (16.10.2013) bis Sonntagabend (20.10.2013) brachen unbekannte Täter in ein Reihenhaus an der Bachstraße ein. Sie durchsuchten die Räume. Genaue Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor.
Wer hat Verdächtiges bemerkt?
Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 9210.
Neues Kunstwerk im Europawald
Europa ist mitten unter uns: In Bergkamen. Im Jubiläumswald neben dem Parkfriedhof. Denn 50 Jahren nach Unterzeichnung des Elysée-Vertrages – dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle – wurden im Jubiläumswald vier Europabäume gepflanzt. Und ein neues Kunstwerk gibt es auch. Einen Europabaum aus Eichenholz.
„Konrad Adenauer und Charles de Gaulle haben mit ihrem Vertrag die Basis für die Aussöhnung zwischen den beiden größten Länden in Europa gelegt. Und wir versuchen heute, dieses friedliche Zusammenleben mit unseren Partnerstädten aktiv zu leben“, sagte Bürgermeister Roland Schäfer am Samstagvormittag. Doch längst sind zu den Freunden in der französischen Partnerstadt Gennevilliers auch Freunde in Tasucu (Türkei), in Hettstedt (Sachsen-Anhalt) und in Wieliczka (Polen) hinzukommen.
Etwa 20 offizielle Vertreter aus diesen vier Partnerstädten halten sich derzeit in Bergkamen auf und lauschten am Samstag der bekannten Eurovisionshymne, dem „Prelude“, mit dem der Bergkamener Posaunenchor einen ganz besonderen Festakt einläutete. Denn im Jubiläumswald gibt es jetzt ein Europa-Areal. Einen kleinen Europa-Wald, in dem nun ein neuer Ahorn sowie eine kleine Buche, eine Esche und eine Linde stehen. Ein Baum für jede Partnerstadt. Und einen etwa 2 Meter hohen Europabaum gibt es auch. Der Bergkamener Künstler Dietrich Worbs hat ihn aus einer alten Bergkamener Eiche geschaffen und viersprachig mit all den Begriffen versehen, die eine gute (Städte)Freundschaft ausmachen: Bürgerlichkeit, Vertrauen, Freundschaft und Partnerstadt – oder auch (übersetzt) : Fraternité, Güven oder Dostluk.
117 Arbeitsstunden hat Worbs in sein Kunstwerk gesteckt, das auch mit vielen Menschen – oft Hände haltend – und den Entfernung zu den vier Städtepartnerstädten geschmückt und fest im Boden des Jubiläumswaldes einbetoniert ist.
Abgerundet wurde das große Partnerschaftstreffen mit einer Stadtrundfahrt, einem gemeinsamen Essen und abends einem Festakt im Rathaus, bei dem sich die Freunde aus West-, Ost- und Südost-Europa ins Goldene Buch der Stadt eintrugen.
Das Thema Europa war damit allerdings nicht beendet. Bis zum 15. November gibt es im Treppenhaus des Rathauses eine Europa-Ausstellung. Und schon zum Jahresanfang hatte die Stadt Bergkamen mit einem ganz besonderen Europa-Projekt gepunktet und einen Preis für ihren Beitrag „Frankreich und NRW im Dialog“ erhalten. 23 Gewinner konnten sich damals 80.000 Euro teilen.
Abschiedsparty für Wohnturm – Im Oktober ist er das größte Lichtkunstwerk Europas
Das größte Lichtkunstwerk Europas steht seit Freitagabend (18. Oktober) in Bergkamen. Und wahrscheinlich auch das ungewöhnlichste. Denn sicherlich wird nicht alle Tag ein hässliches Hochhaus das Objekt der Begierde von Lichtkünstlern. Die Rede ist vom Wohnturm in der City.
Quasi als Abschiedsgeschenk wird Bergkamens höchstes Gebäude noch einmal in künstlerisches Licht gehüllt. Erstmals am Freitagabend. Zudem am Samstagabend (19.) Sowie am 25. und 26. Oktober – immer bis Mitternacht. Danach wird der Stecker gezogen, für immer. Denn Mitte November werden die 15 Etagen sowie der viergeschossige Sockel abgerissen.
Damit verschwindet ein regelrechtes Bergkamener Wahrzeichen. Der Turm, der tatsächlich einmal als „Markenzeichen“ geplant war, ist von allen Himmelsrichtungen weithin zu sehen – von der Autobahn ebenso wie vom Dortmunder Flughafen.
Es verschwindet aber auch ein Schandfleck. Bürgermeister Roland Schäfer erinnerte am Freitag noch einmal an die schlimme Vergangenheit des Gebäudes: Drogen, Alkohol, Gewalt, Prostitution. „Die 150 Wohnungen im Turm waren ein sozialer Brennpunkt“, sagte der Bürgermeister. Am Ende durften selbst die Sozialarbeiter das Gebäude nicht mehr allein betreten. Im November 2000 erklärte die Stadt das Gebäude für unbewohnbar. Seitdem zerfällt das Gebäude, das sich immer in privater Hand befand.
Doch nun kehrte das Leben zurück. „Wir waren fasziniert von dem Gebäude und seiner Geschichte“, sagte Katja Aßmann, künstlerische Leiterin von „Urban Lights Ruhr“, einem Projekt, das aus der Kulturhauptstadt hervorgegangen ist. Eigentlich sollte mit Verantwortlichen in der Lichtkunstregion Hellweg (unter anderm mit dem Lichtkunstzentrum Unna) darüber diskutiert werden, wie sich Lichtkunst entwickelt. Katja Aßmann und insgesamt fünf weitere Künstler entschlossen sich jedoch dazu, diese Lichtkunst erlebbar zu machen. Die Idee zu einer ganz besonderen Abschiedsparty für den Wohnturm war geboren; die Idee, den ungeliebten Wohnturm noch einmal mit ganz anderen Augen ansehen zu können.
Etwa 300 Bergkamen nahmen am Freitagabend an der künstlerischen Abschiedsparty teil und kletterten auf das Dach der Turmarkaden, wo auch die Projektoren der Künstler aufgebaut waren. Und kurz nach 19 Uhr war es soweit. Einzelne Lichtstrahlen kletterten im Licht des Vollmondes 63 Meter am Wohnturm hinauf, der eigens für dir Lichtinstallation schwarz gestrichen worden war. Während sich die Zuschauer über verteilte Kopfhörer Geschichten über den Wohnturm anhören konnten, begannen die Fenster des Hauses zu blinken. In 3D-Optik wurden Balkone, Treppen, Aufzüge oder ganze Wohnungen simuliert – und mit Beifall der Gäste belohnt.
Die Kinder dagegen interessierte der Wohnturm kaum. Sie hatten ihren eigenen Favoriten gefunden. Es handelt sich um einen etwa vier Meter hohen Industrieroboter, der wie ein Jedi-Ritter mit einem Lichtstrahl winkt und ein Teil der Lichtkunst-Installation ist. Doch während der Wohnturm nur an vier Abenden in Licht getaucht wird, wird die Roboter-Installation wird auf dem Dach des Parkdecks stehen bleiben, tagsüber auch schon mal mit der Bergkamener Fahne wedeln oder ein paar Hanteln stemmen.
Doch sowohl für Roboter als auch Wohnturm gilt. Die Stadt Bergkamen ist finanziell nicht beteiligt. Darauf wies Bürgermeister Schäfer noch einmal, der sich für den „Unsinn“ mehrfach im Vorfeld hatte verteidigen müssen. Nein, man hätte dafür keine Straße reparieren können, sagte Schäfer. Wenn Bergkamen diese einmalige Kunstaktion abgelehnt hätte, wären diese Kultur-Gelder nach Dortmund oder in eine andere Stadt geflossen.
Dieser Lichtermarkt wird wieder magisch!
Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Denn am 25. Oktober – einem Freitag – findet in der Bergkamen wieder der wunderschöne, schillernde und zauberhafte GSW-Lichtermarkt statt. Mittlerweile zum 14. Mal. Ein Muss für alte Freude, um sich zu treffen. Ein Muss für alle Lichtkunst-Liebhaber. Und ein Muss für alle Menschen, die einfach nur einen großartigen und einmaligen Abend erleben wollen. Bei uns hier gibt es alle wichtigen Infos im Überblick.
Termin:Freitag, 25. Oktober, 18 bis 23 Uhr, Stadtmarkt (Ebertstraße).
Besucher: Etwa 20.000 werden erwartet. Vor allem zwischen 18 und 21 Uhr ist es immer sehr sehr voll. Wer es entspannter mag, soll lieber später kommen, rät Organisator Karsten Quabeck: „Alle Programmpunkte werden regelmäßig wiederholt. Man verpasst nichts.“ Und die späten Gäste werden immerhin um 22.45 Uhr mit einem Feuerwerk belohnt.
Das Motto: Lichtermeer mit Wasserflair. Die Künstler Konrad Pestkowski (SmartLite Kamen) und Jan Pauly (das janding.Events Essen) haben sich von der Nähe zum Kanal, zur Seseke und zur Lippe inspirieren lassen. Mit Hilfe moderner Projektionskunst und einer 3D-Animationstechnik werden den Besuchern überall Bäche, Wellen oder Wasserfälle begegnen oder sogar aus den angrenzenden Häusern heraustropfen. Inklusive der passenden Geräusche. Einen Blick sollten die Besucher dabei unbedingt der Treppenanlage, die zum Markt führt, gönnen. Auch dort wird sie ein ganz spezieller Wasserfall erwarten. Und auch einen lebenden Brunnen wird es geben!
Der Lichtermarkt sei kein übliches Stadtfest, bei dem es ums Essen und ums Trinken gehe, sagt Bürgermeister Roland Schäfer. „Uns geht es um das künstlerische Erlebnis.“
Zahlen: 23 prachtvoll gekleidete Stelzenläufer, 80 Marktstände mit überwiegend kunsthandwerklichen Angeboten sowie diverse Speisen und Getränke. Neu: Erstmals gibt es auch ein höherwertiges Angebot an Speisen wie Wildgerichte.
Die Künstler: Neben den schon traditionellen Stelzenläufern warten Straßenmaler, Tänzer und Musiker auf die Besucher des Lichtermarkts. So werden die Raumzeitpiraten unter dem Marktdach Lichtskulpturen schaffen. Auf der Ebertstraße gibt es Queen-Hits einmal anders, aufbereitet von „The Royal sQueeze Box“. Und der leuchtende Dr. Musikus (1600 Leuchtdioden) wird nicht auf Stelzen, sondern mit einem Segway (einer Art Riesen-Roller) und einer Gitarre über den Markt brausen. Er ist sofort zu erkennen: Er sieht ein bisschen aus wie ein Zauberer. Deshalb kann er auch Feuerwerks-Fontänen versprühen.
Weitere Künstler: Videoperformer Jerome Krüger (Mapping the Water, Stadtmarkt); Freddard Streetpainting-Crew (Wasserkaskaden, Stadtmarkt); Folkwang Universität der Künste (Moving The Water, Stadtwald); Thorsten Trelenberg (Die Lyrik des Wassers, Stadtwald).
Der Zechenwald: Kein Lichtermarkt ohne den (direkt angrenzenden) magischen Lichterwald. Regengeräusche und ein Digeridoospieler, Lichtintallationen und Tänzer sind dort zu finden. Doch im Gegensatz zum Trubel auf dem Stadtmarkt bleibt der Wald eine stille Oase. So wird zum Beispiel ein Poet Liebesgedichte vortragen und an Bäumen aufhängen.
Besonderheiten:Letztmals gibt es an diesem Abend das größte Lichtkunstwerk des Ruhrgebiets zu sehen: Den künstlerisch angestrahlten Wohnturm. Voraussichtlich im November wird das umstrittene „Wahrzeichen“ Bergkamens abgerissen. Deshalb lohnt sich ein letzter Blick. „Absolut einmalig“, verspricht Bürgermeister Roland Schäfer. Und noch eine Besonderheit: In der Elisabethkirche (Parkstraße) gibt es ein Lichtkonzert mit Feuer und Feuertänzern! Start ist immer zur vollen Stunde (19 bis 22 Uhr).
Die Kinder: Um 18 und 20 Uhr öffnet sich in der Stadtbibliothek die Märchenbühne für jeweils 30 Kinder. Karten können unter 02307 / 98 35 00 vorbestellt oder kostenlos in der Stadtbibliothek abgeholt werden. Auf dem Spielplatz im Stadtwald bietet die Jugendkunstschule zudem ein Mitmachprogramm zum Thema Wasser(Farben) an.
Führungen: Es gibt wieder geführte und moderierte und kostenlose Führungen zu anderen Bergkamener Lichtkunstwerken. Dauer: etwa 35 Minuten. Start: 18.15, 19 Uhr, 19.45 Uhr, 20.30 Uhr , 21.15 und 22 Uhr Uhr. Abfahrt vor der Elisabeth-Kirche (Sonderhaltestelle).
Sicherheit: Alle Vorschriften werden penibel eingehalten. Großzügige Fluchtwege gibt es in alle Himmelsrichtungen. Die Wege zwischen den Marktständen sollen eine ausreichende Breite erhalten. Feuerwehr, DRK und weitere Notfallhelfer sind vor Ort. Gefährliche Stellen, etwa Stufen, werden ausgeleuchtet.
Anreise: Achtung, die Ebertstraße und die Parkstraße sind wegen des Lichtermarkts gesperrt. Parkplätze gibt es auf den großen Parkflächen am Hallenbad/VHS (Lessingstraße), in den Parkhäusern der turmarkaden und von Kaufland, am Nordbergcenter und an der Einsteinstraße. Die VKU bietet einen Sonderfahrplan (auch aus Kamen). Im gesamten Stadtgebiet kostet ab 17 Uhr eine Busfahrt für 1 Euro pro Person und Fahrt an. Haltestelle für den Lichtermarkt ist der Busbahnhof.
Sponsoren: Gemeinschaftsstadtwerke GSW, Sparkasse Bergkamen-Bönen, Veltins + B&G Getränke Logistik. „Ohne diese Sponsoren könnten wir den Lichtermarkt nicht finanzieren“, sagt Bürgermeister Schäfer.
Und zum Schluss der Tipp unserer Redaktion:Unbedingt hingehen. Es lohnt sich!
Baumaßnahme in der Celler Straße
Oberaden. Ab Montag, den 26. August, werden in einem Teilstück der Celler Straße in Bergkamen die Wasserleitungen erneuert. Die Bauarbeiten finden zwischen Hausnummer 9 und Hausnummer 30 statt. Bei Bedarf wird ein Teilstück der Wasserleitung in der Helmstedter Straße zwischen Hausnummer 37 bis 45 ebenfalls erneuert. Die Dauer der Tiefbauarbeiten wird etwa 8 Wochen betragen. Die Wasserleitung wird teilweise in offener Bauweise verlegt. Im Zuge dieser Arbeiten ist kurzzeitig mit Einschränkungen in der Wasserversorgung zu rechnen. Die GSW bitten betroffene Anwohner um Verständnis.
VHS bietet Autogenes Training an
Auch bei der VHS gehen die Sommerferien zu Ende. Jede Menge Kurse beginnen in Kürze. Wie wäre es mit Autogenem Training?Gut erholt kommen die meisten Berufstätigen aus dem Sommerurlaub zurück. Doch bereits nach wenigen Wochen am Arbeitsplatz lassen die Belastungen unserer hoch technisierten Gesellschaft viele wieder an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Das muss nicht sein. Mit Hilfe des autogenen Trainings, einer wissenschaftlich anerkannten und von jedem erlernbaren Entspannungsmethode, kann dieser Prozess aufgehalten werden.
Die Volkshochschule Bergkamen startet am 11.09.2013 um 19:00 Uhr einen neuen Kurs „Autogenes Training – Grundstufe“. In diesem Kurs, der von Barbara Neubauer geleitet wird, lassen sich in 24 Unterrichtsstunden verteilt über 12 Wochen die Grundlagen dieser Entspannungstechnik erlernen. Die im Kurs vermittelten Übungen folgen eng den Vorgaben von Prof. J. H. Schultz, dem Vater des autogenen Trainings. Kursort ist die Albert-Schweitzer-Schule in Bergkamen-Oberaden.
Autogenes Training bietet den Teilnehmenden eine Stärkung ihrer psycho-physischen Selbstregulation. Bewirkt wird dadurch eine Entspannung und Erholung in kurzer Zeit, die Steigerung der Lern- und Konzentrationsfähigkeit, ein effektives Handeln in Stresssituationen, ein ruhiger und erholsamer Schlaf, die Unterstützung bei Spannungskopfschmerzen und ein Abbau von diversen Ängsten, Problemen und Konflikten. Dieses führt zu mehr Energie und Lebensfreude.
„In dem Kurs arbeiten wir zudem mit der so genannten formelhafte Vorsatzbildung“, erläutert Kursleiterin Neubauer. „Für Ziel- und Wunschvorstellungen, die sich aus den Bedürfnissen jeder Persönlichkeit ergeben, erarbeiten wir individuelle formelhafte Vorsätze. Die Macht des Wortes beziehungsweise der Gedanken im Zustand der autogenen Entspannung ist kaum zu unterschätzen. Lernen Sie den Reichtum Ihrer inneren Bilderwelt, Ihres Potenzials kennen!“
Richtig angewandt hilft autogenes Training eine Richtung für das Leben zu finden und einzuhalten, anstatt automatisch und oft ungewollt nur auf die Reize der Umwelt zu reagieren.
Zur Teilnahme an diesem Kurs mit Kursnummer 3108 ist eine vorherige Anmeldung bei der VHS zwingend erforderlich. Anmeldungen für diesen Kurs, für den ein Kursentgelt in Höhe von 48,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284953 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.
Drachenboot-Fahrer aus Bergkamen rudern in Championsklasse
Ihren Saisonhöhepunkt erlebten die „Himmelsbooten“ jetzt beim 22. Drachenbootfestival in Schwerin.
Die Himmelsbooten, das Drachenbootteam der evangelischen Kirchengemeinde Rünthe, waren vom 16.08.2013 – bis zum 18.08.2013 in Schwerin beim 22. Drachenbootfestival zu Gast. Bei diesem Festival handelt es sich um das größte Europas, insgesamt kämpften dort 141 Teams in den verschiedenen Cups um Ruhm und Ehre und natürlich Pokale!
Die Rennen werden bei dieser Regatta auf einer 200-Meter-Sprintstrecke gefahren, zusätzlich wird bei dieser Regatta noch ein 1000-Meter-Verfolgerrennen ausgefahren.
In der Klasse der Himmelsbooten, der Mixed-Klasse auf der 200-Meter-Sprintstrecke, gingen insgesamt 71 Teams an den Start. Gefahren wurde in der Sport- und der Championsklasse. Am Samstag fanden die Qualifikationsrennen statt, in denen es um die Einteilung in die jeweilige Klasse ging. Nach 2 spannenden und äußert knappen Rennen gelang den Himmelsbooten der Einzug in die Championsklasse, was die derzeitige hohe Form des Teams bestätigte.
Am Sonntag ging es dann in einem ersten Rennen um die Startplätze in den jeweiligen Finalen. Die Himmelsbooten schaffen es durch die durchgehend konstant gute Leistung in das E-Finale der Championsklasse.
Dieses Finale haben die Himmelsbooten dann als 3. abgeschlossen, mit einer Zeit von 52:30 Sekunden.
Das bedeutete für die Himmelsbooten eine Gesamtplatzierung als 29.
Im 1000-Meter-Verfolgerrennen, das am Samstag nach den Sprintrennen ausgetragen wurde, gingen insgesamt 65 Teams an den Start. Die Himmelsbooten schafften dort mit einer Zeit von 4 Minuten und 34 Sekunden den 39. Platz.
Unfall auf der Lünener Straße
Bergkamen-Oberaden. Am Freitag (16.08.2013) fuhr gegen 15.45 Uhr ein 23-jähriger Bergkamener auf der Lünener Straße in Richtung Bergkamen. Als er nach links in die Straße „Im Sundern“ abbiegen wollte, achtete er nicht auf einen entgegenkommenden 70-jährigen Fahrzeugführer aus Lünen. Beim Zusammenstoß der Fahrzuge entstand ein Sachschaden von etwa 9 000 Euro.
Neues Kunstwerk für Bergkamen
Der ortsansässige Steinmetzbetrieb Kerak, hat der Stadt Bergkamen ein Kunstwerk zur Aufwertung des Schmetterlingsfeldes auf dem Parkfriedhof gestiftet.
Olaf Kerak und der für das Friedhofswesen zuständige Techn. Beigeordnete Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters wollen das Objekt am Donnerstag, 22. August 2013, 11.00 Uhr, am Schmetterlingsfeld, Parkfriedhof, offiziell der Öffentlichkeit vorstellen.