Theater für Kinder: Michel in der Suppenschüssel im studio theater

Die Kindertheaterreihe „Theaterspaß am Nachmittag“ des Kinder- und Jugendbüros startet am Donnerstag, den 21. März um 15 Uhr im studio theater. Das Wittener Kinder- und Jugendtheater gastiert mit dem beliebten Stück von Astrid Lindgren „Michel in der Suppenschüssel“.

Michel aus der Suppenschüssel
Das Wittener Kinder- und Jugendtheater zeigt am 21. März im Bergkamener studio theater das Stück „Michel aus der Suppenschüssel“.

Michel ist ein netter kleiner Junge, sagte Michels Mama. Womit sie Recht hatte. Michel war wirklich ein netter kleiner Junge – solange er keinen Unsinn im Sinn hatte.

Michel, fünf Jahre alt und stark wie ein kleiner Ochse, lebte auf dem Hof Katthult in Lönneberga, das ist ein Dorf in Smaland in Südschweden. Er lebte dort mit seinem Papa, der Anton Svensson hieß, mit seiner Mama, die Alma Svensson hieß und mit seiner kleinen Schwester Ida. Auf Katthult hatten sie auch einen Knecht, der Alfred hieß, und eine Magd, die Lina hieß. Außerdem gab es Pferde und Kühe und Schweine und Schafe und Hühner und eine Katze und einen Hund, aber was es am allermeisten gab, das war dieser Michel.

Mit seinen runden blauen Augen und dem hellen wolligen Haar konnte man ihn zwar für einen Engel halten – wenn er schlief, aber wenn er nicht schlief, dann hatte er mehr Unsinn im Sinn als irgendein anderer Junge in ganz Lönneberga oder ganz Smaland oder ganz Schweden oder vielleicht sogar auf der ganzen Welt! Wie zum Beispiel an dem Tag, als Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel steckte…
Von diesem Abenteuer erzählt das etwa 60-minütige Stück für Kinder ab 3 Jahren. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich.




Bergkamener entdecken ihre Stadt

Die Aktion „Werde Entdecker“ des Bergkamener Stadtmarktings wird am heutigen Samstag von 15 bis 17 Uhr im Stadtmuseum in Oberaden fortgesetzt. Das schöne ist: Die Besucher brauchen keinen Eintritt zu bezahlen.

Unter dem Motto „Werde Entdecker! Erlebe ein spannendes Jahr in Bergkamen!“ freut sich das Stadtmuseum heute auf viele neugierige Gäste im Rahmen des vom Arbeitskreis touristischer Anbieter in Bergkamen initiierten „lebendigen Kalenders“ – eine Aktion, die dazu beitragen soll, dass die Bergkamener Bürgerinnen und Bürger die Freizeiteinrichtungen und touristisch orientierten Betriebe ihrer Stadt besser kennen lernen.

Ein Jahr lang öffnet jeweils am zweiten Samstag im Monat von 15:00 – 17:00 Uhr ein Bergkamener Betrieb seine Türen und präsentiert sein Angebot auf attraktive Art und Weise, so dass über das Jahr verteilt zwölf Angebote vorhanden sind. Als kleines Dankeschön für das Interesse haben sich alle Betriebe eine kleine Überraschung für die Besucher/innen´.

Am heutigen Samstag ab 15.00 Uhr empfängt das Bergkamener Stadtmuseum seine Gäste zunächst mit einem besonderen Getränk – entweder probieren Sie einen bei den antiken Römern als appetitanregenden, verdauungsfördernden, nahrhaften und lebensverlängernden Honigwein („Mulsum“) oder lassen sich von einem Zaubertrank überraschen.

Ab ca. 15.30 Uhr startet dann der erste Programmteil mit einer Führung durch die sehenswerte Römerabteilung. Durch die im Museum ausgestellten Fundstücke über das Römerlager wird hier Geschichte erlebbar. Um ca. 16.00 Uhr begleiten Sie erfahrene Kumpel bei ihrer „kleinen Grubenfahrt“ durch den Barbara-Stollen, beantworten Fragen und erzählen spannende Geschichten aus dem Bergmannsleben.

In der „römischen Probierküche“ bieten die beiden „Römer“ Marc van Oosten und Anne Klemt kleine kulinarische Probierhäppchen aus der antiken römischen Küche zur Verkostung an.

Und auch an die kleinen Besucher/innen hat das Museum gedacht – wer kennt das „Maggi“ der Römerzeit oder weiß über die Tischsitten Bescheid? Gab es Besteck oder wurde mit den Fingern gegessen? Beim Kinderprogramm von 15.00 – 17.00 Uhr erfahren die Kinder jede Menge Wissenswertes über die antiken Eßgewohnheiten und bereiten selbst römische Brötchen und eine typische Vorspeise zu.

„Damit das Angebot für Jedermann nutzbar ist, verzichten wir an diesem Nachmittag auf das Eintrittsgeld“, freut sich Museumsleiterin Barbara Strobel auf unterhaltsame Stunden mit vielen neugierigen Gesichtern.

Preise für Teilnehmer/innen

Für die gesamte Aktion wurde ein Flyer entwickelt, auf dem alle zwölf Angebote eingetragen sind und den die Besucher/-innen vor Ort bei den teilnehmenden Betrieben und Einrichtungen abstempeln lassen können. Diejenigen, die mindestens 6 der 12 Aktionen besucht haben, können dann an einer Verlosung teilnehmen und als Hauptpreis einen Rundflug über Bergkamen gewinnen. Der Flyer ist bereits im Stadtgebiet verteilt und liegt auch in den öffentlichen Einrichtungen aus.




Viel weniger Anmeldungen an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Ganz groß will die Willy-Brandt-Gesamtschule in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Doch die Festtagsvorfreude ist getrübt: Bis Freitagmorgen hatten gerade 111 Eltern von Bergkamener Grundschülern bei Schulleiterin Ilka Detampel die Anmeldeformulare ausgefüllt. Im vergangenen Jahr waren es noch 165. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr muss die WBG erstmals die Spitzenposition bei den Anmeldungen an das Städt. Gymnasium abgeben.

„Uns war klar, dass die Gesamtschule einmal ihre Sechszügigkeit verlieren wird – wie auch die Realschulen, wenn man sie zusammennimmt“, sagt Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray. Doch dass es bereits jetzt passiert und auch in dieser drastischen Form, hat ihn doch überrascht. Noch in seinem letzten Amtsjahr hatte Detampels Vorgänger Manfred Jaeger darauf gepocht: „Ein Drittel der Bergkamener Grundschulabgänger bekommen wir. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird der Anteil messbar kleiner sein.

Kray geht davon aus, dass es noch Nachmeldungen an der Gesamtschule geben wird. Von 66 Bergkamener Mädchen und Jungen weiß er noch nicht, wie sie ihre Schullaufbahn fortsetzen werden.  Das ist natürlich auch an einer weiterführenden Schule in den Nachbarstädten möglich. Rückmeldungen gibt es hier erst in einigen Wochen.

66 Kinder noch nicht in der Statistik erfasst

Die Willy-Brandt-Gesamtschule wird vermutlich fünf Klassen in ihrem neuen fünften Jahrgang bilden. Fünf neue 5. Klassen wird es auch am Gymnasium geben, das mit mindestens 124 Anmeldungen erstmals die Gesamtschule abgehängt hat. Jeweils drei Klassen werden Freiherr-vom-Stein-Realschule (63 Anmeldungen) und die Realschule Oberaden (67 Anmeldungen) bilden.

450 Kinder werden insgesamt im Sommer die Grundschulen verlassen. 15 von ihnen sind sogenannte „GU-Kinder“ (GU= gemeinsamer Unterricht). Das heißt: Sie haben ein Handicap, das eine besondere pädagogische Betreuung notwendig macht. An welchen Schulen sie künftig unterrichtet werden, steht noch nicht bei allen fest. Hier läuft die Anmeldefrist bis Mitte Februar. Und nicht alle Eltern haben sich bisher festgelegt. Sie könnten auch zu der Überzeugung gekommen sein, dass ihr Kind an einer Förderschule besser aufgehoben ist. Unklar ist zurzeit, wo die zwei neuen Integrationsklassen angesiedelt werden. Möglich wäre dies im nächsten Schuljahr an den Realschulen oder am Gymnasium.

Schülerzahl weiter stark rückläufig

Klar ist hingegen, dass die Zahl der Bergkamener Kinder in den Eingangsklassen der weiterführenden Schulen weiter zurückgehen wird. So rechnet Andreas Kray nach den ganz aktuellen statistischen Zahlen, dass zum Schuljahr 2018/19 nur noch 374 Mädchen und Jungen die Grundschulen verlassen werden (minus 74). Alle weiterführenden Schulen werden sich auf einen Schrumpfungsprozess einstellen müssen. Das gilt auch für die Kollegien. Deren Größe ist von der Schülerzahl abhängig. Schulministerin Sylvia Löhrmann wäre aber gut beraten, mit Blick auf den von ihr selbst forcierten Marsch in die Inklusion beim Stellenabbau äußerst vorsichtig zu operieren.

Weniger Schülerinnen und Schüler bedeutet aber nicht, dass künftig Klassenräume leer bleiben und nicht genutzt werden, erklärt der Leiter des Schulverwaltungsamts. Die freiwerdenden Raumkapazitäten werden dringend benötigt, wenn der Rechtsanspruch auf Inklusion, auf den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Handicap, in die Tat umgesetzt wird. Zwar sei der Referentenentwurf von der Landesregierung wieder zurückgezogen worden. Dass die von der UN geforderte Inklusion kommen wird, steht für Andreas Kray allerdings außer Frage.

Benötigt werden diese Räume für die Schaffung von Gruppen-und Differenzierungsräumen, die an Bergkamener Schulen nicht nur für die Förderung von Kindern mit Handicap genutzt werden. Unnötig sei es dann, glaubt Kray, dass, wie an der Willy-Brandt-Gesamtschule geschehen, ein großer Klassenraum geteilt wird, um so einen zusätzlichen Gruppenraum zu schaffen.

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Ganz groß will die Willy-Brandt-Gesamtschule in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Doch die Festtagsvorfreude ist getrübt: Bis Freitagmorgen hatten gerade 111 Eltern von Bergkamener Grundschülern bei Schulleiterin Ilka Detampel die Anmeldeformulare ausgefüllt. Im vergangenen Jahr waren es noch 165. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr muss die WBG erstmals die Spitzenposition bei den Anmeldungen an das Städt. Gymnasium abgeben.

„Uns war klar, dass die Gesamtschule einmal ihre Sechszügigkeit verlieren wird – wie auch die Realschulen, wenn man sie zusammennimmt“, sagt Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray. Doch dass es bereits jetzt passiert und auch in dieser drastischen Form, hat ihn doch überrascht. Noch in seinem letzten Amtsjahr hatte Detampels Vorgänger Manfred Jaeger darauf gepocht: „Ein Drittel der Bergkamener Grundschulabgänger bekommen wir. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird der Anteil messbar kleiner sein.

Kray geht davon aus, dass es noch Nachmeldungen an der Gesamtschule geben wird. Von 66 Bergkamener Mädchen und Jungen weiß er noch nicht, wie sie ihre Schullaufbahn fortsetzen werden.  Das ist natürlich auch an einer weiterführenden Schule in den Nachbarstädten möglich.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule wird vermutlich fünf Klassen in ihrem neuen fünften Jahrgang bilden.

Fünf neue 5. Klassen wird es auch am Gymnasium geben, das mit mindestens 124 Anmeldungen erstmals die Gesamtschule abgehängt hat. Jeweils drei Klassen werden Freiherr-vom-Stein-Realschule (63 Anmeldungen) und die Realschule Oberaden (67 Anmeldungen) bilden.

450 Kinder werden insgesamt im Sommer die Grundschulen verlassen. 15 von ihnen sind sogenannte „GU-Kinder“ (GU= gemeinsamer Unterricht). Das heißt: Sie haben ein Handicap, das eine besondere pädagogische Betreuung notwendig macht. An welchen Schulen sie künftig unterrichtet werden, steht noch nicht bei allen fest. Hier läuft die Anmeldefrist bis Mitte Februar. Und nicht alle Eltern haben sich bisher festgelegt. Sie könnten auch zu der Überzeugung gekommen sein, dass ihr Kind an einer Förderschule besser aufgehoben ist. Unklar ist zurzeit, wo die zwei neuen Integrationsklassen angesiedelt werden. Möglich wäre dies im nächsten Schuljahr an den Realschulen oder am Gymnasium.

Klar ist hingegen, dass die Zahl der Bergkamener Kinder in den Eingangsklassen der weiterführenden Schulen weiter zurückgehen wird. So rechnet Andreas Kray nach den ganz aktuellen statistischen Zahlen, dass zum Schuljahr 2018/19 nur noch 374 Mädchen und Jungen die Grundschulen verlassen werden (minus 74). Alle weiterführenden Schulen werden sich auf einen Schrumpfungsprozess einstellen müssen. Das gilt auch für die Kollegien. Deren Größe ist von der Schülerzahl abhängig. Schulministerin Sylvia Löhrmann wäre aber gut beraten, mit Blick auf den von ihr selbst forcierten Marsch in die Inklusion beim Stellenabbau äußerst vorsichtig zu operieren.

Weniger Schülerinnen und Schüler bedeutet aber nicht, dass künftig Klassenräume leer bleiben und nicht genutzt werden, erklärt der Leiter des Schulverwaltungsamts. Die freiwerdenden Raumkapazitäten werden dringend benötigt, wenn der Rechtsanspruch auf Inklusion, auf den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Handicap, in die Tat umgesetzt wird. Zwar sei der Referentenentwurf von der Landesregierung wieder zurückgezogen worden. Dass die von der UN geforderte Inklusion kommen wird, steht für Andreas Kray allerdings außer Frage.

Benötigt werden diese Räume für die Schaffung von Gruppen-und Differenzierungsräumen, die an Bergkamener Schulen nicht nur für die Förderung von Kindern mit Handicap genutzt werden. Unnötig sei es dann, glaubt Kray, dass, wie an der Willy-Brandt-Gesamtschule geschehen, ein großer Klassenraum geteilt wird, um so einen zusätzlichen Gruppenraum zu schaffen.




Zeitungslandschaft in der Krise: Steht die pluralistische Berichterstattung im Lokalen vor dem Aus?

„Zeitungslandschaft in der Krise: Steht die pluralistische Berichterstattung im Lokalen vor dem Aus?“  Zu dieser spannenden Frage laden am 26. Februar der SPD-Ortsverein Südkamen, der SPD-Unterbezirk Unna und die SGK Kreis Unna zu einer
Informationsveranstaltung ein.

Wörtlich heißt es in dem Einladungsschreiben: „Das redaktionelle „Aus“ der Westfälischen Rundschau steht inzwischen in einer Reihe von Rückzugsgefechten am Zeitungsmarkt. Erst die Insolvenz der Frankfurter Rundschau, dann die Einstellung der Financial Times Deutschland, jetzt die große Regionalzeitung im östlichen Ruhrgebiet. Die Rundschau
– eine Zeitung ohne Redaktion. Als kommunalpolitisch Aktive fragen wir uns: Wie kann eine pluralistische Berichterstattung – insbesondere im Lokalen – erhalten werden?

  • Welche Rolle spielen dabei zukünftig (Tages-) Zeitungen, Hörfunk, TV, Internet / Neue Medien?
  • Welche Herausforderungen und Handlungserfordernisse gibt es für die Politik vor Ort und imLand?

Die SPD Kreis Unna und die SPD Südkamen laden in Kooperation mit der SGK NRW, Kreisverband Unna, ein am Dienstag, 26.02.2013, um 18.30 Uhr im „Haus Düfelshöft“ (Saal), Dortmunder Allee 75, 59174 Kamen den Wandel in der Zeitungslandschaft und die sich daraus ergebenden Herausforderungen zu diskutieren. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Als Diskussionspartner stehen der Zeitungsforscher Horst Röper, Alexander Vogt MdL, medienpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und der Blogger Jens Matheuszik von „pottblog.de“ zur Verfügung. Die Moderation übernimmt Maik Luhmann, Unna.




Geld zurück vom Finanzamt

Wie bekomme ich mein Geld vom Finanzamt zurück? Mit dieser Frage beschäftigen sich in diesen Wochen viele Bergkamener, die Einkommenssteuererklärung 2012 auszufüllen und zum Finanzamt zu schicken. Hierzu und zur fettarmen Küche, aber auch pflegenden Angehörigen von Demenzkranken und  bietet die VHS Informationen an. Anmeldungen sind noch möglich.

Einkommensteuererklärung 2012 für Arbeitnehmer und Rentner

Der Einkommensteuer unterliegen alle natürlichen Personen mit ihren Einkünften. Die Ermittlung dieser Besteuerungsgrundlagen ist insbesondere in den letzten Jahren immer komplizierter und unverständlicher geworden. Sogar hochrangige Politiker geben zu, dass sie ihre Steuerbescheide nicht mehr verstehen. Gerade auch im Bereich der Arbeitslohn- und Rentenbesteuerung ergeben sich durch Abzugsbeschränkungen von Kosten bzw. Erfassung von bisher steuerfreien Einnahmen immer höhere Steuerbelastungen.

In diesem Kurs werden anhand der amtlichen Steuererklärungsvordrucke allgemein die Besteuerungsgrundlagen (Einnahmen, Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastung) speziell für Arbeitnehmer und Rentner vorgestellt und erörtert um wenigstens die noch vorhandenen Steuerentlastungsmöglichkeiten erkennen und somit ggfl. geltend machen zu können.

Dieser Kurs findet 4 x mittwochs in der Zeit von 19.15 – 21.30 Uhr statt und beginnt am 20.02.13 im VHS-Gebäude „Treffpunkt“.  Für den Kurs „Einkommensteuererklärung 2012“ ist eine Teilnahmegebühr in Höhe von 27,60 € zu entrichten.

„Hilfen zur Kommunikation mit Demenz-Kranken“- Ein Angebot für pflegende Angehörige

Dieser Vortrag richtet sich an Personen, die sich der Pflege von Demenz erkrankten Angehörigen widmen.  Die Dozentin, Frau Gabriele Meinke, referiert auf der Grundlage der Veröffentlichungen des Kuratoriums Deutsche Altershilfe zum Schwerpunkt “ Hilfen zur Kommunikation bei Demenz“. Sie geht in ihrem Vortrag darauf ein, wie sich die Kommunikation mit einem Gesunden von der mit einem an Demenz Erkrankten unterscheidet und welche Störungen in den Gehirnfunktionen dafür verantwortlich ist.

Darüber hinaus geht es um allgemeine Probleme, die häufig vorkommen und es werden Lösungsmöglichkeiten dafür angeboten.   Dieser Vortrag findet am Mittwoch, 20.02.13, 18.00 – 20.00 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“; statt.

Fettarme Küche

Ein jeder, der einige Erfahrungen mit Diäten hat, weiß wie wichtig gerade die fettarme Küche bei jeder Reduktionsdiät ist. Vielen widerstrebt die fettarme Küche, entweder weil sie es gewohnt sind mit viel Fett  zu kochen oder weil sie auf Fett als Geschmacksträger nicht verzichten wollen.

In dem Kurs werden Gerichte zubereitet, die fettarm sind, aber dennoch wohlschmeckend und noch dazu kalorienreduziert und gesund. Auf Fett wird keineswegs verzichtet, aber es sollte hauptsächlich pflanzlich sein und die gesunden, ungesättigten Fettsäuren enthalten. Gewürze spielen bei der Zubereitung von fettarmen Gerichten eine besondere Rolle, ebenso wie schonende Garmethoden.

Der Kochkurs startet am Donnerstag, 21.02.13, 18.00 – 21.45 Uhr in der Lehrküche der Willy-Brandt-Gesamtschule. Die Kurskosten belaufen sich auf 15,00 Euro dazu kommt eine Lebensmittelumlage in Höhe von 8,00 – 10,00 Euro.

Anmeldungen

Interessierte setzen sich bitte für eine Anmeldung mit dem VHS-Team in Verbindung. Persönlich ist dies während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, möglich. Eine Anmeldung per Telefon kann unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 erfolgen. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.




SPD leidet unter Mitgliederschwund

Die Bergkamener SPD macht sich fit für die Bundestagswahl in diesem Jahr sowie für die Europa- und Kommunalwahl in 2014. Wahlkampfstände und Wahlkampfveranstaltungen werden bereits geplant. Das kann sie aber nicht ganz unbelastet tun. Sie leidet unter Mitgliederschwund.In diesem Jahr die Bundestagswahl, 2014 Europa- und Kommunalwahlen, und ein Jahr später werden Bürgermeister und Landräte gewählt. Neben den altbewährten „fliegenden“ Wahlkampfständen wird der Ortsverein eine große Wahlkampfveranstaltung mit dem hiesigen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek durchführen. Eine zentrale Rolle wird dabei das 150-jährige Bestehen der SPD spielen.

Innerparteilich sollen die Arbeiten Intensivierung der Bildungsangebote und die Mitgliedergewinnung vorrangig angegangen werden. Für den Bildungsbereich zeichnen Angelika Chur und Klaus Kuhlmann verantwortlich. Sie haben mit einer Bildungsfahrt am 20. März 2013 zum Kreis Unna gleich ein Angebot parat.

Zahlen haben aufgeschreckt

„Aufgeschreckt haben die Zahlen zur Mitgliederentwicklung in der SPD“, erklärt das Rünther Vorstandsmitglied Thomas Semmelmann. Waren es 1975 noch über eine Million Mitglieder, sind es jetzt nur noch knapp 490.000. „Von diesem Trend sind auch die SPD Bergkamen und der Ortsverein nicht verschont geblieben“, stellt er mit Bedauern fest. Es sollen nach einhergehender Analyse gezielt Maßnahmen entwickelt werden, um den negativen Trend zu stoppen und umzukehren, kündigt Semmelmann an.

Einen Blick zurück in die besseren Zeiten, als die SPD auch eine große Solidargemeinschaft war, in der sich die Mitglieder zu Hause fühlten, wird es sicherlich in der großen Festveranstaltung zum 150-jährigen Parteijubiläum in Rünthe mit dem Unterbezirksvorsitzenden Oliver Kaczmarek geben.

Nostalgie hilft nicht weiter

Doch Nostalgie wird ihr wenig weiterhelfen. Sie muss sich vielmehr auf den gesellschaftlichen Wandel einstellen und darauf reagieren. Wesentliche Diskussionen über politische Inhalte oder auch wissenschaftliche Entwickelungen werden immer mehr ins Internet verlagert. Wer mag denn schon gern zu trockenen Bildungsabenden oder Versammlungen mit einem Referenten gehen? Facebook spielt hier eine immer wichtiger werdende Rolle. Und wer nicht will, dass andere mitlesen, macht einfach die Schotten dicht.

Wer sich die Internetaktivitäten der Bergkamener SPD genauer ansieht, wird enttäuscht sein. Ihre Homepage informiert zwar. Das allerdings nicht vollständig und bietet kaum Anreize mitzumachen. Wer zum Beispiel unter „Ortsvereinen“ auf „Weddinghofen“ klickt, findet dort nur eine weiße Fläche. „Gibt es diesen Ortsverein überhaupt noch“, muss sich der Besucher dieser Internetseite besorgt fragen.

Auf Facebook sieht es ganz böse aus. Hier ist allein der Ortsverein Rünthe unterwegs. Doch von einer Umsetzung des Begriffs „soziales Medium“ findet sich kaum eine Spur. Hier findet sich immerhin am 3. Februar eine Mitteilung, dass der Vorstand in Klausur getagt hat, garniert mit einem Gruppenbild, zu den Inhalten wird aber nur wenig besagt.

Ortsverein entwickelt „Naturraum Rünthe“

Am 6. Februar gab es dann zu dieser Klausurtagung eine Pressemitteilung. Ein Teil der Abonnenten der hiesigen Lokalzeitungen erfuhr dann immerhin, dass der Ortsverein sich des Themas „Naturraum Rünthe“ annehmen will. Es soll laut Mitteilung „für das Naturschutzgebiet am Beversee, die Waldbestände am Datteln-Hamm-Kanal und im Osten zwischen Autobahn und Industriestraße sowie am Schacht III und dem Landwehrpark mit Hilfe von Experten konzeptionell der „Naturraum Rünthe“ entwickelt werden.“

Diese Pressemitteilung erschien am Donnerstag aber nur in einem Teil der Lokalzeitungen. Die Bergkamener SPD wird ihre Öffentlichkeitsarbeit auch wegen der Veränderung der Zeitungslandschaft im östlichen Revier in den zurückliegenden drei Wochen ganz neu aufstellen müssen.




Freie Stellen für „Bufdis“ im sozialen Dienst und Jugendzentren

Im Mobilen Sozialen Hilfsdienst und in den Jugendzentren Yellowstone und Balu werden einige Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes frei. Nährer Informationen erhalten Interessierte ineiner Veranstaltung an 21. Februar ab 14 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße durch Uwe Schönbier, Regionalbetreuer des  Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.Beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) handelt es sich um eine freiwillige Tätigkeit, die in gemeinnützigen Einrichtungen (z.B. Jugendzentren) absolviert werden kann. Hierbei richtet sich der BFD insbesondere an Menschen, die

–       nach der Schule oder dem Studium praktisch tätig sein wollen

–       die Zeit bis zum Studien- oder Ausbildungsbeginn sinnvoll überbrücken wollen

–       noch nicht genau wissen, in welche Richtung es beruflich gehen soll

–       im Rahmen einer Auszeit etwas für andere Menschen tun möchten

–       sich nach dem Berufsleben für das Gemeinwohl engagieren möchten

 

Als Entschädigung für diesen Einsatz erhalten Freiwillige

–       eine engagementpolitische Voll- oder (ab dem 27. Lebensjahr auch) Halbtagstätigkeit (mind. 20 Wochenstunden) für die Dauer von in der Regel 12 Monaten (mind. 6 Monate, höchstens 18 Monate)

–       25 Bildungstage (bei Regeldauer 12 Monate)

–       20 Urlaubstage (bei Regeldauer 12 Monate/5 Tage Woche)

–       eine Entschädigung in Form eines sogenannten Taschengeldes (z.Zt. max. 336 Euro)

–       kostenfreie Sozialversicherung

 Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, schicken Sie einfach Ihre schriftliche Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten zwei Zeugnisse (auch ggfls. Ausbildungszeugnis oder sonstige, aktuelle Tätigkeitsnachweise) so schnell wie möglich an die

Stadt Bergkamen

Fachdezernat Innere Verwaltung

Postfach 15 60, 59179 Bergkamen

 

Eine Bewerbung per E-Mail an personal@bergkamen.de ist ebenfalls möglich.  Nähere Informationen zu den Einsatzstellen der Stadt Bergkamen erhalten Sie unter www.bergkamen.de (Startseite – Rubrik „AKTUELLES“).

Allgemeine Informationen zum Bundesfreiwilligendienst erhalten Sie auf der offiziellen Internetseite www.bundesfreiwilligendienst.de. Die Seite verfügt außerdem über eine sogenannte ‚Platzbörse‘, bei der Sie ebenfalls Informationen zu den  Einsatzstellen der Stadt Bergkamen finden.




Weiteren Schlaglöchern geht es an den Kragen

Der Winter 2012/13 hat weitere unangenehme Spuren auf den Straßen in Bergkamen hinterlassen. Alledings ist längst noch nicht alles, was die Stadt an Reparaturmaßnahmen sich vorgenommen hat, erledigt. Ein Grund ist das miese Wetter, heißt es aus dem Rathaus.Die im Frostschadensprogramm der Stadt Bergkamen vorgesehene Sanierung der Fahrbahn in der Straße „Wiesenhof“, in Weddinghofen soll nun nach Rosenmontag ab 12. Februar  durchgeführt werden. Diese Straßenbauarbeiten wurden bereits im November 2012 vergeben, konnten aber aufgrund der bisherigen Witterung nicht durchgeführt werden.

Die Arbeiten sollen nach Plan am 20. Februar beendet werden, wenn nichzt wieder der Winter hier einen Strich durch die Rechnung zieht. Die Stadt Bergkamen bittet alle Anlieger, die terminlichen Vorgaben der bauausführende Firma für die Zu- und Abfahrt ihrer Grundstücke zu beachten.




Fahrt zum „AquaMagis“ in Plettenberg

Eine Fahrt in Familien- und Spaßbad „AquaMagis“ in Plettenberg bietet das Kinder- und Jugendbüro im Rahmen des Osterferienprogramms am Dienstag, 3. April an.Das „AquaMagis“ bietet für jeden etwas. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, sich im Kinderbereich zu vergnügen, während für Rutschenliebhaber insgesamt neun Rutschen zur Verfügung stehen. Neben der „Black-Hole“-Rusche, die eine komplette Fahrt im Dunkeln ermöglicht, ist sicherlich der „Aqua-Looping“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Hier fällt man fast senkrecht in die Tiefe um dann mit Schwung durch den Looping zu rutschen.

Abfahrt ist um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt 10 € pro Person. Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Anmeldungen nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) entgegen. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Bergkamen und der Rest der Welt

Nachrichten, die auch uns etwas angehen könnten:

Ruhrbarone:TU Dortmund beantragt Numerus Clausus für alle Lehramtsstudiengänge

WA Bergkamen: „Wir brauchen keine Radstation“




Erwachsenen-Schnupperkurs „Gitarren-Liedbegleitung“

Für alle Erwachsenen, die schon immer einmal in die Saiten greifen wollten, aber bisher noch nicht die richtige Gelegenheit gefunden haben, oder für alle, die verschollen geglaubte Fähigkeiten wieder aufleben lassen möchten, hält die Musikschule Bergkamen wieder einmal den passenden Schnupperkurs bereit.

Mit Hilfe der Dozentin Melanie Polushin sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage versetzt werden, bekannte Lieder auf einfache Weise auf der Gitarre zu begleiten. Notenkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, sie werden im Unterricht vermittelt.

Der Kurs soll am Montag, 18. Februar 2013 um 18.00 Uhr beginnen und findet insgesamt 6 Mal  in der Heideschule in Bergkamen-Weddinghofen statt. Der einmalige „Schnupperpreis“ für alle 6 Termine beträgt 31,50 €. Mitzubringen sind eine Gitarre und Schreibutensilien.

Für weitere Nachfragen steht die Geschäftsstelle der Musikschule, Tel.-Nr. 02306/307730 (e-mail-Adresse: sa.siedlaczek@bergkamen.de), gerne zur Verfügung.