Ausstellung der AG „Amnesty SGB“ des Gymnasiums: „Jede*r hat ein Geschlecht: das eigene“

Die AG „Amnesty SGB“ des Städtischen Gymnasiums präsentiert ihre Ausstellung „Jede*r hat ein Geschlecht: das eigene“. Foto: SGB

Die AG „Amnesty SGB“ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen hat die Diskussion im Bundestag und Bundesrat über einen dritten, neutralen Geschlechtseintrag zum Anlass genommen, um die Situation von intergeschlechtlichen Personen zu schildern und für Menschenrechtsverletzungen an intergeschlechtlichen Menschen zu sensibilisieren.

Im Hinblick darauf haben sich die Schülerinnen und Schüler der AG dafür entschieden, nicht nur die Ausstellung von Amnesty international „Jede*r hat ein Geschlecht: das eigene – Intergeschlechtliche Menschen und ihre Rechte in Deutschland“ in der Schule auszuhängen (C-Trakt), sondern ebenfalls an einem Stand am SV-Tag, der am 5. Juli stattfinden wird, über diese Thematik zu informieren.

In der Ausstellung berichten sechs intergeschlechtliche Menschen über ihre individuellen Erfahrungen und Wünsche nach politischen wie gesellschaftlichen Veränderungen. Pro Person befindet sich ein Foto- und Textplakat im C-Trakt auf der Etage des Lehrerzimmers. Die Posterausstellung sowie der Stand am SV-Tag sollen dazu einladen, sich der Situation von intergeschlechtlichen Personen sowie der Bedeutung der politischen Forderungen bewusst zu werden.