6. Hochschultag – 1.600 Jugendliche informierten sich

Der Hochschultag kommt an: Rund 1.600 Jugendliche informierten sich am Mittwoch, 24. Juni, im Gespräch, bei Workshops und offenen Vorträgen in der Stadthalle Kamen über die Hochschulen in der Region und ihre Studiengänge.

Begehrte Informationen: Welche Möglichkeiten Jugendliche nach ihrem Abschluss haben, darüber informierten sie sich beim Hochschultag des Kreises Unna. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Begehrte Informationen: Welche Möglichkeiten Jugendliche nach ihrem Abschluss haben, darüber informierten sie sich beim Hochschultag des Kreises Unna. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Der Grund für die große Resonanz liegt nach Überzeugung von Landrat Michael Makiolla auf der Hand: „Wir machen den direkten und unkomplizierten Kontakt zwischen Unis und Jugendlichen möglich.“ Präsenz in der Stadthalle Kamen zeigten mehr als 10 Hochschulen und zahlreiche weitere Institutionen. „Beim Hochschultag können die Jugendlichen erste Kontakte zu den Unis knüpfen und sich damit auch optimal auf den Besuch der von den Hochschulen selbst angebotenen Informationstage vorbereiten“, betont Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität, die den Hochschultag Kreis Unna einmal mehr organisierte.

Kein Platz mehr frei: Die Workshops beim sechsten Hochschultag waren gut besucht. Foto: B. Kalle - Kreis Unna
Kein Platz mehr frei: Die Workshops beim sechsten Hochschultag waren gut besucht. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Entwickelt wurde das Veranstaltungskonzept 2006 bei dem von Landrat Michael Makiolla initiierten Zukunftsdialog. „Hintergrund war die Erkenntnis, dass der Kreis auf Dauer nur dann wettbewerbsfähig bleibt, wenn er neben einer aktiven Wirtschaftsförderung auch die berufliche Qualifikation junger Menschen fördert und verbessert“, so Landrat Makiolla.

Nicht nur die Verantwortlichen beim Kreis waren ob des großen Interesses zufrieden mit dem sechsten Hochschultag. Die Vertreter der Universitäten und Hochschulen waren ebenfalls begeistert. „Die Jugendlichen hatten sich gut vorbereitet. Sie kamen mit gezielten Fragen an die Infostände und hörten sehr aufmerksam in den Workshops zu“, waren sich die Verantwortlichen einig.