Alltag der Menschen in der Altsteinzeit im Römerpark erleben

Marco Wolff.

Lernt das Leben der letzten Eiszeit kennen, als Mammuts und Rentiere noch durch Bergkamen zogen! Marco Wolff zeigt eine Woche lang – vom 09. bis zum 16. August 2024 von 10-15 Uhr – den Alltag eines Menschen in der Altsteinzeit im Römerpark. Wer möchte, kann gerne Fragen stellen, mitmachen und steinzeitliche, handwerkliche Techniken kennen lernen. Auch für Kinder gibt es immer etwas zu bestaunen, anzufassen und mitzumachen.

Museumleiter Mark Schrader: „Im Jungpaläolithikum wanderte der moderne Mensch von Afrika kommend nach Europa ein. Seine wichtigsten Errungenschaften sind Klingen aus Feuerstein und die Speerschleuder zum Jagen. Wir wollen die frühen Menschen erforschen und ein paar Alltagsgegenstände nachbauen. Ein historischer Akteur in original getreuer Kleidung der Steinzeit steht als Laie mit viel Fachwissen den Besuchenden Rede und Antwort.“

Vom 09. bis zum 16. August 2024 ist der Römerpark Bergkamen für alle Besuchenden und Kurzentschlossene von 10-15 Uhr geöffnet.

Schon mal vorgemerkt:
Ab dem 17. – 18. August 2024 findet unser alljährliches Mittelalter-Treffen statt. Hofdamen, Ritter und Fußvolk lagern an diesem Wochenende im Römerpark und zeigen das bunte Treiben im Hoch- und Spätmittelalter.

Der Eintritt ist wie immer frei. Unser Motto bleibt: Spende statt Eintritt.




Pflegeberatung in Bergkamen-Rünthe: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen: „Wie beantrage ich einen Pflegegrad?“, „Welche Leistungen bietet die Pflegeversicherung?“ oder „Wo gibt es Betreuungsangebote für Menschen, die an Demenz erkrankt sind?“. Informationen und Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflegeberatung am Donnerstag, 8. August, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Die Beraterin Elke Möller ist dort im Gemeindebüro an der Christuskirche des Kreises Unna, Rünther Straße 42 in Bergkamen-Rünthe und bietet eine individuelle und kostenfreie Beratung an.

In der Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige.

Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten.
Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Fon 02 30 72 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Gemeindebrief der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen

Der Gemeindebrief „Wellenbrecher“ der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen ist angekommen und kann von den Verteilerinnen wie folgt abgeholt werden (es sind auch wieder neue Verteillisten da) .
  • Familienzentrum „mittendrin“: während den Öffnungszeiten
  • Martin-Luther-Zentrum Oberaden: Dienstag, 06.08.2024, von 14.00-17.00 Uhr und Donnerstag, 08.08.2024 von 10.00-12.00 Uhr
  • Christuskirche Rünthe: Samstag, 03.08.20242024, von 10.00-12.00 Uhr



LINKE über Ansiedlungspläne für ein Bordell in Bergkamen empört

In einem offenen Brief an Bürgermeister Bernd Schäfer reagiert der Ortsverband Bergkamen DIE LINKE empört darauf, dass laut Medienberichten beim Kreis Unna ein Antrag zur Eröffnung eines Bordells in Bergkamen vorliegt. Die Linke wendet sich entschieden gegen eine Bordell-Ansiedlung und missbilligt, dass über den Antrag weder der Bergkamener Stadtrat noch der Kreistag informiert worden sei.

Wörtlich heißt es in dem Brief an Bürgermeister Schäfer:

„Unser Kreisverband Unna und der Ortsverband Kamen/Bergkamen unterstützen das Bündnis Nordisches Modell, das sich für eine neue Prostitutionspolitik einsetzt. Deshalb lehnen wir die Einrichtung eines Bordells in Bergkamen ab. Viele Prostituierte waren bei ihrem Einstieg in die Prostitution noch minderjährig. Obwohl sie jetzt erwachsene Frauen sind, wird oft angenommen, dass sie sich freiwillig für diese Tätigkeit entschieden haben. Es ist bekannt, dass Missbrauch, Gewalterfahrungen in der Kindheit, Obdachlosigkeit sowie Drogen- und Alkoholmissbrauch das Risiko erhöhen, dass Frauen in die Prostitution geraten.

Vor allem Migrantinnen aus ärmeren osteuropäischen Ländern wie Bulgarien, Rumänien und Moldawien, die oft benachteiligten Minderheiten wie Roma oder türkischen Minderheiten in Bulgarien angehören, werden manchmal von Familienangehörigen zur Prostitution gezwungen oder sehen dies als einzige Möglichkeit, der Armut zu entkommen und ihre Familien finanziell zu unterstützen. Sogar die Bundesregierung bestätigt, dass angesichts der sozialen und psychischen Situation der Frauen Zweifel an der Freiwilligkeit bestehen.

Der Alltag in der Prostitution ist selten selbstbestimmt. Fast alle Prostituierten sind starkem Druck ausgesetzt und leiden unter verstärkten Ängsten: Angst vor Gewalt von Kunden, Zuhältern oder Bordellbetreibern, Angst davor, schwanger oder krank zu werden, Angst vor Ausweisung oder Abschiebung und Angst, nicht genug Geld zu verdienen. Diese Ängste sind berechtigt. Ein Großteil der Prostituierten erlebt wiederholt psychische und physische Gewalt, Vergewaltigungen und Erniedrigungen seitens ihrer Zuhälter oder Kunden.

Etwa jede siebte Prostituierte wird Schätzungen zufolge Opfer von Menschenhandel. Der Großteil des Menschenhandels in Europa betrifft die Prostitution. Studien zufolge neigen die meisten Männer, die Sex kaufen, zu einem ausgeprägten frauenfeindlichen Verhalten und sind häufiger als andere Männer an sexueller Misshandlung und Gewalt gegen Frauen beteiligt. Viele Männer sind der Ansicht, dass sie nach dem Kauf von sexuellen Dienstleistungen mit den Frauen alles tun können, unabhängig von deren Zustimmung.

Obdachlosigkeit, Armut und Bedürftigkeit sind häufige Gründe, warum Frauen in die Prostitution gehen – dies stellt einen Zwang dar. Dennoch werden diese Frauen in deutschen Statistiken oft als freiwillig Tätige geführt. Fast 75 % aller Prostituierten waren während ihrer Arbeit körperlichen Angriffen ausgesetzt, zwei Drittel wurden vergewaltigt, und 89 % würden gerne aussteigen, haben jedoch keine Perspektive.

Angesichts der großen Probleme mit Jugendarbeitslosigkeit und Jugendarmut in Bergkamen ist anzunehmen, dass die Prostitution durch ein solches Bordell, insbesondere unter jungen Frauen, zunehmen wird. Wir setzen uns für Perspektiven für die Jugendlichen in Bergkamen ein und wollen keine Prostitution und Perspektivlosigkeit.

Wir wollen keine industrielle Massenvergewaltigung in Bergkamen!“




Veterinäramt warnt vor Afrikanischer Schweinepest: Bislang aber keine Fälle im Kreis Unna und Hamm

In Rheinland-Pfalz und Hessen mehren sich Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP). Das Veterinäramt des Kreises Unna beobachtet die Lage genau und bereitet sich bereits auf ein mögliches Ausbruchsgeschehen im Zuständigkeitsbereich Kreis Unna und Hamm vor.
Die für den Menschen ungefährliche Krankheit kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über Lebensmittel tierischer Herkunft und infizierte Gegenstände übertragen werden. „Die vermeintlich große räumliche Distanz zu den aktuell von ASP betroffenen Bundesländern stellt daher keine Sicherheit vor dem Virus dar“, betont die Amtstierärztin des Kreises Unna Dr. Dirksen.

Möglicher Übertragungsweg: Wurstbrötchen
Denn auch wenn die Schweinepest sich auf natürlichem Weg nur bis zu 50 Kilometer pro Jahr vorwärtsbewegt, zeigt die Erfahrung aus den letzten Seuchenfällen, dass der Erreger infolge „menschlichen Versagens“ auch große Strecken überwinden kann. Ursache hierfür ist u.a. der internationale Reiseverkehr, durch den möglicherweise kontaminierten Lebensmitteln wie Rohwurst und Rohschinken aus ASP-Ausbruchsgebieten in die Region gebracht werden. Das für den Menschen völlig ungefährliche Virus hält sich in diesen Lebensmitteln teilweise über Monate oder auch Jahre und bleibt für Haus- und Wildschweine infektiös. Ein an der Autobahn-Raststätte achtlos weggeworfenes Wurstbrötchen ist so im Zweifelsfall bereits ausreichend, um die Seuche zu verschleppen.

Aber auch der Jagdtourismus in Verbindung mit fehlenden Biosicherheitsmaßen kann der Ausgangspunkt für eine Seuchenverschleppung sein. Von jagdlichen Aktivitäten in Hessen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Thüringen, Sachsen und osteuropäischen Staaten wie Bulgarien und Rumänien wird daher dringend abgeraten.

Prävention im Kreis Unna
Das Veterinäramt Unna setzt auf Prävention: In Vortragsveranstaltungen wurden und werden mit Wild- oder Hausschweinen in Kontakt stehende Berufsgruppen – Landwirte, Hobbyschweinehalter und Jäger – für die Gefahren der Weiterverbreitung der Seuche sensibilisiert. Im Zentrum stehen Biosicherheitsmaßnahmen, die als wichtigster Schutz der Landwirtschaft vor ASP gelten. Dazu zählen etwa die Einfriedung des Betriebsgeländes sowie die strenge Nutzung einer Hygieneschleuse inklusive Kleidungs- und Schuhwerkwechsel unmittelbar vor Betreten des Stalls.

„Ebenso wichtig ist es aber auch, Arbeitsabläufe festzulegen, Mitarbeiter zu schulen und so das Bewusstsein für Biosicherheit zu festigen“, betont Dr. Kirschner, Sachgebietsleiter Tiergesundheit beim Kreis Unna. Als valide Weiterbildungs- und Informationsquelle empfiehlt er das „Netzwerk Fokus Tierwohl“ unter Trägerschaft der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Eine Selbsteinschätzung, wie wirksam ergriffene Biosicherheitsmaßnahmen für den eigenen Betrieb sind, bietet die kostenlose ASP-Risikoampel der Uni Vechta (https://risikoampel.uni-vechta.de). Neben einer Einstufung werden hier ganz konkret Mängel aufgelistet, die dann für den einzelnen Betrieb individuell abgearbeitet werden können.

Zu innerbetrieblichen Spezialfragen ausdrücklich auch für Hobbyhalter steht das Veterinäramt zur Verfügung. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann auch selbst etwas tun, um einer Verschleppung der ASP vorzubeugen:

Halter von (Hobby-)Schweinen (z.B. Minpigs, etc.), die sich noch nicht bei der Tierseuchenkasse NRW unter landwirtschaftskammer.de (im Bereich Landwirtschaft) gemeldet haben, sollten dies schleunigst nachholen. Dies ist online möglich. Es besteht eine gesetzliche Meldepflicht. Verstöße hiergegen können empfindliche Strafen nach sich ziehen.

Lebensmittelabfälle sollten immer in geschlossenen und für Tiere jeglicher Art nicht zugänglichen Behältern entsorgt werden.
Wenn tote Wildschweine entdeckt werden, beispielsweise beim Waldspaziergang oder Pilze sammeln, muss das zuständige Veterinäramt bzw. die Polizei unter Angabe des Fundorts informiert werden. Tote Wildschweine sollten nicht angefasst und nur in besonderen Fällen, etwa einer Verkehrsgefährdung, entfernt werden.

Kontaktdaten
Das Sachgebiet Tiergesundheit des Kreises Unna ist unter tiergesundheit@kreis-unna.de und telefonisch unter 0 23 03 27 15 39 zu den Ansprechzeiten zu erreichen. Außerhalb dieser Zeiten ist die Rufbereitschaft des Veterinäramtes rund um die Uhr über die Leitstelle unter 0 23 03 1 60 01 erreichbar. Landesweit können die Funde auch per E-Mail an nbz@lanuv.nrw.de oder telefonisch unter 02 01 71 44 88 gemeldet werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.lanuv.nrw.de und unter www.fli.de. PK | PKU




Stadt Bergkamen begrüßt neue Nachwuchskräfte: Gelungener Start in das Berufsleben

Aus der Schule direkt in den Beruf – das gilt für die meisten der 12 jungen Menschen, die heute eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Stadt Bergkamen aufnehmen. Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßte die neuen Nachwuchskräfte und beglückwünschte sie zu ihrer Berufswahl: „Die Aufgaben einer Stadtverwaltung sind ausgesprochen vielseitig. Sie dürfen sich daher auf abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten freuen.“

Mit den jetzt eingestellten Auszubildenden sowie einer Jahrespraktikantin, die das Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung zur Erzieherin ableistet, stellt die Stadtverwaltung erneut Nachwuchskräfte in einem sehr breiten beruflichen Spektrum ein. Als Geschenk und bleibende Erinnerung an ihren ersten Ausbildungs- und Arbeitstag erhielten sie eine praktische Trinkflasche mit dem Stadtlogo.

„Wir freuen uns, jungen Menschen in unserer Region eine gute berufliche Perspektive bieten zu können“, verweist Schäfer auf die aktuell insgesamt 41 Auszubildenden, denen die Stadt die ersten Schritte in das Berufsleben ermöglicht. Sie verteilen sich auf zehn Berufe im sozialen und technischen Bereich sowie in der Verwaltung im engeren Sinn.

Viele Beschäftigte – von den Fachausbilderinnen und -ausbildern bis hin zum Personalrat, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten – werden sich den neuen Nachwuchskräften in der nun folgenden Einführungswoche vorstellen. Hierbei werden selbstverständlich alle Fragen rund um die Ausbildung beantwortet aber auch viele Tipps gegeben, welche die Eingewöhnung in die neue Umgebung erleichtern sollen.

Doch die Unterstützung für einen gelungenen Start in das Berufsleben beschränkt sich selbstverständlich nicht nur auf die Einführungswoche. Auch im Anschluss daran ist eine gute und fachkundige Betreuung der Auszubildenden sichergestellt. Schäfer: „Die Qualität der Ausbildung und damit die Sicherung fachlich kompetenter Nachwuchskräfte ist uns sehr wichtig. Dies ist von elementarer Bedeutung, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.“

Die Stadt Bergkamen freut sich im Einstellungsjahrgang 2024 über folgende neue Nachwuchskräfte:

Aylin Boyraz, Mareen Malcherez, Ronja Martinek, Emily Inkmann, Laura Krause, Jan Pascal Kuck, Sascha Liebezeit, Robin Limb, Vardges Petrosyan, Lena Risse, Tim Schmidt, Jule Ueding

 




Pendlerparkplatz an der Lünener Straße in Bergkamen gesperrt

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Montag (5.8.) den Pendlerparkplatz an der L654 (Lünener Straße) in Bergkamen. Voraussichtlich bis Donnerstag (8.8.) werden auf dem Parkplatz an der A2-Anschlussstelle Kamen/Bergkamen unter anderem illegale Müllablagerungen entfernt und die Grünflächen gepflegt. Die Sperrung des Parkplatzes ist notwendig, um ausreichend Platz für die Arbeiten zu haben und Beschädigungen an parkenden Fahrzeugen zum Beispiel durch umherfliegende Kieselsteine oder Pflanzenteile zu vermeiden. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, ihre Fahrzeuge zu entfernen.




Sofakonzert am Samstagnachmittag mit Julian Adler in der Marina Rünthe

Julian Adler. Foto: Frederic Hafner

Vor kurzem überraschte der Sänger und Songschreiber Julian Adler Hamburger PassantInnen mit seinem Song „8 Milliarden“ und nahm dabei mit der Plattform SofaConcerts ein Video auf, das viral ging. Am kommenden Samstag, 3. August, ist er zusammen mit dem Pianisten Martin Lüdicke in der Zeit von 14 bis 17 Uhr in der Marina Rünthe bei drei bis vier etwa 20-minütigen Minikonzerten zu hören.

Über 1,5 Millionen Klicks und 80.000 Likes später ist er nun überall in Deutschland unterwegs, um den Menschen in seinem öffentlichen Wohnzimmer einen Moment Musik und eine Pause von allem anderen zu geben. Mit verschiedenen MusikerInnen spielt er seinen eigenen „Pop mit Fernblick“ für alle, die sich von aufgestellten Plakatsprüchen wie „Setz dich, wenn du eine Auszeit brauchst“ oder „Setz dich, wenn dir die Welt grad zu viel wird“ angesprochen fühlen und auf einem Sessel Platz nehmen.

Beide bringen neben ihren Instrumenten ein Sofa, einen Sessel und vielleicht noch mehr Musiker mit.




ADFC Bergkamen unternimmt Tagestour über 55 Kilometer zum Brauhof Wilshaus

Am Samstag, 3. August, startet der ADFC Bergkamen um 11 Uhr yseine nächste Tagestour.Es geht zum Brauhof Wilshaus, der sich im Geithewald- Naturschutzgebiet in Braam-Ostwennemar am östlichen Rand der Stadt Hamm befindet. Der Brauhof ist ein alter Bauernhof mit einem schönen Biergarten, hier wird in ländlicher Umgebung eine größere Pause eingelegt.

Die Tourlänge ist etwa 55 km, es wird mit einer Geschwindigkeit von 18 km/h auf festem Belag geradelt. Die Anstiege sind flach bei ca. 230 Höhenmetern.




Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßt Sandra Diebel: Dienstantritt der neuen Stadtkämmerin

In Bergkamen ist Sandra Diebel bereits seit dem 23. Mai – dem Tag ihrer Wahl zur neuen Kämmerin – keine Unbekannte mehr. Doch ab sofort wird ihr Name deutlich häufiger zu lesen und zu hören sein. Denn mit ihrem Dienstantritt übernimmt die 50-Jährige offiziell die Verantwortung für die Aufgabengebiete Finanzen, Steuern, Recht, Vergabe und Kultur. An ihrem ersten Arbeitstag hieß Bürgermeister Bernd Schäfer die neue Kollegin herzlich im Rathaus willkommen: „Die Stadt steht vor großen Herausforderungen. Ich freue mich daher sehr auf die Zusammenarbeit mit einer ausgewiesenen Expertin und wünsche Sandra Diebel bei ihren neuen Aufgaben viel Erfolg.“

Nachdem sich Diebels Vorgänger Marc-Alexander Ulrich für einen Wechsel an seinen Wohnort Herne entschieden hatte, war die Leitung der Stadtkämmerei drei Monate unbesetzt. Diese Hängepartie ist jetzt beendet. „Ab heute beginnt für mich eine neue Zeit, für die ich ausgesprochen dankbar bin“, zeigte sich Sandra Diebel zuversichtlich, ihr Wissen und ihre Erfahrungen in vollem Umfang in die Weiterentwicklung der Stadt Bergkamen einbringen zu können. Zunächst steht jedoch eine intensive Einarbeitung in die einzelnen Aufgaben und das Kennenlernen der neuen Kolleginnen und Kollegen auf dem Programm.

Für die Anforderungen ihrer Stelle bei der Stadt Bergkamen ist Sandra Diebel bestens gerüstet. Nach einem dualen Verwaltungsstudium beim Kreis Unna absolvierte sie nebenberuflich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Dortmund. Seit 2003 ist Diebel bei der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) NRW in Herne beschäftigt, wo sie zuletzt Teamleiterin für Kultur, Gesundheit und Soziales war. Da sie sich bei der GPA auch in das Vergabewesen und das kommunale Finanzmanagement eingearbeitet hat, deckt sie alle Bereiche ihres neuen Aufgabengebiets ab.




Traditionelle Radtour des Lauftreffs von SuS Oberaden

Am vergangenen Sonntag veranstaltete der Lauftreff des SuS Oberaden seine beliebte jährliche Radtour. Bei schönstem Wetter machten sich 36 Radfahrer auf den Weg.

Die von Ralf Kaltenbach erkundete Strecke führte uns zunächst nach Overberge und dann ins Umland von Kamen.

Ralf fuhr mit gelber Weste vorneweg, erläuterte die Strecke, und Hartmut Damerau sorgte am Ende der Gruppe dafür, dass keiner verloren ging.

Nach ca. 20 km gab es eine vorbildlich organisierte Pause, bei der die Radler von Dagmar und Tobias mit Kuchen, Kaffee und kalten Getränken versorgt wurden.

Weiter ging es dann wieder zurück zum Sportheim des SuS Oberaden, wo die schöne Tour, nach 38 km, an einer Grillstation mit Getränken und Musik ihren Ausklang fand.

Ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren und Helfer.