IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen lädt zum politischen Frühschoppen ein

Der Vorstand der IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen.

Die IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen führt am Samstag, 7. September, um 11.00 Uhr auf der Terrasse des Kleingartenvereins „ Im Krähenwinkel“ ihren politischen Frühschoppen durch (bei schlechtem Wetter im Vereinsheim). Die Mitglieder der Ortsgruppe und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich dazu eingeladen.

Als Gäste haben sich die Mitglieder der Fraktionen aus dem Rat der Stadt Bergkamen angekündigt. Sie sollen den Mitgliedern der Ortsgruppe und den Bürger/ innen zu bestimmten Themen Rede und Antwort stehen.

Dazu erklärt der Vorstand der IG BCE-Ortsgruppe: Als Dauerbrenner entpuppt sich hierbei die Nahversorgung in Weddinghofen, man könnte auch sagen „Die unendliche Geschichte“.

Weitere Themen, so haben wir es  erfahren, werden die Bebauung in Weddinghofen, die Buslinie S30  und die Fertigstellung der L821n und deren Auswirkung auf den Verkehr auf der Schulstraße haben.

Wann wird das Bad in Betrieb genommen.

Angebote für Jugendliche werden auch auf der Agenda sein.

Wir als Vorstand der Ortsgruppe wollen auch die Kommunalwahl 2025 thematisieren. Erfahren unsere lokalen Politiker eigentlich  noch eine Wertschätzung durch unsere Bürgerinnen und Bürger?

Wie muss Politik sich verändern, um das Feld nicht den Populisten zu überlassen?

Sind Kommunalwahlen nur noch örtlich begrenzte Bundestagswahlen?

Schlägt sich die schlechte Stimmung im Bund auf das Wahlergebnis bei der Kommunalwahl aus?

Nimmt man Kommunalpolitik überhaupt noch wahr?

All das sind nur einige Fragen, auf die man gerne Antworten hätte.“




„Markt_hoch3“ macht Lust auf die Mitgestaltung von „b3“

Gut besucht war der Stadtmarkt am Samstag, vor allem bei den Vorführungen auf der Bühne.

Die beiden Mädchen hören aufmerksam zu. Dann schauen sie sich nachdenklich an. Ihre Wünsche und Ideen für den Stadtmarkt sind gefragt. „Tja, das ist gar nicht so leicht“, sagen sie. „Ein Angebot für Aktivitäten unter freiem Himmel wäre toll“, sind sie sich dann einig. Die Mitarbeiterin der „Urbanisten“ füllt fleißig den Bogen auf ihrem Klemmbrett aus. Der „Markt_hoch3“ füllt so langsam die Fragebogen – und den Stadtmarkt.

Wichtig: Die Meinung der Bergkamener, vor allem der Jugend. Die wurde am Stand der „Urbanisten“ abgefragt und sorgsam notiert.

Das war eines der Ziele der Aktion, die am Samstag für ein buntes Treiben unter freiem Himmel bei prachtvollem Sommerwetter sorgte. Zahlreiche Stände waren auf dem Stadtmarkt aufgebaut. Mittendrin eine Bühne. Livemusik gab es am laufenden Band. Solisten sangen, Gruppen tanzten. In einer Mini-Halfpipe konnten sich Mutige bei den ersten Versuchen auf dem Skateboard ausprobieren, mit fürsorglichen Hilfestellungen.

Farbenfrohe Gestaltung war ebenfalls gefragt.

Auch die Kreativität konnte sich hier an jeder Ecke frei entfalten. Am Kunstlaster der Jugendkunstschule ging es mit Stiften und Farben richtig bunt zu. Kleine Kunststücke entstanden auf weißen Pappkartons. Buttons wurden gemalt. Beim Handarbeitstreff der Stadtbibliothek konnten sich Fingerfertige in die Kunst des Häkelns und Strickens einweihen lassen. „Ist ja gut zu wissen, dass es sowas gibt“, sagte eine Passantin, die noch mit der einen oder anderen Schwierigkeit mit Nadeln und Faden zu kämpfen hat. „Ich komme bestimmt einmal vorbei und hole mir Ratschläge“.

Wertvolle Hilfestellung gab es beim Repa(ir)Café.

Begehrt war auch das Wissen der versierten Bastler vom Repair-Café. Das ist erst vor zwei Monaten mit ca. 8 Mitgliedern von Kamen an den Stadtmarkt in die Stadtbibliothek umgezogen. Sie können (fast) alles wieder flott machen „was man tragen kann“. Gerade versuchen sie, bei einem Bluetooth-Lautsprecher den Fehler zu entdecken. Auf einem speziellen Gestell wird ein Fahrrad untersucht und der Fehler auch gleich entdeckt. „Reparieren können wir das momentan noch nicht mit unseren Möglichkeiten, aber wir wissen jetzt, was es ist“, sagt der Fachmann, der das Rad wieder auf den Boden hebt.

Urbanisten sammeln kreative Ideen

Beeindruckende Tanzkunst unter freiem Himmel vor der spannenden Kulisse des Stadtmarktes.

Viel tut sich rund um den Stadtmarkt. Viele Bergkamener haben davon noch gar nicht gehört oder ahnen es noch nicht einmal. SpieleTreff, AlleinerziehendenTreff, Familientreff, Medienflohmarkt: Der „Markt_Hoch3“ bot am Samstag viele Möglichkeiten, auf Entdeckungsreise zu gehen. Unterstützt von vielen Leckereien an den Ständen, abendlicher Lesung inklusive Zauberei, vollem Bühnenprogramm und vor allem von vielen Informationen.

Langsam füllte sich die Wand mit den spontanen Ideen.

Gerade die jungen Besucher beteiligten sich rege am Stand der „Urbanisten“ an den Umfragen und den Möglichkeiten, Ihre Ideen, Wünsche und Meinungen für den Stadtmarkt einzubringen. „Der Stadtmarkt ist inzwischen 25 Jahre alt – und er hat immer noch viele Möglichkeiten. Das wollen wir hier heute zeigen und gleichzeitig Verbesserungen anstoßen“, schildert Jörg Feierband, Leiter der Stadtbibliothek. B3 ist dabei das Stichwort: Die Entwicklung des „Dritten Ortes“ neben dem eigenen Zuhause und der Arbeit/Schule. Das ist der Ort, wo sich die Freizeit abspielt, wo man sich trifft und etwas unternimmt. Der Stadtmarkt mit Stadtbibliothek und vielen Angeboten kann sich dazu entwickeln. Dafür gibt es Fördergelder.

Die 1. Phase des Projekts ist mit dem „Markt_hoch3“ umgesetzt. Im März wird das komplette Projektkonzept eingereicht. Mit vielen tollen Ideen der Bergkamener selbst. Das steht jetzt schon fest.




Neues Sicherheitskonzept für das Kreishaus greift zum 2. September

Im Zuge der Umsetzung des Sicherheitskonzeptes werden sich die Zugangsregelungen für das Kreishaus in Unna ab Montag, 2. September, ändern.

Das Kreishaus kann während der allgemeinen Öffnungszeiten wie bisher von Besuchern über den Haupteingang betreten werden. Insofern bleibt die Kreisverwaltung nach wie vor ein offenes Haus, allerdings aus Sicherheitsgründen beschränkt auf die Flächen im Erdgeschoss.
Der Zugang zu den oberen Etagen sowohl über die Aufzüge als auch über die Treppenhäuser ist künftig nur noch mit einem Transponder möglich. Besucher, die Kreismitarbeitende oberhalb des Erdgeschosses aufsuchen möchten oder einen Termin vereinbart haben, müssen zunächst die Mitarbeitenden der Infothek aufsuchen, die dann den Kontakt zur jeweiligen Ansprechperson im Haus herstellen.

Nach dem Termin können die Besucher die jeweilige Etage alleine verlassen. Von den oberen Etagen ist der Weg ins Erdgeschoss ohne Transponder möglich. Das Aussteigen auf einer Zwischenetage ist nicht möglich – gleiches gilt auch für den Gang über das Treppenhaus.
Insgesamt wurden 34 Zutrittsleser an 32 Türen und zwei Aufzügen verbaut und fast fünf Kilometer Kabel verlegt. Die Umbauphase hat neun Monate gedauert.

Kritische Situationen mit Besuchern in der Vergangenheit haben Landrat Mario Löhr und seinen Verwaltungsvorstand dazu veranlasst, die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung besser vor unvorhersehbaren Risiken zu schützen. Darüber hinaus ist der Kreis Unna im vergangenen Jahr dem Präventionsnetzwerk #sicherimdienst beigetreten. PK | PKU




Graffiti-Sprayer am Globus-Baumarkt auf frischer Tat ertappt

Am Sonntagmorgen um 01:40 Uhr meldete eine Sicherheitsfirma, dass sich ein Graffiti-Sprayer am Globus-Baumarkt an der Geschwister-Scholl-Straße aufhalten soll.

Als die Polizei vor Ort eintraf, hörten die Beamten Sprühgeräusche. Sie konnten den 42-jährigen Täter auf frischer Tat antreffen. Er war gerade dabei ein „Tag“ an das Baumarktgebäude zu sprayen.

Die Sprühdosen des Täters wurden sichergestellt. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist auch am Samstag, 31. August, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




Der vierte Markt für Kinderrechte des Bergkamener Stadtjugendrings

Sport, Freizeit, Spiel – aber auch der Schutz vor Krieg, Gefahr und Gefährdungen sind die unveräußerlichen Rechte der Kinder, die in der UN-Kinderrechtskonvention aufgezählt werden. „Gebt den Kindern ihre Rechte!“, ist daher auch in diesem Jahr das Motto des Marktes für Kinderrechte, der nun mittlerweile zum vierten Mal vom Stadtjugendring Bergkamen e.V. organisiert wird und damit zu einem festen Bestandteil der Bergkamener Großveranstaltungen geworden ist.

Am 07.09.2024, in der Zeit von 14.00 Uhr – 17.30 Uhr, wird daher der Stadtjugendring  – rund um den Stadtmarkt – an fast 20 Stationen auf ausgewählte Kinderrechte aufmerksam und für die Besucher:innen erlebbar machen.

Bewegung, Kreativität und Spaß stehen hierbei im Vordergrund. Hierfür sorgen auch in diesem Jahr die teilnehmenden Vereine und Organisationen: die Familienzentren und Kindertageseinrichtungen der AWO, der Stadt Bergkamen und der katholischen Kirche, dem Offenen Ganztag der Preinschule und der Jahnschule, dem Pfadfinderstamm Pendragon, der Schreberjugend, der Friedenskirchengemeinde, der Stadtbibliothek mit ihrem Förderkreis, dem städtischen Kinder- und Jugendbüro (kijub), der Jugendkunstschule, Unicef Hamm und Dortmund sowie den Naturfreunden und den Motorsportfreunden Overberge .

„Auch dieses Jahr werden wieder viele wunderschöne kostenlose Angebote für Kinder dabei sein – außerdem gibt es auch eine besondere Modellmodelage-Aktion“, freut sich der Vorsitzende des Stadtjugendrings Christian Stork. Neben den Angeboten an den Ständen gibt es auch Kurzvorführungen einiger Gruppen und eine abschließenden Zirkus-Comedy-Show. Bei der Veranstaltung findet Bewegung in Form einer Hüpfburg oder im Tanz genauso seinen Platz wie das kreative Basteln, Schminken und Gestalten. Vielseitige Angebote der Stadtbibliothek können zudem bestaunt werden.

„Insgesamt geht es aber wieder darum, Kinder in ihren Rechten zu stärken und sie ihnen näher zu bringen. Zudem wollen wir auch den Eltern signalisieren, dass Kinder Rechte haben!“, fasst Stork die Veranstaltung zusammen.

Das komplette Programm ist kostenlos und die Kinder können mittels ihrer Spielkarte sogar ein paar leckere Snacks und Getränke erhalten. Erwachsene werden hierfür um eine Spende gebeten.

Für die Veranstaltung wird die Straße „Am Wiehagen“ im Bereich des Marktplatzes zwischen 13:00 und 18:30 Uhr gesperrt.




Abenteuerliche Ferienwoche für Kinder im Herbstwald

Das Umweltzentrum Westfalen und die Naturförderungsgesellschaft lädt alle Kinder zu einer aufregenden Ferienwoche im Herbstwald ein. Vom 14.10. bis 18.10. können Kinder im Alter von 7 – 10 Jahren an der Veranstaltung “Waldläufer im Herbst” teilnehmen und eine Woche voller Naturerlebnisse genießen.

Diese spezielle Ferienwoche bietet den jungen Teilnehmern die Möglichkeit, die herbstliche Waldlandschaft intensiv zu erkunden und dabei viel über die heimische Flora und Fauna zu lernen. Unter der fachkundigen Anleitung von Heike Barth (Naturerlebnis-Pädagogin) und Sandra Bille (Wildnispädagogin) werden die Kinder auf spannende Entdeckungsreisen gehen und spielerisch die Geheimnisse des Waldes im Herbst entdecken.

Highlights der Ferienwoche:

  • geführte Wanderungen durch den herbstlichen Wald
  • Spannende Naturspiele und Aktivitäten
  • Wissensvermittlung über die Tier- und Pflanzenwelt im Herbst
  • Kreative Bastelaktionen mit Naturmaterialien
  • Lagerfeuer und Geschichten

Die Ferienwoche beginnt täglich um 10:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr. Treffpunkt ist an der Ökologiestation des Kreises Unna, Dr.-Detlef-Timpe-Weg 1, 59192 Bergkamen. Die Teilnahme kostet 155 Euro inkl. eines vegetarischen Snacks in Bioqualität und eine Anmeldung ist erforderlich.

Anmeldung: Bis Sa., 07.09. bei Heike Barth, 02389 – 9809 17, heike.barth@uwz-westfalen.de

Info: Bitte an regenfeste Kleidung, festes Schuhwerk, Schnitzmesser (falls vorhanden) und ein Getränk in einer Trinkflasche denken!




Eine BergbauApp für Bergkamen – Bürgerbeteiligung ist gefragt

Besetzung des Bergkamener Rathauses während der Bergarbeiterproteste in den 1990er Jahren, als es um den Erhalt der Bergbau-Arbeitsplätze in Bergkamen ging. Foto: Ulrich Bonke

Über viele Jahrzehnte prägte der Bergbau das Bild der Gemeinden der Stadt Bergkamen. Dieser Teil der Stadtgeschichte mit zahlreichen Facetten und Aspekten soll in einer neuen App zusammengeführt werden. Das Museumsteam hat dazu die ersten Schritte eingeleitet. Bei der weiteren Entwicklung sollen aber auch Bürger, Vereine und Schulen miteingebunden werden. Museumsleiter Mark Schrader hofft auf eine rege Bürgerbeteiligung: „Gemeinsam die Kultur in Bergkamen gestalten macht viel Spaß. Also kommt vorbei und macht mit!“ Dazu sind zwei Workshops im Stadtmuseum Bergkamen geplant. Am 8.10. 24 findet ein Workshop für Schüler und am 10.10.24 für Vereine, Geschichtskreise, Knappenvereine sowie engagierte Bürger und Bürgervereine jeweils ab 9 Uhr statt.

Die BergbauApp ist eine Erweiterung der bereits vorhanden KulturApp mit Informationen zum Römerpark Bergkamen. Die Workshops beziehen sich auf unterschiedliche Themenbereiche wie Zechenanlagen, Siedlungsstrukturen sowie Aspekte zur Grubenwehr, Halden, Bergschäden und Grubenunglücke. Die Ergebnisse der Workshops fließen direkt in die Inhalte der App ein und fördern das lokale Engagement und die Wissensbildung.

Bei Fragen können Museumsleiter Mark Schrader und Historikerin Ludwika Gulka-Höll kontaktiert werden, 02306/306021-0.




Tag der offenen Tür in sechs Bergkamener Pflegeeinrichtungen: Pflegeberufe zum Anfassen

Pflegeberufe sind vielseitig, abwechslungsreich, verantwortungsvoll und – nicht zu unterschätzen – absolut krisensicher! Aktuell sind mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Tendenz deutlich steigend. Gute Perspektiven also für Pflegefachassistentinnen, Altenpfleger, Heilerziehungspflegerinnen und andere Berufe in der Pflege. Wer mehr über diese Berufsfelder und die damit verbundenen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten erfahren möchte, ist am Donnerstag, 5. September, von 10 bis 15 Uhr herzlich zum Tag der offenen Tür in verschiedenen Bergkamener Pflegeheimen und Pflegeschulen eingeladen.

Noch nie waren Pflegefachkräfte so wichtig wie heute. Das Durchschnittsalter der Menschen steigt kontinuierlich – Stichwort „Demographie“ – und damit auch die Anzahl derjenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind, weil sie ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen können. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Bergkamen vor einigen Jahren die Arbeitsgemeinschaft Pflegeheime ins Leben gerufen. Zusammen mit Bergkamener Pflegeheimen hat sie sich vorgenommen, für Pflegeberufe zu werben sowie über deren Aufgaben und Anforderungen zu informieren. Der Tag der offenen Tür ist dafür besonders gut geeignet. Folgende Pflegeeinrichtungen und Pflegeschule sind dabei:

  • Seniorenstift Haus an der Landwehr
  • Seniorenstift Haus Lessing
  • Seniorenglück GmbH Haus Rünthe
  • AWO Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum
  • Seniorenzentrum Haus am Nordberg – Reichsbund freier Schwestern
  • Comunita Seniorenhaus Sophia
  • Fachschule für Pflegeberufe Diakonie Ruhr-Hellweg
  • Pflegeschule Bergkamen Kolping

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen steht Thomas Lackmann, bei der Stadt Bergkamen unter anderem zuständig für Seniorenarbeit, gerne zur Verfügung. Telefonisch unter 02307/965-433 (vormittags von montags bis freitags) und per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de.




Luftbilder und 360-Grad-Ansichten auch für Bergkamen verfügbar

Am Bildschirm in eine flächendeckende 3D-Ansicht des Ruhrgebiets eintauchen – das ist nach den jüngsten Flügen der Kooperation im Geonetzwerk.metropoleRuhr* möglich. Aus den hochauflösenden Senkrecht- und Schrägluftbildern wurde eine 360-Grad-Ansicht für die gesamte Region generiert und dies so detailgetreu, dass auch in Bergkamen Halden, Gewerbegebiete, Grünanlagen, Wohngebiete und Sehenswürdigkeiten sichtbar sind.

Dieses dreidimensionale digitale Abbild der Region, können bspw. Stadtplaner nutzen, um Neubauvorhaben in die bestehende Umgebung einzubauen und die Auswirkungen auf den Flächenverbrauch oder die Verkehrswege zu simulieren. Für Feuerwehr und Polizei ist nun vor Eintreffen am Einsatzort eine virtuelle Planung des Einsatzes durch hochdetaillierte Bildinformationen möglich. Interessant sind die Bilder auch für Privatpersonen, die so ihr Haus aus einer ganz neuen Perspektive erleben können.

Seit 100 Jahren lässt der Regionalverband Ruhr (RVR) zum Zweck der Raumbeobachtung die Region in Zusammenarbeit mit den Verbandsmitgliedern aus der Luft fotografieren. Zunächst analog und schwarz-weiß, dann farbig und digital. Dank einer Koopera­tionsvereinbarung des RVR und der Vermessungs- und Katasterämter / Ämter für Geoinfor­mation erfolgt eine regelmäßige Befliegung der gesamten Region nach abgestimmten Standards. Dabei werden jährlich rund 150.000 hochaufgelöste Luftbilder aufgenommen. Die Aufnahmen werden von nun an auch dreidimensional aufbereitet.

Die regelmäßig aktualisierten Luftbilder und 3D-Ansichten stehen öffentlich und frei verfügbar auf der Webseite www.3d.ruhr zur Betrachtung bereit. Eine Adresssuche hilft, Orte, Plätze und Straßen zu finden.

*Im Geonetzwerk.metropoleRuhr kooperieren seit 2013 die Städte und Kreise der Metropole Ruhr, um Geoinformationen regional einheitlich bereitzustellen. Nutzerfreundlich sind z. B. auch Bebauungspläne aller Kommunen der Metropole Ruhr mit einem „Klick“ abrufbar. Der RVR hat sowohl die Beteiligung im Netzwerk als auch die Einrichtung der Geschäftsstelle beim RVR fest verankert. Über kommunale Verwaltungsstrukturen hinweg können so neue praxisorientierte Anwendungen und Projekte auf Basis gemeinsamer Geodaten entwickelt und realisiert werden. Die Kooperation im Netz ist zu finden unter www.geonetzwerk.ruhr.




Ab 1. Oktober: Kostenfreie Laubentsorgung am Wertstoffhof

Auch wenn der Sommer noch nicht zu Ende ist, bereitet sich der Entsorgungsbetrieb Bergkamen (EBB) bereits jetzt auf den Herbst vor und bietet einen neuen Service an: Vom 1. Oktober bis 31. Dezember können die Bergkamener Bürgerinnen und Bürger am Wertstoffhof im Haldenweg kostenfrei Laub abgeben. „Durch die Kooperation mit dem Kompostwerk Lünen schließen wir eine Lücke in der Entsorgung und ermöglichen zugleich die Umwandlung von Laub in Humus und Energie“, betont Bürgermeister Bernd Schäfer den doppelten Nutzen des neuen Angebots.

Den neuen Service hatte der Betriebsausschuss des Rates der Stadt Bergkamen am 8. Mai 2024 beraten und beschlossen, nachdem fünf Parteien einen entsprechenden Prüfauftrag zur kostenfreien Laubabgabe im Herbst erteilt hatten. Stephan Polplatz, Betriebsleiter des EBB, weist darauf hin, dass die bewährte zusätzliche Möglichkeit zur kostenfreien Laubentsorgung weiterhin Bestand haben wir: „Wie in den vergangenen Jahren werden an den bekannten Stellen im Stadtgebiet auch jetzt wieder Sammelboxen für Laub aufgestellt.“