53. Weihnachtsmusik im PZ des Gymnasiums Bergkamen
Ein Höhepunkt der Weihnachtsmusik ist die Aufführung der Sterndreher.
Wie in den vergangenen Jahren bereiten sich auch in diesem Jahr die musikalischen Gruppen und die MusiklehrerInnen des Städt. Gymnasiums Bergkamen und der Musikschule auf die traditionelle Weihnachtsmusik vor.
In diesem Jahr findet die 53. Weihnachtsmusik im Gymnasium Bergkamen statt. Auf dem Programm stand in den vergangenen Jahren immer die Aufführung der „Sternendreher“ der Jahrgangsstufe 5. Auch dieses Jahr werden sehr viele Engel, Hirten und Könige auftreten. Beim „Transeamus“ wird das Publikum wie in den vergangenen Jahren herzlich zur Mitwirkung eingeladen sein. Außerdem werden die Orchesterklassen 5b und 6b, die Chöre, die Oberstufenkurse und die Orchester des Bachkreises Weihnachtslieder präsentieren. Alle beteiligten Ensembles werden sowohl besinnlich als auch beschwingt auf das Weihnachtsfest einstimmen.
Die Aufführungen sind jeweils um 19.00 Uhr am Freitag, 13. Dezember 2024, und am Donnerstag, 19. Dezember 2024, im PZ des Städtischen Gymnasiums.
Zu diesen beiden Veranstaltungen laden wir neben den Mitgliedern der Schulgemeinde alle Ehemaligen und ihre Familien, alle Freunde der Schule und die interessierte Bergkamener Bevölkerung herzlich ein. Nummerierte Platzkarten für die Aufführungen zum Preis von 4 € für Erwachsene bzw. 2 € für Kinder und Jugendliche sind im Sekretariat des Städt. Gymnasiums erhältlich. Es ist davon auszugehen, dass es an der Abendkasse nur noch vereinzelt Karten geben wird, da der Vorverkauf immer sehr gut läuft.
Ab 18.00 Uhr bietet der Förderverein des Gymnasiums im Foyer des Pädagogischen Zentrums einen Imbiss und alkoholfreie Getränke zum Verkauf an, so dass die Gelegenheit besteht, vor dem Konzert ein kleines Abendessen einzunehmen. Der Einlass zum Konzert ins PZ wird ab 18.30 Uhr sein.
Ideen für den neuen Treffpunkt „b3“ in und an der Stadtbibliothek
Foto: Stadtbibliothek Bergkamen
In Bergkamen fehlen Treffpunkte für Vereine, Initiativen und die Freizeitgestaltung. Das will die Stadtbibliothek mit dem Projekt „b3“ ändern. Die ersten Ideen zu dem Treffpunkt gibt es schon.
In allen Stadtteilen von Bergkamen haben Gruppen, Vereine aber auch einzelne Bürger kaum noch einen Ort, an dem sie sich treffen können. Gaststätten und ihre Säle gibt es kaum noch. Die Stadtbibliothek will mit dem Projekt „b3“ einen Treffpunkt schaffen und bekommt dafür wahrscheinlich Mittel vom Land NRW aus dem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“.
Das Projekt wird möglich, weil an der Stadtbibliothek künftig viel mehr Platz als bisher zur Verfügung steht: Sie kann die etwa 200 Quadratmeter große Fläche der ehemaligen Volksbank-Filiale unterhalb der Bibliothek nutzen. Außerdem soll die Marktsatzung so geändert werden, dass ein Teil des Stadtmarktes direkt vor der Fensterfront der Stadtbibliothek künftig für Freiluft-Veranstaltungen zur Verfügung steht.
Ideen, wie der neue Treffpunkt aussehen könnte, wie er organisiert und welches Programm er haben könnte, wurden auf einem Treffen am vergangenen Samstag in der Stadtbibliothek entwickelt. Gekommen waren rund 35 Menschen: unter anderem Vertreter von Selbsthilfegruppen, den Kirchengemeinden, des Bergkamener Familienbüros, aber auch etliche Bürger, die sich für das Projekt interessieren.
Betreut wurden sie von Sonja Bücker von der Agentur „Stadtbox“ und Juri Schneidemesser von der Agentur „pro loco“, die Projekte unterstützen, die aus Landesmitteln gefördert werden sollen.
Das Programm, dass sich die Beteiligten für den „Dritten Ort“ in Bergkamen vorstellen können, reicht von einer Geschichtswerkstatt, die sich mit der Geschichte Bergamens beschäftigt über die Kino-Initiative, einem Carrera-Bahn-Treff bis zum gemeinsamen Singen, Kreativwerkstätten, Ausstellungen und Veranstaltungen. Das „b3“ soll tolerant und offen für neue Ideen sein.
Diese Ideen könnten möglicherweise Jugendliche und junge Erwachsene beitragen, die bei der Veranstaltung am Wochenende praktisch noch nicht vertreten waren. Bibliotheksleiter Jörg Feierabend überlegt, sie zu einer gesonderten Veranstaltung einzuladen, bei der sie ihre Ideen zum „b3“ entwickeln können.
Die Teilnehmer an dem ersten Treffen schlugen vor, die ehemalige Volksbank als Raum für Aktionen und als Treffpunkt für Gruppen zu nutzen. Die Bibliothek soll dem stillen Arbeiten vorbehalten sein und möglichst einen Aufzug bekommen, um auch die Räume im Obergeschoss barrierefrei nutzen zu können. Die Fläche auf dem Stadtmarkt soll unter anderem einen Regenschutz bekommen und eine Ausstattung für Veranstaltungen.
Bis Ende des Jahres soll das Konzept für das b3 fertig sein, das dem Kulturausschuss und dem Rat der Stadt Bergkamen vorgelegt wird. Auf seiner Basis muss die Stadt bis zum 31. März 2025 einen Förderantrag beim Land stellen, um Fördermittel für den „Dritten Ort“ in Bergkamen zu bekommen. Im Raum stehen insgesamt bis zu 560.000 Euro, von denen die Stadt ein Fünftel, also ca. 115.000 Euro selbst tragen müsste. Die Umsetzung des Projekts soll am 1. August 2025 starten. Die Mittel sind für insgesamt drei Jahre vorgesehen.
Der Begriff „Dritter Ort“ wurde in den 80er Jahren von dem amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg geprägt. Der Dritte Ort ist ein Ort der Begegnung im Gegensatz zum „Ersten Ort“, dem eigenen Zuhause mit der Familie und dem „Zweiten Ort“, dem Arbeitsplatz. Das Projekt „b3“ hat daher auch seinen Namen: Das „B“ steht für Bergkamen und die „3“ für den Dritten Ort.
Solche Treffpunkte sollen für jeden ohne große Schwellen offen stehen und einen Ausgleich zu Familie und Beruf bieten.
c/o Michael Dörlemann, engagierter Bürger b3
Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Gewinnnummern gezogen
Ziehung der Gewinnnummern des Weihnachtskalenders Lionsclub BergKamen (v.l.): Dr. Hubert Brinkschulte, Klaus‐Dieter Schindler und Präsident Tobias Laaß (vl) haben die Gewinnlisten erstellt, nachdem ein Zufallsgenerator die Nummern «gezogen» hatte.
Unter notarieller Aufsicht wurden jetzt die Gewinnnummern für den diesjährigen Lions‐Weihnachtskalender gezogen. Zur Freude der Lions ist die neunzehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders fast ausverkauft. Wenige Exemplare können Interessierte noch in Geschäften und Gaststätten erwerben, die mit dem entsprechenden Plakat darauf hinweisen.
Die Löwen hatten reichlich zu tun, über 380 Gewinne mussten ausgelost werden. Jetzt stehen die Gewinnnummern fest. Sie werden ab dem ersten Dezember in den heimischen Zeitungen im Internet an dieser Steller und auch auf der Homepage www.weskamp‐partner.de zu lesen sein. Zu den vielen attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs‐ und Warengutscheine bis zu 300 Euro und wertvolle Sachpreise. Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein im Wert von 1000 Euro. Der Gesamtwert der Gewinne beträgt in diesem Jahr über 13.000 €.
Doch nicht nur die Gewinner werden sich freuen. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert wurden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt
Auch eine Folge des IGA-Ausstiegs: LINKE sagt Gespräch mit der RAG ab
Der Ausstieg der Stadt Bergkamen aus der IGA 2027 und dessen Folgen zeigt jetzt auch Auswirkungen in einem anderen Bereich: Die Fraktion DIE LINKE hat jetzt ihr ursprünglich geplantes Gespräch mit der RAG zum Thema Grubenwasser abgesagt. Dazu schreibt die Fraktion:
„Ursprünglich haben wir beabsichtigt uns bei der RAG aus erster Hand über den Anstieg des Grubenwassers, der Erhöhung des Wasserpegels unter Tage sowie der zukünftigen Einleitung des Grubenwassers in die Lippe zu erkundigen. Die kapitalistische Haltung der RAG im IGA-Chaos, was schlussendlich zur überfälligen Absage der Stadt Bergkamen und einem Minus von 4,5 Millionen € in der Stadtkasse geführt hat, hat uns dazu bewogen von dem anvisierten Gespräch Abstand zu nehmen.
Nicht nur durch den Bergbau, der zwar über viele Jahrzehnte tausende Arbeitsplätze in die Stadt gebracht und ebenso lange für Wohlstand der Stadt Bergkamen gesorgt hat, sondern insbesondere durch die daraus resultierenden Spätfolgen, hat die RAG wenig Gutes in der ehemals größten Bergbaustadt Europas hinterlassen. Konsequenzen oder Ähnliches muss und musste der Konzern, anders als die Stadt Bergkamen sowie die Bürgerinnen und Bürger, dagegen nicht befürchten. Wir halten dies für falsch!
Die IGA 2027 ist in Bergkamen nicht nur durch den RVR und dem Land NRW gescheitert, die dieses Projekt – anders als angekündigt – nicht konsequent unterstützt haben, sondern vor allem durch die kapitalistische Haltung der RAG auf dem Rücken der Stadt Bergkamen. Wir fordern daher: • Den Ausgleich des städtischen Verlustes von 4,5 Millionen € durch die RAG und • eine attraktive Gestaltung der Bergehalde „Haus Aden 1“ auf Kosten der RAG sowie • eine garantierte Fertigstellung und Eröffnung für die Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2027!“
Musikakademie Bergkamen: Neues Programm 2025 ist online
Anne Horstmann präsentiert das Programm der Musikakademie Bergkamen für 2025
Das neue Programm 2025 der Musikakademie Bergkamen mit 20 spannenden musikalischen Angeboten zum Kennenlernen, Zuhören und Selbermachen erscheint am 20. November 2025.
Erstmals Workshops für Kinder und Jugendliche
Auf der Website der Musikschule Bergkamen unter www.musikschule-bergkamen.de finden Interessierte ab sofort alle Informationen zu den einzelnen Kursen und können sich hier direkt online anmelden. Zum ersten Mal sind mit den „U-Kids“, den „Klangfröschen“ und dem „Jugendchor“ auch spezielle Workshops für Kinder und Jugendliche im Programm.
Online und gedruckter Flyer: Alle Angebote auf einen Blick
Ein gedruckter Flyer der Musikakademie Bergkamen ist zudem jetzt erschienen. Er informiert vorab über das Kursprogramm im nächsten Jahr und bietet alle Angebote und Termine auf einen Blick.
Beliebte Formate im Instrumentalbereich
Die Musikakademie beginnt das neue Jahr mit beliebten Instrumentalkursen. Unter der fachkundigen Leitung von Annette Rettich können Anfänger oder Wiedereinsteiger ab dem 23. Januar 2025 das Violoncello kennenlernen.
„Südseefeeling für zuhause“ bieten die Ukulelenkurse von Roland Portale, die ab dem 8. Februar auf drei verschiedenen Leistungsstufen angeboten werden.
Tipps und Tricks für das Drumset vermittelt Hendrik Lensing in einem Intensivworkshop zum Rock- und Popschlagzeug am 16 Februar.
Anfänger und fortgeschrittene E-Gitarrenspieler können mit Sebastian Dörries ab dem 6. März Grundlagen erwerben oder in die Welt der Bluesmusik eintauchen.
Kurse für Kids
Der neue Kinder- und Jugendchor von Nina Dahlmann wendet sich an Jugendliche ab der 5. Klasse, die mit Spaß gemeinsam singen möchten. Am 8. Februar gibt es einen Termin zum Schnuppern und Kennenlernen, danach probt der Chor wöchentlich.
Zu einem Ukulele-Kurs für Kinder ab 6 Jahren, den „U-Kids“ lädt Ralf Beyersdorff ab dem 20. Februar.
An Grundschulkinder zwischen sechs und zehn Jahren richtet sich das Chorprojekt „die Klangfrösche“ von Mareike Lorey, das am 8. März startet
Neue Formate
Einfache Körperübungen, um typische Verspannungen zu lösen, lehrt Nina Brockschmidt am 29. März im Kurs „Yoga für Musiker“.
Am 5. Mai startet der fünfteilige Kurs „Ukulele für Senioren“, in dem Tomás Torres Gómez in die Liedbegleitung ohne Vorkenntnisse einführt.
Spezielle Techniken zur Reduktion von Lampenfieber vermittelt Johannes Wolff in dem dreiteiligen Workshop „Mentales Auftritts-Training“ ab dem 10. Mai.
Attraktive Angebote für Sängerinnen und Sänger
Ein spezielles „Coaching für Sängerinnen und Sänger“ zu den Themen Bühnenpräsenz und Auftritt findet am 15. März unter der erfahrenen Leitung von Jane Franklin statt.
Nina Dahlmann bietet mit dem Workshop „Sing Deinen Song“ im Mai 2025 eine Möglichkeit, Lieblingssongs zu covern und die eigene Gesangstechnik zu verbessern. Zum Jahresende lädt sie mit „Gut GeSTIMMT“ zum Weihnachtslieder-Rudelsingen.
Ukulele zur Liedbegleitung in Kita und Grundschule
„Es gibt 2025 wieder ein Spezialangebot für Erzieher und Grundschullehrer“, erläutert Anne Horstmann, Leiterin der Musikakademie Bergkamen. „Ein erfahrenes Dozententeam vermittelt die Fähigkeit, mit einfachen Griffen Songs für Groß und Klein auf der Ukulele zu begleiten, vom Kinderlied bis zur Lagerfeuermusik. Dieser Kurs wurde als Wunsch an uns herangetragen und wir freuen uns, ihn im September erfüllen zu können“.
Publikums-Kurslieblinge
Im November 2025 widmet sich Klavierdozent Johannes Wolff in einem Gesprächskonzert der letzten Klaviersonate von Franz Schubert.
Am Ende des Jahres 2025 heißt es wieder „Fit für den Heiligen Abend“ auf der Gitarre“.
Zum weihnachtlichen Musizieren auf Streichinstrumenten lädt Annette Rettich mit „Vom Himmel hoch, da komm ich her…“.
Angebote für Anfänger, Wiedereinsteiger und Aktive
„Ob Anfängerinnen, Wiedereinsteiger oder musikalisch Aktive – alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei uns herzlich willkommen“, betont die Leiterin der Musikakademie Bergkamen. „Alle unsere Veranstaltungen sind auch originelle Geschenkideen für Musikinteressierte zum Geburtstag oder zu Weihnachten.“
Anmeldungen und Kursinfos auf der Website
Die Musikakademie Bergkamen ist als eigener Bereich auf der Website der Musikschule Bergkamen vertreten. Hier können sich Interessierte ab sofort informieren und sich zu den Veranstaltungen und Kursen online anmelden.
www.musikschule-bergkamen.de
Musikschule lädt zu einem gemischten Kammermusikabend ein: Ensemblemusik in der Sparkasse Bergkamen-Bönen
Die Flötistin Anne Horstmann lädt zum gemischten Kammermusikabend ein. Foto: Privat
Unter dem Motto „Ensemblemusik in der Sparkasse“ wird die Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Rathausplatz 2, am Mittwoch, den 27. November zum Konzertsaal.
Sieben Ensembles der Musikschule werden auf Streich-und Blasinstrumenten ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm präsentieren. Das Spektrum der Mitwirkenden reicht vom Streichorchester „Fiddlesticks“ bis zum „Grenadill-Express“, einem Dezett aus erwachsenen Klarinettisten. Das Saxophonquartett „Saxtones“ stellt eine englische Suite von Henry Purcell vor, das Querflötenensemble „Flautissimo“ hat Szenen aus der Nussknackersuite von P.I.Tschaikowsky vorbereitet.
Neben einigen festen Ensembles der Musikschule kommen aber auch eigens für dieses Konzert zusammengestellte Besetzungen zu Gehör, wie z.B. das Posaunenquartett „Bergkamen Bones“ mit Werken von Joseph Haydn und Anton Bruckner. Die „Bergkamen Bassoons“ zeigen internationale Tänze für Fagottensembles vom Menuett bis zum Tango. Die „flutes unlimited“ präsentieren – erweitet um ein Cello – ein höfisches Concerto des badischen Komponisten Melchior Molter.
„Von Händels Wassermusik bis zu „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch – das Publikum darf sich auf ein vielfältiges und unterhaltsames Konzert freuen“, sagt Anne Horstmann, die den Fachbereich Blasinstrumente leitet und durch das Programm führen wird. „Kleine und große Instrumentalisten freuen sich darauf Ihnen ihr Können zu präsentieren!“
Jetzt Blut spenden und in der Erkältungssaison Leben retten!
Bis zum Ende des Jahres schenkt das Rote Kreuz jedem Blutspender einen wunderschön gestalteten Emaille-Becher („Lieblingsbecher für echte Vollblut-Helden“).
Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf! Der nächste Blutspendetermin in Bergkamen findet am Dienstag, 3. Dezember, von 15 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen statt.
Mit den sinkenden Temperaturen nehmen Erkältungen zu – und der Bedarf an Blutspendern steigt! Doch in der kalten Jahreszeit fällt ein großer Teil der Blutspender aufgrund von Erkältungen und Grippe aus, wodurch die Blutreserven besonders knapp werden können. Im Dezember steigen die Infektionen mit Influenza, RSV und anderen Atemwegsviren üblicherweise stark an. Das Robert Koch-Institut meldet aktuell eine hohe Krankheitslast durch diese Infektionen, was die ohnehin knappen Ressourcen im Gesundheitswesen zusätzlich belastet.
Das Rote Kreuz lädt daher auch im Dezember zu guten Taten ein und ruft zur Blutspende auf! Entgegen der häufigen Annahme wird gespendetes Blut nicht nur für Unfallopfer benötigt. Tatsächlich geht ein Großteil der Blutkonserven an Patienten mit schweren Erkrankungen, wie beispielsweise Krebs. Während Chemotherapien sind Bluttransfusionen oft unerlässlich. Genau deshalb ist der Bedarf an Blutspenden ungebrochen hoch – und auch im Winter besonders wichtig. In der kalten Jahreszeit darf ein warmes Getränk nicht fehlen: Bis zum Ende des Jahres schenkt das Rote Kreuz jedem Blutspender einen wunderschön gestalteten Emaille-Becher („Lieblingsbecher für echte Vollblut-Helden“), aus dem wärmende Heißgetränke noch besser schmecken.
Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze gibt es nicht mehr. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses oder Lunchpakets. Im Labor des Blutspendedienstes werden die Blutspenden auf verschiedene Infektionskrankheiten untersucht.
Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
Alle aktuellen Blutspendetermine, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter 0800 11 949 11 und unter www.blutspende.jetzt abrufbar.
Nordbergpokal in der Eissporthalle Bergkamen am Samstag: „Treppchenplätze für den KSV!“
Mia Amelie Thomeé. Foto: KSV
Um den Nordbergpokal geht es am kommenden Samstag, 23. November, in der heimischen Eissporthalle Bergkamen am Samstag den 23. November in der Zeit zwischen 08:00 und 18:00Uhr sein. Veranstalter ist der ERC Bergkamen. Besucher sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos.
Mit der dabei sind sind auch Sportlerinnen und Sportler des Königsborner SV, die in der Eissporthalle Bergkamen trainieren. In Bremerhaven wurde die Abteilung Eissport erneut außerhalb der Grenzen NRWs beim Christmas Cup 2024 mit drei SportlerInnen vertreten.
Mit Ihrer Kür zu „Girl on fire“ von Alicia Keys brachte Mia Amelie Thomeé das Eis fast zum Schmelzen und sicherte sich so bei den Figurenläufern B Platz 4 unter 19 Konkurrentinnen. Nur ein Fall außerhalb eines Elementes nahm ihr die Chance auf ein Podiumsplatz. Dabei steigerte sie ihre zuletzt gezeigte Leistung dennoch deutlich.
Ebenfalls gesteigert haben sich die beiden LeistungspsortlerInnen Alice Nehrenheim in der Kategorie Novice U8 und Noah Jüßen bei den Senioren Meisterklasse. Beide erzielten mit ihren Vorstellungen eine neue persönliche Saisonbestleistung und erreichten abermals Platz 1.
Elisa Hahn musste leider Verletzungsbedingt ihre Teilnahme zurückziehen.
Bis Ende des Jahres stehen noch insgesamt vier Wettbewerbe für den KSV an, bei denen insgesamt 14 SportlerInnen des KSV Unna in unterschiedlichen Kategorien teilnehmen werden. Einer davon wird der Nordbergpokal in der heimischen Eissporthalle Bergkamen am Samstag den 23. November in der Zeit zwischen 08:00 und 18:00Uhr sein. Besucher sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos.
Leidenschaft und Präzision tanzbarer Soul-Klassiker beim Sparkassen GRAND JAM mit T´s Soultrain im Dezember
T´s Soultrain Foto: Manfred Pollert
Die Band „T´s Soultrain“ präsentiert am Mittwoch, 4. Dezember, um 20.00 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe Sparkassen GRAND JAM gefühlvollen Soul.
Jahrelang gab es in „Osnabrooklyn“ eine – inzwischen legendäre – Oldie Session. In der, mittlerweile leider geschlossenen, „Ulhorn-Klause“, trafen sich (jung gebliebene) Ex-Profis, um ad hoc alte Nummern zu spielen. Musikalisch waren dem Ganzen keine Grenzen gesetzt. So konnte dort u. a. Musik von den Shadows, Sputniks, Beatles, Stones, Elvis, Everly Brothers, aber auch Rocco Granata („Marina, Marina …“) oder Ivo Robic („Mit 17 fängt das Leben erst an“) mit ständig wechselnden Besetzungen gespielt und gehört werden! Irgendwann hat sich dort eine Besetzung gefunden, bei der alle Spaß hatten, alte Soul-Klassiker von Ray Charles, Otis Redding, Wilson Pickett, Sam & Dave oder den Bar Kays und Booker T. nicht nur „so ungefähr „, sondern eingeübt zu spielen. Daraus ist T‘s Soultrain entstanden. Eine Hobby-Band, die nur selten auf (Sessions und kleineren Privat-) Veranstaltungen öffentlich spielt.
T‘s Soultrain
Thorheim Bergkamen, Landwehrstraße 160, 59192 Bergkamen
Karten und weitere Infos unter: tickets.bergkamen.de oder 02307/965-464
Weitere Termine der Veranstaltungsreihe Sparkassen GRAND JAM:
Mi. 08.01.2025 / 20.00 Uhr / Richie Arndt & Gregor Hilden
Mi. 05.02.2025 / 20.00 Uhr / Tommy Schneller Band
Mi. 05.03.2025 / 20.00 Uhr / Ingrid Arthur
Mi. 02.04.2025 / 20.00 Uhr / The Bluesanovas
BergAUF-Kritik zum geplanten IGA-Ausstieg der Stadt Bergkamen
Nach der CDU, FDP und den LINKEN hat sich jetzt auch der Vorstand und die Fraktion von BergAUF zu Wort gemeldet. Im Folgenden die entsprechende Pressemitteilung:
„Handschlagpolitik mit dem Weltkonzern RAG nach Art mittelalterlicher Teppichhändler IGA 2027: Millionengrab für Bergkamen – Profite für die RAG!? Ohne jeden Nutzen für die Bevölkerung will die SPD-Verwaltung nun 4,5 Millionen Euro für das Abenteuer IGA 2027 hinblättern. Für Schul- oder Kita-Neubauten fehlt angeblich das Geld! BergAUF warnte früh vor diesem Umverteilungsprojekt: raus aus der Stadtkasse – rein in das RAG-Säckel! Frau Schewior, die BergAUF-Fraktionsvorsitzende, warnte bereits in ihrer Rede zum städtischen Haushalt 2023/24: „Internationale Gartenausstellung 2027 kurz IGA – man könnte es besser Interkommunal finanzierte Gestaltung Alter RAG-Flächen nennen.“
Als Ruhrkohle AG verwandelte der Weltkonzern Wald- und Ackerflächen in verseuchte Zechenbrachen und Abraumhalden. Uns hinterlässt die RAG jetzt den Scherbenhaufen. Die laut Bergrecht erforderliche „Renaturierung“ wird über verschiedene Wege auf die Kommunen abgewälzt, also auf die Bevölkerung: Die „Wasserstadt“ auf der Zechenbrache des Bergwerks Haus Aden lässt grüßen. Die Zustimmung des Rates für die Fortsetzung des IGA-Projektes erpresste sich die Verwaltung mit unlauteren Behauptungen. Aufgrund bestehender Verträge müsse die Stadt bei einem Ausstieg aus der IGA an die RAG über 5 Mio. Euro bezahlen, hieß es im September 2023. Wir fragten nach, und siehe da: Tatsächlich gab es keinerlei schriftliche Verträge mit der RAG, lediglich „Absichtserklärungen“. Deshalb kann sich die RAG nun auch so einfach davonstehlen, während die Stadt blechen soll. Was ist das für eine Handschlagpolitik nach Art mittelalterlicher Teppichhändler?
Warum überhaupt drängten SPD und Grüne auf dieses Projekt? Noch jetzt behauptet Bürgermeister Schäfer: „Es war richtig, in die Planung dieses bedeutenden Projekts zu investieren und die Chancen, die es mit sich brachte, zu prüfen.“ Chancen für wen? Die RAG konnte durch die IGA die Halde mit tausenden Tonnen belasteten Böden deutlich höher aufschütten und dafür kassieren3 , als im gültigen Abschlussbetriebsplan vorgesehen. Es musste ja das „Bergrund“ entstehen. Und die Bergkamener Bevölkerung soll nun dafür aufkommen, während auch durch die Politik in Berlin und Düsseldorf hinten und vorne das Geld knapp wird. Nicht mit uns! Herr Grziwotz von den Grünen dagegen nimmt die Verwaltung aus der Schusslinie: Sie könne nichts für den geplatzten Bauzeitenplan. Warum wurde das mit der RAG denn nicht vertraglich festgelegt? Offensichtlich ging es der RAG nie um die Gartenausstellung 2027, sie hatte andere Motive. Deswegen sind auch wir der Ansicht: Spätestens mit diesem Schuss in den Ofen hat sich Bernd Schäfer als Bürgermeister disqualifiziert. Er trägt mit den Fraktionen von SPD und Grünen die politische Verantwortung für dieses Millionengrab. Aber vor allem auch die RAG als Nutznießer des Abenteuers IGA 2027 in Bergkamen muss in die Verantwortung genommen werden und zur Übernahme der vollen 4,5 Mio. Euro verpflichtet werden. Bei einem Netto-Vermögen von rund 12 Milliarden Euro und weltweit 665 Unternehmensbeteiligungen (laut Geschäftsbericht) dürfte das eine Kleinigkeit sein. Sie hinterlässt ohnehin schon viel zu viel „verbrannte Erde“ im ganzen Ruhrgebiet!“
Spannende Wettkämpfe bei den Stadtmeisterschaften im Schwimmen in Bergkamen
Am Sonntag, den 17. November 2024, fanden die Stadtmeisterschaften im Schwimmen im Hallenbad Bergkamen statt. Ausrichter waren die Wasserfreunde TuRa Bergkamen, die sowohl die Kampfrichter stellten als auch die Wettkampfauswertung übernahmen. Insgesamt traten 129 Teilnehmer bei 494 Starts an, um die Stadtmeistertitel in verschiedenen Jugend- und Altersklassen zu erringen. Es traten Schwimmer:innen von der Bodelschwingh Schule Bergkamen (13), der DLRG Bergkamen (44), den Wasserfreunden TuRa Bergkamen (66) sowie 6 Bürger der Stadt Bergkamen an, um sich den begehrten Stadtmeistertitel zu sichern.
Die jüngsten Teilnehmer der Jahrgänge 2017/2018 schwammen die Strecken 25m Brust, Freistil und Rücken. Die Jahrgänge der Jugend E und D sowie die Altersklassen ab AK 20 und die Schwimmer:innen mit Handicap (2011 und jünger sowie 2010 und älter) konnten aus den Disziplinen 25m Schmetterling, 50m Brust, 50m Freistil, 50m Rücken, 100m Lagen und 50m Flossenschwimmen wählen. Für die Jahrgänge der Jugend C, B, A und die Junioren standen die Strecken 50m Schmetterling, 100m Brust, 100m Freistil, 100m Rücken, 100m Lagen und 100m Flossenschwimmen auf dem Programm. Jeder Aktive durfte in maximal fünf Disziplinen starten, wobei die vier besten Ergebnisse in die Wertung eingingen. Die Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl wurden Stadtmeister. Die Ehrung der Stadtmeister übernahm Tobias Schwittek von der Stadtsportgemeinschaft Bergkamen. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde, die drei Erstplatzierten zusätzlich noch eine Medaille.
Die Stadtmeister 2024 sind:
Minis (Jg. 2017/2018): Merle Böttcher und Lasse Treinies (Wasserfreunde)
Jugend E (Jg. 2016/2015): Emilia Minnerup und Nick Mosert (DLRG)
Jugend D (Jg. 2014/2013): Emma Gramse (Wasserfreunde) und Luca Steiner (DLRG)
Jugend C (Jg. 2012/2011): Finja-Marie Possovard und Nevio Altemeier (Wasserfreunde)
Jugend B (Jg. 2010/2009): Smilla Panberg und Jan Luca Goly (Wasserfreunde)
Jugend A (Jg. 2008/2007): Mira Juds (Wasserfreunde) und Moritz Struck (DLRG)
Junioren (Jg. 2006/2005): Hanna Juds (Wasserfreunde)
AK 20 (20-29 Jahre): Lisa Weber (DLRG)
AK 30 (30-39 Jahre): Alina Gröppler (Wasserfreunde)
AK 40 (40-49 Jahre): Tobias Schwittek (DLRG)
AK 50 (50 Jahre und älter): Susanne Panberg und Torsten Juds (Wasserfreunde)
Schwimmer mit Handicap (Jg. 2011 und jünger): Galya Böddeker und Lars Pötter (Bodelschwingh Schule)
Schwimmer mit Handicap (Jg. 2010 und älter): Leonie Labandt und Konrad Heuser (Bodelschwingh-Schule)
Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen bedanken sich bei allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern, die zum reibungslosen Ablauf und Erfolg der Stadtmeisterschaften beigetragen haben.