Para-Eishockeymannschaft der Grizzlys besiegen Antwerpen Phantoms

Mannschaft der Grizzlys Bergkamen – Foto: GMLENS.BE

Die Para-Eishockeymannschaft der Grizzlys Bergkamen schlagen die Phantoms in Antwerpen verdient mit 3:0.

Von der ersten Sekunde an machten die Jungs um Trainer Luca Pokorny Druck. „Wir sind mit einem kleinen Kader von nur 6 Spielern und einem Torhüter angereist und wollten uns zunächst auf die Defensivarbeit konzentrieren“, so der Trainer. Das war das Ziel – doch es entstanden schon im ersten Drittel viele gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, da die Jungs von Anfang an heiß darauf waren, Antwerpen zu besiegen. Glück gehörte natürlich auch dazu, denn zweimal kam es zu gefährlichen Kontern, die aber nicht zu Toren führten.




GSW und E.ON führen gemeinsame Wärmelieferung aus dem Biomasseheizkraftwerk Bergkamen fort

Biomasse-Heizkraftwerk Bergkamen

Sicherung klimafreundlicher Wärme: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen und die E.ON Energy Solutions GmbH haben einen neuen langfristigen Vertrag über die Wärmelieferung aus dem Biomasseheizkraftwerk in Bergkamen geschlossen. Der entsprechende Anschlussvertrag, der bis Ende 2039 gilt, wurde am Montag (5. Februar) unterzeichnet.

„Mit dem neuen Vertrag können wir langfristig die Wärmelieferung in Bergkamen sichern. Wir freuen uns, dass wir die vertrauensvolle Arbeit fortsetzen und damit die Weichen für die Versorgung mit grüner Wärme für unsere Kunden stellen können. Vor allem mit dem Blick auf den künftigen Betrieb des Wärme-Netzes in Bergkamen ist der Anschlussvertrag von sehr großer Bedeutung für uns“, erklärt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. Gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern der E.ON Energy Solutions GmbH, Patrick Schneckenburger und Dr. Jochen Handke, unterzeichnete Baudrexl nun den neuen Vertrag, der eine Laufzeit bis Ende 2039 beinhaltet.

Freuen sich über die weitere Kooperation für die Wärmelieferung aus dem Biomasseheizkraftwerk Bergkamen (v.l.):
Patrick Schneckenburger (Geschäftsführer E.ON Energy Solutions GmbH), Thilo Große (Leiter Dekarbonisierung und Portfoliooptimierung bei E.ON), Jochen Baudrexl (Geschäftsführer der GSW), Frank Knoop (Dekarbonisierung und Portfoliooptimierung bei E.ON), Dr. Jochen Handke (Geschäftsführer E.ON Energy Solutions GmbH), Thomas Gaide (Leiter Vertrieb und Beschaffung bei den GSW), Frank Abel (Bereichsleiter Kraftwerke und Rohstoff-Management bei E.ON) und Jürgen Richters (Leiter Rohrnetzbetrieb bei den GSW). Foto: GSW/E.ON

„Wir freuen uns über die Fortsetzung des Wärmeliefervertrags mit den Gemeinschaftsstadtwerken und das damit entgegengebrachte Vertrauen. Die bestehende, verlässliche Partnerschaft zur Versorgung der GSW-Kunden mit grüner Wärme aus dem Biomasseheizkraftwerk wird langfristig ausgebaut. Die enge Zusammenarbeit ist die Grundlage für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Standorts. Als verlässlicher Energiepartner tragen wir so zur klimafreundlichen Versorgung mit Wärme in der Region bei“, erklären die E.ON-Geschäftsführer. Mit der neuen Kooperationsvereinbarung reagieren beide Unternehmen frühzeitig auf das Auslaufen der EEG-Förderung des Kraftwerks zum 31. Dezember 2025, mit dem auch der derzeitige Vertrag endet.

Regionale und umweltfreundliche Energieproduktion

Neben der CO₂-neutralen Stromproduktion werden aus dem Biomasseheizkraftwerk in Bergkamen bis zu 20 Mega-Watt Wärmeleistung ausgekoppelt. Damit werden rund 1.000 Haushalte in Bergkamen mit Wärme versorgt. Und diese ist klimafreundlich. Im Biomasseheizkraftwerk wird altes, recyceltes Holz genutzt, um daraus umweltfreundliche, grüne Energie zu erzeugen. Moderne Feuerungstechnik (Wirbelschichtfeuerungsanlage) und Filtertechniken gewährleisten eine regionale und umweltfreundliche Energieproduktion. Insgesamt werden so jedes Jahr circa 67.000 Tonnen CO2 im Vergleich zu einer konventionellen Erzeugung eingespart.

„Wir sind kontinuierlich dabei, klimafreundliche Technologien auszubauen, um den Ausstoß von CO₂-Emissionen zu minimieren. Der Standort Bergkamen ist dafür ein schönes Beispiel: Hier sind wir mit einer reinen Strom-erzeugenden Anlage gestartet. Heute koppeln wir Dampf, Wärme und Strom daraus“, sagt Patrick Schneckenburger, Geschäftsführer der E.ON Energy Solutions GmbH. Wachstumsmöglichkeiten ergeben sich am Standort demnach unter anderem durch eine Optimierung der Nutzung von industrieller Abwärme oder auch der Möglichkeit der Grünstromvermarktung. „Die langjährige Erfahrung und Kompetenz im Betrieb sowie die Partnerschaften vor Ort machen den Biomasseheizkraftwerk-Standort in Bergkamen für den E.ON-Konzern zu einem verlässlichen, grünen Partner für eine nachhaltige Energieversorgung in der Region“, heißt es in einer Mitteilung beider Unternehmen.

 




Bergkamener Liberale wählen einen neuen Vorstand: Vorsitzender Sebastian Knuhr im Amt bestätigt

Auf dem Bild zu sehen v.l.n.r.: Vincent Ciurej (Beisitzer), Stefan Heßler (Beisitzer), Sebastian Knuhr (Ortsvorsitzender), Angelika Lohmann-Begander (Schatzmeisterin) und Volker Totzek (Schriftführer). Der neue stellvertretenderOrtsvorsitzende Michael Klostermann war krankheitsbedingt verhindert.

Die Bergkamener Liberalen haben am vergangenen Freitag auf ihrem Ortsparteitag turnusmäßige Vorstandswahlen durchgeführt.

Alter und neuer Vorsitzender ist , der den Stadtverband bereits seit zwei Jahren führt. Ihm zur Seite stehen Angelika Lohmann-Begander, die zur neuen Schatzmeisterin gewählt wurde sowie Volker Totzek als Schriftführer. Als Beisitzer wurden Stefan Heßler und Vincent Ciurej gewählt. Michael Klostermann wurde in Abwesenheit zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Sebastian Knuhr erklärte in seinem politischen Rechenschaftsbericht, dass die derzeitigen Schwankungen der Umfrageergebnisse für die FDP in der Regel durch bundespolitische Themen geprägt seien. Während das Bild der Ampelkoalition in Berlin bei den Bürgerinnen und Bürgern eher negativ geprägt sei, würden die Erfolge der liberalen Politik oftmals nicht ausreichend beleuchtet. Die FDP habe es in schwer, sich gegen „die beiden linken Parteien Grüne und SPD“ mit eigenen liberalen Themen aus der Mitte der Gesellschaft durchzusetzen. Letztlich sei die FDP aber die „einzige Bastion gegen eine rot-grüne Bevormundungspolitik, die den Bürgerinnen und Bürgern bis ins kleinste Detail vorschreiben“ wolle, wie sie zu leben hätten. Dies müsse immer wieder deutlich heraus gestellt werden.
Die Liberalen würden weiterhin dafür eintreten, dass die Bürgerinnen und Bürgern ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben führen könnten. Dies führe sicherlich auch weiterhin Diskussionen zwischen den Koalitionspartnern.

„Aber wo wäre sonst die Alternative?“ stellte Sebastian Knuhr die Frage in den Raum? „Wer solle sich denn sonst für die Freiheit des Einzelnen und die Beibehaltung des Leistungsprinzips einsetzen, wenn nicht die FDP“, so der Liberale weiter. Damit ging er auch kurz auf die Mitgliederbefragung der FDP ein, die vor einigen Wochen für einen Verbleib in der Ampel ausgegangen ist.

Sebastian Knuhr wünsche sich auch mehr Engagement der Bürgerinnen und Bürger in demokratischen Parteien. Er hoffe darauf, dass sich der ein oder andere, der jetzt gegen Extremismus auf die Straße geht, sich auch dauerhaft eine politische Verantwortungsübernahme zutraue, indem er sich den bewährten politischen Parteien anschließe.

Angelika Lohmann-Begander berichtete als Fraktionsvorsitzende im Anschluss über die Arbeit der FDP im Rat der Stadt Bergkamen. Hier ging sie schwerpunktmäßig auf die unterschiedlichen Auffassungen zwischen der FDP und der vorwiegend sozialdemokratisch geprägten Stadtverwaltung ein, „was insbesondere hohe Ausgabenblöcke wie der zu stemmende Eigenanteil für die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 sowie für das Schwimmbad ging.“ Aus liberaler Sicht seien diese Positionen in der augenblicklichen Haushaltslage schlichtweg nicht zu rechtfertigen.

Gleichzeitig fehle der Verwaltung in wesentlichen Dingen der Stadtentwicklung aber schlichtweg ein Plan, wie sie zum einen mit der Schaffung von Flächen für die wirtschaftliche Weiterentwicklung Bergkamens aber auch für Wohnraumplanung umgehen möchte. Darüber hinaus fehle jede Idee, die Brachfläche der ehemaligen Turmarkaden zu beseitigen, so Lohmann-Begander weiter. Der Vorschlag der FDP, hier ernsthaft einen Erwerb der Fläche durch die Stadt Bergkamen zu prüfen, werde seitens der Stadt aber auch von der SPD von vornherein abgelehnt.

Dennoch blickten sowohl Sebastian Knuhr als auch Angelika Lohmann-Begander positiv in die Zukunft. Liberale Grundwerte wären in der Vergangenheit der Garant für ein Deutschland und ein Europa in Sicherheit und Wohlstand. Daran werde sich auch in Zukunft nichts ändern, so beide abschließend.




Entlastung für Eltern: Offene Ganztagsgrundschule und verlässliche Grundschule ab 1. August beitragsfrei

Zu den Haushaltsplanberatungen Ende vergangenen Jahres hatte es die SPD-Fraktion beantragt, am Donnerstag soll nun der Stadt den Verzicht auf Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern in der Offenen Ganztagsgrundschule und Verlässliche Grundschule ab 1. August 2024in geltendes Ortsrecht bringen. Die Entrichtung der Kosten für die Mittagsverpflegung an der Offenen Ganztagsgrundschule bleibt erhalten.

Von den rund 2.013 Grundschüler*innen nehmen im aktuellen Schuljahr 759 Schüler*innen das Angebot der „Offenen Ganztagsgrundschule“ wahr. Hinsichtlich der „Verlässlichen Grundschule“ sind dies 515 Schüler*innen. Die Eltern zahlen noch bis zum Ende dieses Schuljahres für die Teilnahme an der OGGS Elternbeiträge in Höhe von 20 bis 180 Euro im Monat zuzüglich 60,00 € mtl. für das Mittagessen (dies für 11 Monate im Jahr). Für die Teilnahme an der Betreuung bis zum Ende der 6. Stunde wird ein Kostenbeitrag – einkommensunabhängig – von 26 Euro pro Monat für 10 Monate im Jahr erhoben.

Intention des Ratsbeschlusses vom 30.11.2023 ist, die Gleichheit von Bildungschancen einkommensunabhängig zu gestalten. Übers Jahr gerechnet kostet der Verzicht von Elternbeiträgen für die OGGS und die Verlässliche Grundschule rund 1,25 Mio. Euro.

Da der Verzicht bereits beschlossene Sache ist, ist davon auszugehen, dass der Stadtrat am Donnerstag auch die dafür notwendige Neufassung der „Satzung über die Teilnahme von Kindern an außerunterrichtlichen Betreuungsangeboten an Grundschulen der Stadt Bergkamen“ vornehmen wird.




Sprechstunde zu Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Justizvollzugsdienst

Vertreter der Justizvollzugsschule NRW informieren über Einstellungsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren in den folgenden Berufen:

  • Beamter/Beamtin im mittleren Verwaltungsdienst,
  • Beamter/Beamtin des allgemeinen Vollzugsdienstes,
  • Beamter/Beamtin des Werksdienstes,
  • Diplom-Verwaltungswirt/in FH.


Die Telefonsprechstunde ist am Dienstag, 20. Februar 2024, von 10 bis 14 Uhr.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter 02381 / 910 1001 oder per E-Mail an 
hamm.biz@arbeitsagentur.de .




Pflege- und Wohnberatung informiert: Leistungen steigen

Pflegeberaterin Andrea Schulte. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

Die Bundesregierung hebt schrittweise die Leistungen für Pflegebedürftige an. So sind im Januar die Leistungen für die häusliche Pflege gestiegen, das Pflegeunterstützungsgeld aber auch die Zuschüsse in der stationären Pflege, informiert die Pflege- und Wohnberatung und bietet an: Wer Fragen dazu hat, kann sich melden.

„Zum 1. Januar sind sowohl das Pflegegeld und auch die Leistung für ambulante Sachleistung um fünf Prozent angehoben worden“, so Andrea Schulte von der Pflege- und Wohnberatung. „Und das Pflegeunterstützgeld kann von Angehörigen jetzt in jedem Kalenderjahr für bis zu zehn Arbeitstage in Anspruch genommen werden.“

Beratung vor Ort
Mit dem Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (kurz: PUEG) sind weitere Verbesserungen für Pflegebedürftige in Kraft getreten – etwa bei den Auskunftsansprüchen oder den Zuschüssen in der stationären Pflege. Ebenso gibt es Vereinfachungen für Schwerstpflegebedürftige unter 25 Jahren. Ausführliche Informationen zum Gesetz sind unter www.bundesgesundheitsministerium.de/pueg zu finden.

Wer Fragen zu dem Thema hat, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Tel. 0 23 07 2 89 90 60 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei) oder per Email pwb@kreis-unna.de. Es finden auch regelmäßig Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna statt. Die Termine sind zu finden unter www.kreis-unna.de/pflegeundwohnberatung. PK | PKU




Stadtbibliothek kooperiert mit Streetworkern und Jugendkunstschule: Ein Ziel ist dauerhaft geöffnete Jugendbibliothek

Die Stadtbibliothek Bergkamen freut sich, dass ab diesem Donnerstag (15.02.2024) eine regelmäßige Kooperation mit den Streetworkern der Stadt Bergkamen in den Räumlichkeiten der Jugendbibliothek stattfindet. Mit dieser Kooperation werden zunächst zwei Mal im Monat am Donnerstag zwischen 15 und 18 Uhr die Streetworker in der Jugendbibliothek und dem gegenüber liegenden Seminarraum der Stadtbibliothek anwesend sein. Zusätzlich findet einmal im Monat zwischen 15 und 17 Uhr eine Kreativaktion in Kooperation mit der Jugendkunstschule im Rahmen der vom Land NRW geförderten Aktion „Kulturrucksack“ statt.

Die Jugendbibliothek konnte nach der Corona-bedingten Schließung der gesamten Stadtbibliothek wegen fehlender Aufsichtsmöglichkeiten zunächst nicht wieder geöffnet werden. Aus dem Kulturentwicklungsplan (KEP) der Stadt Bergkamen kam aber gerade von Seiten der Jugendlichen der Wunsch nach einer dauerhaft geöffneten Jugendbibliothek. Dies wird in einem ersten Schritt somit realisiert werden können.

Zusätzlich sind im Laufe der nächsten Monate weitere Maßnahmen geplant, um die Jugendbibliothek bis zum Ende dieses Jahres dauerhaft geöffnet haben zu können. Dies hat die Stadtbibliothek aufgrund der vorgesehenen Erhöhung der Aufenthaltsqualität und der Planungen für die Konzeptionserstellung eines „Dritten Ortes“ schon vorab konkret geplant. Im Rahmen des Projektes „Dritte Orte“ sollen gerade auch Ideen von und für Jugendliche gesammelt und umgesetzt werden.

Der Bestand der Jugendbibliothek ist seit dem Corona-Ende zum Teil schon im Erdgeschoss der Stadtbibliothek zu finden. Wenn ein Medium aus der Jugendbibliothek gewünscht war, wurde dieses selbstverständlich für die Ausleihe zur Verfügung gestellt. Trotzdem ist das Ziel, dass die Jugendlichen sich selbständig in der Jugendbibliothek aufhalten und sich auch selber Medien aus den Regalen auswählen können.

Für die Kreativaktion im Rahmen des Kulturrucksacks wurde von der Jugendkunstschule die in Bergkamen wohnende Künstlerin Jasmin Lebaci engagiert, die von dem Künstler Sait Tagma unterstützt wird. Die beiden werden zusammen mit Jugendlichen aber auch interessierten Erwachsenen im Seminarraum Aktionen zum Book-Upcycling machen. So werden aus alten Büchern Lesezeichen aber auch z.b. Origami-Figuren gefaltet. Weitere Ideen liegen vor. Diese Aktionen finden statt am 25.04., 23.05., 27.06., 26.09., 31.10. und 28.11 jeweils von 15 bis 17 Uhr im Seminarraum der Stadtbibliothek.

Die Streetworker der Stadt Bergkamen werben für die gemeinsame Aktion „Streetwork goes Jugendbibliothek“ mit folgendem Text:

„Hier könnt ihr einfach eure Zeit verbringen und wir haben ein offenes Ohr für all eure Angelegenheiten, die euch bewegen und in denen ihr euch Unterstützung wünscht.

Zum Beispiel bei…

  • Schwierigkeiten mit der Familie, im Freundeskreis oder mit dem/der Partner:in
  • der Suche nach einer Wohnung oder kurzfristigen Bleibe
  • der Suche nach einem Job oder Ausbildungsplatz
  • Problemen mit Ämtern, Gerichten und Behörden
  • der Suche nach Freizeitbeschäftigungen
  • allen anderen Dingen, die der Alltag so mit sich bringt

Hier können wir einfach mal ausquatschen oder eine schöne Zeit verbringen. Wir freuen uns auf euch!

Außerdem habt ihr die Chance eure Ideen und Wünsche für Bergkamen oder coole Projekte und Aktionen los zu werden. Gemeinsam überlegen wir, wie eure Ideen und Wünsche umsetzten sind.“

Die geplanten Termine sind zunächst:

Februar: 15., 29.

März: 14

April: 11., 25. (Kreativaktion Kulturstrolche)

Mai: 16. (Comic-Tag), 23. (Kreativaktion Kulturstrolche)

Juni: 6., 20., 27. (Kreativaktion Kulturstrolche)

Juli: 4.

August: 29.

September: 12., 26. (Kreativaktion Kulturstrolche)

Oktober: 10., 31. (Kreativaktion Kulturstrolche)

November: 7., 21., 28. (Kreativaktion Kulturstrolche)

Dezember: 5.




ZWAR Gruppe Bergkamen feierte ihr erstes Winterfest

Die ZWAR Gruppe Bergkamen hat am 09.02.2024 ihr 1. Winterfest gefeiert. Ort der Feier war die Bergkamener Kleingartenanlage „Im Krähenwinkel“. Selbst bei dem deutlich zu warmen Wetter ließ die Stimmung bei den Teilnehmenden nichts zu wünschen übrig. Für das leibliche Wohl sorgte der freiwillige Grillbeauftragte der ZWAR Gruppe und die wie immer freundliche und professionelle Bedingung des KGV.

Nähre Infos zur ZWAR Gruppe Bergkamen gibt es unter http://www.zwar-bergkamen.de/.




Theaterabend am Gymnasium: Willkommen im „Hotel Seeblick“

Foto: SGB

Der Theaterkurs des Städtischen Gymnasiums Bergkamen lädt am Freitag und Samstag, dem 16. und 17. Februar, ins „Hotel Seeblick“ ein. Für das heitere Theaterstück von Andreas Kroll wird sich der Vorhang an beiden Abenden um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im PZ der Schule heben.

Finanzielle Schwierigkeiten, Untergang, das Ende: Den Eigentümern des Hotels Seeblick steht das Wasser bis zum Hals. Doch das Familienunternehmen denkt nicht ans Aufgeben, schließlich hat das Hotel selbst und auch die beschauliche Gemeinde Klein-Knörze viel zu bieten, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Letzten Endes kann nur ein Wunder noch helfen und als sich genau dieses einstellt, brechen für Rüdiger und Helga, die eifrigen Hoteliers des Seeblicks, turbulente Zeiten an.

Können sie sich durchsetzten? Schaffen sie es, ihr Hotel zu retten? Und was hat das Mysterium um ein Wassergespenst im nahe gelegenen See damit zu tun?

Karten für den Theaterabend gibt es ab sofort zum Preis von 5 Euro im Sekretariat der Schule oder an der Abendkasse.




Bewerbungen ab sofort möglich: Kreis Unna lobt Demokratiepreis aus

Die Jury des Demokratiepreises unter Vorsitz von Alfred Buß (dritter von rechts) wählt unter allen Bewerbern die Gewinner aus. Foto: Leonie Bleimling / Kreis Unna

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ein Satz, der im Grundgesetz an erster Stelle steht. Gerade in Zeiten populistischer Bewegungen ist es wichtig, daran zu erinnern und demokratische Werte zu fördern. Deshalb hat der Kreistag den Demokratiepreis ins Leben gerufen. Einzelpersonen, Vereine oder Initiativen können sich ab sofort bewerben unter www.kreis-unna.de/unantastbar.

Der Demokratiepreis Kreis Unna würdigt Menschen, Vereine oder Initiativen, die in herausragender Weise das Thema Demokratie aufgreifen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert, die nach Maßgabe der Jury auf bis zu drei Prämierte aufgeteilt werden können.

Aktivitäten und Projekte können von den Initiatoren oder von Dritten vorgeschlagen werden. Voraussetzung für die Nominierung ist Aktualität der Bewerbung bzw. des Vorschlags. Das heißt, eingereichte Aktivitäten und Projekte werden heute und zukünftig umgesetzt oder liegen zum Stichtag 1. Januar des Vergabejahres nicht länger als sechs Monate zurück.

Bewerbungsfrist endet am 31. März
Berücksichtigt werden ausschließlich Bewerbungen und Vorschläge, deren Wirkungsgrad das Kreisgebiet Unna mit seinen Städten und Gemeinden ist. Bewerbungen und Vorschläge können bis zum 31. März des Vergabejahres eingereicht werden.

Der Jury gehören neben Alfred Buß (Altpräses der Evangelischen Kirche von Westfalen), Michael Makiolla (Landrat a.D.) und Alexandra Khariakova (Jüdische Gemeinde Kreis Unna), Sigrid Reihs (SPD-Kreistagsfraktion), Herbert Krusel (CDU-Kreitagsfraktion), Kirsten Reschke (B90/Die Grünen im Kreistag) sowie Julien Purvin (Bezirksschülervertretung) an. Alfred Buß wurde zum Vorsitzenden der Jury gewählt. Landrat Mario Löhr hat die Schirmherrschaft übernommen.

Informationen und den aktuellen Flyer zum Demokratiepreis sind unter www.kreis-unna.de/unantastbar zu finden. Die Organisation des Demokratiepreises erfolgt über das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna, das Anregungen und Fragen unter Fon 0 23 03 – 27 73 34 oder per Mail an ki@kreis-unna.de entgegen nimmt. PK | PKU




Fahrradstraße soll Tempo-10-Zone vom Busbahnhof bis zum Wiehagen testweise ablösen

Die Tage der Tempo-10-Zone am Bergkamener Busbahnhof sind gezählt. Geplant ist jetzt den Bereich zwischen dem Kreisverkehr am Rathaus bis zur Polizei an der Einmündung „Am Wiehagen“ zu einer Fahrradstraße zu machen. Was das genau bedeutet, wird am Mittwoch in öffentlicher Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr diskutiert.

Die Begrenzung der Geschwindigkeit auf 10 km/h war ohnehin nur als Test ausgewiesen gewesen. Ursprünglich sollte ein weiterer Test für diesen Abschnitt – Einbahnstraßen bei Tempo 30 – folgen. Davon will die Verwaltung absehen. Sie setzt darauf, dass sich zwei Tendenzen, die die erste Testphase ergeben haben, weiter verstärkt werden. Verkehrszählungen haben ergeben, dass der motorisierte Pkw-Verkehr um 20 Prozent in diesem Bereich zurückgegangen ist, während erheblich mehr Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer (plus 287 Prozent) in diesem Streckenabschnitt unterwegs waren.

Weniger positiv fielen die Geschwindigkeitsmessungen aus. An die erlaubten 10 km/h hat sich eigentlich kaum ein Verkehrsteilnehmer gehalten. Viele fuhren Tempo 30 und mehr

In der Vorlage für den Ausschuss wird es zwar nicht erwähnt, doch es ist davon auszugehen, dass durch eine Zusatzbeschilderung es Anliegern erlaubt wird, die Fahrradstraße auch motorisiert zu befahren. Anlieger sind hier nicht nur die Anwohner, sondern alle die bei Braune frische Brötchen kaufen wollen, etwas im Bürgerbüro oder bei den GSW zu erledigen haben. Natürlich dürfen dann auch die VKU-Busse weiterhin fahren.

Für sie gelten allerdings auch Einschränkungen: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Radfahrer, die dort auch nebeneinander Fahren dürfen, können nur dann überholt werden, wenn dies für sie gefahrlos möglich ist.

Mit der Einführung einer Fahrradstraße erhofft sich die Verwaltung die Fortsetzung der insgesamt positiven Entwicklung der Verkehrsberuhigung und gleichzeitig eine aktive Stärkung des Alltags- Radverkehrs in Bergkamen. Die Fahrradstraße wird während der Testphase ebenfalls durch Verkehrserhebungen begleitet und evaluiert. Die Verwaltung wird im Anschluss beide Varianten miteinander vergleichen, um festzulegen, ob und welche Variante dauerhaft umgesetzt wird.

Die rechtlichen Grundlagen für Fahrradstraßen:

Die straßenverkehrsrechtliche Anordnung erfolgt durch das Verkehrszeichen VZ 244.1 und VZ 244.2 („Beginn bzw. Ende ei­ner Fahrradstraße“). Zwischen diesen Verkehrszeichen gilt:

  • Anderer Fahrzeugverkehr als Radverkehr darf Fahrradstra­ßen nicht benutzen, es sei denn, dies ist durch Zusatzzeichen erlaubt.
  • Für den gesamten Fahrverkehr gilt eine Höchstgeschwindig­keit von 30 km/h. Der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, muss der Kraftfahr­zeugverkehr die Geschwindigkeit weiter verringern.
  • Das Nebeneinanderfahren mit Fahrrädern ist erlaubt.
  • Im Übrigen gelten die Vorschriften über die Fahrbahnbenut­zung und über die Vorfahrt.