GSW-Kunden werden um ihre Zählerstände gebeten – Bei Online-Eingabe schont man die Umwelt und hat Chance auf Gewinne

Ablesung beginnt: Zum Jahresende steht bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen wieder die Ablesung der Zählerstände als Grundlage für die Jahresendabrechnung an. Dafür schreiben die GSW in diesen Tagen mehrere zehntausende Kundinnen und Kunden an. Die GSW bitten ausdrücklich darum, die Zählerstände für Erdgas, Strom, Wärme und/oder Wasser möglichst online zu übermitteln.

Damit helfen die Kunden nicht nur, Papier und unnötige postalische Transportwege zu vermeiden, sondern sie unterstützen dabei, die logistischen Abläufe zu reduzieren. Die Online-Eingabe hilft zudem, die Fehlerquellen, die die Ablesekarten bergen, zu minimieren. Wer das praktische Online-Portal auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/zaehlerstand nutzt, landet gleichzeitig automatisch im Lostopf auf attraktive Gewinne. Die GSW verlosen unter allen Kunden, die ihre Zählerstände online übermitteln, drei neue iPhones 16.

Im Ausnahmefall können Kunden statt der Online-Eingabe auch die abtrennbare Ablesekarte auf dem Anschreiben ausfüllen und portofrei an die GSW zurücksenden oder im Kundencenter in die dafür vorgesehenen Einwurfboxen werfen. Die GSW bitten ihre Kunden darum, dass die Ablesekarten mit den Zählerständen bis spätestens zum 3. Januar 2025 übermittelt bzw. postalisch zugesendet sein sollen. Wer seinen Zählerstand online eingibt, hat noch etwas länger Zeit für die Übermittlung. Das Online-Portal ist bis zum 10. Januar 2025 geöffnet.

Was es genau bei der Zähler-Ablesung zu beachten gibt, erfahren Kunden auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/zaehlerablesen. Dort ist auch ein Erklär-Video zu finden, in dem die unterschiedlichen Zählertypen sowie die wichtigsten Informationen zur Ablesung vorgestellt werden.

Stichprobenartige Ablesungen durch GSW-Mitarbeiter

Nicht alle Kunden müssen den Zählerstand selbst ablesen: Einige Zählerstände im Versorgungsgebiet werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GSW aufgenommen. Das gilt etwa für größere Wohneinheiten mit Mietern. Hier sind die Zähleranlagen zum Teil nicht für jeden Mieter zugänglich – etwa zum Schutz vor Vandalismus oder Betrugsversuchen. Dann übernehmen die Hausverwalter, Hausmeister oder Mitarbeiter der GSW die Ablesung. In diesem Jahr finden in einigen ausgewählten Gebieten im Versorgungsgebiet zudem stichprobenartig Ablesungen durch die Mitarbeiter der GSW statt. Sie sind an ihrem Dienstausweis als GSW-Mitarbeiter erkennbar. Die Kunden, bei denen eine Sichtablesung durch die GSW-Mitarbeiter erfolgt, wurden persönlich darüber informiert.

Die Zählerstände benötigen die GSW als Grundlage für die Jahresendabrechnung, die im Frühjahr 2025 erfolgt. Sollte der Zählerstand nicht rechtzeitig übermittelt worden sein, sind die GSW dazu gezwungen, die Rechnung auf Basis des Vorjahresverbrauchs zu erstellen. In der Jahresendabrechnung teilt der Energieversorger seinen Kunden auch die neuen monatlichen Abschlagszahlungen mit.




25 Jahre Förderverein „Freunde und Förderer der Preinschule e.V.“ – Jubiläumsfeier mit Theateraufführung

Der Förderverein „Freunde und Förderer der Preinschule e.V.“ lädt anlässlich seines 25-jähriges Bestehens zur Jubiläumsfeier in die Mehrzweckhalle der Preinschule ein.

Am kommenden Samstag, den 23. November 2024, um 19:00 Uhr steht eine Schauspielaufführung der renommierten Lüdinghausener Theatergruppe „Götterspeise“ im Mittelpunkt der Feierlichkeit.
Die Gäste dürfen sich auf einen Abend voller Kultur und Unterhaltung freuen:

Unter dem Titel „PANTER, TIGER, PETRONELLA!“ bringt die Theatergruppe ausgewählte Texte, Lieder und Szenen des großen deutschen Satirikers Kurt Tucholsky in einer unterhaltsamen,
aber auch nachdenklich stimmenden Revue auf die Bühne.

Karten sind auch im Vorverkauf an folgenden Stellen zu erhalten:

  • Sekretariat der Preinschule, Hermannstr. 5, 59192 Bergkamen-Oberaden (im Rahmen der allgemeinen Schulöffnungszeiten)
  • Tankstelle Pieper, Rotherbachstr. 24, 59192 Bergkamen-Oberaden

Einlass ist ab 18:00 Uhr




43. Barbara-Feier diesmal in der Martin-Luther-Kirche

Martin-Luther-Kirche.

Der Geschichtskreis Haus Aden Grimberg 3/4  wird seine diesjährige traditionelle 43. Barbarafeier vom Stadtmuseum  zur Martin-Luther-Kirche in Oberaden verlegen. Grund sind die noch anhaltenden Bauarbeiten und Umlagerung der Materialien vom Museumsplatz in den Bergbau-Museumshof für den anstehenden Weihnachtsmarkt. „Es besteht eine gewisse Unfallgefahr die wir unseren Gästen nicht antun wollen und auch nicht verantworten können“, so Volker Wagner. „Ich bin froh das wir noch rechtzeitig über das Problem informiert worden sind und in der Planung umfassend mit eingebunden waren, das spricht von einer guten Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung“, Museumsleitung und Politik. Der Weihnachtsmarkt wird allerdings auf dem Museumsplatz stattfinden.

„Da unser Fest ja auch traditionell eng mit der Kirche verbunden ist, feiern wir das Fest zu Ehren der Heiligen Schutzpatronin nun, in enger Zusammenarbeit mit der Evangelischen Martin-Luther-Kirchengemeinde, und freuen uns sehr das Pfarrer Norbert Deka, das Presbyterium der evangelischen Gemeinde uns Bergleute so unterstützen und ihre Räumlichkeiten zu Verfügung stellen“, erklärt Volker Wagner weiter.

Pfarrer Norbert Deka wird in der Martin-Luther-Kirche ab 17.00 Uhr den Gottesdienst zu Ehren der Heiligen Barbara durchführen. Musikalisch wird der Gottesdienst von dem Werksorchester des Bergwerks Ost unter der Leitung von Tim Gruber. Anschließend wird das Bergamt im Gemeindesaal mit den Grußworten des Landrats Mario Löhr und Bürgermeister Bernd Schäfer eröffnet. Ein kleiner Vortrag zur Bedeutung der Heiligen Barbara für die Bergleute hält Volker Wagner.

Im Anschluss gibt es wieder kostenlos Grünkohl für alle, die zum Gottesdienst kommen. Die rund 100 Portionen werden vom Geschichtskreis und sponsoren finanziert.




„Markt der Möglichkeiten“: Kreisweite Aktion im Rahmen der Gewaltschutzwoche für Frauen und Mädchen

Die Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna eröffnet erstmals ihren „Markt der Möglichkeiten“ am Donnerstag, 28. November, um 10 Uhr im Studienzentrum Unna, Heinrich-Werner-Platz 1, 59427 Unna. Anlässlich des alljährlichen Gedenk- und Aktionstages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November erwartet die BesucherInnen von 10 bis 15 Uhr ein praxisnahes Empowerment vor dem Hintergrund eines gewaltfreien und selbstbestimmten Lebens.

Im Rahmen der Gewaltschutzwoche laden die Gleichstellungsbeauftragten und das Frauenforum an und mit der Hochschule in Unna gemeinsam mit dem Mädchen- und Frauennetzwerk Bergkamen zur  kreisweiten Aktion mit vielen Impulsvorträgen und Workshops zu den unterschiedlichsten Themen. Eingeladen sind Studierende der Hochschule, SchülerInnen und vor allem auch interessierte BürgerInnen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der kreisweite Dialog- und Aktionstag bietet neben ausführlicher Information und Beratung an den jeweiligen Ständen der Institutionen zudem viele Vorträge und Workshops. Während ExpertInnen im Rahmen von Vorträgen unter anderem über Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und die Gleichstellung im Sport berichten, werden beispielsweise Netzwerkarbeit und Sexualpädagogische Bildungsarbeit und auch Frauenselbstbehauptung in Workshops thematisiert.

„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam den „Markt der Möglichkeit“ mit so vielen interessanten und wichtigen Themen und Aspekten beschicken können und sind gespannt auf möglichst viele interessierte BesucherInnen.“, sagt Britta Buschfeld, geschäftsführende Vorständin des Frauenforums im Kreis Unna stellvertretend für ihre Mitstreiter. Eingeladen sind Studierende der Hochschule, SchülerInnen und vor allem auch interessierte BürgerInnen.

Der „Markt der Möglichkeit“ ist entstanden in Kooperation mit dem Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk und seinen zahlreichen Institutionen, dem Bündnis AG Frauen Schwerte, dem Bündnis Familie des Kreises Unna, der Bundesagentur für Arbeit, HR Coaching, dem Jobcenter im Kreis Unna, dem Kreissportbund (KSB), dem Mobilen Gesundheitskiosk des Kreises Unna sowie dem Weißen Ring, Zonta Unna/Hamm und der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport, Studienzentrum Unna.




53. Weihnachtsmusik im PZ des Gymnasiums Bergkamen

Ein Höhepunkt der Weihnachtsmusik ist die Aufführung der Sterndreher.

Wie in den vergangenen Jahren bereiten sich auch in diesem Jahr die musikalischen Gruppen und die MusiklehrerInnen des Städt. Gymnasiums Bergkamen und der Musikschule auf die traditionelle Weihnachtsmusik vor.

In diesem Jahr findet die 53. Weihnachtsmusik im Gymnasium Bergkamen statt. Auf dem Programm stand in den vergangenen Jahren immer die Aufführung der „Sternendreher“ der Jahrgangsstufe 5. Auch dieses Jahr werden sehr viele Engel, Hirten und Könige auftreten. Beim „Transeamus“ wird das Publikum wie in den vergangenen Jahren herzlich zur Mitwirkung eingeladen sein. Außerdem werden die Orchesterklassen 5b und 6b, die Chöre, die Oberstufenkurse und die Orchester des Bachkreises Weihnachtslieder präsentieren. Alle beteiligten Ensembles werden sowohl besinnlich als auch beschwingt auf das Weihnachtsfest einstimmen.

Die Aufführungen sind jeweils um 19.00 Uhr am Freitag, 13. Dezember 2024, und am Donnerstag, 19. Dezember 2024, im PZ des Städtischen Gymnasiums.

Zu diesen beiden Veranstaltungen laden wir neben den Mitgliedern der Schulgemeinde alle Ehemaligen und ihre Familien, alle Freunde der Schule und die interessierte Bergkamener Bevölkerung herzlich ein. Nummerierte Platzkarten für die Aufführungen zum Preis von 4 € für Erwachsene bzw. 2 € für Kinder und Jugendliche sind im Sekretariat des Städt. Gymnasiums erhältlich. Es ist davon auszugehen, dass es an der Abendkasse nur noch vereinzelt Karten geben wird, da der Vorverkauf immer sehr gut läuft.

Ab 18.00 Uhr bietet der Förderverein des Gymnasiums im Foyer des Pädagogischen Zentrums einen Imbiss und alkoholfreie Getränke zum Verkauf an, so dass die Gelegenheit besteht, vor dem Konzert ein kleines Abendessen einzunehmen. Der Einlass zum Konzert ins PZ wird ab 18.30 Uhr sein.

 




Ideen für den neuen Treffpunkt „b3“ in und an der Stadtbibliothek

Foto: Stadtbibliothek Bergkamen

In Bergkamen fehlen Treffpunkte für Vereine, Initiativen und die Freizeitgestaltung. Das will die Stadtbibliothek mit dem Projekt „b3“ ändern. Die ersten Ideen zu dem Treffpunkt gibt es schon.

In allen Stadtteilen von Bergkamen haben Gruppen, Vereine aber auch einzelne Bürger kaum noch einen Ort, an dem sie sich treffen können. Gaststätten und ihre Säle gibt es kaum noch. Die Stadtbibliothek will mit dem Projekt „b3“ einen Treffpunkt schaffen und bekommt dafür wahrscheinlich Mittel vom Land NRW aus dem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“.

Das Projekt wird möglich, weil an der Stadtbibliothek künftig viel mehr Platz als bisher zur Verfügung steht: Sie kann die etwa 200 Quadratmeter große Fläche der ehemaligen Volksbank-Filiale unterhalb der Bibliothek nutzen. Außerdem soll die Marktsatzung so geändert werden, dass ein Teil des Stadtmarktes direkt vor der Fensterfront der Stadtbibliothek künftig für Freiluft-Veranstaltungen zur Verfügung steht.

Ideen, wie der neue Treffpunkt aussehen könnte, wie er organisiert und welches Programm er haben könnte, wurden auf einem Treffen am vergangenen Samstag in der Stadtbibliothek entwickelt. Gekommen waren rund 35 Menschen: unter anderem Vertreter von Selbsthilfegruppen, den Kirchengemeinden, des Bergkamener Familienbüros, aber auch etliche Bürger, die sich für das Projekt interessieren.

Betreut wurden sie von Sonja Bücker von der Agentur „Stadtbox“ und Juri Schneidemesser von der Agentur „pro loco“, die Projekte unterstützen, die aus Landesmitteln gefördert werden sollen.

Das Programm, dass sich die Beteiligten für den „Dritten Ort“ in Bergkamen vorstellen können, reicht von einer Geschichtswerkstatt, die sich mit der Geschichte Bergamens beschäftigt über die Kino-Initiative, einem Carrera-Bahn-Treff bis zum gemeinsamen Singen, Kreativwerkstätten, Ausstellungen und Veranstaltungen. Das „b3“ soll tolerant und offen für neue Ideen sein.

Diese Ideen könnten möglicherweise Jugendliche und junge Erwachsene beitragen, die bei der Veranstaltung am Wochenende praktisch noch nicht vertreten waren. Bibliotheksleiter Jörg Feierabend überlegt, sie zu einer gesonderten Veranstaltung einzuladen, bei der sie ihre Ideen zum „b3“ entwickeln können.

Die Teilnehmer an dem ersten Treffen schlugen vor, die ehemalige Volksbank als Raum für Aktionen und als Treffpunkt für Gruppen zu nutzen. Die Bibliothek soll dem stillen Arbeiten vorbehalten sein und möglichst einen Aufzug bekommen, um auch die Räume im Obergeschoss barrierefrei nutzen zu können. Die Fläche auf dem Stadtmarkt soll unter anderem einen Regenschutz bekommen und eine Ausstattung für Veranstaltungen.

Bis Ende des Jahres soll das Konzept für das b3 fertig sein, das dem Kulturausschuss und dem Rat der Stadt Bergkamen vorgelegt wird. Auf seiner Basis muss die Stadt bis zum 31. März 2025 einen Förderantrag beim Land stellen, um Fördermittel für den „Dritten Ort“ in Bergkamen zu bekommen. Im Raum stehen insgesamt bis zu 560.000 Euro, von denen die Stadt ein Fünftel, also ca. 115.000 Euro selbst tragen müsste. Die Umsetzung des Projekts soll am 1. August 2025 starten. Die Mittel sind für insgesamt drei Jahre vorgesehen.

Der Begriff „Dritter Ort“ wurde in den 80er Jahren von dem amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg geprägt. Der Dritte Ort ist ein Ort der Begegnung im Gegensatz zum „Ersten Ort“, dem eigenen Zuhause mit der Familie und dem „Zweiten Ort“, dem Arbeitsplatz. Das Projekt „b3“ hat daher auch seinen Namen: Das „B“ steht für Bergkamen und die „3“ für den Dritten Ort.

Solche Treffpunkte sollen für jeden ohne große Schwellen offen stehen und einen Ausgleich zu Familie und Beruf bieten.

c/o Michael Dörlemann, engagierter Bürger b3




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Gewinnnummern gezogen

Ziehung der Gewinnnummern des Weihnachtskalenders Lionsclub BergKamen (v.l.): Dr. Hubert Brinkschulte, Klaus‐Dieter Schindler und Präsident Tobias Laaß (vl) haben die Gewinnlisten erstellt, nachdem ein Zufallsgenerator die Nummern «gezogen» hatte.

Unter notarieller Aufsicht wurden jetzt die Gewinnnummern für den diesjährigen Lions‐Weihnachtskalender gezogen. Zur Freude der Lions ist die neunzehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders fast ausverkauft. Wenige Exemplare können Interessierte noch in Geschäften und Gaststätten erwerben, die mit dem entsprechenden Plakat darauf hinweisen.

Die Löwen hatten reichlich zu tun, über 380 Gewinne mussten ausgelost werden. Jetzt stehen die Gewinnnummern fest. Sie werden ab dem ersten Dezember in den heimischen Zeitungen im Internet an dieser Steller und auch auf der Homepage www.weskamp‐partner.de zu lesen sein. Zu den vielen attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs‐ und Warengutscheine bis zu 300 Euro und wertvolle Sachpreise. Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein im Wert von 1000 Euro. Der Gesamtwert der Gewinne beträgt in diesem Jahr über 13.000 €.

Doch nicht nur die Gewinner werden sich freuen. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert wurden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt




Auch eine Folge des IGA-Ausstiegs: LINKE sagt Gespräch mit der RAG ab

Der Ausstieg der Stadt Bergkamen aus der IGA 2027 und dessen Folgen zeigt jetzt auch Auswirkungen in einem anderen Bereich: Die Fraktion DIE LINKE hat jetzt ihr ursprünglich geplantes Gespräch mit der RAG zum Thema Grubenwasser abgesagt. Dazu schreibt die Fraktion:

„Ursprünglich haben wir beabsichtigt uns bei der RAG aus erster Hand über den Anstieg des Grubenwassers, der Erhöhung des Wasserpegels unter Tage sowie der zukünftigen Einleitung des Grubenwassers in die Lippe zu erkundigen. Die kapitalistische Haltung der RAG im IGA-Chaos, was schlussendlich zur überfälligen Absage der Stadt Bergkamen und einem Minus von 4,5 Millionen € in der Stadtkasse geführt hat, hat uns dazu bewogen von dem anvisierten Gespräch Abstand zu nehmen.

Nicht nur durch den Bergbau, der zwar über viele Jahrzehnte tausende Arbeitsplätze in die Stadt gebracht und ebenso lange für Wohlstand der Stadt Bergkamen gesorgt hat, sondern insbesondere durch die daraus resultierenden Spätfolgen, hat die RAG wenig Gutes in der ehemals größten Bergbaustadt Europas hinterlassen. Konsequenzen oder Ähnliches muss und musste der Konzern, anders als die Stadt Bergkamen sowie die Bürgerinnen und Bürger, dagegen nicht befürchten. Wir halten dies für falsch!

Die IGA 2027 ist in Bergkamen nicht nur durch den RVR und dem Land NRW gescheitert, die dieses Projekt – anders als angekündigt – nicht konsequent unterstützt haben, sondern vor allem durch die kapitalistische Haltung der RAG auf dem Rücken der Stadt Bergkamen. Wir fordern daher:
• Den Ausgleich des städtischen Verlustes von 4,5 Millionen € durch die RAG und
• eine attraktive Gestaltung der Bergehalde „Haus Aden 1“ auf Kosten der RAG sowie
• eine garantierte Fertigstellung und Eröffnung für die Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2027!“




Musikakademie Bergkamen: Neues Programm 2025 ist online

Anne Horstmann präsentiert das Programm der Musikakademie Bergkamen für 2025

Das neue Programm 2025 der Musikakademie Bergkamen mit 20 spannenden musikalischen Angeboten zum Kennenlernen, Zuhören und Selbermachen erscheint am 20. November 2025.

Erstmals Workshops für Kinder und Jugendliche

Auf der Website der Musikschule Bergkamen unter www.musikschule-bergkamen.de finden Interessierte ab sofort alle Informationen zu den einzelnen Kursen und können sich hier direkt online anmelden. Zum ersten Mal sind mit den „U-Kids“, den „Klangfröschen“ und dem „Jugendchor“ auch spezielle Workshops für Kinder und Jugendliche im Programm.

Online und gedruckter Flyer: Alle Angebote auf einen Blick

Ein gedruckter Flyer der Musikakademie Bergkamen ist zudem jetzt erschienen. Er informiert vorab über das Kursprogramm im nächsten Jahr und bietet alle Angebote und Termine auf einen Blick.

Beliebte Formate im Instrumentalbereich

Die Musikakademie beginnt das neue Jahr mit beliebten Instrumentalkursen. Unter der fachkundigen Leitung von Annette Rettich können Anfänger oder Wiedereinsteiger ab dem 23. Januar 2025 das Violoncello kennenlernen.

„Südseefeeling für zuhause“ bieten die Ukulelenkurse von Roland Portale, die ab dem 8. Februar auf drei verschiedenen Leistungsstufen angeboten werden.

Tipps und Tricks für das Drumset vermittelt Hendrik Lensing in einem Intensivworkshop zum Rock- und Popschlagzeug am 16 Februar.

Anfänger und fortgeschrittene E-Gitarrenspieler können mit Sebastian Dörries ab dem 6. März Grundlagen erwerben oder in die Welt der Bluesmusik eintauchen.

Kurse für Kids

Der neue Kinder- und Jugendchor von Nina Dahlmann wendet sich an Jugendliche ab der 5. Klasse, die mit Spaß gemeinsam singen möchten. Am 8. Februar gibt es einen Termin zum Schnuppern und Kennenlernen, danach probt der Chor wöchentlich.

Zu einem Ukulele-Kurs für Kinder ab 6 Jahren, den „U-Kids“ lädt Ralf Beyersdorff ab dem 20. Februar.

An Grundschulkinder zwischen sechs und zehn Jahren richtet sich das Chorprojekt „die Klangfrösche“ von Mareike Lorey, das am 8. März startet

Neue Formate

Einfache Körperübungen, um typische Verspannungen zu lösen, lehrt Nina Brockschmidt am 29. März im Kurs „Yoga für Musiker“.

Am 5. Mai startet der fünfteilige Kurs „Ukulele für Senioren“, in dem Tomás Torres Gómez in die Liedbegleitung ohne Vorkenntnisse einführt.

Spezielle Techniken zur Reduktion von Lampenfieber vermittelt Johannes Wolff in dem dreiteiligen Workshop „Mentales Auftritts-Training“ ab dem 10. Mai.

Attraktive Angebote für Sängerinnen und Sänger

Ein spezielles „Coaching für Sängerinnen und Sänger“ zu den Themen Bühnenpräsenz und Auftritt findet am 15. März unter der erfahrenen Leitung von Jane Franklin statt.

Nina Dahlmann bietet mit dem Workshop „Sing Deinen Song“ im Mai 2025 eine Möglichkeit, Lieblingssongs zu covern und die eigene Gesangstechnik zu verbessern. Zum Jahresende lädt sie mit „Gut GeSTIMMT“ zum Weihnachtslieder-Rudelsingen.

Ukulele zur Liedbegleitung in Kita und Grundschule

„Es gibt 2025 wieder ein Spezialangebot für Erzieher und Grundschullehrer“, erläutert Anne Horstmann, Leiterin der Musikakademie Bergkamen. „Ein erfahrenes Dozententeam vermittelt die Fähigkeit, mit einfachen Griffen Songs für Groß und Klein auf der Ukulele zu begleiten, vom Kinderlied bis zur Lagerfeuermusik. Dieser Kurs wurde als Wunsch an uns herangetragen und wir freuen uns, ihn im September erfüllen zu können“.

Publikums-Kurslieblinge

Im November 2025 widmet sich Klavierdozent Johannes Wolff in einem Gesprächskonzert der letzten Klaviersonate von Franz Schubert.

Am Ende des Jahres 2025 heißt es wieder „Fit für den Heiligen Abend“ auf der Gitarre“.

Zum weihnachtlichen Musizieren auf Streichinstrumenten lädt Annette Rettich mit „Vom Himmel hoch, da komm ich her…“.

Angebote für Anfänger, Wiedereinsteiger und Aktive

„Ob Anfängerinnen, Wiedereinsteiger oder musikalisch Aktive – alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei uns herzlich willkommen“, betont die Leiterin der Musikakademie Bergkamen. „Alle unsere Veranstaltungen sind auch originelle Geschenkideen für Musikinteressierte zum Geburtstag oder zu Weihnachten.“

Anmeldungen und Kursinfos auf der Website

Die Musikakademie Bergkamen ist als eigener Bereich auf der Website der Musikschule Bergkamen vertreten. Hier können sich Interessierte ab sofort informieren und sich zu den Veranstaltungen und Kursen online anmelden.

www.musikschule-bergkamen.de




Musikschule lädt zu einem gemischten Kammermusikabend ein: Ensemblemusik in der Sparkasse Bergkamen-Bönen

Die Flötistin Anne Horstmann lädt zum gemischten Kammermusikabend ein. Foto: Privat

Unter dem Motto „Ensemblemusik in der Sparkasse“ wird die Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Rathausplatz 2, am Mittwoch, den 27. November zum Konzertsaal.

Sieben Ensembles der Musikschule werden auf Streich-und Blasinstrumenten ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm präsentieren. Das Spektrum der Mitwirkenden reicht vom Streichorchester „Fiddlesticks“ bis zum „Grenadill-Express“, einem Dezett aus erwachsenen Klarinettisten. Das Saxophonquartett „Saxtones“ stellt eine englische Suite von Henry Purcell vor, das Querflötenensemble „Flautissimo“ hat Szenen aus der Nussknackersuite von P.I.Tschaikowsky vorbereitet.

Neben einigen festen Ensembles der Musikschule kommen aber auch eigens für dieses Konzert zusammengestellte Besetzungen zu Gehör, wie z.B. das Posaunenquartett „Bergkamen Bones“ mit Werken von Joseph Haydn und Anton Bruckner. Die „Bergkamen Bassoons“ zeigen internationale Tänze für Fagottensembles vom Menuett bis zum Tango. Die „flutes unlimited“ präsentieren – erweitet um ein Cello – ein höfisches Concerto des badischen Komponisten Melchior Molter.

„Von Händels Wassermusik bis zu „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch – das Publikum darf sich auf ein vielfältiges und unterhaltsames Konzert freuen“, sagt Anne Horstmann, die den Fachbereich Blasinstrumente leitet und durch das Programm führen wird. „Kleine und große Instrumentalisten freuen sich darauf Ihnen ihr Können zu präsentieren!“

 




Jetzt Blut spenden und in der Erkältungssaison Leben retten!

Bis zum Ende des Jahres schenkt das Rote Kreuz jedem Blutspender einen wunderschön gestalteten Emaille-Becher („Lieblingsbecher für echte Vollblut-Helden“).

Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf! Der nächste Blutspendetermin in Bergkamen findet am Dienstag, 3. Dezember, von 15 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen statt.

Mit den sinkenden Temperaturen nehmen Erkältungen zu – und der Bedarf an Blutspendern steigt! Doch in der kalten Jahreszeit fällt ein großer Teil der Blutspender aufgrund von Erkältungen und Grippe aus, wodurch die Blutreserven besonders knapp werden können. Im Dezember steigen die Infektionen mit Influenza, RSV und anderen Atemwegsviren üblicherweise stark an. Das Robert Koch-Institut meldet aktuell eine hohe Krankheitslast durch diese Infektionen, was die ohnehin knappen Ressourcen im Gesundheitswesen zusätzlich belastet.

Das Rote Kreuz lädt daher auch im Dezember zu guten Taten ein und ruft zur Blutspende auf!
Entgegen der häufigen Annahme wird gespendetes Blut nicht nur für Unfallopfer benötigt. Tatsächlich geht ein Großteil der Blutkonserven an Patienten mit schweren Erkrankungen, wie beispielsweise Krebs. Während Chemotherapien sind Bluttransfusionen oft unerlässlich. Genau deshalb ist der Bedarf an Blutspenden ungebrochen hoch – und auch im Winter besonders wichtig.
In der kalten Jahreszeit darf  ein warmes Getränk nicht fehlen: Bis zum Ende des Jahres schenkt das Rote Kreuz jedem Blutspender einen wunderschön gestalteten Emaille-Becher („Lieblingsbecher für echte Vollblut-Helden“), aus dem wärmende Heißgetränke noch besser schmecken.

Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze gibt es nicht mehr. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses oder Lunchpakets. Im Labor des Blutspendedienstes werden die Blutspenden auf verschiedene Infektionskrankheiten untersucht.
Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
Alle aktuellen Blutspendetermine, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter 0800 11 949 11 und unter www.blutspende.jetzt abrufbar.