Stadtbibliothek bringt am Donnerstag Generationen an einen Tisch
„Auf der gleichen Seite. Generationen im Gespräch“ ist ein Format, bei dem VertreterInnen der verschiedenen Generationen (gängig ist eine internationale Einteilung in sieben Alterstufen) an einem Tisch wichtige und sogenannte ewige Themen, wie Glück, Familie, Zukunft, Tod oder den Sinn des Lebens thematisieren. Bis zu zehn Personen werden gemeinsam über die Themen sprechen und sich gegenseitig zuhören. Begleitet und geführt wird die Runde durch zwei ModeratorInnen. Es soll eine offene Gesprächsrunde werden, die auch für Publikum geöffnet ist und am Ende Platz für Rückfragen bietet.
Ziel des Projektes: Vorurteile zwischen Generationen zu verkleinern und Verständnis und Wertschätzung zu vergrößern; persönlichen Sinn im Leben entdecken, neue Ziele definieren und sich in der Gruppe neue Kraft holen.
Diese mit freundlicher Unterstützung der Stabsstellen „Soziale Inklusion und Seniorenarbeit“ (Thomas Lackmann) und „Integrierte Sozial- und Altenhilfeplanung“ (Tobias Stacke) organisierte Veranstaltung findet am 20. Juni ab 19 Uhr erstmalig in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek statt
Das Thema des ersten Gesprächs am 20. Juni: Bedeutsame Lebenserfahrungen und was das Leben lebenswert macht.
Was gibt ihnen das Gefühl lebendig zu sein? Beschreiben Sie uns gerne einen wichtigen Moment, wo Sie sich so richtig lebendig gefühlt haben.
Was war Ihre größte Errungenschaft im Leben, etwas, auf das Sie richtig stolz sind?
Möchten Sie uns über einen großen Misserfolg in Ihrem Leben berichten? Was haben Sie aus dieser Erfahrung für sich gelernt?
Wer Interesse hat an diesem Austausch oder beim nächsten Mal vielleicht sogar selbst einmal in der „Generationen-Runde“ sitzen möchte ist herzlich willkommen
Oliver Kaczmarek freut sich über 22,5 Mio. Euro für Breitbandausbau in Bergkamen
Eine frohe Botschaft erreicht dieser Tage die Stadt Bergkamen. „Der Bund unterstützt den weiteren Breitbandausbau in Bergkamen mit fast 11,3 Mio. Euro“, teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek mit. Damit werde, so der Abgeordnete, in schnelles Internet investiert, von dem Unternehmen, Schulen und Privathaushalte profitierten. Das sei eine Investition in die Zukunft Bergkamens.
Neben der hälftigen Bundesförderung erhält die Stadt Bergkamen Landesmittel in Höhe von rund 9 Mio. Euro. Der Eigenanteil beläuft sich auf ca. 2,2 Mio. Euro. Insgesamt werden somit über 22,5 Mio. Euro in den Breitbandausbau investiert. Nun dürfen sich künftig 1341 Haushalte über eine Breitbandversorgung von mindestens 1 Gigabit/s freuen. Hierzu werden 1051 neue Glasfaserkilometer und 235 km Lehrrohre verlegt. Im Vergleich zum Zuwendungsbescheid von August 2017 wurde die Bundesförderung damit um rund 4,8 Mio. Euro erhöht.
Letzter Werkstattführerschein vor den Sommerferien für Eltern mit Kindern ab 6 Jahren in der Jugendkunstschule
Die Jugendkunstschule lädt am kommenden Samstag, 22. Juni Eltern mit Kindern zum letzten Werkstattführerschein Workshop vor den Sommerferien ein. Hier können Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mit ihren Eltern gemeinsam mit der Tischlermeisterin Hanna Rohde an einem kleinen Handwerksprojekt arbeiten. Am Ende bekommen die teilnehmenden Kinder ihren eigenen „Kleinen Werkstattführerschein“ mit nach Hause.
Der Wochenendworkshop findet von 10.00 bis 13.00 Uhr statt.
Kursort ist die Jugendkunstschule im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte.
Für weitere Informationen steht die Jugendkunstschule unter den Telefonnummern 02307 965462 oder 288848 und per E-Mail unter jugendkunstschule@bergkamen.de zur Verfügung.
Frühmittelalter im Römerpark: Die Merowinger kommen nach Bergkamen
Das Stadtmuseum Bergkamen lädt am 22. und 23. Juni 2024, von 11:00 – 17:00 Uhr, zum Frühmittelalterfest in den Römerpark Bergkamen, herzlich ein. Das kleine Programm sieht jeden Tag um 14:00 Uhr eine Modenschau und danach um 15:00 Uhr eine Demonstration der Kampfesweise vor. Zudem informiert das Museum im Eingangsbereich über „die Dame und den Herrn von Bergkamen“ und bietet für Kinder eine Bastelaktion an.
Eine fast vergessene Epoche kommt nun wieder nach Bergkamen. Die Gruppe ViTA – Viri ex terra attuaria stellt mit Freunden die Merowingerzeit dar und lagert auf dem Gelände der Holz-Erde-Mauer. In einer turbulenten Zeit ohne Geld – ohne monetäres System – und Krieg als Wirtschaftsform war das Leben als Handwerkende und als Krieger hart und meist unfair. Franken, Sachsen, Thüringer und Nordmänner handelten und bekriegten sich in unserer Region. Friesen, Dänen, Norweger und Schweden sind zu Gast und erläutern den nordischen Einfluss in unserer Region.
Das Highlight am Wochenende ist die Inbetriebnahme einer kleinen Schmiede im Handwerkerunterstand. Die Reparaturstation soll auch Materialien für die vielen Baustellen im Römerpark herstellen. Neben Schmiedearbeiten werden zukünftig auch Gussarbeiten durchgeführt. Themen-Wochenenden sind aktuell in der Planung.
Gleichzeitig, am Samstag 22. Juni 2024 von 10-14 Uhr, findet in der Römerberg-Sporthalle die Vereinsmesse statt. Am Stand der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e.V. kann man sich über die Vereinsarbeit und den Römerpark informieren.
Als nächste Veranstaltungen stehen eine Steinzeit-Woche und das Mittelalterfest im August an. In der Steinzeit-Woche wollen wir experimentieren und nachbauen – jeder ist herzlich dazu eingeladen mitzumachen. Das bunte und hochgebildete Hochmittelalter sowie das spannende und hochgerüstete Spätmittelalter lagert vom 17.-18. August im Römerpark Bergkamen.
Der Eintritt ist wie immer frei. Unser Motto bleibt: Spende statt Eintritt.
Gästeführung durch die Wasserstadt am Mittwoch
Die Spannung auf das außergewöhnliche Stadtquartier „Wasserstadt Aden“ steigt? Die Führung entlang des aktuell entstehenden Adensees beantwortet viele offene Fragen. Das ehemalige Zechengebiet kommt dem neuen Leitspruch „Wohnen am Wasser“ immer näher.
Die Teilnahme an der Führung kostet je fünf Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist diese kostenfrei. Die Führung findet statt, wenn sich mindestens fünf interessierte Personen am Startpunkt einfinden. Wer teilnehmen möchte, sollte witterungsangepasste Bekleidung tragen.
Termin: Mittwoch, 19. Juni 2024
Beginn: 17.00 Uhr
Voranmeldung unter: 0172/9722575
Dauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Wasserstadt / Jahnstraße, Oberaden
Kosten: € 5,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
Mindestteilnehmerzahl: 5
Leitung: Detlef Göke
Klönabend der IG BCE Weddinghofen in der Kleingartenanlage ‘‘Im Krähenwinkel‘‘ ein voller erfolg
Am Samstag trafen sich rund 80 Mitglieder der IG BCE OG Weddinghofen zum Klönabend in der Kleingartenanlage ‘‘Im Krähenwinkel‘‘. Bei Grillspezialitäten und kühlen Getränken wurde ausgiebig über die ‘‘Alten Zeiten‘‘geklönt und wie schön es doch war. Dabei wurde oft herzlichst gelacht.
Das Besondere an diesem Abend war jedoch, dass zwei Pärchen, die sich jahrelang nicht gesehen hatten, dort trafen und dann Tränen in den Augen hatten. Sie beschlossen sich öfter wieder zu treffen, um gemeinsam etwas zu unternehmen.
Ein besondere Lob gehörte den 2 Frauen und Männern vom Kleingartenverein, die die Bewirtung der IG BCE Mitglieder übernahmen. Sie sorgten für einen reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltung.
Von 6,5 bis 376 PS: Oldies legen bewunderten Stopp in der Marina ein
„Oh!“, riefen einige. „Ah!“, entfuhr es anderen. Sie vergaßen den Regen und stürmten ungebremst an die Absperrungen auf dem Hafenplatz in der Marina. Hier rollte gerade ein Oldtimer nach dem anderen in die Boxen vor grauer Hafenkulisse. Mancher musste erst einmal hektisch mit dem nächsten Regenguss das Verdeck seines offenen Gefährts herunterklappen. Da spielte die Aufgabe, die es hier beim 17. ADAC Oldtimer Classic zu lösen galt, kurzfristig keine Rolle mehr.
Bergkamen war nur ein Gastspiel auf der rund 100 km langen Tour mit 23 Stationen und verschiedenen Aufgaben. Ausrichter war der MSC Bork. 100 Teilnehmer waren dem Ruf gefolgt, auch wenn das Wetter nicht gerade einladend und oldtimerfreundlich war. Motorräder und Automobile starteten in jeweils einer Minute Abstand in verschiedenen Klassen an der Startlinie in Waltrop. Über Lünen, Selm und Heil ging es wieder zurück. Nach einem guten Frühstück, versteht sich. Und mit einer Mittagspause auf dem Hof Keinemann in Rünthe.
Ralf Bilke und Karin Luicke bereiteten den Hafenplatz für die Ankömmlinge vor und hielten die Aufgabenzettel bereit. Die hatten es in sich: Gleich mehrere Fotos von Fahrzeug-Cockpits waren abgebildet. Die Teilnehmer mussten möglichst viele davon fehlerfrei dem richtigen Fahrzeug zuordnen. „Das könnte ich selbst auf Anhieb nicht“, sagt Ralf Bilke und lacht. Aber darauf kommt es am Ende auch nicht an, sondern auf den Spaß am betagten Gefährt und auf die Freude an der gemeinsamen Ausfahrt.
„Damit haben wir früher Bier ausgefahren!“, ruft ein Zuschauer verzückt, als ein DKW um die Kurve kommt. Das mintfarbene Fahrzeug ist außer Konkurrenz und zieht dennoch gleich eine Traube von Schaulustigen magisch an. Kurz darauf dröhnt die Erde. Ein knallroter Renault Alpine rollt auf den Hafenplatz. Es ist ein optisch und akkustisch begeisterndes Schaulaufen. Austin Healey, Triumph TR3A, MG Baujahr 1948, DKW oder die meterlange Citroen 11 CV Limousine mit 56 PS und 1900 ccm: Mit offenen Mündern ist mancher umgehend schockverliebt. Oder erzählt von den eigenen Erlebnissen mit dem einen oder anderen Gefährt.
Den Käfer in den verschiedensten Ausführungen haben viele noch leibhaftig erlebt. Aber auch 6,5 PS konnten immense Begeisterung auslösen – auf 2 Rädern als Gritzner-Kayser 150F, Baujahr 1953. Wie ein VW Bulli mit 30 PS 1959 den Einsatzort als Feuerwehrwagen erreichte, darf der Fantasie überlassen werden. Vom Goggomobil über die Isetta bis zum Porsche und Dodge reichten die liebevoll gepflegten Stars. Es gab eine Klasse für Motorräder und 5 für Automobile: bis 1955, bis 1965, bis 1975, bis 1985 und bis 1991.
Auch Bergkamener waren dabei mit einer Honda CB 400 Baujahr 1982, mit einem Willys-Overland Baujahr 1943, einem Mercedes W 123 280CE Baujahr 1983 und einem Mercedes 190 E Baujahr 1988. Sogar aus Bremen kamen Anmeldungen. Die Schirmherrschaft hatte übrigens Ina Scharrenbach, NRW Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.
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Wegmarke „Menschenbilder“ blickt vor und hinter die Gesichter-Fassaden
In der neuen Galerie „sohle 1“ durfte man am Sonntag dem ersten Eindruck nicht immer trauen. Bei der Jahresausstellung der Künstlergruppe kam es oft auch auf den zweiten und dritten Blick an. Auch wenn es sich um Porträts und Menschenbilder handelte: „Wir sehen immer nur das Bild eines Menschen, nicht den Menschen selbst“, mahnte Dr. Heinrich Th. Schulze-Altcappenberg bei der Einführung. Und der stv. Bürgermeister Kay Schulte stellte fest: „Bei Bildern geht es immer um das schnelle Reagieren – und wir es spielen Empathie, Sympathie, Abneigung oder Vorwissen eine Rolle.“
Aus der Nähe waren es nur unzählige Pixel. Wer ein paar Schritte zurücktrat und einen zweiten und dritten Blick riskierte, vor dessen Auge formten sich langsam ganz andere Szenen. Graffiti aus anderen Welten waren hier abgebildet. Porträts der eigenen Art. Was der Betrachter zuerst zu sehen glaubte, verwandelte sich aus einer anderen Perspektive. 1998 fand die erste Jahresausstellung als „Wegmarke“ statt. Damals unter dem Motto „Visitenkarten“. Jetzt sind es Porträts und die sind ganz dicht dran an dem ersten Thema.
Dabei war es die zweite Jahresausstellung in den neuen Räumen des Museums, das noch immer nicht vollständig umgebaut ist. Zum letzten Mal mit Simone Schmidt-Apel als Kulturreferentin. Anders als in den alten Räumen versammelten sich die vielen Gäste nicht mitten zwischen den Kunstwerken für die Ausstellungseröffnung. Sie mussten die ersten Eindrücke aus den Ausstellungsräumen mit in den Vortragsraum nehmen und konnten nur durch eine offene Tür einen Blick auf die weit entfernten Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Drucke und Collagen erhaschen. „Wir sind gespannt, welche Eindrücke sich in unseren Köpfen am Ende mit dem Gesehenen decken, ergänzen oder verändern“, so Silke Kieslich vom Vorstand.
Gastkünstlerin aus der Ukraine
Besonders eindrücklich waren die Porträts der Gastkünstlerin Anastasila Kononko. Die Ukrainerin hat in ihrer Heimat und bei ihren Reisen Menschen porträtiert und ihnen die Fotos geschenkt. Darunter auch ihre erste Lehrerin. Das Porträt selbst bildete sie stets noch einmal mit den Porträtierten ab. So entstand zusätzlich ein Bild im Bild. Ein interessantes Spiel mit Realitäten, die – egal ob in der kriegsgebeutelten Ukraine oder in Indien – besondere Assoziationen und Hintergrundwissen in die Beurteilung des Bildes einfließen lassen.
Nicht verabredet war die Abbildung des fremden, anderen Menschen in vielen Bildern, was sich schließlich zum Leitthema entwickelte. Wie immer gab es Werke, die unmittelbar für das Thema entstanden. Andere waren wie ein Porträt aus Serpentin schon vor 30 Jahren unter dem Einfluss der Begegnung mit einer Künstlergruppe in Afrika entstanden. Andersherum entwickelten sich mit ähnlichen Stillagen völlig andere Aussagen. „Die einzigartige Individualität des Menschen wird gezeigt – und die Tatsache, dass der Mensch selbst unbestimmbar bleibt“, so Schulze-Altcappenberg.
Von Porträts einiger Berühmtheiten über Frauenporträts bis zu einbandagierten Köpfen oder abstrakten Körpern aus Holzelementen: „Es ist nur momenthaft, was wir sehen – der Schaffensakt und unsere Vorstellung vom gezeigten Menschen bzw. die des Künstlers.“ Wie viel mehr noch hinter dem vordergründigen Blick auf das Porträt steckt, zeigt eine kritische Auseinandersetzung mit der philosophischen Behauptung Blochs, der im menschlichen Gesicht die „einzige Sprache, die jeder versteht“ sieht. „Sehen wir wirklich, was wir sehen?“, fragte Schulze-Altcappenberg und warf das Pokerface Putins, das maskenhafte Lächeln des chinesischen Staatschefs oder das viel zu freundliche Gesicht der kundenorientierten Verkäuferin in die Waagschale.
Ob man dem Bild eines Menschen überhaupt trauen und hinter die Fassade schauen kann: Diese Beurteilung bleibt jedem selbst überlassen. Der Besuch dieser Wegmarken-Ausstellung hilft bestimmt dabei und bietet hervorragende Beispiele, gleich in mehrere Dimensionen abzutauchen.
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SuS Oberaden stark vertreten beim „Borne to run“-Spendenlauf in Unna
Am vergangenen Wochenende fand zum zweiten Mal der „Borne to run“ im Bornekamp Park in Unna statt. Bei bestem Wetter gingen insgesamt 11 SuSler*innen an den Start der unterschiedlichen Zeitläufe. Zur Auswahl standen ein 3-, 6-, 12-, 24- und der 48-Stundenlauf.
Die Gewinne des Spendenlaufes kommen, wie im letzten Jahr, dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst und der Tierhilfe Unna zugute.
Auch in diesem Jahr haben die Veranstalter Jan-Philipp Struck und Mario Windelschmidt wiederholt sehr viel Herzblut in die Organisation dieser gelungenen Veranstaltung gesteckt. Besonders gut kam der neue „Borne to run“ Song an, welcher sich schnell zu einem Ohrwurm entwickelte.
In den verschiedenen Zeitläufen erzielten die Läuferinnen und Läufer des SuS Oberaden beeindruckende Leistungen. Yvonne Schneider legte beim 48-Stundenlauf 229,74 Kilometer (118 Runden) zurück und wurde damit dritte Frau (insgesamt).
Im 24-Stundenlauf erreichten Markus Marszalek, Dirk Wittkowski und Janin Böttger jeweils 101,24 Kilometer (52 Runden), während Ilka
Hendrischke 81,77 Kilometer (42 Runden) lief. Dirk Wittkowski und Yvonne Schneider nutzten den Lauf als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft im 24-Stundenlauf in Bottrop Ende Juli. Markus Marszalek, Ilka Hendrischke und Janin Böttger bereiten sich aktuell auf den 100-Kilometer-Mammutmarsch Ende Juli vor.
Am Samstagmittag starteten Gabriele Fliege beim 6-Stunden-Lauf und Monika Folkerts beim 3-Stunden-Lauf. Innerhalb der 6-Stunden
absolvierte Gabriele Fliege eine Gesamtstrecke von 40,88 Kilometern, 21 Runden. Monika Folkerts lief ganze 9 Runden und legte eine Strecke von 17,52 Kilometern zurück.
Mit jeder Runde überwunden die Teilnehmer*innen ca. 20 Höhenmeter, bei 11 Runden (Halbmarathon Distanz) ca. 220 Höhenmeter.
Das Verpflegungsangebot über das ganze Wochenende ließ keine Wünsche offen. Viele Speisen wurden von den Familienangehörigen der
Veranstalter liebevoll zubereitet. Für kurze Verschnaufpausen bestand die Möglichkeit sich mit einem Zelt o.ä. auf den nahegelegenen Wiesen niederzulassen.
Am Sonntagmittag erweitere sich die Laufgruppe vom SuS Oberaden. In diesem Jahr wurde ein weiterer 6-Stunden-Lauf am Sonntag angeboten, an dem Iris Köppen, Annegret Brigatt, Tobias Senne und Jürgen Gräber teilnahmen. Für Annegret, Iris und Tobias war die gelaufene Strecke von 35,04 Kilometern ihre bisher längste Strecke. Jürgen Gräber umrundete den Bornekamp insgesamt 23-Mal und legte eine Strecke von 44,78 Kilometern zurück.
Insgesamt legten die SuS Oberaden Läufer*innen eine beeindruckende Gesamtstrecke von 823,53 Kilometern (423 Runden) zurück. Der „Borne to run“ hat sich fest im Jahreskalender etabliert und somit haben sich bereits jetzt acht Läufer*innen vom SuS Oberaden für die Veranstaltung im nächsten Jahr über die Voranmeldung angemeldet.
Bauarbeiten auf der Ebertstraße: VKU-Busse fahren eine Umleitung
Die Ebertstraße in Bergkamen wird wegen Straßenbauarbeiten als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Bergkamen Busbahnhof umgebaut. Deshalb können die Busse der VKU-Linien C11, R13, S20, T36, 128 und 193 nicht so fahren wie gewohnt.
Die Haltestelle “Am Stadtmarkt” (In Fahrtrichtung Landwehrstraße); “Ebertstraße/Nordberg” (in Fahrtrichtung
Landwehrstraße) sowie “Stadion” (in Fahrtrichtung Landwehrstraße) entfallen. Eine Ersatzhaltestelle steht in der Landwehrstraße in Höhe des Penny-Marktes zur Verfügung.
Diese Regelung gilt ab sofort bis Anfang August.
Bundespolizisten stellen Waffe bei 17-jährigem Bergkamener sicher
Am Mittwochabend kontrollierten Bundespolizisten einen Jungen im Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser führte ein verbotenes Messer mit sich.
Gegen 18:50 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Dortmund. Dabei kontrollierten sie einen 17-Jährigen. Die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führen würde, verneinte der Minderjährige.
Bei einer Durchsuchung stellten die Beamten dann aber ein Butterflymesser fest. Dabei handelt es sich um ein Faltmesser mit zweigeteilten, auf einer Ebene schwenkbaren Griffen.
Den Grund für das Führen der Waffe verriet der Jugendliche aus Bergkamen de Uniformierten nicht. Diese unterrichteten die Erziehungsberechtigten des deutschen Staatsbürgers über den Sachverhalt. Anschließend durfte dieser, mit der Zustimmung seiner Eltern, seinen Weg fortsetzen.
Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.