Freiwillige Feuerwehr Bergkamen auch in der Partnerstadt Hettstedt erfolgreich

Am vergangenen Wochenende reiste eine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen, angeführt vom Leiter der Feuerwehr Dirk Kemke und Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl in die Partnerstadt Hettstedt in Sachsen-Anhalt.

Neben einem intensiven Erfahrungsaustausch wurde das neue mittlere Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Walbeck eingeweiht. Beim Wettkampf der anwesenden Feuerwehren zeigt dann Bergkamens Feuerwehr wieder einmal seine besondere Leistungsfähigkeit: erster Platz beim Ziehen des historischen Feuerwehrfahrzeugs.




Am Mittwoch im Elisabeth-Haus: „Komm vorbei! – Wir freuen uns!“

So oft wird geklagt, es rege sich nur noch wenig in der Kirchengemeinde, ein Geistlicher sei nur noch selten persönlich zu treffen, auch wenn man eben keine Messe bestellen, keine Taufe anmelden oder eben keine Hochzeit planen möchte. Daher lädt die katholische Kirche in Bergkamen regelmäßig am 4. Mittwoch eines jeden Kalendermonats ein, mit Pastor Vartmann und miteinander über Fragen von Glaube und Kirche ins Gespräch kommen. Dieses Angebot richtet sich an alle Interessierten, gleich welchen Alters, gleich welchen Bekenntnisses, gleich welcher Herkunft, ob Gemeindemitglied oder nicht. Das nächste Treffen findet statt am Mittwoch, den 26. Juni, von 18.00 bis 19.30 Uhr im Elisabeth-Haus (hinter der Elisabeth-Kirche), Bergkamen-Mitte, Parkstraße 2a. An diesem Mittwoch wird gegrillt. Im Juli und August finden keine Treffen statt. Der nächste Termin ist dann der 25. September. Herzliche Einladung!
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Abschluss des Kurses für Laufeinsteiger – „Fit werden und bleiben“

Nach 12 intensiven Wochen wurde der Kurs „Laufeinsteiger 2024“ des SuS Oberaden erfolgreich abgeschlossen. Bei der Abschlussveranstaltung ließen die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer nochmals Revue passieren, wie alles begann und wie außergewöhnlich die Fortschritte in dieser Zeit waren. Beginnend mit einem Laufintervall von 3 Minuten-Pause-3 Minuten bis zum Abschluss mit 1:08 Stunde und 8,6 km, ohne Pause! So wurde am letzten Tag das Ziel, der Seepark in Lünen, erreicht. Ein Ziel das sich vorher viele nur als mögliche Radtour vorstellen konnten. Eine großartige Leistung!

Viele Teilnehmer berichten davon, dass es ihren Lebenswandel positiv verändert habe (Ernährung, Gewicht, tägliche Bewegung).
Zur Motivation gehörte Günther dazu. Günther, der innere Schweinehund, der oft auf dem Sofa oder im Bett gelassen wurde, während es zum Laufen ging. Mit Stolz kann behauptet werden, dass eine neue Routine etabliert wurde. Eine Routine die zu einem besseren, agilen Lebensgefühl geführt hat.

Natürlich endet das Training nicht mit diesem Kurs. Die Laufeinsteiger werden nun in den Lauftreff des SuS Oberaden integriert und einige wollen auch zusätzliche Angebote wahrnehmen. Ziel könnte der Barbaralauf (10 km) des SuS Oberaden im Dezember sein.

Lauftrainer – Andreas Worch, Johannes Abbruscato und Petra Wallkamp




Realschule Oberaden verabschiedet den Abschlussjahrgang 2024

Am Freitag konnte man an der Realschule Oberaden in viele strahlende Gesichter blicken. In einem harmonischen und feierlichen Rahmen wurden die erfolgreichen Abschlusschülerinnen und Abschlussschüler verabschiedet.

Mit Stolz durften die Eltern und Jugendlichen ihre Realschule verlassen. Ehrenbürgemeister Roland Schäfer verwies in seinen lobenden Worten auf den guten Ruf von Absolventinnen und Absolventen der Realschule Oberaden. Schulleiter Jörg Lange stellte das vorbildliche und respektvolle Miteinander des Abschlussjahrgangs heraus und lobte in diesem Zusammenhang nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch deren Eltern sowie die Kolleginnen und Kollegen.

Nach der Zeugnisübergabe, Präsenten für die Klassenleitungen sowie der traditionellen Ehrung der drei besten Schülerinnen und Schülern klang die Zeugnisübergabe bei einem harmonischen und vielfältigen Sektempfang aus.




Frühmittelalterliche Krieger und Damen stellen sich und ihre Mode vor

Frühmittelalterliche Modenschau im Römerpark.

Geld gab es keins. Dafür reichlich Krieg und Waffen. Die Körbe wurden aus Brennnesseln, Schwertlilie oder Brombeere geflochten. Die Wolle färbte der Verwandte des Waldmeisters tiefrot. Und in der Schmiede konnte der Arm schonmal lahm gelegt werden, bis genug Luft in die Holzkohle gepumpt wurde, um das Eisen für Messer und Drechsel zu erhitzen. Im Frühmittelalter war das Leben alles andere als leicht. Aber es gab auch viele Parallelen zu heute. Davon konnten sich die Besucher am Wochenende mit eigenen Augen im Römerpark überzeugen.

Hausaltare waren auch im Frühmittelalter beliebt. Hier entsteht gerade einer.

Beispielsweise waren die Völker gehörig in Bewegung. Derjenige hatte die Macht, der am meisten Land besaß. Also gab es einen unablässigen Krieg und die Völkerscharen zogen kreuz und quer über den Kontinent – ​​und darüber hinaus. Migration der anderen Art. Und eine Vermischung der Kulturen, die einen regen Austausch bedeutet. Was heute die politischen Schlagzeilen prägt, ist also eigentlich nichts Neues – und hat es schon immer gegeben.

Beim Schmieden zählt nicht unbedingt die Kraft, sondern die Technik.

Merowinger, Franken, Burgunder, Bajuwaren: Das sind nur einige der Völker, die damals Schlagzeilen machten. Wie diese Menschen genau aussahen, zeigt vor allem die Archäologie und Funde aus Gräbern. Die Darsteller im Frühmittelalter-Camp haben alles, was sie am Leib trugen, diesen Funden nachempfunden. Oft haben Sie die Gürtelschnallen und Fibeln selbst gemacht, die Stoffe eigenhändig gefärbt und gewebt. Bei einer kleinen Modenschau zeigt sie den Zuschauern, was die Menschen kurz nach dem Verschwinden der Römer und der Verbreitung des Christentums taten.

Kulturvermischung und Kriegsmigration

Waffen prägt die Kleidung immer und überall.

Wer aus dem Thüringer Königreich stammte, war beispielsweise von Kopf bis Fuß für den Kampf vom Pferd aus ausgestattet – inklusive Bogen und Pfeilen, die besonders fiese Wunden hinterließen. Die Frauen trugen stets über die Jahrhunderte hinweg Schleiertücher und Mantelkleider. Und oft einen Gürtel, an dem alles baumelte, was die Frau für den Alltag brauchte – von Messer bis zum Kamm. Christliche Symbole wurden gleichzeitig mit Schmuck getragen, der noch an die heidnischen Zeiten angelehnt war. Die Franken kamen gar mit phrygischen Mützen, daher, die ursprünglich bei den Persern erfunden wurden – dort als lederne Variante aus der Haut von Ochsenhoden.

Von etwas Leben mussten auch die Menschen im frühen Mittelalter.

Auch die Dame und der Herr, deren Gräber vor einigen Jahren an der Autobahn in Bergkamen entdeckt wurden, stammten aus dem Frühmittelalter und hatten reichen Schmuck und Waffen als Beigaben im Grab. Vorbilder für die Modenschau waren auch Grabfunde aus Dortmund-Asseln oder dem nahen Dülmen. Ein spannender und anschaulicher Ausflug in die Zeit, der mit einer Präsentation der damaligen Waffen und Kriegskunst abgeschlossen wird.

Ausprobieren konnten sich die Besucher überall: beim Funkenschlagen und mit der steinzeitlichen Axt in der Steinzeit-Ecke oder am Blasebalg der Schmiede, in der zukünftig die Ausstattung der lagereigenen Werkstatt entstehen soll. Und das nächste Fest steht auch schon wieder kurz bevor, nach dem Drusus-Feriencamp vom 8. bis 11. Juli: Am 17. und 18. August wird das Mittelalterfest gefeiert.

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Erste Vereinsmesse startet ambitioniert

Rettung von Eingeklemmten aus einem Fahrzeug: Die Feuerwehr zeigte spektakuläre Rettungsarbeiten.

Luftig ging es in der Römerbergsporthalle zu. Bei der Premiere der Vereinsmesse am Samstag blieb noch viel Platz für Aussteller. Anstelle der ursprünglich angemeldeten 21 Vereine kamen krankheitsbedingt nur zwölf. Und auch die Besucher ließen zumindest am Vormittag noch auf sich warten.

Gar nicht so leicht: Mit der Rauschbrille war es ganz schon knifflig, am Stand des blauen Kreuzes den Schlüssel ins Schloss zu bekommen.

Dabei entsprang die Idee ambitionierten Zielen. „Wir hören von den Vereinen immer wieder, dass der Nachwuchs fehlt und auch das ehrenamtliche Engagement Mangelware wird“, schildert Nicole Czyzmowski vom Vorstand des SPD-Ortsvereins. „So entstand die Idee für diese Vereinsmesse. Damit die Vereine ein Forum haben, um sich vorzustellen. Und damit die Leute sich über das Angebot informieren können.“ Vor allem den kleineren Gruppen und Vereinen soll die Messe die Möglichkeit bieten, auf sich aufmerksam zu machen.

Der Nachwuchs des Museumsfördervereins präsentierte sich mit am Stand.

Nachwuchs hat der Museumsförderverein einigen. Der kam auch gleich mit zur Vereinsmesse, um zu zeigen, wie viel Spaß das Engagement für die Bergkamener Geschichte machen kann. Neben dem Museum gibt es den Römerpark mit dem Nachbau der Lagerumwehrung. Hier sind nicht nur Darsteller für die verschiedenen geschichtlichen Epochen gefragt, sondern auch Aufsichten und Informationsangebot. Der Nachwuchs kommt aktuell vor allem aus den eigenen Reihen. „Meine Mutter arbeitet im Museum“, sagt ein junger Mann. „Meine Mutter steht hier neben mir uns ist schon lange im Förderverein“, sagt der andere. Ihnen macht es Spaß, zu helfen. Das schon von Kindesbeinen an. Und sie interessieren sich für Geschichte, auch wenn das Schulfach zugegebenermaßen weniger attraktiv ist.

Perücken und Schminkutensilien bei der Volksbühne 20.

Nachwuchs hat auch der Theaterverein Volksbühne 20 unter den insgesamt 87 Mitgliedern. Sogar eine eigene Jugendgruppe. Aber: „Die meisten unserer Mitglieder sind passiv. Und viele gehen auch mit Studium oder Berufsausbildung fort“, schildert das engagierte Trio am Informationsstand. „So ist es immer wieder schwierig, neue Mitstreiter zu finden, die sich auch aktiv einbringen.“ Nicht nur Schauspieler sind heiß begehrt. Auch Bühnenbauer und Techniker werden im Verein mit offenen Armen aufgenommen. Dabei muss man nicht unbedingt in den Verein hineingeboren sein. „Mein Vater hat vor einigen Jahren eine Anzeige gelesen und wir sind zusammen hingegangen. Er ist nicht so lange dabeigeblieben. Ich habe erst in der Jugendgruppe mitgemacht und die dann später übernommen. Es macht einfach riesig großen Spaß“, sagt eine junge Frau.

Früh übt sich: Ein junger Labrador schickt sich an, bald in den THW-Dienst einzutreten.

Das Bergkamener Vereinsleben hat eine Menge zu bieten. „Vieles davon kannte ich selbst nicht und war in der Vorbereitung der Messe baff erstaunt“, sagt Nicole Czyzmowski. Dazu gehört auch die Rheuma-Liga, die Erkrankte mit Wasser- und Trockenfunktionstraining unterstützt – und vielen wertvollen Informationen. „Es gibt 250 verschiedene Rheuma-Erkrankungen, alle sind unheilbar“, erläutert ein Vertreter am Stand. Auch der Sozialverband Deutschland hält vor allem Beratungs- und Unterstützungsangebot bereit, aber auch zahlreiche gemeinsame Aktivitäten in Gruppen.

Vor der Tür zeigte die Feuerwehr spektakulär, was bei ihnen zum Alltag gehört: Das Aufschneiden eines verunfallten Autos zur Rettung von eingeklemmten Personen. Direkt nebenan bereitete sich ein junger Labrador darauf vor, sich später einmal in einen THW-Einsatzhund zu verwandeln. Das THW-Hundegeschirr steht ihm schon gut. Kostenloses Kuchenbüffet, Bratwurst und Getränke, Mitmachaktionen an den Ständen: Die erste Mitmachmesse kam ambitioniert daher und braucht wohl noch etwas Mundpropaganda, bis sie sich wirklich herumgesprochen hat. Ziel ist es, die Messe regelmäßig anzubieten. Doch zunächst wird gemeinsam Bilanz gezogen.

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Mixgetränke unterschätzt: 80-Jährige mit 1,6 Promille hinterm Steuer

von Andreas Milk
Zwei Menschen saßen diese Woche vorm Kamener Strafrichter, die dringend wieder einen Führerschein haben wollten: eine Frau aus Unna, ein Mann aus Bergkamen. Der Bergkamener (38) war ein „alter Bekannter“. Die Unnaerin war mit ihren 80 Jahren zum ersten Mal auf der Anklagebank – und in einer besonders üblen Lage.

Am Abend des 7. Februar, gegen 22 Uhr, war sie in Kamen auf der Unnaer Straße einem anderen Autofahrer aufgefallen. In ihrem Nissan fuhr sie Schlangenlinien. Die Polizei stoppte sie. Ergebnis der späteren Blutuntersuchung: 1,63 Promille Alkohol. Sie habe mit Bekannten etwas getrunken, erzählte sie nun dem Richter. Dabei habe sie den Alkoholgehalt süßer Mischgetränke unterschätzt. Es tue ihr unendlich leid. Sie trinke keinen Tropfen mehr, habe sich außerdem Beratung beim TÜV geholt. Und sie sei bloß froh, dass am 7. Februar niemandem etwas passiert sei. Problem für sie als Angeklagte war nun nicht eine drohende Geldstrafe, sondern das Fehlen der Fahrerlaubnis seit jenem Tag. Die alte Frau – verwitwet und ohne Kinder, die ihr helfen könnten – ist körperlich beeinträchtigt, kann zu Fuß nur kurze Strecken gehen. Der Richter zeigte Verständnis. Er fand aber auch, dass eine Führerscheinsperre von weiteren sechs Monaten angemessen sei. So steht es nun im Urteil, dazu eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 100 Euro, gemäß der recht üppigen Rente der Frau.

Der Mann aus Bergkamen hat wegen mehrerer Verkehrsdelikte Vorstrafen. Sogar eine Haft auf Bewährung war dabei wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Diesmal ging es um Unfallflucht. Am 28. Januar war er morgens müde von der Nachtschicht gekommen und hatte das geparkte Auto einer Nachbarin gerammt. Weil es noch früh am Tag war, wollte er nicht gleich bei ihr klingeln. Stattdessen legte er sich hin und trug seiner Frau auf, das später zu erledigen. Aber die Frau „hat es einfach verbummelt“, sagte er dem Richter. Das Urteil hier: eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 20 Euro wegen Unfallflucht plus sieben Monate Führerscheinsperre. So lange hat der Mann in seinem Job als Kurierfahrer Zwangspause. Er will aber seine Geldstrafe abarbeiten.




60 junge Frauen und Männer bestehen am Städt. Gymnasium die Abiturprüfungen

Ganz traditionsgemäß marschierten am Freitagnachmittag 60 junge Frauen und Männer unter den Klängen des Triumpf-Marsches von Verdi, gespielt vom Bachkreis, in das PZ des Bergkamener Gymnasiums, um dort aus den Händen ihrer Leistungskurs-Lehrerinnen und Lehrer ihre Abiturzeugnisse entgegenzunehmen. Völlig ungewöhnlich war aber das, was davor geschah: Ein kräftiger Regenguss verhinderte, dass das Abi-Foto auf dem Schulhof aufgenommen werden konnte.

Das trübte aber nicht die Freude der jungen Leute über ihren erfolgreichen Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife. Dazu gratulierten Schulleiterin Dr. Mirja Beutel, für die Stadt Bergkamen der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte, Schulpflegschaftsvorsitzende Jutta Rahn sowie das Beratungslehrerteam Constanze Lieb und Patrick Moldenhauer.

Die Abiturprüfungen erfolgreich bestanden haben:

Rune Ackmann, Nils Ackmann, Aaliyah Alves Guerra, Ivan Bachkov, Jamil Badjie, Mert Basar, Finn Leonard Besler, Helen Blicharski, Luna Marie Bruns, Yigit Çaliskan, Leonard Dambok, Lara El Hajami, Philip Evers, Dennis Fiklistow, Robin Dominik Gebel, Ilona Gerner, Melis Gökce, Caterina Grella, Johannes  Grönebaum, Sky Grzybienski, Luca Harringhaus, Luca Maurice Hegerkamp, Tabassom Kadiri, Emilia-Maria Kerner, Max Konradt, Chris Koppe, Beyza Korkmaz, Viktor Jan Kotulski, Angelina Kudla, Jan Frederik Küssner, Dan Le, Jan Tom Lenge, Alicia Nolting, Titas Palubinskas, Amelie Marie Parzyjegla, Fabienne Pasdzior, Jule Pawlas, Jaden Antonio Polifka, Alice Solvejk Reska, Laura Richter, Marie Isabel Richter, Zaynab Rifai, Nils Rikeit, Joline Rinne, Rebecca Roter, Simon Scheffel, Marius Schickentanz, Jan-Philipp Schmidt, Patrick Scholze, Arina Schuck, Merel Maya Sidharta, Michelle Fabienne Skolik,  Arzum Ayda Tasören, Pia Thatenhorst, Lara Timmermann, Belana Torkler, Elif Melek Yilmaz, Eren Yöntem, Eda Yücel, Altin Zeqiri.

 




Willy-Brandt-Gesamtschule entlässt ihren starken Abi-Jahrgang 2024

In einer feierlichen Veranstaltung im studio theater verabschiedete die Willy-Brandt-Gesamtschule am Freitag den Abitur-Jahrgang 2024. 61 junge Frauen und Männer verlassen die WBGE mit dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife, neun von ihnen erreichten eine Durchschnittsnote mit einer 1 vor Komma, eine sogar eine glatte 1.

Das Rahmenprogramm mit der Vergabe der Abiturzeugnisse wurde begleitet von musikalischen Beiträgen der Schüler- und Lehrerschaft der Jahrgangsstufe Q2. Mit dabei die berühmten „Teach Boys“, die bei keiner Entlassfeier fehlen dürfen.

Im Anschluss an die Veranstaltung gab es einen Sektempfang in den Räumlichkeiten der Schulmensa. Hier bestand auch die Möglichkeit zum Erwerb der diesjährigen Abiturzeitung.

Hier nun die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Abi-Jahrgangs 2024:

Nida-Yla Aldikacti, Divine Arikhan, Hannah Aschendorf, Rabia Aydemir, Niclas Bach, Umutcan Bas, Dila Basoglu, Katharina Brockmann, Ilayda Cark, Dilan Celik, Talia Demir, Elif Eylül Demiröz, Silanur Doganci, Georgios Emmanuilidis, Madlen Fischer, Lena Gburrek, Arda Gezer, Elyesa Göcen, Jordan Goyer, Mustafa Gümüsyay, Mikail Güngör, Lara Huwer, Salih Isik, Antonio Jander, Sebastian Jeismann, Ben Nikolaus Kabitzsch, Emirhan Kalay, Ahmet-Faruk Kaplan, Berfin Karadag, Celina Klein, Aileen-Sophie Koch, Arif-Sevban Kursun, Tabea Landwehr, Hoang Yen Linh Le, Vanessa Lisiecki, Konstantin Massold, Aleksandra Mazus, Yuled Mert, Sami Miri, Eray Muslu, Akasya Nane, Ayca-Elif Olcay, Akin Özbek, Melda Özdemis, Vardges Petrosyan, Dennis Pietryga, Rida Fatima Rind, Josephine Schäfer, Ipek Sekerci, Ciara Simhardt, Ilayda Sönmez, Hyusein Stoyanov, Anna Margarita Szczyrba, Onur Teber, Jannis Tschufenig, Gökdeniz Ücüncü, Yakup Ünal, Luca Fabien Voigt, Jessica Wehrsenger, Lia Wilken, Xenia Wlk, Rahime Nur Yesilcicek.

 




Den „Ex“ zwei Mal bei der Polizei angeschwärzt: Geldstrafe

von Andreas Milk
Im vergangenen September marschierte die Bergkamenerin Mila F. (26, Name geändert) in Kamen zur Polizei und erstattete Anzeige gegen ihren Ex-Lebensgefährten. Er sei gerade eben auf der Straße mit seinem Auto gefährlich knapp vor ihr eingeschert und habe sie so zum Abbremsen gezwungen, behauptete die junge Frau. Die Geschichte war erfunden. Es hatte wohl Zoff gegeben; Mila F. wollte dem Mann schaden. Und es war nicht das erste, sondern schon das zweite Mal, dass Mila F. den Ermittlern solchen Quatsch erzählte. Knapp ein Jahr vorher hatte sie eine fast identische Geschichte vorgetragen.

Eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen war seinerzeit die Folge gewesen – per Strafbefehl, das heißt, ohne mündliche Verhandlung im Gerichtssaal. Dieses Mal nun wollte sich der Richter am Kamener Amtsgericht die Bergkamenerin persönlich vornehmen. Da saß sie nun also und ließ ihren Verteidiger erklären, ja, der Vorwurf der falschen Verdächtigung sei zutreffend. „Sie weiß, dass das nicht richtig war.“
Der Vertreter der Staatsanwaltschaft fand, eine Haftstrafe auf Bewährung sei angemessen: Mila F. müsse kapieren, dass sie Polizei und Justiz nicht für Rachefeldzüge missbrauchen dürfe. Der Richter beließ es in seinem Urteil aber bei einer weiteren Geldstrafe. Diesmal sind’s 60 Tagessätze à 15 Euro, die Mila F. zahlen muss. Sie versicherte nach der Urteilsverkündung, keinen strafrechtlich relevanten Unfug über ihren Verflossenen mehr in die Welt zu setzen.

 




Zeugen nach Einbrüchen in Bäckerei und Bestattungshaus gesucht

Die Polizei sucht unbekannte Täter, die in der Nacht von Mittwoch (19.06.2024) auf Donnerstag (20.06.2024) in der Zeit von 20.30 Uhr bis 09.45 Uhr gewaltsam in die Räumlichkeiten eines Bestattungsinstituts am Hellweg in Bergkamen-Rünthe eingedrungen sind.

Dort durchwühlten sie mehrere Räume und entwendeten einen Laptop, ein Tablet sowie Bargeld.

Eine Nacht später – von Donnerstag (20.06.2024) auf Freitag (21.06.2024) – sind ebenfalls unbekannte Täter in eine Bäckerei am Rathausplatz in Bergkamen-Mitte eingedrungen.

Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen bitte an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220, 921 0 oder per Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de.