„Generationen im Gespräch“ in der Stadtbibliothek – von Einsichten und Lebensfreuden

Am Donnerstagabend fand in der Stadtbibliothek das erste Treffen der „Generationen im Gespräch“ statt. Sechs geladene Gäste berichteten dabei, anhand offener Leitfragen, aus ihren persönlichen Erfahrungen über bedeutende Lebensereignisse. „Das Besondere daran war, dass wir einen Personenkreis im Alter zwischen Anfang 20 und Mitte 80 hierfür gewinnen konnten. Das Ziel, einen offenen und einen möglichst wertfreien intergenerationalen Austausch anzuregen, um wichtige Themen durch die einzigartige Linse jeder Generation zu diskutieren. Dies ist uns an diesem Abend gelungen“, berichtete die Initiatorin der Veranstaltung Svitlana Berdnykova, Mitarbeiterin der Stadtbibliothek. Die Idee baue auf dem amerikanischen Konzept „generations over dinner“ auf.

Eine heitere Stimmung kam bei der Frage „Wofür fühlst Du dich zu alt?“ auf. Denn es gab ein im Grunde geschlossenes miteinander, dass sich wie folgt zusammenfassen lässt: „eigentlich für (fast) gar nichts!“ Neben dem gab es aber auch Momente, die zur Einsicht einluden und zeigten, dass zum Beispiel im Alter, trotz vieler Hürden, noch vieles möglich sei. Es wurde aber auch deutlich, dass unter den Jüngeren Verantwortlichkeit gegenüber sich selbst und anderen besonders wichtig eingeschätzt werde. Erst das Potpourri an (herausfordernden) Lebenserfahrungen mache einen Menschen zum dem, was er ist, darin bestand unter den Gästen am Ende des Austauschs rege Einstimmigkeit.

In diesem Zusammenhang soll allen geladenen Gästen und den interessierten Menschen im Publikum für Ihre Mitarbeit gedankt werden.

Die Veranstaltung soll wiederholt werden. Am Donnerstag, den 12.09.24 findet in der Stadtbibliothek um 19 Uhr die zweite Runde statt. Dieses Mal lautet das Motto „Arbeit und ihre Bedeutung für mich“. Interessierte, die an dem Gespräch aktiv teilnehmen möchten oder einfach zuschauen mögen, sind herzlich eingeladen. Melden Sie sich bei Interesse hierfür einfach unter s.berdnykova@bergkamen.de




Oberstufenschülerinnen und -schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule absolvieren Ausbildung zum „Übungsleiter-C Breitensport“

Die Schülerinnen und Schüler des Sportleistungskurses der Jahrgangsstufe Q1 der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen haben an einer Ausbildung zum „Übungsleiter Breitensport“ teilgenommen. Die Teilnehmer erwarben die C-Lizenz und sind somit berechtigt, eigenständig und verantwortlich Gruppen in Vereinen, Schulen und anderen Institutionen zu leiten.

Das zweiwöchige Kompaktseminar stand unter der Leitung der Sportlehrer/innen und Mitarbeiter/innen des Landessportbundes NRW, Kerstin Vulpius, Jörg Hageneier und Ilias Mitat. Zusätzlich unterstützt wurden sie von dem Kollegen Timo Renner.

Die thematischen Schwerpunkte der Ausbildung, die theoretische und praktische Inhalte umfasst, waren die Organisation und Durchführung von Breitensportstunden, die unterschiedlichen Methoden zur Vermittlung von technischen und taktischen Fähigkeiten in Sportspielen, Aspekte der Trainingslehre und Sportmedizin. Weitere Pflichtthemen waren die Prävention von sexueller Gewalt im Sport sowie Integration und Inklusion im Breitensport.

Zudem absolvierten die Schülerinne und Schüler einen Erste-Hilfe-Kurs.

Folgende Schülerinnen und Schüler haben die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen:

Elanur Aksoy, Lana Bittrich, Nicole Brzoza, Dersem Kammo, Natalia Krysiak, Chiara Morawski, Casey Fischer, Melven Fuhrmann, Nico Besgans und Aliya Karadag.




Erfolgreiche Projektwoche der Realschule Oberaden

Gegen Ende des Schuljahres wurde es in und rund um die Realschule Oberaden noch einmal bunt. Unter dem Motto “Vielfalt” feierte die Schulgemeinde das Ende der Projektwoche.

Im Laufe der Woche haben die Schüler*innen viel Neues kennengelernt. Die Schüler*innen erfuhren wie sich Einschränkungen anfühlen – Leben oder auch Basketballspielen in einem Rollstuhl, mit eingeschränkter Seh- und Hörkraft, mit einem Rollator etc. Dazu erhielten sie auch Besuch und viele Erfahrungen aus erster Hand.

Die Bücherwürmer bekamen ebenso Besuch – von einem Autor -, waren aber auch im Vorort aktiv und lasen sowohl im Kindergarten als auch im Altenheim vor. Im Schulgarten floss bei herrlichem Wetter der Schweiß. Die Veränderungen sind deutlich sichtbar. Zudem konnte man Saatbomben für die Insekten erwerben. Ein weiterer Schwerpunkt waren verschiedene Projekte rund um das Kochen. Holländische Spezialitäten, kreativer Kuchen und Cocktails standen zur Auswahl.

Auch für die kreativen Schüler*innen gab es ein breites Angebot. Teilweise wurden die Flure neu und bunt gestaltet. An anderer Stelle wurden auf Wunsch Hennas gemalt oder die selbst gemalte Bilder von Escher präsentiert

Mit einem Crepes in der Hand erfuhr man viel über frankophile Länder. An anderer Stelle konnte man an einem Ratespiel zu mehr als zwanzig Sprachen teilnehmen. Wer trotz der sommerlichen Temepraturen sportlich aktiv werden wollte, konnte entweder Tischtennis spielen oder sich am Padeltennis versuchen. Zudem konnten sich Schüler*innen im Laufe der Woche wie ein Star fühlen.




Erste Kulturpicknick füllt (fast) den letzten Winkel im Römerpark

Die Hände hoch: Die Bergkamener brauchten im fast schon überfüllten Römerpark keine spezielle Aufforderung.

Das war nun wirklich ein Kurzurlaub! Und was für einer! Der Römerpark verwandelte sich beim ersten Kulturpicknick der Saison in einen riesigen Strand für die ganze Familie. Picknickdecken und Strandstühle, wohin die Augen reichten. Es war fast schon schwierig, mittendrin zwischen Salaten, Kuchen und Snacks noch die Bühne mit den Akteuren zu erkennen. Die hatten für ein Rekordpublikum auch das passende Programm aus Comedy, Jonglage und A-Capella-Gesang dabei. Und das perfekte Hochsommerwetter.

Exquisite Auslagen konnten auf den Picknickdecken bewundert werden.

Randvoll gepackte Bollerwagen, überfüllte Fahrradanhänger, Picknickkörbe und Stühle unter den Armen: Die Bergkamener waren am Freitagabend mit Kind und Kegel Richtung Römerberg unterwegs. Längst hat sich herumgesprochen, dass die Kulturpicknicks ein echtes Sommerereignis sind. Plätze sind Mangelware für alle, die zu spät kommen. Die Atmosphäre: Einfach nur gut gelaunt und gelassen. „Greifen Sie ruhig zu!“, hieß es von den Picknickdecken, wenn Mitzuschauer erstaunt vor der eigenen Auslage anhielten. „Wir haben genug dabei!“ Im Sand der Arena hatten sich längst besonders begeisterungsfähige Fangruppen im jüngsten Alter gefunden. Sie begleiteten die Darsteller eskortenartig, wenn die sich jonglierend unter das Publikum mischten. Hunde bellten synchron zum Applaus. Und für die besonders spektakulären Darbietungen wurden auch das ausgelassene Spiel auf dem Spielplatz kurz unterbrochen.

Achtung, Comedy-Zauberei: Drop Bert brauchte keine Worte, um das Publikum zu begeistern.

Das Publikum war ausdrücklich zum Mitmachen angehalten. Und es ließ sich nicht lumpen: Engagiert wurde mitgeklatscht, mitgesungen, mitgetanzt, mitkommentiert und mitjongliert. Wenn der schlappe Teddybär zurück auf die Bühne geworfen werden musste, fehlte es nicht an Freiwilligen. Kegel flogen schnurgerade durch die Luft. Die Bergkamener haben eindeutig Artistenqualitäten. „Drop Bert“ gab als Vorprogramm aber auch alles, um seine Zuschauer in Stimmung zu bringen. Dafür braucht er nur hin und wieder echte Worte. Der Rest bestand aus Gebrabbel und abenteuerlichen Geräuschen aus der Beatbox. Die begleiteten ein clowneskes Gestolper mit Pseudo-Zauberei über die Bühne und ins Publikum hinein. Jede Reaktion wurde in die Show integriert. Als am Ende fünf Kegel synchron durch die Luft flogen, hatte fast jeder Bergkamener daran mitgewirkt.

A-Capella-Kontrast mit dem ganz normalen Alltagswahnsinn

Die fünf Jungs von „Anders“ waren wirklich anders – mit richtig guter Musik.

Fast schon ein Kontrast dazu war die A-Capella-Boygroup „Anders“ aus Freiburg. Auch sie begeisterten mit ungewöhnlichen Geräuschen zu lupenreiner Sangeskunst. Die Liedtexte waren aber zunächst vordergründig romantisch und melancholisch, wenn sie „Schau mir in die Augen“ sangen oder „Du fehlst!“ beklagten. Es gipfelte jedoch stets in einer satten Portion Selbstironie und entpuppte sich als ganz normaler Alltagswahnsinn, was dort Hip-Hop-mäßig durchexerziert wurde. Jede fühlte sich angesprochen, wenn „Unangenehmes“ am Fließband ausgepackt wurde und alles mitsingen konnten. Oder wenn die Feiernerds ihren Eigenbrötler zur Party überredeten. Und wenn sich die Welt der Probleme nicht nur im Wartesaal frei entfaltete. Tosenden Applaus gab es für Solo-Einlagen mit der Beat Box, die als Mitmach-Übung getarnt waren.

Auch Gesang auf der Bühne kann actiongeladen sein.

Alle Hände waren in der Luft, wenn mitgeklatscht werden sollte. Dazu musste eigentlich niemand konkret aufgefordert werden. Die Bergkamener waren so gut gelaunt, dass sie selbst den Takt vorgaben. Auch wenn in dem Getümmel der eine oder die andere verloren ging. Die tränenreiche Wiedervereinigung vom panisch verirrten Sohn, der seinen Papa und die richtige Picknickdecke nicht mehr wiederfand, wurde mit frenetischem Applaus belohnt. Mancher wischte sich verstohlen ein Tränchen aus dem Augenwinkel, als sich alle glücklich in die Arme fielen.

Das nächste Kulturpicknick auf keinen Fall verpassen: Am 26. Juli gibt es das „Wunschkonzert der Extraklasse“ – wieder mit „Drop Bert“ im Vorprogramm. Und: Es ist kostenlos!

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Auferstehungskirche ist 70: Abendgottesdienst am Sonntag zum Jubiläum

Die ev. Friedenskirchengemeinde lädt am Sonntag, 30. Juni, um 17 Uhr zu einem zentralen Abendgottesdienst in die Auferstehungskirche ein (In den beiden anderen Kirchen gibt es an diesem Tag keine Gottesdienste). Das hat einen besonderen Grund: Das Gotteshaus in Weddinghofen ist vor 70 Jahren geweiht worden. Gehalten wird der Gottesdienst vom Superintendenten des Kirchenkreises Unna Dr. Karsten Schneider mit dem Pfarrteam.

Jahrhundertlang mussten die Weddinghofener zusammen mit den Oberadenern und Niederadenern lange Wege bewältigen, um über Pfade und hölzerne Brücken, zu Fuß oder zu Pferd und mit Wagen ein Gotteshaus zu erreichen. Die Gemeinde gehörte bis 1958 zum Kirchenspiel Methler.

Das Bevölkerungswachstum Weddinghofens hatte immerhin dafür gesorgt, dass es seit 1947 eigene Gottesdienste in Weddinghofen gab – zunächst in der Gaststätte Klute (heute Restaurant Olympia), dann in einer alten Wehrmachtsbaracke an der Schulstraße.

1951 gründete sich schließlich ein Kirchbauverein, 1952 wurde das Grundstück an der Goekenheide erworben. Der erste Spatenstich für die neue Kirche erfolgte im Juli 1953. Die Weddinghofener packten selbst mit an und bauten die Kirche für 120.000 Mark auf. Orgel, Fenster und Taufstein fehlten – dafür reichte das Geld nicht. Dafür gab es die ehemalige Gutsglocke des Gutes Velmede als Geschenk. Sie läutet heute noch im Gestühl, das nachträglich noch einmal verstärkt werden musste. Nach zehnmonatiger Bauzeit wurde die Kirche schließlich am 27. Juni 1954 durch den damaligen Präses der evangelischen Kirche von Westfalen, Ernst Wilm, eingeweiht.

Blick in die Auferstehungskirche beim Gottesdienst zum 60-jährigen Bestehen.

Was noch fehlte, kam später hinzu. Vor allem Pfarrer Heinrich Meier schaffte es immer wieder, die Gemeindeglieder zu Spenden zu motivieren. Der Bildhauer Carl Ernst Kürten gestaltet 1960 den Taufstein. Seit 1965 hat die Auferstehungskirche eine Orgel. Die markanten Glasfester stammen vom Bremer Künstler Heinz Lilienthal, die 1977 fertiggestellt wurden.

Der Pfarrbezirk Weddinghofen hat also allen Grund, den Geburtstag seiner Auferstehungskirche zu feiern, obwohl die damalige kirchliche Baubehörde von den Plänen nicht begeistert war. Die Gestalt der Kirche sei eher „für Markthallen zweckmäßig“ heiß es in einem Vermerk zu den Bauplänen. Man genehmigte den Kirchbau „nur“ als Experiment. Heute besticht die Kirche gerade mit ihrem Innenraum.




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 29. Juni, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




Stadt Bergkamen verlegt die Bushaltestelle „Ebertstraße“ und baut sie barrierefrei aus

In der kommenden Woche beginnt die Stadt Bergkamen mit den Arbeiten zur Verlegung der Haltestelle aus dem Kurvenbereich an der Einmündung Präsidentenstraße / Ebertstraße.

Dazu werden die beiden neuen Haltepunkte parallel zueinander etwa 35 Meter westlich des vorhandenen Fußgängerüberweges neu hergestellt. Baulich werden im Haltestellenbereich die vorhandenen Bordsteine durch Buskapsteine ersetzt und der Gehweg mit taktilen Leitelementen und Betonsteinpflaster ergänzt. Zum Schutz vor Witterungseinflüssen werden 2 neue Wartehäuser aufgestellt. Diese erhalten zur Verbesserung der Luftqualität eine Dachbegrünung und außerdem ein Solarbeleuchtung. Der Fußgängerüberweg im Bereich der Haltestelle wird in diesem Zuge ebenfalls umgebaut und barrierefrei gestaltet. Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rd. 160.000 €.

Die Baumaßnahme beginnt am Montag, den 01.07.2024 und wird voraussichtlich 8 Wochen andauern. Während dieser Zeit wird die Ebertstraße in Fahrtrichtung Rathaus zur Einbahnstraße. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Entsprechende Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger können die Baustelle jederzeit passieren.

 




Sechs Teams, zwei Schulen, eine Kita: Das sind die Gewinnerteams des Stadtradeln-Wettbewerbs in Bergkamen

Foto: Stadt Bergkamen

Mit der Preisverleihung im Pier47 im Westfälischen Sportbootzentrum Marina Rünthe fand am Donnerstag die Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln in Bergkamen ihren gebührenden Abschluss. Der Bürgermeister Bernd Schäfer zeichnete die besten Teams und Radelnden aus.

Bürgermeister Bernd Schäfer: „Es freut mich sehr, dass wir das Image einer fahrradbegeisterten Stadt auch in diesem Jahr beim STADTRADELN mit vielen gesammelten Kilometern unter Beweis stellen konnten, und bin mir sicher: das Sammeln hört mit dem Wettbewerb nicht auf. 7.754 Fahrten mit dem Fahrrad – auf diese Leistung kann Bergkamen stolz sein. Ich gratuliere herzlich den Gewinnerinnen und Gewinnern beim STADTRADELN 2024 in Bergkamen!“

Insgesamt haben in diesem Jahr 526 aktive Radelnde in Bergkamen beim Stadtradeln mitgemacht und dabei 96.705 klimafreundliche Kilometer zurückgelegt. Im Vergleich zu einer entsprechend weiten Autofahrt wurden 16.052 Kilogramm CO2 vermieden.

Neben den Teamleistungen wurden in diesem Jahr zudem die vier besten Einzelleistungen ausgezeichnet. Alle vier Gewinner haben dabei mehr als 1.000 Kilometer zurückgelegt. Der beste Einzelradler hat es dabei auf 1.461 Kilometer geschafft.

Die aktivsten STADTRADELN-Teams 2024 aus Bergkamen im Überblick:

Fahrradaktivste Familie:                Fahr-immer-noch-Rad (7 Radelnde legten 4.047 Kilometer zurück)

Radelaktivste Familie:                    Pilger auf 2 Rädern (2 Radelnde legten im Schnitt 837 Kilometer zurück)

Fahrradaktivste Schule:                Städtisches Gymnasium (137 Radelnde legten 14.709 Kilometer zurück)

Fahrradaktivste Schulklasse:       6b des Städtischen Gymnasiums (20 Radelnde legten 1.811 Kilometer zurück)

Fahrradaktivste Grundschule:      Gerhart-Hauptmann-Schule, 4c (23 Radelnde legten 1.860 Kilometer zurück)

Fahrradaktivste Kita:                      Kita St. Michael (18 Radelnde legten 3.018 Kilometer zurück)

Fahrradaktivstes Team bis 10:     Sparkasse Bergkamen-Bönen (10 Radelnde legten 3.004 Kilometer zurück)

Radelaktivstes Team bis 10:         SPD Weddinghofen-Heil (8 Radelnde legten im Schnitt 384 Kilometer zurück)

Fahrradaktivstes Team ab 11:      Prima Klima; Bayer AG (41 Radelnde legten 12.253 Kilometer zurück)

Radelaktivstes Team ab 11:          ADFC Ortsgruppe (14 Radelnde legten im Schnitt 497 Kilometer zurück)

Auch innerhalb der Stadt wurde dieses Jahr wieder fleißig in die Pedale getreten. Es hat zwar nicht für die besten Einzel- oder Teamleistungen gereicht, dennoch wurde dieses Jahr erstmalig der fahrradaktivste Radelnde innerhalb der Stadtverwaltung ausgezeichnet, um als Vorbild voranzugehen und den internen Wettbewerb im nächsten Jahr zu steigern.




Deutlich nachlassende Belebung auf dem Arbeitsmarkt: Entwicklung trotzdem besser als in NRW

Im Kreis Unna reduzierte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 71 auf 15.839. Im Vergleich zu Juni 2023 stieg die Arbeitslosigkeit um 553 (+3,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote stagnierte bei 7,3 Prozent und lag damit um 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau.

„Im Juni konnte der Arbeitsmarkt im Kreis Unna die positive Entwicklung aus dem Vormonat fortsetzen, aktuell sind 71 Menschen über alle Personengruppen hinweg weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als im Mai“, beschreibt Agenturgeschäftsführer Thomas Keyen die
derzeitige Lage. Besonders erfreulich sei, dass insbesondere bei Lebensälteren sowie jungen Menschen unter 25 Jahre der Abbau der Arbeitslosigkeit im Kreis Unna stärker ausfalle als im Landesschnitt. Keyen baut jedoch schon einmal vor, dass sich dieser Trend verlangsamen könne: „Arbeitgeber werden zunehmend vorsichtiger, was Neueinstellungen betrifft, und melden sukzessive weniger neue Stellen, was sich langfristig auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit auswirken kann. Das ist zwar in den Sommermonaten regelmäßig der Fall, da diese häufig für Betriebsferien genutzt und Neueinstellungen in den frühen Herbst verschoben werden, in diesem Jahr wird dieser Effekt jedoch durch die eingetrübten Konjunkturaussichten verschärft.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In sechs der zehn Kommunen des Kreises Unna nahm die Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat ab. Den stärksten Rückgang verzeichnete Schwerte (-2,0 Prozent bzw. 34 auf 1.646). Danach folgen Selm (-2,0 Prozent bzw. 18 auf 895), Kamen (-0,9 Prozent bzw. 16 auf 1.715), Bönen (-0,8 Prozent bzw. sechs auf 722), Lünen (-0,6 Prozent bzw. 30 auf 4.766) und Holzwickede (-0,2 Prozent bzw. eine Person auf 461). In Bergkamen stagnierte die Arbeitslosigkeit bei 2.240, während sie in Unna (+0,8 Prozent bzw. 16 auf 2.007), Fröndenberg (+1,0 Prozent bzw. sechs auf 597) und Werne (+1,5 Prozent bzw. 12 auf 790) anstieg.




Siegerehrung für KiTa-Nachhaltigkeitsprojekte in der Sparkasse

Auch dieses Jahr hatte die Sparkasse Bergkamen-Bönen Anfang des Jahres neben ihrer Spende von insgesamt rd. 26.000.00 € an alle Bönener und Bergkamener Kindertagesstätten diese zu einem Nachhaltigkeitsprojekt eingeladen. Nach Einsendeschluss lagen der Sparkasse Plakate als Dokumentationen zu den Themen von insgesamt 15 teilnehmenden Kitas vor. Über einen Preis von jeweils 150,00 € dürfen sich folgende KiTas freuen:

Bönen: KiTa „Immanuel“ aus Nordbögge KiTa „Rappelzappel“ ; KiTa „Schatzkästchen“

Bergkamen: AWO-Kindertageseinrichtung „Sonnenblume“; Johanniter“ Kindertageseinrichtung; Städt. Kindertageseinrichtung „Tausendfüßler“

Jedes Kind, das bei einem der Projekte im Kindergarten mitgemacht hat, erhält als Geschenk ein Memory-Spiel, das die Sparkasse Bergkamen-Bönen eigens zu ihrem 140-jährigen Jubiläum hat anfertigen lassen. Insgesamt haben 898 Kinder teilgenommen, davon 381 allein in Bönen. „Wir freuen uns, dass unser Wettbewerb wieder so viele Kindertagesstätten zum Mitmachen angeregt hat, sich mit dem Thema zu beschäftigen.“, meinte Michael Krause Leiter des Vertriebsmanagements. Die Sparkasse wird auch zum kommenden Jahr abermals einen Nachhaltigkeitswettbewerb für Kindertagesstätten ausrufen und freut sich schon auf viele Teilnehmer und Projekte.




Saisonstart für das Kulturpicknick am Freitag: „Kurzurlaub“ mit der A-Capella-Band „Anders“ im Römerpark

By Felix Groteloh

Endlich ist es wieder soweit und die Vorfreude steigt! Das Kulturreferat eröffnet am 28.06.2024 um 19.00 Uhr im Römerpark Bergkamen die Kulturpicknick-Saison. An diesem Abend erwartet die Gäste folgende Künstler:

Vorprogramm

Robert Wicke aka Drop Bert, zaubert mit einem Augenzwinkern, wirft mit Bällen und  Keulen, versteckt ein Schlagzeug in seinem Mund – und versteht es, sich fast wortlos mit seinem Publikum zu unterhalten. Das Publikum kann sich auf einen einzigartigen Mix aus Comedy, Beatbox und Jonglage freuen.

Hauptact

Mit ihrem neuen Programm „Kurzurlaub“ präsentieren die Freiburger das, was sie am besten können: Songs, die berühren. Und das erneut auf ganzer Linie. Die fünf Sänger werden zu musikalischen Erzählern, die ihre eigenen Geschichten schreiben, mal melancholisch-tiefsinnig, mal humorvoll-ironisch und mitunter auch herzzerreißend komisch. Auf poetische Weise werden sie so zu Beobachtern des ganz normalen Wahnsinns, der sich Leben nennt. Da geht es um Liebe, Verlust, Trauer, Herzschmerz, aber auch um Freundschaft, Hoffnung und den unerschütterlich optimistischen Blick nach vorn – kurz: um die großen und kleinen Gefühle, die uns zu Menschen machen. All dem begegnen die fünf Sänger mit einer unverwechselbar selbstironischen und humorvollen Art, die offenbart, dass sie ihre Kunst sehr wohl, sich selbst jedoch nicht ganz so ernst nehmen. Auf sympathische Weise nehmen Anders ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf einen musikalischen „Kurzurlaub“ im Römerpark.

Eine Anmeldung für die Kulturpicknick-Veranstaltungen im Römerpark ist nicht nötig. Alle interessierten Besucherinnen und Besucher können ganz spontan vorbeischauen.

Juli und August 2024:

26.07.2024 / 19.00 UHR
Notenlos
„Das Wunschkonzert der Extraklasse“

Zwei Typen, zwei Keyboards, zwei Stimmen und ein Abend voller Überraschungen.
Pusch & Speckmann geben die „Living Jukebox“ und präsentieren ein Wunschkonzert der Extraklasse, das man so noch nie gehört hat – und das auch jedes Mal anders klingt. Ganz nach Lust, Laune und Kreativität der Gäste. Sie sind nicht nur live mit dabei, sondern gestalten den Abend auch aktiv mit! Im Duett und im Duell improvisieren sich die beiden Ausnahmemusiker kunterbunt durch Klassik, Jazz, Musical und Pop.

23.08.2023 / 18.30 UHR
Afrobatic

Seit über 10 Jahren tourt Afrobatic durch ganz Deutschland und Europa. Sie bereichern die Kulturbranche mit Ihrem atemberaubenden Programm und begeistern damit sowohl Jung als auch Alt. Die Performance der Afrobatics ist ein einzigartiges und mitreißendes Event mit einer Kombination aus Sprung- und Partnerakrobatik, Jonglage, Contorsion, Trommel Livemusik und traditionellem Tanz.

Veranstaltungsort: Römerpark Bergkamen, Am Römerberg 1, 59192 Bergkamen
Weitere Infos unter: 02307/ 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de