Traglufthalle ist verschwunden: Sommersaison beim TC Bergkamen-Weddinghofen startet

Das Helferteam.

Die Bergkamener Traglufthalle wurde nun für den Sommer eingepackt. Der Verein blickt auf einen erfolgreichen Winter zurück.

Das große Zelt am Häupenweg ist verschwunden. Zumindest bis zum kommenden Winter ist die Traglufthalle, die die Plätze des TC Bergkamen-Weddinghofen vor Kälte und Nässe schützte, nun weg. Am vergangenen Wochenende bauten die Mitglieder des Vereins die Halle ab und läuteten so den Beginn der Sommersaison ein.

Die Planen der Halle mit rausgelassener Luft am Boden.

„Es lief bombastisch“, sagt Dirk Urbanczyk, Betreiber der Halle und zweiter Vorsitzender des Vereins: „Um zwei Uhr am Sonntag war das Lager schon eingeräumt und um vier Uhr waren die Plätze spielbereit.“ Bis dahin hatten die rund fünfzig freiwilligen Helfer an zwei Tagen ganze Arbeit geleistet, immerhin besteht die Halle aus vier verschiedenen übereinandergelegten Hüllen, die fachmännisch eingerollt und verstaut werden mussten. Abgesehen von der Hauptmembran, den zwei Lagen Luftpolsterfolie und der äußeren Stützfolie machte den Freiwilligen auch die rund 5000 Kilogramm schwere Stahlseilkonstruktion zu schaffen. Jede einzelne Plane umfasst 2600 Quadratmeter und musste durch die freiwilligen Helfer und Vereinsmitglieder so gefaltet werden, dass sie in das nur 65 Quadratmeter große Lager passten.

Besonders das sonnige Wetter kam den Beteiligten zugute. „Das gute Wetter macht das ganze einfacher. Nass kann man die Planen nicht zusammenrollen und zu windig darf es auch nicht sein, sonst fliegen die Planen umher“, sagt Urbanczyk. Die Plätze sind ab sofort bespielbar, auch wenn der offizielle Startschuss zur Sommersaison erst bei der Platzeröffnung am 1. Mai erfolgt. Urbanczyk zieht ein positives Resümee aus dem inzwischen zweiten Winter mit der Traglufthalle, die im Herbst 2022 das erste Mal aufgebaut wurde. „Die Halle wird von Jahr zu Jahr besser angenommen und wir bekommen nur positive Rückmeldungen“, sagt Urbanczyk und fährt fort: „Wir haben bereits noch mehr Anmeldungen für die nächste Wintersaison.“ Wer sich also bereits seinen Platz für den kommenden Winter sichern möchte, kann sich unter info@tcb-glueckauf.de melden.




16. Bergkamener BlumenBörse lässt am 5. Mai den Nordberg aufblühen!

Blühende Landschaften in der Fußgängerzone.

Am 5. Mai lassen erneut Blumenhändler und Gartenbaubetriebe den Nordberg (Präsidentenstraße) aufblühen. Dann nämlich steht die bereits 16. Bergkamener Blumenbörse mit verkaufsoffenem Sonntag auf dem Veranstaltungsplan.

Neben Livemusik, Aktionen für Kinder und vielfältigen kulinarischen Angeboten fehlt es auch in diesem Jahr nicht an dem ein oder anderen Highlight – u.a. lassen die Mitglieder des Rünther Rassegeflügelzuchtvereins „Edle Rasse“ wieder live Küken schlüpfen. Ein tolles Erlebnis für Klein und Groß! Auch die Fundsachenversteigerung des „Ordnungsamtes“ (Bürgerbüro, Abteilung Ordnungsangelegenheiten) findet wieder statt.

Zeitgleich zur BlumenBörse findet der „Europatag der Kulturen“ auf dem Platz von Wieliczka statt. Hier gibt es neben Informationen auch ein buntes Angebot an kulinarischen Spezialitäten und kulturellen Beiträgen aus den Partnerstädten und zum Thema Europa.

Nur drei Wochen später heißt es übrigens „Fangfrischer Fisch, Fritjes und Frikandeln“ auf dem Nordberg – denn am 26. Mai findet wieder der beliebte Holland-Markt am gleichen Ort statt.




CDU-Frauen im Kreis Unna wählen mit Vera Volkmann eine neue Vorsitzende

Am vergangenen Samstag hat die Frauen Union Unna im Treffpunkt an der Lessingstraße einen neuen Kreisvorstand gewählt. Nachdem Beatrix Wieczorek (59, Unna) seit 2019 die Interessenvertretung der Frauen in der CDU angeführt hatte, möchte sie sich nun auf die CDU Unna konzentrieren, wo sie seit 2023 Stadtverbandsvorsitzende ist. Einstimmig zur neuen Kreisvorsitzenden wurde Vera Volkmann (28, Unna) gewählt. Die studierte Juristin und Rechtsreferendarin ist bereits seit 2022 als stellvertretende Vorsitzende im Vorstand
der Kreis Frauen Union tätig. Ihre Stellvertreterinnen sind Rieke Heinz-Herkenhoff (32, Schwerte) und Laura Rousek (29,
Unna).

Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren Christiane Krämer (Lünen) als Schriftführerin und Undine Heidenreich (Fröndenberg) als ihre Stellvertreterin.

Der Vorstand wird durch 15 Beisitzerinnen aus dem ganzen Kreis Unna vervollständigt: Christel Austenfeld (Kamen), Sabine Cirkel (Bergkamen), Hermine Clodt (Holzwickede), Sabine DückersLaue (Fröndenberg), Ursula Gildenstern (Bergkamen), Ellen Hentschel (Schwerte), Ulrike Hirschberg (Lünen), Ursula Kirchhoff (Holzwickede), Gabriele Meyer (Unna), Birgit Oppel (Kamen), Ursula Schmidt (Unna), Birgith Schulze Froning (Werne), Elisabeth Schulze Froning (Werne), Bärbel Südmersen (Schwerte) und Elke Wegner (Unna). Alle Damen wurden mit hervorragenden Ergebnissen gewählt – ein deutliches Zeichen der Geschlossenheit und des gemeinsamen Engagements.

Der CDU-Kreisvorsitzende Marco Morten Pufke richtete ein Grußwort an die Anwesenden, in dem er u.a. die Wichtigkeit der Frauen Union innerhalb der CDU hervorhob.




Königsball beim Schützenverein Rünthe am kommenden Samstag

 

Andreas II und Manuela I Brandt laden zum Königsball ein.

Das Königspaar des Schützenvereins Rünthe Andreas II und Manuela I Brandt lädt am kommenden Samstag, 20. April zum traditionellen Königsball ein.  in die Mensa der Regenbogenschule ein. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Bereits um 18.00 Uhr treffen sich die Rünther Schützen zum Empfang der Gastvereine aus Bergkamen, Overberge und natürlich aus der Partnerstadt Hettstedt. Der Abend wird musikalisch wieder von DJ Hennes begleitet, der schon bei den letzten Veranstaltungen für gute Stimmung gesorgt hat. Für das leibliche Wohl wird mit einer Grillstation gesorgt sein. Der Aufbau für die Mitglieder ist am Freitag ab 16.00 Uhr an der Mensa.




GSW installieren nächste adaptive Beleuchtung: Erster Bauabschnitt auf der Kuhbachtrasse fertiggestellt

Auf Teilen der Kuhbachtrasse in Bergkamen haben die Gemeinschaftsstadtwerke nun die adaptive Beleuchtung in Betrieb genommen. Foto: GSW

Klimafreundliche und intelligente Laternen installiert: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben an einer weiteren Stelle eine sogenannte adaptive Beleuchtung in Betrieb genommen. Auf Teilen der Kuhbachtrasse in Bergkamen sorgen nun 35 Leuchten für Licht. Und zwar nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Durch eine spezielle Technik werden die Leuchten in den dunklen Tagesstunden auf eine Leistung von zehn Prozent heruntergedimmt. Erst bei Bewegung schalten sich die Leuchten automatisch an. Also nur wenn sich ein Fußgänger oder ein Radfahrer der Laterne nähert, wird es hell. Automatisch schaltet sich die intelligente Laterne dann auf 100 Prozent Leistung – und zwar lediglich für eine Minute lang.

Die adaptive Beleuchtung ist so sensibel eingestellt, dass sie ausschließlich auf die Bewegung eines Menschen reagiert. Somit wird die Sicherheit für den Bürger auf einem dunklen Weg gewährleistet. Bei dem gleichzeitigen Verzicht auf eine taghelle Beleuchtung in der natürlichen Dunkelheit wird die Lichtverschmutzung zum Schutz von Tieren und Pflanzen deutlich reduziert. Mit der bedarfsgerechten Beleuchtung lässt sich zudem eine Menge Strom sparen sowie der CO₂-Ausstoß reduzieren. Die adaptive Beleuchtung ist damit besonders klimafreundlich und stromsparend.

GSW planen an weiteren Stellen eine adaptive Beleuchtung

„Wir werden sukzessive den Ausbau der adaptiven Beleuchtung in unserem Versorgungsgebiet angehen. In der Abstimmung mit der jeweiligen Kommune werden wir schauen, auf welchen Rad- und Gehwegen eine solche Beleuchtung sinnvoll und umsetzbar ist“, erklärt Felix Häberle, Mitarbeiter im Bereich Planung und Bau bei den GSW.

Auf der Kuhbachtrasse sind nun insgesamt 35 Leuchten in Betrieb gegangen. Diese befinden sich auf dem ersten Teilstück, das sich über eine Länge von rund 2200 Metern zwischen der Klöcknerbahntrasse bis zur Heinrichstraße erstreckt. Weitere Lichtquellen sollen im Jahresverlauf gemeinsam mit dem weiteren Ausbauarbeiten auf dem Geh- und Radweg folgen.

Neben der Kuhbachtrasse wurde die adaptive Beleuchtung in Bergkamen bereits auf dem Kleiweg sowie auf dem Geh- und Radweg „Schacht III“ installiert. Eine bedarfsgerechte Beleuchtung wird zudem künftig auf dem Eilater Weg in Kamen zum Einsatz kommen. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen werden auf einer Strecke von insgesamt rund 1500 Metern in Kürze 32 neue Leuchten in Betrieb genommen. Dank der adaptiven Beleuchtung werden auch an dieser Stelle somit die Lichtemissionen möglichst reduziert.




Bambergstraße wird für eine Woche Einbahnstraße: VKU-Bussen fahren eine Umleitung

Wegen einer Baumaßnahme wird die Bambergstraße in Fahrtrichtung Kamen ab Mittwoch, den 17.04.2024, für die Dauer von ca. einer Woche als Einbahnstraße eingerichtet. Die Busse S81, D80 und R13 fahren deshalb in diesem Zeitraum eine Umleitung. Es entfallen in Richtung Bergkamen die Haltestellen „Schöllerstraße“ und „Landwehrstraße“. Alternativ können Fahrgäste in Richtung Bergkamen die Haltestelle „Nordfeldstraße“ nutzen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es beim kreisweiten VKU Service unter der Rufnummer 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen).

Im Internet finden Sie die VKU unter www.vku-online.de oder Sie nutzen Service in der VKU App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).

 




Linke im Kreis Unna geht mit Özlem Alev Demirel und viel Zuversicht in die finalen acht Wochen des Europa-Wahlkampfes

Özlem Alev Demirel. Foto: Olivier Hansen

Die Feuertaufe des neu formierten Kreisverbandes der Partei Die Linke wird der Wahlkampf für die Europawahl 2024, der für Die Linke insgesamt unter schwierigen Vorzeichen stattfindet. Dennoch stellte der Kreisverband bei einer Mitgliederversammlung einen ausführlichen Wahlkampfplan auf. In den letzten Wochen wurde dieser durch die Verantwortlichen finalisiert und ein Wahlkampfteam gegründet. Dieses besteht aus deutlich mehr Leuten als zuerst gedacht. Zuletzt nahmen die Sprecher:innen des Kreisverbandes an einer
Videokonferenz des Landesverbandes NRW teil, insgesamt zeigt sich ein positives Bild des Wahlkampfes, auch in anderen Kreisverbänden.

Im Wahlkampf wird es, wie üblich, Plakate geben, wobei Die Linke in den Städten Kamen und Bergkamen dem traditionellen Wahlkampfabkommen beitrat, das das Plakatieren auf vorgegebene Plakatwände beschränkt und somit zu einem besseren Stadtbild und Ressourcenschonung durch die gezielte Produktion der Wahlplakate beiträgt. An dieser Stelle appellieren wir an die Verwaltungen anderer Städte im Kreis Unna, ähnlich zu verfahren.

Zusätzlich will Die Linke im Wahlkampf wieder vermehrt auf der Straße Gesicht zeigen und bei Informationsständen dabei sein. Außerdem sind eine Fahrradtour sowie ein Grillstand geplant. Ein Highlight des Wahlkampfes wird sicherlich die Veranstaltung „Von Brüssel nach Kamen“ mit der Linken EU-Abgeordneten Özlem Alev Demirel. Özlem Demirel war Sprecherin des Landesverbandes NRW, Landtagsabgeordnete und sitzt seit 2019 im Europäischen Parlament. Dort setzt sie sich für Frieden, soziale Gerechtigkeit und
internationale Solidarität ein. Özlem, die ebenfalls zu den Spitzenkandidat:innen der Linken für die diesjährige Europawahl gehört, wird über ihre Arbeit berichten und Fragen aus dem Plenum beantworten.

Die Veranstaltung findet am 30. April um 16.30 Uhr im Sitzungssaal des Technoparks in Kamen statt. Der Kreisvorstand ist ob eines erfolgreichen Wahlkampfes und eines guten Ergebnisses für Die Linke im Kreis Unna zuversichtlich.




GSW-Experten informierten: Wann lohnt sich eine eine (Mini-) PV-Anlage?

Jochen Baudrexl (GSW-Geschäftsführer) führte in das Thema Solarenergie ein. Foto: GSW

Wann lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage? Welche Voraussetzungen muss mein Haus erfüllen? Wie hoch sollte mein Verbrauch sein, damit sich eine PV-Anlage rentiert? Und was passiert nach den 18 Jahren im Pachtmodell mit dem GSW EnergieDach? Diese und viele weitere Fragen konnten die Experten beim zweiten „Energie-Dialog mit den GSW“ am vergangenen Donnerstagabend beantworten. Der zweite Termin der kostenlosen Veranstaltungsreihe der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen stand ganz im Zeichen der Sonnenenergie.

Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im SportCentrum Kaiserau verfolgten nicht nur die informativen Vorträge, sondern nutzten die Gelegenheit, mit den Energieberatern ins Gespräch zu kommen und somit wertvolle Tipps aus erster Hand zu erhalten. So blickte Rüdiger Brechler, Energieberater und Solarfachberater der EANRW GmbH, zunächst auf das Solarpaket I, das die Bundesregierung derzeit auf den Weg bringt. Mit dem neuen Gesetz soll der Ausbau von PV-Anlagen forciert werden. Dazu soll etwa der Betrieb von sogenannten steckerfertigen Erzeugungsanlagen entbürokratisiert werden. So soll unter anderem die Anmeldung der „Balkonkraftwerke“ künftig vereinfacht werden. Für wen sich eine Mini-PV-Anlage eignet, zeigte Rüdiger Brechler anhand der Stromerzeugung und einer hilfreichen Checkliste zur Installation einer solchen Anlage.

Der Referent stellte zudem vor, welche Regeln der Gesetzesentwurf für die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung und die geförderten Mieterstrom-Modelle vorsieht. Er ordnete zudem den parlamentarischen Verlauf zum Solarpaket I ein: „Im Moment kann man es so beschreiben wie mit einer Paketzustellung, die auf sich warten lässt: Die Zustellung verzögert sich…“, stellte Rüdiger Brechler einen bildlichen Vergleich dar.

GSW EnergieDach bietet Rundum-sorglos-Paket

Im zweiten Teil der Informationsveranstaltung stellten die GSW ihr Pacht- und Kaufmodell einer PV-Anlage anhand von Rechenbeispielen vor. Eingangs warf Thomas Gaide, Leiter Vertrieb und Beschaffung bei den GSW, zunächst einen Blick auf die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in Deutschland. Im Jahr 2023 wurden 52 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien erzielt. Davon machen 23 Prozent allein Photovoltaik-Anlagen aus. Politisches Ziel ist es, den gesamten Erneuerbaren Energien Anteil bis 2035 auf 100 Prozent zu bringen.

Seit 2016 bieten die GSW mit ihrem „GSW EnergieDach“ eine PV-Anlage zur Pacht an. Das Pachtmodell läuft über 18 Jahre. Beim GSW EnergieDach fallen für die Kundinnen und Kunden keine Investitions-, Wartungs- oder Reparaturkosten an. Mit einem Ansprechpartner vor Ort sowie der Versicherung der Anlage bieten die GSW ein Rundum-sorglos-Paket an. Die GSW bieten neben Speicherlösungen auch den Kauf einer PV-Anlage an.

Anhand eines Rechenbeispiels zeigte Thomas Gaide auf, wie sich die Kosten im Pacht- und Kaufmodell unterscheiden. Er stellte zudem vor, wie viel Strom aus der PV-Anlage bei einer Südausrichtung des Daches zum Eigenverbrauch genutzt und wie viel ins Netz eingespeist werden kann. Der Blick auf die aktuelle Einspeisevergütung zeigte dann auch, wie viel Ersparnis in den Stromkosten erzielt werden kann. Ein Teilnehmer aus dem Publikum wollte daraufhin wissen, wie lange die derzeitige Einspeisevergütung von 8,11 Cent pro Kilowattstunde denn bestehen bleiben würde. Dass diese Einspeisevergütung eine gesetzliche Vorgabe ist und für die kommenden 20 Jahre nach Einbau der Anlage und damit sogar über die 18-jährige Pachtzeit hinaus gilt, war nicht jedem Teilnehmer zuvor bewusst.

 

Teilnehmer stellen viele individuelle Fragen

Individuelle Fragen der Teilnehmer richteten sich im weiteren Verlauf der Veranstaltung an die Energieberater der GSW. „Lohnt sich für mich eher eine PV-Anlage oder ein Mini-Balkonkraftwerk? “, war etwa eine Frage, die die GSW individuell beantworten konnten. Als ein Teilnehmer andeutete, dass ein Pachtmodell aufgrund seines fortgeschrittenen Alters eher nicht in Frage kommen würde, konnte GSW-Energieberater Alexander Behler aufklären: „Bei unserem Pachtmodell über 18 Jahre haben wir schon oft Nachfolgeregelungen getroffen. Da übernehmen zum Beispiel die Kinder nicht nur das Haus der Eltern, sondern natürlich auch die PV-Anlage im Pachtmodell.“

Nach einem regen Austausch zum Thema GSW EnergieDach, nahmen viele Teilnehmer der Veranstaltung die Einladung wahr, sich persönlich an die Energieberater der GSW zu wenden. Viele Visitenkarten der GSW-Mitarbeiter wanderten so in die Hände der Teilnehmer.

Regelmäßig bietet der Energieversorger den „Energie-Dialog mit den GSW“ an. Bei den Informationsabenden informieren externe Referenten und Fachleute der GSW über aktuelle und relevante Themen aus der Energiewirtschaft. Die GSW informieren rechtzeitig über die nächsten Termine.

 




Vorläufige Festnahme nach Ladendiebstahl: Polizei fand 78 Zahnpastatuben bei 27-Jährigem

Ein 27-jähriger Georgier ist am Freitagabend dabei beobachtet worden, wie er in einem Discounter an der Geschwister-Scholl-Straße in Bergkamen mehrere Zahnpastatuben unter seine verschlossene Jacke gepackt hat.

Er passierte den Kassenbereich, ohne zu bezahlen. Der Filialleiter des Discounters konnte den Mann ansprechen, festhalten und die Polizei rufen.

Bei seiner Durchsuchung konnten die Polizeibeamten feststellen, dass er 78 Zahnpastatuben entwendet hatte.

Aufgrund eines fehlenden Wohnsitzes in Deutschland wurde der Georgier vorläufig festgenommen, mittlerweile konnte er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft aber wieder entlassen werden.

Der Mann muss sich jetzt wegen besonders schwerem Diebstahl verantworten.




Verbandstag der Kleingärtner im Kreis Unna und Hamm im Treffpunkt an der Lessingstraße

Das Foto zeigt von links Gerhard Rohn, Michael Ludwig, Achim Paprotny, Rolf König, Achim Plath, Iris Haubert und Bernd Schäfer.

Der Bezirksverband Hamm Kreis / Unna der Kleingärtner hatte am Samstag zum Verbandstag in den Treffpunkt an der Lessingstraße in Bergkamen-Mitte eingeladen. Begrüßt wurden die Delegierten vom 1. Vorsitzenden Rolf König. Zunächst hörten sie die Geschäftsberichte des Vorstandes.

Nach den Grußworten des Bürgermeister Bernd Schäfer und Entlastung des Vorstandes durch die Delegierten, standen Wahlen und Ehrungen an. Zum stellv. Vorsitzender wurde Gerd Rohn einstimmig für vier  Jahre wieder gewählt.

Geehrt wurden:

Joachim Paprotny vom KGV „Heidegraben“  bekommt die Goldnadel des Landesverbandes für langjährige Tätigkeit als Gartenfachberater.

Joachim Plath aus dem KGV „Waldfrieden“ bekommt die Goldnadel des Landesverbandes für langjährige Jahre als Vorsitzender.

Iris Haubert bekommt die Goldnadel des Landesverbandes verliehen für 30 Jahre Büro- und Vorstandsarbeit des Bezirksverbandes

Ebenfalls wurden weitere Termine des BZV für das Jahr 2024 bekannt gegeben:

  • 5. Mai 2024 Bergkamener Blumenbörse
  • „Rote Azalee“, Anlagenwettbewerb des Bezirksverbandes am 6.und. 7 Juli 2024 im Kreis Unna sowie am 13. und 14. Juli 2024in Hamm

Zum Ende des Verbandstags bedankte Rolf König sich bei den Delegierten und wünschte allen Gartenfreunden ein erfolgreiches Gartenjahr 2024

 




EcoTecHub Bergkamen: Erfolgreicher Workshop für Unternehmen

Nachhaltige Wertschöpfung in Bergkamen: Um mehr über den geplanten Technologiehub „EcoTecHub Bergkamen“ zu erfahren, kamen im März Unternehmen der Region und insbesondere aus dem Kreis Unna in der Ökologiestation BergkamenHeil zusammen. Die Hochschule Bochum und die Westfälische Hochschule luden zu dem Workshop im Rahmen der noch bis Ende 2024 laufenden Vorstudie
zum Aufbau des EcoTecHub ein. Für die Vorstudie über das 5-StandorteProgramm stellt die Landesregierung Haushaltsmittel über einen sogenannten TransformationsBooster in Höhe von 150.000 Euro zur Verfügung.

Im Fokus des Workshops stand die zentrale Frage, wie der EcoTecHub die nachhaltige Wertschöpfung in Verbindung mit kreislaufwirtschaftlichen Ansätzen für die Unternehmen der Region effektiv fördern kann. Nach der Begrüßung durch Vertreter*innen der Hochschule Bochum, Adrian Mork von der Bezirksregierung Arnsberg, Bürgermeister Bernd Schäfer aus Bergkamen und WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday wurde den Teilnehmenden von insgesamt 22 Unternehmen aus der Region zunächst die Arbeit im Rahmen der Vorstudie des EcoTecHub vorgestellt.

Professor Dr. Peter Hense von der Hochschule Bochum referierte anschließend über regionale Wirtschafts- und Technologietrends. In Kleingruppen tauschten sich die Vertreter*innen der lokalen Unternehmen im weiteren Veranstaltungsverlauf über ihre Bedarfe im Bereich der nachhaltigen Wertschöpfung aus und formulierten inhaltliche Erwartungen und Wünsche an den EcoTecHub. Dabei wurde besonders auf die Bereiche Weiterbildung und Qualifizierung, Beratung und Best Practices, Technologietransfer und Prototypen sowie Infrastruktur und Synergien eingegangen.

Die Ergebnisse der Diskussionen wurden im Plenum moderiert präsentiert. Ein Ausblick auf die weiteren Schritte und die geplante Nutzung der gesammelten Informationen rundeten den Workshop ab. Der Stakeholder-Workshop markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des EcoTecHub und zeigt das starke Engagement der regionalen Unternehmen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Wirtschaftsentwicklung. Die Forschungsteams der Hochschule Bochum und Westfälischen Hochschule prüfen nun bis Jahresende, wie eine Umsetzung der im Workshop gesammelten Bedarfe und Potenziale durch den EcoTecHub konkret realisiert werden kann.

Mehr zum EcoTecHub Bergkamen gibt es unter: https://www.hochschulebochum.de/labor-nachhaltigkeit-technik/ecotechub-bergkamen/. Mehr zum 5-StandorteProgramm und den aktuellen Projekten gibt es hier https://www.wfg-kreisunna.de/innovation/5-standorte-programm/.