Praxis-Workshop: Möbel aus Wildholz – für Fortgeschrittene

Foto: Umweltzentrum

Möbel aus den naturbelassenen Wuchsformen eines Baumes zu bauen hat in nahezu allen Kulturkreisen eine lange Tradition.

Von Samstag bis Sonntag, 09.+ 10. März 2024, jeweils von 9.30 – 18.00 Uhr bietet das Umweltzentrum Westfalen einen Workshop zu diesem Thema in der Ökologiestation an.

Die Wildholzmöbel wirken auf uns spontan vertraut und üben eine große Faszination aus. Die Teilnehmer bearbeiten unter der Leitung von Klaus Känzler, die Oberfläche und die Verbindungen der naturbelassenen Hölzer mit einfachen Werkzeugen und alten Handwerkstechniken. Die so entstandenen Möbel entwickeln dann über ihre Funktion hinaus plastische Qualität, welche sie auch zu künstlerischen Objekten werden lässt.

Die Kosten für diesen zweitägigen Praxis-Workshop betragen 95 Euro je Teilnehmer, Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 8 Personen. Eigenes Werkzeug kann gerne mitgebracht werden!

Anmeldungen ab sofort bei Sandrine Seth, 02389 9809 11 oder sandrine.seth@uwz-westfalen.de




Realschule Oberaden: Paris ist eine Reise wert – auch für einen Tag

Am Mittwoch machten sich einige Schüler und Schülerinnen der Französischkurse des 9. und 10. Jahrgangs auf den Weg nach Paris. Begleitet wurden sie von den beiden Französischlehrerinnen der RSO.

Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Sacré Cœur, Arc de Triomphe, Louvre und Champs-Élysées war das Highlight der Tagesreise selbstverständlich der Eiffelturm.

Sowohl zu Fuß als auch mit der Metro haben die Schüler und Schülerinnen bei eher grauem Wetter Paris „unsicher“ gemacht. Am Ende des Tages ging es mit schweren Beinen, glücklichen Gesichtern, fantastischen Erinnerungen und einigen Souvenirs im Gepäck nach Hause.




Langjährige Mitarbeiterin der AWO-KIta Traumland verabschiedet sich in wohlverdienten Ruhestand

Wie langjährige AWO-Mitarbeitende Irma Siemund hat sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Dazu gab es in der Kita „Traumland“ eine kleine Feier.

In der vergangenen Woche wurde die langjährige Mitarbeiterin der Kita „Traumland“, Irma Siemund, in den wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet. Mit rund 50 Gästen, darunter auch Eltern, ehemalige Kolleg*innen und die Kinder der Einrichtung, wurde sie feierlich verabschiedet.

Irma Siemund war 30 Jahre eine stets engagierte pädagogische Fachkraft im AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems und seit 2018 in der Kita „Traumland“ beschäftigt. Hier prägte sie insbesondere die Bildung im Bereich der Natur- und Waldpädagogik und vermittelte vielen Kindern während Exkursionen und den Waldprojekten die Lebensweise und Eigenarten heimischer Tiere. Auch die Verknüpfung der Waldpädagogik mit der Bildung für nachhaltige und ökologische Entwicklung war ihr eine Herzensangelegenheit.

Nach einer kurzen Rede der Einrichtungsleitung Konny Finke und dem damit verbundenen Dank an ihre wertschätzende Arbeit, wurde sie mit Spielliedern, Tänzen und einem Überraschungsbesuch der AWO Kita Sonnenblume, die mit Mitarbeitenden und Kindern einen Bienentanz vorführten, gefeiert und reichlich beschenkt, sowie von allen geherzt.

Im Anschluss verbrachte sie mit ihren Gästen eine letzte gemeinsame Teezeit mit einem großartigen Kuchenbuffet der Eltern. Danach sagten alle „Ciao und tschüss“ und wünschten ihr alles Gute.




„Bist du schwul?“ – Berufsschüler für sexuelle Belästigung verurteilt

von Andreas Milk
Auf dem Weg zur Bushaltestelle Dortmunder Straße in Lünen wurde es am 15. März 2023 unangenehm für den Berufsschüler Timon M. (alle Namen geändert). Es kam zu einer Begegnung, die eine Anklage für die beiden Bergkamener Brüder Adil und Enis B. zur Folge hatte – und zwar wegen sexueller Belästigung. Verhandelt wurde darüber jetzt vor dem Jugendrichter am Amtsgericht Kamen.

Adil und Enis B. waren damals 17 und 18 Jahre alt. Ihr Mitschüler Timon M. ist homosexuell. Er macht daraus auch kein Geheimnis. An besagtem Tag vor knapp einem Jahr sollen die Brüder ihn zunächst – noch einigermaßen harmlos – gefragt haben, ob er schwul sei. M., der die Erfahrung gemacht hat, dass hinter solchen Fragen echtes Interesse stecken kann, bejahte. Und dann ging’s los. Neben Fragen zu sexuellen Praktiken setzte es Berührungen „an allen möglichen Körperstellen“, erinnerte sich Timon M. im Gerichtssaal – wenn auch „nur“ oberhalb der Kleidung. Er sei schließlich weggegangen, hin zu einer Gruppe von Schülerinnen, und habe dort auf seinen Bus gewartet.

Teilweise ist das Geschehen per Handy auf Video dokumentiert. Sehr wahrscheinlich hatte Adil B. einen anderen Jungen aufgefordert, das Ganze für ihn aufzunehmen – vielleicht zur späteren Belustigung im kleinen Kreis, vielleicht auch, um das Video online zu stellen. Körperliche Übergriffe sind nicht in dem Video zu sehen – und auch nicht Adils älterer Bruder Enis. Weil auch Timon M. sich nicht zweifelsfrei an eine Beteiligung Enis‘ erinnerte, wurde der letztlich freigesprochen. Der jüngere Adil gab zwar seine penetrante Fragerei zu – und entschuldigte sich bei Timon M. dafür -, nicht aber die Handgreiflichkeiten. Weil es von denen auch kein Video gibt, forderte Adil B.s Verteidiger einen Freispruch auch für seinen Mandanten.

Aber der Richter hatte keinerlei Zweifel an dem körperlichen Übergriff: Er verurteilte Adil B. zu 40 Stunden Freizeitarbeit. Schon das – strafrechtlich eher unbedeutende – Belästigen Timon M.s durch die Fragerei sei widerlich gewesen. Dass Adil B. auch handgreiflich wurde, stehe für ihn außer Frage, so der Jurist – zumal Timon M. im Prozess fast den Eindruck erweckt habe, heute tue ihm die Anzeige gegen Adil B. leid. Belastungstendenz? Keine. Eher eine Entlastungstendenz zugunsten des mittlerweile volljährigen Adil B., der den Prozess über weite Strecken grinsend verfolgt hatte.




Synergien nutzen: Ent- und Versorgungsunternehmen tauschen sich über Baumaßnahmen aus

Austausch in großer Runde: Vertreter der Ent- und Versorgungsunternehmen aus Kamen, Bönen und Bergkamen trafen sich nun bei den GSW, um sich über anstehende Baumaßnahmen auszutauschen und mögliche Synergieeffekte zu nutzen.

Baumaßnahmen effizient planen: Um bei anstehenden Baumaßnahmen Synergien zu nutzen, tauschen sich die Vertreter der Ent- und Versorgungsunternehmen regelmäßig aus. Zum Jahresbeginn fand das Treffen nun zum ersten Mal bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen statt.

„Wie können wir künftige Baumaßnahmen möglichst effizient und ökonomisch zusammen durchführen?“ Diese und weitere Fragen stellten sich die 23 Vertreter der beteiligten Ver- und Entsorgerträger sowie die zuständigen Straßenbaulastträger bei ihrem diesjährigen Auftakttreffen. Beim gemeinsamen Blick auf die für 2024 geplanten Baumaßnahmen in Kamen, Bönen und Bergkamen geht es grundsätzlich vor allem darum, anstehende Arbeiten zu bündeln. Damit lassen sich die einzelnen Maßnahmen nicht nur effizient und ökonomisch gestalten, sondern die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger möglichst minimieren. Eine beispielhafte Maßnahme sind etwa die Kanalbauarbeiten, die am neuen Sesekebad in Kamen in diesem Jahr anstehen. „Hier werden wir gleichzeitig in diesem Zusammenhang auch die Gas-, Wasser- und Stromversorgungsleitungen umlegen. Die Straße muss dann nicht noch einmal – nach dem erforderlichen Neuausbau – gesondert aufgebrochen werden“, erklärt Markus Uhrich, Sachbereichsleiter Planung und Bau (Wärme) bei den GSW. An welchen Stellen künftig noch parallel Arbeiten stattfinden können, darüber tauschten sich die Teilnehmer an diesem Tag aus. Neben dem Auftakttreffen am Anfang des Jahres kommen die Vertreter der Ver- und Entsorgerträger sowie die Straßenbaulastträger mehrfach im Jahr zusammen, um sich über geplante Baumaßnahmen auszutauschen und mögliche Synergieeffekte zu nutzen.

Folgende Ver- und Entsorgerträger und Straßenbaulastträger waren vertreten: GSW, Gelsenwasser, Landesbetrieb Straßen NRW, Deutsche Telekom, Stadt Kamen, Stadtentwässerung Kamen, Stadt Bergkamen, Stadtbetrieb Entwässerung Bergkamen, Gemeine Bönen.




Mitmachaktion in den Osterferien für Kids auf der Ökologiestation: „Abie Alba – Die Rettung des Waldes“

Diese Mitmach-Lesung, von Montag, 25.03. – Freitag, 29.03., möchte das passive Zuhören durch aktive Selbstbeteiligung der Kinder erweitern. Die Kinderbuchautorin und Schauspielerin Katrin Bühring sowie Sprachheilpädagogin und UK-Coach Maike Freiberg geben Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung als Baumkinder eine Stimme auf der Ökologiestation. Dabei teilen alle Kinder einen gemeinsamen Erlebnis- und Erfahrungsraum.

Von Montag bis Donnerstag, jeweils von 10:00 – 15:00 Uhr, lesen sie zusammen „Abie Alba – Die Rettung des Waldes“ und gehen am ersten Tag im Anschluss gemeinsam in den Wald; denn die Geschichte spielt im Wald. Der Wald ist in Gefahr. Die Baumkinder ziehen los, um den Wald vor der Abholzung zu retten. An Tag 2 basteln sie zusammen Baumkinderkostüme und Demo-Schilder nach Anleitung. An Tag 3 und 4 üben die Kinder einen Rap und Textstellen aus dem Buch ein. Dabei kommen auch Kinder zu Wort, die auf individuelle Hilfsmittel aus dem Bereich der Unterstützenden Kommunikation angewiesen sind.

Am Freitag von 16:30 – 17:30 Uhr wird die Mitmach-Lesung vor Publikum aufgeführt. Davor ist von 14:00 – 16:00 Uhr Generalprobe. Die Gemeinschaft der Baumkinder baut Berührungsängste spielerisch ab, fördert soziale Kompetenzen, Kreativität und stärkt das Gemeinschafts- und Selbstwertgefühl. Besonderer Assistenzbedarf für Kinder mit Behinderung muss durch eine Begleitperson an jedem Tag gesichert werden. Die Betreuung sollte bei Ausflügen in den Wald, beim Basteln der Kostüme sowie beim Proben und im Rahmen der Aufführung zur Seite stehen. Die Ferienaktion kostet 100,00 Euro (in den Kosten sind die Honorar-, Materialkosten, Getränke und ein warmes Mittagessen enthalten) und eine Anmeldung ist bis Do., 07.03. bei Dorothee Weber-Köhling, 0 23 89 – 98 09 13 oder dorothee.weber-koehling@uwz-westfalen.de möglich.




Zwei Mal verkauft – null Mal geliefert: 19-Jährige angeklagt

von Andreas Milk
Mitte April 2023 verkaufte die Bergkamenerin Chantal F. (19, Name geändert) über den Internetdienst Ebay-Kleinanzeigen ein Paar Schuhe der Marke Nike. Und zwar gleich zweifach – an eine Kundin für 65 Euro, an eine weitere für 40 Euro. Verschickt hat sie die zwei Mal verkauften Schuhe dagegen null Mal – was ihr eine Betrugsanklage und einen Prozess vorm Kamener Jugendrichter einbrachte.

Konkret erinnern könne sie sich nicht – sie habe seinerzeit mehrere Schuhpaare loswerden wollen. Denn sie habe Geld gebraucht für ein neues Bett, berichtete die junge Frau, die noch bei ihren Eltern wohnt. Als die Sache mit den Nike-Schuhen schief gelaufen sei, habe sie das Geld zurückschicken wollen – doch seien plötzlich ihre Accounts sowohl bei den Ebay-Kleinanzeigen als auch bei Paypal gesperrt gewesen. Das sei wohl nicht ohne Grund so gewesen, vermutete der Richter. Dem kam obendrein merkwürdig vor, dass Chantal F. nirgends unter Klarnamen auftrat, sondern sich bei ihren Handelsaktivitäten im Netz Anna nannte.

Mit dem Gericht hatte sie schon mal zu tun: wegen Diebstahls. Der Richter brummte ihr nun einen Präventionskurs auf mit dem Ziel, weitere Eigentumsdelikte zu verhindern. Außerdem werden die Justizbehörden bei Chantal F. 105 Euro einziehen und dieses Geld an die beiden geschädigten Kundinnen weitergeben.




Konzert in der Christuskirche am 17. Februar – „Bühne frei: VOKAL!“

„Bühne frei!“ heißt es für den Chor „Grooving Voices“ sowie Schülerinnen und Schüler der der Musikschule Bergkamen aus den Gesangsklassen von Rudolf Helmes und Nina Dahlmann.

Die Sängerinnen und Sänger im Alter von 11 bis 75 Jahren präsentieren eine vielfältige Auswahl an Songs von den Beatles, Edith Piaf, Adele, aus dem Musical „Les Misérables“ und vielem mehr.

„Grooving Voices“ präsentiert die Ergebnisse der aktuellen Arbeitsphase des Chores, bestehend aus Stücken des Soul-Musiklabels „Motown“ und dem Musical „Rent“.

Mit diesem Konzert darf die Musikschule wieder einmal in der Christuskirche, Rünther Str. 42, zu Gast sein. Konzertbeginn am 17. Februar ist um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.




Rosenmontagzug in Dortmund: S30 der VKU fährt nicht bis in die Innenstadt

Wegen des Rosenmontagsumzugs verkehrt die VKULinie S30 am 12.02. von 12-19:00 Uhr nicht in der Dortmunder Innenstadt. Sie fährt in diesem Zeitraum nur bis zur “U-Bahnstion Grevel.”

Die Haltestellen „Franz-Zimmer-Siedlung“, „Brügmannplatz“ und „Hauptbahnhof“ werden von der Linie S30 nicht angefahren.

Weitere Auskünfte zum Thema Bus und Bahn gibt es beim kreisweiten VKU Service unter der Rufnummer 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen
Netzen). Im Internet finden Sie uns unter www.vku-online.de oder Sie nutzen unseren Service in der VKU App (kostenloser Download im
Google Play Store oder im App Store).




NGG-Tipp für Gastro-Beschäftigte im Kreis Unna: Weihnachtsgeld im Februar

Weihnachtsgeld bis Ende Februar einfordern. NGG-Tipp für Gastro-Beschäftigte im
Kreis Unna: Weihnachtsgeld im Februar

Weihnachtsgeld im Februar: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rät Gastronomie-Beschäftigten im Kreis Unna zu einem genauen Blick auf ihre Jahreslohnabrechnung. „Jeder sollte einmal prüfen, ob er im vergangenen Jahr seine Weihnachtsgeldzahlung tatsächlich bekommen hat. Etliche Chefs im Gastgewerbe ‚vergessen‘ gerne die jährliche Sonderzahlung für ihre Angestellten“, sagt Torsten Gebehart. Der Lohncheck lohne sich, so der Geschäftsführer der NGG Dortmund. Denn bis Ende Februar könnten die Beschäftigten das fehlende Weihnachtsgeld nachfordern.

Für Torsten Gebehart sind die „Weihnachtsgeld-Muffel“ unter den Gastro-Arbeitgebern ein jährliches Dauerärgernis. Das gelte gerade für kleinere Betriebe.

Torsten Gebehart: „Eigentlich muss das Weihnachtsgeld mit der letzten November-Auszahlung auf dem Gehaltskonto auftauchen. All diejenigen, die die Sonderzahlung im letzten Jahr nicht bekommen haben, sollten sich schleunigst bei ihrem Chef melden. Am besten schriftlich und spätestens bis zum 29. Februar. Danach verfällt der Anspruch und das Geld ist endgültig futsch“, so der NGG-Geschäftsführer.

Die NGG hofft, dass sich möglichst viele in den kommenden Wochen gegen die „Weihnachtsgeld-Prellerei“ wehren. „Denn Weihnachtsgeld hängt nicht vom guten Willen des Chefs ab, es ist das gute Recht der Beschäftigten. Es steht jedem, der mindestens ein Jahr im Betrieb arbeitet, ein halber Monatslohn als Weihnachtsgeld zu – vom Koch bis zur Kellnerin und vom Housekeeping bis zum Nachtportier an der Rezeption“, so Gebehart.




Nevio Altemeier von den TuRa-Wasserfreunden wieder in Topform beim 40. Dortmunder Schwimmfest International

Das 40. Dortmunder Schwimmfest International, das am 03. und 04.02.2024 im Südbad in Dortmund stattfand, lockte zahlreiche Schwimmer*innen aus verschiedenen Vereinen an. Unter ihnen befanden sich auch die Sportler*innen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen, die an diesem Wochenende wieder großartige Leistungen zeigten.

In erster Linie hervorzuheben ist die beeindruckende Performance von Nevio Altemeier (*2011), der durch konzentriertes Training und harte Arbeit viele neue Bestzeiten erzielen konnte. Besonders auffallend sind seine deutlichen Fortschritte über 200m Freistil, wo er seine Zeit um beachtliche 9,02 Sekunden verbesserte, sowie über 100m Freistil, wo er sich um 3,01 Sekunden steigern konnte. Auch über 50m und 100m Rücken demonstrierte er, dass er langsam, aber sicher, wieder zu seiner früheren Stärke zurückfindet.

Laura Cieschowitz (*2008) sicherte sich von ihren fünf Starts gleich vier neue persönliche Bestzeiten. Besonders herausragend war ihre Leistung über 50 m Schmetterling, bei der sie mit einer Verbesserung ihrer Bestzeit um 1,49 Sekunden einen neuen Meilenstein setzen konnte. Auch über 100m Schmetterling konnte sie mit einer neuen Bestzeit glänzen.

Mika Tom Krause (*2011) präsentierte beim Wettkampf eine bemerkenswerte Verbesserung über 800m Freistil. Auch auf der 200m Freistil-Strecke gelang es ihm, seine persönliche Bestzeit zu toppen. Seine Zwillingsschwester Mila Fee zeigte ihre Klasse über 200m Lagen, bei der sie ihre Leistung mit einer neuen Bestzeit deutlich steigern konnte. Über 100m Schmetterling konnte sie ebenfalls eine ordentliche Zeit für sich verbuchen.

Smilla Panberg (*2010) präsentierte sich mit konstanten Fortschritten im Wasser. Bei allen vier Starts erreichte sie neue persönliche Bestzeiten, wobei ihre Leistungen über 200m Rücken und 200m Brust besonders auffielen. Max Simon (*2012) überzeugte mit einer bemerkenswerten Leistungssteigerung über 50m Rücken, indem er seine Zeit um 1,55 Sekunden verbesserte. Auch Lisa Marie Ebel (*2006) konnte eine neue Bestzeit für sich verbuchen: über 100m Rücken verbesserte sie ihre Zeit um 1,64 Sekunden. Ebenso zeigte ihre jüngere Schwester Laura Sophie (*2008) eine solide Leistung über die von ihr geschwommenen Strecken. Ben Luca Spiekermann (*2013), der jüngste Aktive der Wasserfreunde an diesem Wochenende, zeigte Fortschritte, indem er einige seiner Zeiten steigerte. Besonders erwähnenswert ist seine Leistungsverbesserung über 100m Rücken und über 100m Brust.

Die Atmosphäre im Südbad war geprägt von Spannung und sportlichem Ehrgeiz. Die Trainer*innen Thalia Simon, Hanna Juds und Christian Flüß sind stolz auf ihre Schwimmerinnen und Schwimmer, die das Schwimmfest zu einer erfolgreichen Veranstaltung für ihren Verein gemacht haben.